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Jimmy, weibl. geb.31.05.1996,
gest. 29.03.2007
Jimmy wurde am 18.08.2001 von uns aus dem Tierheim Berlin geholt. Man versäumte mitzuteilen, dass sie eine sehr ängstliche Katze ist. Sie muss wirklich sehr Schlimmes erlebt haben und nicht geliebt worden sein. Die Jimmy war nach der ersten Nacht im neuen zu Hause spurlos verschwunden. Wir waren in großer Sorge, sehr traurig und beunruhigt. Bei der Küchenarbeit fiel etwas auf den Boden, einen Teil dessen musste ich unter dem Herd hervorkramen. Da schauten mich 2 riesengroße Angstaugen an - Jimmy hatte sich unter dem Küchenherd versteckt! Keine Ahnung, wie sie sich durch diese so kleine Ritze der Abblendleiste gedrängt hat.Ich war überglücklich. Unter großer Anstrengung und Abbau der gesamten Verblendung konnte ich sie endlich hervorholen. Sie lebte dort 4 Tage. Nun begann eine schwierige Zeit. Jimmy war sehr schwach und scheu. Sie wollte auch nicht fressen. Mit unendlicher Geduld und leiser Ansprache habe ich es geschafft, dass sie wieder anfing zu fressen. Nach 1/2 Jahr bekam ich sie auch tagsüber zu Gesicht. Nachts tapste sie durch die Wohnung und lag auch mal auf dem Sofa - das verrieten die Katzenhaaere. Männer waren für sie die grössten Angstauslöser schlechthin.
Vor meinem Lebensgefährten lief sie davon, ebenso wenn schnelle Bewegungen erfolgten oder der Besen/Schrubber o. ä, Dinge in meiner Hand waren.
Bei jeglicher Art von Besuch verschwand sie in ihre Versteckhöhle, dieses Verhalten behielt sie bis an ihr Lebensende. Sie begann langsam das Vertrauen zu mir zu gewinnen - ich habe bald einen kleinen Schatten gehabt, der mich auf Schritt und Tritt verfolgte. Das größte Glück für Jimmy war es abends neben mir auf dem Sofa zu liegen und einfach nur zu wissen, ich bin bei ihr. Streicheln durfte ich sie dann auch, anfangs biss sie oft zu - später nie mehr. Jimmy, danke für die unendlich schöne Zeit, die wir zusammen verbringen durften. Es gab viel Freude. Du wurdest wieder eine richtige Katze, die spielte und gern fraß, Streicheleinheiten genoss und auch wieder schnurren konnte. Du hast in der letzten Zeit deines Lebens sogar den Mann deines Hauses an deiner Seite geduldet. Wir entschlossen uns einen zweiten Kater aus dem Tierheim zu holen. Nun war das Katzenleben noch schöner. Plötzlich wurdest du krank, unheilbar krank. Nach nur kurzen 4 Wochen war die Krankheit stärker als dein Lebenswille. Der nun unabwendbare letzte Weg zum Tierarzt war einer der schwersten meines Lebens. Danke, für Dein Vertrauen in den letzten Minuten, als Deine müden Augen mich bannten in ihren Blick. Ich habe dich in meinen Armen festgehalten, es tat und tut so weh zu wissen, es gibt keinen Weg zurück.
Vielen Dank an das Rosengartenteam aus Berlin. Es ist super, dass es Sie gibt! Meine Jimmy wird am 12. April ihren letzten Weg über die Regenbogenbrücke antreten - das bin ich ihr schuldig. Sie war eine ganz besondere Katze.
Grüße aus Potsdam von Moni, Jens und Poldi

Sonstige
Monika Gutschmidt aus Potsdam
eingetragen am 01.04.2007
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Kommentar vom: 14.03.2023
von: Daniela mit Familie
Kordes' Rose Bengali - W. Kordes' Söhne
Für Ihre lieben Katzen

Joh 3,16 Denn so hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen einzigen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren geht, sondern ewiges Leben hat.

1Mo 7,15……Und sie (die Tiere) gingen zu Noah in die Arche, je zwei und zwei von allem Fleisch, in dem Lebensodem war.

Die Arche ist ein Bild für den Himmel
Lebensodem wurde vom Schöpfergott in’s Antlitz eines jeden Lebewesens geblasen.

…so atmen wir im Himmel weiter…

Im Himmel ist der lebendige Gott

Amen
Abracadabra - W. Kordes' Söhne
am: 14.03.2023
von: Von Herzen  
Kordes' Rose Athena - W. Kordes' Söhne
am: 14.03.2023
von: Joshe, Bruder von Daniela  
Kordes' Rose Bad Birnbach - W. Kordes' Söhne
am: 01.04.2017
von: Rosengarten-Sterne Team  

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