Gedenkseite von Sammy

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Sammy

Wir danken dir für all deine Liebe, die du uns 9 Jahre geschenkt hast!

13.07.201003.11.2019

Kaninchen [Samtwidder]

Veröffentlicht am 26.11.2019 von Uwe

Betreut von: ROSENGARTEN-Tierbestattung Filiale Weser-Ems

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" Wenn die Liebe einen Weg zum Himmel fände und Erinnerung zu Stufen würden, dann würden wir hinaufsteigen und dich zurückholen!" Wir danken dir, dass du uns ausgesucht hast Wir danken dir, dass wir deine Eltern sein durften Wir danken dir, dass du uns all deine Liebe geschenkt hast. Wir danken dir für alles!!! Du warst der Sohn, den wir nie hatten und hinterlässt ein großes Loch.... Du bist nun 3 Wochen weg und unsere Trauer ist immer noch so größer, dass wir es kaum in Worte fassen können. Wir haben dich nicht gerne gehen lassen, aber noch weniger konnten wir es ertragen, dich so leiden zu sehen! Wir werden dich niemals vergessen!

Kondolenzbuch

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Kommentare

... und noch eine Rose für den Süßen

Kommentar vom 02.05.2020

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Es gibt Geschöpfe, die erhellen den Tag, der vorher dunkel und kalt war, indem sie deine Seele mit ihrer Art wärmen und mit ihrer Herzlichkeit das Herz berühren. (unbekannt) ... und gleich noch eine Geschichte, um den Wonnemonat gebührend zu begehen! Ganz liebe Grüße und viele Kuschler an die beiden Langohren Drina mit Pauline und Jasper im Herzen und Mimmi und Milko an meiner Seite ∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞ Mit einer Party zum Abschluss des Ehrentags von Cora und Balou war die Rasselbande nicht nur in den Mai getanzt, sondern nahtlos in die nächsten Feierlichkeiten: Majas 13. und Lunas 14. Geburtstag. Die Sternchen waren froh, dass zwei Geburtstage anstanden, denn trotz allen Wissens über die Unvergänglichkeit der Liebe schwang an Sternchengeburtstagen immer Wehmut mit. Alle vermissten ihre Erdenfamilie besonders stark und erinnerten sich schmerzlich an die Stunden des Abschieds. Ein Geburtstag war einfach fröhlicher! Da Lunas Frauchen auch schon im Regenbogenland weilte und sich dieses traurige Ereignis am darauffolgenden Tag zum ersten Mal jährte, hatte Luna bei Zeremonienmeister Benny vorgesprochen und gebeten, nur mit ihrer geliebten Gabriele und deren Tochter Alexandra zu feiern. Sie hatte bereits einen Geburtstag mit der Rasselbande verbracht und Maja würde an ihrem ersten Wiegenfest im Regenbogenland mehr Zuspruch als sie benötigen. Benny hatte diesem Wunsch gerne zugestimmt. Luna ahnte nicht, dass sie dennoch eine Überraschung erwartete. Während die Sternchen ausgelassen tanzten, wurde Maja um Mitternacht in Begleitung von Sam vom Engel der Unvergänglichen Liebe zu ihrem Familienfenster geflogen. Im stummen Zwiegespräch der Herzen fühlte sie die unendliche Liebe, die ihr ihre Menschen und ihr Bruder entgegenbrachten. Maja wusste, dass auch ihre Erdenfamilie sich über ihre Herzensbotschaften freute. Ihrem Bruder Willi schickte sie viele Sternenküsschen zum Geburtstag. Es waren wunderschöne innige Momente, in denen Maja das feste Band der Liebe zwischen ihnen spürte. Als alle Sternchen wieder am Strand vereint waren, wurden Luna und Maja geherzt, geküsst und umarmt, was das Zeug hielt. Die Rasselbande sang gleich zwei Mal hintereinander laut „Happy Birthday“ und die beiden Jubilarinnen hatten Freudentränen in den Augen. Als sie dachten, es wäre an der Zeit schlafen zu gehen, traten Misiu und Purzel vor die versammelte Gesellschaft und verkündeten: Liebe Luna, du feierst heute mit deinen Menschensternchen Das war mit Zeremonienmeister Benny so abgesprochen Wir kommen natürlich von Herzen gern nach deiner Bitte In unseren Gedanken feierst du dennoch in unserer Mitte Doch du kennst uns zu gut, wir wären nicht die Rasselbande Wenn wir nicht hätten eine Überraschung gebracht zustande Schön, lyrisch und romantisch wie der Mond ist dein Name Eine Reise dorthin unternehmen gemeinsam die drei Damen Ein golden blinkender Schweifstern landete direkt vor Luna. Sie erblickte ihre unvergessene und über alles geliebte Gabs sowie Alexandra. Sie rannte glücklich in ihre Arme, ließ sich ihr hübsches Gesicht abbusseln und bestieg den Kometen, der die drei zum Mond bringen würde. Ein Treffen mit dem Mann im Mond, ein paar schwerelose Hüpfer in die mit dem geliebten Matsch gefüllten Krater und schließlich ein Picknick im Mondenschein erwartete die drei Mädels. Die Sternchen winkten ihnen singend nach: Fly me to the moon Let me play among the stars Maja seufzte glücklich; das Seufzen ging in ein herzhaftes Gähnen über und alle Sternchen begaben sich müde in ihre Hängematten. Maja schlief rasch und an Sam und ihre Freunde Momo, Molly, Joy, Kaspar und Nando gekuschelt ein. Im Traum stand sie am Familienfenster und fühlte sich ihrer Erdenfamilie ganz nah. Maja spürte im Schlaf Anjas Hand, die über ihr Köpfchen, ihren Hals und ihren Bauch strich. Sie hörte auch Anjas Stimme, die ihr liebevoll und melodisch ins Ohr flüsterte und sie Zuckerschneckchen und kleine Bou nannte. Aber es war nicht Anjas Stimme, es war der Sternchen-Chor, der nach einem gelungenen Probelauf hinter der Scheune mit Jojo, Merlin und Shiva anstimmte: Liebste Maja, zum Geburtstag wir herzlich gratulieren Du bist noch müde, kannst dich schwer orientieren Im Regenbogenland du feierst dein erstes Wiegenfest Mit jedem Schnaufer die Liebe deiner Familie atmest Dein Ehrentag soll ausgelassen und fröhlich sein Er beginnt mit einem Frühstück lecker und fein Dabei wir stoßen an auf dein Wohl mit Schaumwein Und knutschen und knuddeln dich hübsches Fräulein Maja wippte beim Lied fröhlich mit, denn sie wusste, dass ihr Glück in die Herzen ihrer Menschen fließen würde. Sam war der erste, der seine Freundin liebevoll in die Pfoten nahm, ihr herzlich gratulierte und sie ganz fest umarmte. Ein Sternchen nach dem anderen drängelte sich zu Maja und beglückwünschte sie zum 13. Geburtstag. Es fühlte sich an, als ob ihre Familie sie mit Küsschen überschüttete. Balou und Hippo hatten die ganze Nacht kein Auge zugetan, denn nach der rauschenden Party hatten sie noch lange in den Mond gestarrt, an Luna und Gabs gedacht und sich manchen Schwank aus ihrem Erdenleben erzählt. Als es dämmerte, beluden sie vorsichtig die Bollerwägen mit Champagnerflaschen und –flöten, die sie nun mit Bommel und Rambo herbeizogen. Cedric, Pietsch, Rusty und Tom halfen ihnen beim Verteilen der gefüllten Gläser und gemeinsam tranken alle auf Maja und in Gedanken auch auf Luna. Die Engel und Feen hatten in der Zwischenzeit am Strand für das Frühstück eingedeckt. Namensvetterin Maja und Püppchen Jule setzten dem Geburtstagskind einen Blumenkranz aus den ersten erblühten Maiglöckchen auf. Miezi und Felix auf der einen und Mulle und Jonny auf der anderen Seite hakten sich bei Maja unter und führten sie an ihren mit weißen, gelben und grünen Bändern geschmückten Platz. Die Biertische waren mit edlen Damasttischdecken mit hellgrünen Punkten aufgehübscht. Kleine Glasvasen waren mit zartgrünen Bändern umwickelt und enthielten betörend riechende Maiglöckchen. Kaum hatte Maja sich gesetzt, trugen die Engel und Feen allerlei Leckereien auf. Alles war auf silbernen Servierplatten angerichtet, hübsch anzusehen und schmeckte köstlich. Nele, Nina und Sena traten nach einiger Zeit nach vorne: Entzückende Maja, wir hoffen, du hast gut gespeist In der letzten Zeit wir sind viel und weit gereist Zu deinem ersten Wiegenfest bleiben wir hier Wir tummeln uns fröhlich in unserem Revier Auch in bekannter Gegend man überraschen kann Wir spazieren zu unserem Freund, dem Waldmann Maja klatschte vor Begeisterung in die Pfoten. Wie alle Sternchen liebte sie den Waldmann und freute sich auf ein Wiedersehen. Abgesehen davon war der Spaziergang zu seinem Haus immer ein kleines Abenteuer, denn wundersamerweise veränderte sich der Weg dorthin jedes Mal. Merle kam zu Maja gelaufen und der Spaziertrupp setzte sich in Bewegung. Als sie an der Scheune vorbeikamen, hörte Maja Geräusche, doch Linus lenkte sie schnell ab, indem er auf einen Schmetterling zeigte, der von Blume zu Blume flog. Im Wald wuselte es vor Tieren, die aus dem Süden zurückgekehrt oder aus dem Winterschlaf erwacht waren. Durch die dichter werdenden Blätter der Laubbäume zeigte Lee ihnen ein Rehkitz, das sich im Unterholz versteckte. Ganz leise gingen sie weiter, um das niedliche Tierkind nicht zu erschrecken. Als die Sternchen ihre Lichtung erreichten, sahen sie überrascht, dass das Gras über Nacht gewachsen war. Es stand so hoch, dass sich auf der Wiese Bienen, Hummeln und die ersten aus Afrika zurückgekehrten Distelfalter tummelten. Ein Meer voll gelber Blütenköpfe des Löwenzahns bedeckte das Grün. Celly entdeckte am Waldrand Maikäfer, die vier Jahre unter der Erde als Larve gelebt hatten und nun an die Oberfläche krabbelten. Von überall her hörte man hungrige Vogelkinder nach ihren Eltern und Nahrung krähen. Nach der nächsten Biegung kam das Haus des Waldmanns in Sicht. Er erwartete die kleinen Spaziergänger bereits und bot ihnen in seinem Garten leckeren Kakao und eine schmackhafte Auswahl von Brigittes Torten und Kuchen an. Maja lehnte sich zurück, erfreute sich an dem weiß und violett blühenden Flieder und dachte bei sich, was für ein schöner Tag das doch war. Der Mai verdiente seinen Namen als Wonnemonat. Axel bedankte sich zwinkernd beim Waldmann für die Gastfreundschaft und gab das Zeichen zum Aufbruch. Da ging doch etwas vor, dachte Maja erneut, aber dieses Mal lenkten Anton und Elli sie ab, indem sie an ihr vorbeisausten und sangen: „Wir treffen heute uns're Freundin Biene Maja - Diese kleine, freche Biene Maja - Maja, alle lieben Maja“. Maja schmunzelte; den beiden Schlawinern konnte man einfach nie böse sein. Gismo hatte die Aufgabe des Wanderführers von Merle übernommen und schlug einen unbekannten Weg zur Festwiese ein. Die Sternchen stießen tiefer in den Wald vor; es war ganz still und ziemlich dunkel. Im trockenen Laub raschelte es unheimlich. Zur Aufheiterung sangen Dora, Emma und Paula ein kleines Lied, in das Cora, Lara und Nele als zweite Stimme einfielen: Im Mai blüht sogar der Wind, gelb ist alles von den Pollen. Es pfeifft und summt und singt, die Natur tanzt aus dem Vollen. (Beat Jan) Ariane, Biko, Nicko und Maunzy pfiffen fröhlich mit und Pauline, Jasper und Sammy schlugen rhythmisch ein paar Haken dazu. Die unheimliche Stimmung war wie weggeblasen und bald lag das dunkle Waldstück hinter ihnen. Die Sternchen kamen an eine Wiese, legten eine kurze Rast ein und wärmten sich in der Sonne auf. Gismo und Lina flüsterten miteinander und Lina gab das Signal zum Weitermarsch. Maja wurde das Gefühl nicht los, dass ihr noch eine Überraschung bevorstand. Und tatsächlich, als sie nach kurzer Zeit auf die Festwiese einbogen, blieb Maja wie angewurzelt stehen: mitten auf der Wiese stand ein kunstvoll verzierter Maibaum, dessen Krone von einem Kranz aus Tannengrün geschmückt wurde. Um ihn herum war eine riesige Festtafel aufgebaut. So viele sind wir doch gar nicht, flüsterte Maja, als aus der Scheune der Waldmann und in seinem Gefolge unzählige unbekannte Sternchen traten. Maja schaute aus großen Kulleraugen ihre Freunde an. Susi und Jimmy klärten sie auf: Heute leisten uns Gesellschaft viele kleine Stern Ihre Menschen sie lieben und sich erinnern gern Doch auf den Rosenseiten gingen sie leider unter Machte den Kummer bei den Familien noch dunkler Sie wurden zum Glück geholt aus dem Vergessen Man ihrer gedenkt in Wort und Rosen angemessen Zum Dank die Sternchen schenken dir diesen Maibaum Er steht so fest wie die Liebe überdauert Zeit und Raum Maja, du bleibst immer Anjas Bou, ihre beste Freundin In der Unvergänglichkeit der Liebe ist des Lebens Sinn Die auf den Gedenkseiten zunächst „vergessenen“ Tierseelen nahmen alle der Reihe nach Maja in die Pfoten und dankten ihr, denn Majas Tiermama hatte ihre Tiereltern getröstet. In diesen Umarmungen spürte Maja all die Liebe ihrer Erdenfamilie und bekam feuchte Augen. Nelly klopfte gegen ein frisch gefülltes Champagnerglas und bat alle Sternchen - die Rasselbande und die Geburtstagsgäste - zu Tisch. Alle zusammen genossen die köstlichen Speisen und amüsanten Unterhaltungen. Sam bat Maja zum Tanz und bald schlossen sich ihnen alle Sternchen an. Ausgelassen tanzten sie um den Maibaum in den jungen Frühling. Später führte der Waldmann Maja, die sich Sam, Fee, Minna und Gismo als Begleitung ausgesucht hatte, zu ihrem Familienfenster. Voller Glück sah Maja dort ein Lichtlein leuchten, das ihr den Weg zu den Herzen ihrer Liebsten wies.

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Unbekannt

Antwort vom 02.05.2020

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Liebe Drina! Danke für die schöne Geschichte! Ist dir wieder gut gelungen! Lenkt etwas von den depriemirenden Umständen ab... Es kann nur besser werden. Liebe Grüße in Sterchen-Verbundenheit Nadja mit Sammy im Herzen

Eine Rose für Sammy

Kommentar vom 02.05.2020

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Die Seele dein ging auf die große Reise. Doch immer werden wir zwei verbunden sein Auf eine stille wundervolle Weise. (Regina Thaeder) Liebe Nadja, auch wenn die derzeitige Situation mit der Pandemie furchteinflößend ist und eine große Unsicherheit im Alltagsleben mit sich bringt, dürfen wir nicht verzweifeln. Mit der Unterstützung unserer geliebten Sternchen finden wir die Kraft, diese ungewohnte Zeit durchzustehen. Die Sternchen werden im Mai von einer Festivität in die nächste stolpern. Daher poste ich heute gleich die letzten beiden Geschichten und wünsche dir ein bisschen Freude und Ablenkung. Viele Grüße in herzlicher Sternchen-Verbundenheit Drina mit Jasper und Pauline im Herzen ∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞ Der an Feierlichkeiten reiche April neigte sich seinem Ende zu. Der letzte Tag des Monats hielt für die Sternchen nochmal einen doppelten Anlass zum Feiern bereit: Cora beging ihren 14. Geburtstag, während Balous Regenbogenreise sich bereits zum zweiten Mal jährte. Da beide zu Erdenzeiten mit ihren Familien gerne und ausgiebig in der Natur unterwegs gewesen waren, hatte das Organisationskomitee Nelly, Axel und Benny in Absprache mit der Rasselbande entschieden, aus zwei eins zu machen und einen gemeinsamen „Wandertag“ für die beiden Jubilare zu veranstalten. Fröhliches Vogelgezwitscher läutete den Tag ein. Der Himmel war strahlend blau und voller Schäfchenwolken, die gemächlich weiterzogen. In der Luft, die zart nach Frühlingsblumen roch und ganz klar war, tänzelten die ersten Bienen und Hummeln. Die Sonnenstrahlen wärmten das Fell angenehm. Cora lag eng an Dora, Emma und Paula gekuschelt. Balou räkelte sich zwischen Hippo, Jimmy und Susi und schnarchte leicht. Ein immer lauter werdendes Summen und Brummen weckte die beiden Ehren-Sternchen sowie ihre sich nur schlafend stellende Eskorte. Als der Summton ganz nah und laut war, blinzelten Cora und Balou etwas verschlafen und blickten der Rasselbande direkt in die Augen. Unerwartet flott waren die beiden auf den Pfoten. Unter Merles Regie sangen die Sternchen zuerst an - ladies first - Cora gewandt: Liebste Cora, zum Geburtstag wir wollen dir ein kleines Liedchen singen In allen Zeilen wird die grenzenlose Liebe deiner Familie mitschwingen Sie vermissen unendlich dein freundliches und engelhaftes Wesen Eure tiefe Verbindung kann man aus vielen lieben Worten herauslesen Du kamst aus den Tierheim, warst mit vier Monaten noch sehr jung Brachtest in das Leben von Birgit und Klaus tierischen Schwung Zusammen seid ihr lang über weite Felder und grüne Wiesen gestreift Lerntet euch dabei kennen, fasstet Vertrauen, seid zusammen gereift Diese glücklichen Erinnerungen wiederbringen soll dir ein Tag in der Natur Jeder Baum, jeder Strauch, jeder Weg lässt auferstehen die Liebe pur Bevor die Rasselbande sich reflexartig auf das Geburtstagskind stürzen konnte, klatschte Benny in die Pfoten und übergab den Taktstock an Bommel. Der Chor sammelte sich kurz und sang dann für Balou ganz harmonisch: Liebster Balou, vor zwei Jahren schon du gingst über den Regenbogen Marika weinte um dich, denn ihr Herz war dir für immer zugeflogen Du wurdest herumgereicht vom ersten, zum zweiten, zum dritten Würdevoll du warst, hast daher in deinen ersten 2 Lebensjahren gelitten Das große Glück deines Hundelebens fandest du im vierten Anlauf Du durftest sein wie du warst, Frauchen nahm alles für dich in Kauf In der freien Natur seid ihr gemeinsam gewandert kilometerweit Habt sehr genossen das Gefühl von Unbeschwertheit und Freiheit Bei Wanderungen im Wald und am Wasser warst du in deinem Element So soll der heutige Tag werden – genieß davon jeden einzelnen Moment Kaum war der letzte Ton verklungen, gab es kein Halten mehr. Die Rasselbande stürmte auf Cora und Balou zu und umarmte und küsste sie in wildem Durcheinander. Die fröhlichen Glückwünsche zum Geburtstag und die tröstenden Worte zum Gedenktag wechselten einander ab. Hippo freute sich aus tiefstem Herzen für seinen alten Weggefährten Balou, denn so konnte nur wenig Wehmut aufkommen. Die beiden Jubilare wurden untergehakt und feierlich zur Festwiese geleitet. Die Engel und Feen warteten bereits, um all die in unvorstellbaren Mengen gelieferten Köstlichkeiten zu servieren. Ganz alleine hatte sich Hippo heute um den Champagner gekümmert und sprach jeweils einen warmherzigen Toast auf Balou und Cora aus, den die ganze Rasselbande zwischen wohligem Schmatzen und genießerischem Schlürfen wiederholte. Die nächste Stunde verging mit maßlosem Schlemmen der jeweiligen Lieblingsleckereien und fröhlichem Geplauder und Gelächter, als Lina und Biko aufstanden und ankündigten: In euren beiden Namen zwei gleiche Buchstaben enthalten sind A und O, die Bedeutung dieses Sprichworts kennt ein jedes Kind Jedes Ende ist zugleich stets der Anfang von etwas Neuem Werden und Vergehen in der Natur uns trösten und erfreuen Darum schwärmen wir aus zum Aufenthalt in Wald und Flur Finden heute Gefallen an den vielfältigen Wundern der Natur Cora und Balou fielen sich vor Freude um den Hals. Beide waren unglaublich gerne durch die Lande gewandert und hatten die ausgedehnten Streifzüge mit ihren Menschen unendlich genossen. Was für eine schöne Idee, diesen für beide so besonderen Tag auf diese Weise zu begehen und dabei die Erinnerung an wunderschöne und innige Stunden mit ihren Liebsten heraufzubeschwören! Axel und Benny ließen die Jubilare zudem wissen: Wir gemeinsam stromern und streifen durch die Gefilde Doch magischerweise sieht jeder Jubilar andere Bilder Balou erinnert sehr gern die Touren im Schwarzwald Cora liebte in der hessischen Senke den Aufenthalt Zusammen wir wandern, doch Unterschiedliches sehen In den Bollewägen Delikatessen zur Verfügung stehen Wie aufs Stichwort rumpelten Lee, Linus, Misiu und Rusty mit Bollerwägen voller Köstlichkeiten herbei. Pauline seufzte erleichtert auf und erntete Gelächter von Cedric und Tom. Jasper nahm sie liebevoll in die Pfoten und zusammen mit Sammy hoppelten sie Haken schlagend davon. Lara und Nele setzten sich an die Spitze des Wandertrupps; bald war der Wald erreicht. Balou reckte seine Nase in die Luft und schnupperte, denn er liebte es, den Wald einzuatmen: er sog den Duft von feuchter Erde, Blättern und Nadeln, Harz, Walderdbeeren und Waldmeister tief in sich auf und fühlte sich in diesem Moment eins mit dem Wald. Die aus dem Süden zurückkehrende Nachtigall bezauberte Nele, Nina und Sena mit ihrem wohltönenden Gesang. Hungrig wuselten die aus dem Winterschlaf erwachenden Igel umher und raschelten dabei im trockenen Laub. Balou blickte Hippo auffordernd an und wie auf ein geheimes Kommando veranstalteten sie wie in alten Zeiten ein kleines Wettrennen Flanke an Flanke. Im nächsten Moment schalteten sie dann gemeinsam in den Schnüffelmodus. Pietsch und Rambo applaudierten ihnen zu der beeindruckenden Sprinteinlage und machten es ihnen nach. Sanfte Hügel und kleine Teiche erinnerten Cora an die herrlichen Spaziergänge und ausgiebigen Wanderungen ihres Erdenlebens. Als sie eine Wiese voller Margeriten erreichten, stürzte sie sich glücklich in die weiße Blütenpracht. Fee, Jule, Maja und Minna pflückten geschwind ein paar der hübschen Blumen und flochten geschickt einen Kranz, den sie Cora aufsetzten. Wie entzückend Cora damit aussah! Durch ein grünes Tal und über etliche weite Felder folgten die Sternchen einem sanft ansteigenden Weg zu einer Burgruine. Miezi, Felix und Jonny stupsten Mulle an, denn vor kurzem hatten sie auf der schottischen Insel Mull einige Burgen und auch Ruinen gesehen. Alle genossen den herrlichen Ausblick auf die vor ihnen liegende Landschaft. Die grünen Wiesen voller Gänseblümchen und Löwenzahn und die braun- und ockerfarbenen Felder ergaben ein hübsches Muster. Sie erfreuten sich am Anblick schmucker Fachwerkhäuser, kleiner Weinberge und der weiß bis zartrosa blühenden Obstbäume. Auf dem Weg nach unten kam die Rasselbande an einen Bach. Gismo, Kaspar und Nando krochen begeistert unter einem Tunnel aus kunstvoll gefächerten Farnen hindurch. Balou trank genüsslich das kühle, erfrischende Wasser. Dann stapfte er wie ein Kneippianer glücklich den Bachlauf auf und ab. Der sanfte Klang des plätschernden Wassers lud die kleinen Wandersleut zu einer Rast ein. Der Inhalt der Bollerwägen wurde gänzlich geplündert und für den weiteren Marsch nahmen Jojo, Molly, Momo, Anton, Elli, Joy, Merlin und Shiva nach der Pause darin bequem Platz, ließen sich kutschieren und winkten ihren Freunden majestätisch zu. Als die Wandergruppe einen Fluss überquerte, konnten die Sternchen sich im Wasser tummelnde Enten und Kormorane auf Fischjagd beobachten. Ein Riesenstein deutete auf einen früheren Kultplatz hin und erinnerte die Rasselbande ebenfalls an ihre Reise nach Schottland. Über eine Sandsteinbrücke ging es wieder tiefer in den Wald hinein. Das zartgrüne Blätterdach war noch nicht so dicht und ließ das Licht der Sonne in sanften goldenen Strahlen durch. Vom weißgrünen Blütenteppich aus Buschwindröschen und den unzähligen Büscheln von Waldschlüsselblumen waren besonders Celly, Maja und Sam entzückt. Luna und Gismo balancierten artistisch auf umgestürzten Baumstämmen. Die Sternchen waren ihren Wanderführerinnen Lara und Nele gefolgt und waren erstaunt, als sie nun - gerade rechtzeitig zum Einbruch der Dämmerung - wieder auf ihrer Lichtung im Regenbogenland standen. Der Platz war von den Engeln und Feen bereits vorbereitet worden und ausgehungert stürzten sich alle auf die bereitstehenden Leckereien. Sogar die Wasserratten, die ebenfalls hungrig waren und erst in den Teich sprangen, nachdem sie sich einen kleinen Happen einverleibt hatten. Ausgelassen plauderten alle durcheinander und erzählten sich gegenseitig von allem, was sie heute gesehen und gerochen hatten, bis Nelly und Purzel Bennys Blick auffingen. Benny klopfte gegen sein Glas und sofort kehrte Ruhe ein. Nelly blickte Cora an: Unsere liebe Cora, du warst kluge Lehrmeisterin und treue Freundin Schicktest deinen Liebsten das kleine Knäuel Aimy zum Neubeginn Jedes Streicheln über ihr Fell ist auch zärtliche Erinnerung an dich In den Herzen deiner Erdenfamilie blüht die Liebe für dich ewiglich Das Vermissen bleibt, eines Tages werden auch ihre Herzen verstehen Dass die tiefe Freundschaft und Liebe zwischen euch niemals vergehen Nelly hatte das so gefühlvoll vorgetragen, dass sich Purzel erst einmal gerührt räuspern musste. Er sammelte sich und sprach dann mit fester Stimme an Balou gewandt: Unser lieber Balou, du warst Marikas gros bebe d`amour In ihrer Lebensmelodie warst du nie Moll, immer nur Dur Mit dir an ihrer Seite hat sich Frauchen fast alles getraut Du gabst ihr Trost und Kraft - ihr habt auf einander geschaut Euer gemeinsamer Weg war erfüllt von Liebe an allen Tagen Das Glück dieser Zeit werdet ihr auf ewig im Herzen tragen Balou und Cora hatten beide einen Kloß im Hals, aber auch Tränen der Rührung in den Augen. Ergriffen dankten sie ihren Freunden für die zu Herzen gehenden Ansprachen, die ihre Verbindung zu ihren Menschenfamilien gefühlvoll beschrieben hatten. Zusammen ließen Nelly und Purzel sie wissen: A und O sich in euren Namen finden, verbinden Anfang und Ende Der Anfang dieses Tages führte uns durch euch vertrautes Gelände Der Tag soll enden mit den restlichen Buchstaben voller Harmonie Bildet aus B, C, L, R und U ein Vorhaben, ihr braucht nur Phantasie Die Sternchen steckten eifrig die Köpfe zusammen und versuchten aus den fünf Buchstaben nicht nur ein sinnvolles Wort zu bilden, sondern auch eines, dass den Tag gebührend beschließen könnte. Es wurde durcheinander geplappert und wild geraten, doch die nach außen dringenden Wortfetzen klangen wie Kauderwelsch: Brulc… Crulb… Lucrb... Dann erinnerten sie sich an die bei vergangenen Feiern durchgeführten Spiele und die damit verbundene „Ausbildung“. Sie konzentrierten sich und auf einmal hatten Ariane, Nicko und Maunzy einen Geistesblitz. Ermutigt von ihren Freunden traten die drei nach vorne und präsentierten mit einem Gedicht das Ergebnis: B, C, L, R und U gehören wie A und O zu Cora und Balou Beide sind allseits beliebte Mitglieder unserer Crew Aus B, C, L und U machen wir schwupps einen Club Auch für`s R gibt es Verwendung in unserem Trupp Das R steht für die stets phantasievolle Rasselbande Überrascht Cora und Balou mit `ner Party am Strande Die Sternchen applaudierten begeistert und folgten dem von Fackeln gesäumten Weg an ihren Strand, an dem die Engel und Feen hübsch dekorierte Biertische und –bänke aufgestellt sowie eine mobile Disco aufgebaut hatten. Über der Tanzfläche hing ein Transparent in Regenbogenfarben und mit der Aufschrift „Club R“. Die Sternchen raunten angetan und waren auch ein bisschen stolz, dass sie das Worträtsel und die damit verbundene Aufgabe gemeistert hatten. Hippo stand bereits auf der Bühne und spielte für seinen geschätzten Freund und Lehrmeister hingebungsvoll „Bridge over troubled water“ auf dem Saxophon. Balou blickte sichtlich bewegt drein. Für die liebreizende Cora stimmte Hippo äußerst gefühlvoll „Beautiful“ an. Alle lagen sich gerührt in den Pfoten und schunkelten. Nach diesen beiden ruhigen Liedern setzte flotte Tanzmusik ein und einer nach dem anderen stürzte sich ins Tanzvergnügen. Unterdessen wurden Cora sowie Balou und Hippo vom Engel der Unvergänglichen Liebe abgeholt und zu ihrem jeweiligen Familienfenster gebracht. Dort genossen sie den wortlosen Austausch mit ihren Familien. Als ihre Herzen vor Liebe und Glück überquollen, schlossen sie sich wieder ihren feiernden Freunden an und tanzten ausgelassen mit ihnen zusammen in den Mai.

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Frohe Ostern

Kommentar vom 12.04.2020

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Ich wünsche euch zum Osterfest, dass ihr mit Freuden seht, wie alles, weil´s der Himmel will wahrhaftig aufersteht. Das Dunkle weicht, das Kalte schmilzt, erstarrte Wasser fließen und duftend bricht die Erde auf, um wieder neu zu sprießen. Wir alle müssen eines Tages von dieser Erde geh´n. Wir werden, wenn der Himmel will, wie Ostern auferstehn! (Volksgut) Liebe Nadja, ich wünsche dir und Uwe mit euren beiden Lieblingen von Herzen FROHE OSTERN. Genießt die wärmenden Strahlen der Sonne, denn es sind Grüße eures Sternchens Sammy. Ostern ist dieses Jahr so anders, aber zwei Dinge sind unverrrückbar: die Liebe unserer Sternchen und die Verbundenheit zwischen Menschen, die sich am Herzen liegen. Herzliche Grüße in inniger Sternchen-Verbundenheit Drina mit Jasper und Pauline im Herzen ∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞ Vor Ostern waren Pauline, Jasper und Sammy sowie alle Langohren, die im Regenbogenland weilten, äußerst beschäftigt gewesen. Mit der Unterstützung der Rasselbande hatten sie unzählige Eier bei den fleißigen Hennen abgeholt, hatten wie ein Jahr zuvor mit dem Floß tollkühn die heißen Quellen passiert – währenddessen die Eier hart wurden – und hatten dann den größten Spaß, diese einzufärben und zu dekorieren. Erinnert euch: der Regenbogen ließ seine Farben glitzernd und funkelnd in die extra dafür zwischen den Bäumen der Festwiese gespannten Hängematten rieseln. Die Sternchen hüpften hinein, wälzten sich, vollführten Purzelbäume – natürlich mit Cedric als Meister - und andere Kapriolen und färbten dabei die Ostereier bunt ein. Eier, die „aus Versehen“ aus der Hängematte kullerten, verwandelten sich in leckere Schokoeier. Aus den Weidenzweigen, die die Waldfee Anniki schickte, wurden die schönsten Körbe geflochten. Pünktlich zum Osterfest – da hatten Pauline, Jasper und Sammy ein strenges Auge darauf und verstanden absolut keinen Spaß, schließlich ging es ja um die Ehre des Osterhasen! – waren alle Nester gut versteckt. Das Kaninchen-Trio hatte für seine lieben Freunde als Überraschung natürlich auch Körbchen befüllt. Am Karsamstag saßen alle erschöpft, aber glücklich am Lagerfeuer und dachten an die vielen Festtage, die sie mit ihren Liebsten auf der Erde verbracht hatten. Emma, Paula und Dora suchten den Nachthimmel nach ihren Sternen ab, denn dann fühlten sie sich ihrer Brigitta ganz nah. Ostern war dieses Jahr ein doppelt festlicher Anlass, denn die beiden Schwestern Emma und Paula begingen am Ostersonntag ihren Geburtstag. Kaum wurde ihnen das bewusst, flüsterten schon Lara, Nele und Misiu, ihnen unauffällig zu folgen. Gemeinsam gingen sie an den Waldrand, wo ihr Freund der Waldmann bereits wartete und ihnen feierlich zuraunte: Emma und Paula, ihr zwei liebe und schöne Schwestern seid Euer gemeinsamer Geburtstag fällt heuer in die Osterzeit Ihr stets Ausschau nach drei blinkenden Sternen haltet Sie zeugen von der unendlichen Liebe, die immerzu waltet An eine außergewöhnliche Stelle ihr nun werdet geführt Dort ihr die Verbundenheit zu eurer Brigitta innig spürt In Begleitung ihrer drei liebsten Freunde folgten Dora, Emma und Paula dem Waldmann. Es ging leicht, aber stetig bergauf und nach geraumer Zeit erreichten sie eine ihnen bisher unbekannte Stelle, wo es so finster war, dass man die eigene Pfote nicht vor Augen sehen konnte. Als sie sich an die Dunkelheit gewöhnt hatten, erkannten sie, dass sie auf einer Anhöhe standen. Der Waldmann flüsterte ihnen zu: „Gleich um Mitternacht geht es los“. Sie hielten vor Spannung die Luft an. Im Nachthimmel funkelten die Sterne wie Millionen Diamanten, aber drei blinkende Sterne stachen besonders ihnen ins Auge, denn es waren ihre Sterne und es war fast so, als ob sie ein Lied singen würden. Die Geburtstagskinder Emma und Paula lagen sich mit Dora überglücklich in den Pfoten, bis sie ein Flattern vernahmen und sich umdrehten. Zum zweiten Mal binnen kurzer Zeit blieb ihnen die Luft vor Staunen beinah weg, denn es war der Engel der Unvergänglichen Liebe, der Brigittas drei Sternchen zum Familienfenster flog. Der Waldmann kehrte mit Lara, Nele und Misiu zum Waldrand zurück, um dort auf Brigittas drei Liebilies zu warten. Sie harrten gerne und geduldig aus, denn jeder wusste um das Glück, das einen umhüllte, während am Familienfenster die Botschaften zwischen den Herzen hin- und herflogen. Der Ostersonntag brachte strahlenden Sonnenschein und den Duft nach Veilchen mit sich. Die Engel und Feen verteilten etwas Blütenstaub auf den Näschen der Rasselbande und weckten sie sanft. Schnell sprangen alle aus ihren Bettchen und formierten sich hinter der Scheune zum Chor, den Jojo, Merlin und Shiva dirigierten und die noch selig schlummernden Emma und Paula weckten: Heute wird’s nicht regnen, stürmen oder schnei`n Denn Emma und Paula strahlen wie der Sonnenschein Beide habt ihr heut Geburtstag, lasst uns das feiern Auf der Festwiese und dann auch mit Ostereiern Wie schön, dass wir an diesem Tag alle zusammen sind Ein Zwilling ist halt zum Glück niemals ein Einzelkind Emma und Paula hatten schon die ganze Zeit mit Dora mitgeschunkelt und freuten sich nun, als sie mit Gratulationen überschüttet wurden. Sie waren noch immer völlig beseelt von ihrer Nachtwanderung, vom Sternenlied, vom Engelsflug und am allermeisten vom herzlichen Austausch mit ihrer Brigitta am Familienfenster. Die Küsse und Umarmungen all ihrer Freunde taten ihr Übriges – die beiden Liebilies strahlten von einem Ohr zum anderen. Susi und Purzel übernahmen das Zepter, schließlich sollten Nelly, Axel und Benny heute auch mal nur genießen können, und kündigten an: Wir haben heute sogar doppelten Anlass zu einem frohen Feste Unsere Emma und Paula begehen gemeinsam ihren 13. Ehrentag Für die Kaninchen ist Ostern auch ein ganz besonderer Feiertag Daher auf der Festwiese erwartet uns gleich nur das Allerbeste Lina und Luna eilten zu den beiden Jubilarinnen und setzten ihnen zwei Blumenkränze aus zarten Frühlingsblumen auf. Die beiden Liebilies sahen reizend aus, was auch Biko und Linus bemerkten… Alle rasten hungrig zur Festwiese. Diese war mit vielen kleinen Tischen in gelb, grün und orange vollgestellt. Aber was war das für eine seltsame Tischform? Momo kletterte auf Rusty und Anton und Elli wiederum kraxelten auf Momo. Molly und Joy zappelten unruhig hin und her und riefen neugierig von unten „Was seht ihr denn nun?“ Die beiden Schlawiner antworteten singend: Hei, juchei, wir sehen ein Osterei Hier ein Ei, dort ein Ei, mehr als zwei Pauline, Jasper und Sammy blickten gespielt streng drein. Alle beglückwünschten die Langohren für die Idee, die Festwiese mit Tischen in Eiform und in Frühlingsfarben eindecken zu lassen. Duftende Frühlingsblumen und samtig weiche Palmkätzchen schmückten die Tische. Schokoeier und –hasen sowie kleine Kuchen in Osterlamm-Form luden zum Naschen ein. So kam es, dass man lautes Schmatzen hörte, noch bevor die Engel und Feen mit dem Servieren des Festtagsfrühstücks begannen. Zum Osterfest hatten sich die Tiereltern besonders ins Zeug gelegt und sämtliche Lieblingsleckereien in Unmengen per Engelsexpress geschickt. Emma und Paula hatten über Dora das Organisationskomitee Nelly, Axel und Benny gebeten, den Tag gemütlich zu verbringen. Erstens waren die Sternchen in der letzten Zeit viel gereist und zweitens war es Ostern im Regenbogenland am schönsten. Da also kein weiterer Programmpunkt anstand, ließen sich alle ganz viel Zeit mit dem Frühstück. Doch da hatte die Rasselbande die Rechnung ohne die Osterhasen-Vertreter Pauline, Jasper und Sammy gemacht! Die drei hatten alles ganz genau im Blick und als alle satt waren, hoppelten sie mit großen Sätzen in die Mitte der Festwiese und ließen ihre Freunde wissen: Happy Birthday, liebste Emma und liebste Paula, Euren Geburtstag umweht eine ganz spezielle Aura Es ist das Fest der Auferstehung, auch Ostern genannt Wir haben daher kleine Nester versteckt mit Verstand Etwas Bewegung nach dem Essen tut uns allen gut Noch besser geht die lustige Nestersuche ausgeruht Erholt euch ein Viertelstündchen, dann geht es weiter Die Osternestersuche macht uns vergnügt und heiter Das musste man den Sternchen nicht zwei Mal sagen. Sie hatten so viel gegessen, dass ihnen ein Verdauungsschläfchen guttun würde. Ganz ohne Axel und Benny ging es nicht, denn ihre innere Uhr wurde bemüht. Genau nach einer Viertelstunde weckten sie die Rasselbande, die vollkommen erfrischt war nach diesem Nickerchen. Nele, Nina und Sena streckten sich und verkündeten dann: Begebt euch auf die spannende Suche nach dem Osternest Es gibt nicht nur bunte Eier und leck`re Schokolade zum Fest Für jedes Sternchen hält der Korb eine Überraschung bereit Es ist etwas, das ihr äußerst gern unternehmt in eurer Freizeit Pauline, Jasper und Sammy machten dabei Männchen und vollführten ein kleines Tänzchen. Die Rasselbande wollte sich schon auf die Suche machen, als die drei Mümmelmänner ihren Freunden noch einen wichtigen Hinweis mit auf den Weg gaben: Nicht jedes Körbchen ist für jedes Sternchen gedacht Erst wenn ihr euer Nest findet, das Geschenk erwacht Die Sternchen stoben in alle Richtungen auseinander. Die Zweige der Sträucher flogen zur Seite, der Sand am Strand wurde aufgewirbelt und von überall her hörte man freudige Ausrufe beim Auffinden und dann oft enttäuschtes Seufzen, wenn es nicht das richtige Nest war. Pauline, Jasper und Sammy hatten sich selbst mit einem riesigen Kräuterfeld beschenkt, in dem sie nun hockten und mümmelten. Die ersten, die ihre Osterkörbe fanden, waren Emma und Paula. Denn als sie den hübschen herzförmigen Korb, der mit flattrigen Bändern geschmückt und mit bunt bemalten Eiern gefüllt war, berührten, ging ein Wasserspiel los. Es war ein regelrechtes Wasserspalier, das die beiden Geburtstagskinder – und in ihrem Gefolge Celly, Cora, Dora, Lara, Nele und Gismo – zum Teich an der Lichtung führte. Sie sprangen ins Wasser und plantschten fröhlich. Zeitgleich blitzte bei den Samtpfoten ein Sonnenstrahl aus den Nestern, der kess vor ihnen tänzelte und sie zur selben Lichtung führte. Dort waren in der Sonne und im Halbschatten – je nach persönlicher Vorliebe – kuschelige Decken zum Dösen ausgelegt. Das musste man Fee, Jule, den beiden Majas, Miezi, Minna und Mulle sowie Felix, Gismo, Jonny, Nando, Sam und Tom nicht zwei Mal sagen. Ganz schnell lagen alle der Länge nach ausgestreckt in der Sonne und räkelten sich genüsslich. Bald gesellten sich auch Ariane, Merle, Bommel, Lee, Maunzy, Nicko, Pietsch und Rambo zu ihnen und spielten Ballwerfen oder Ballsuchen. Jedes Nest hatte den Sternchen einen Wunsch erfüllt und sie dann zur Lichtung geführt, an der sie alle zusammen waren und dennoch ihren jeweiligen Vorlieben nachgehen konnten. Als es allmählich dämmerte, entfachten die Engel und Feen das Osterfeuer und setzten kleine Picknickkörbe vor die Sternchen. Balou, Hippo und Jimmy gebührte die Ehre, Emma und Paula sowie Dora zum Familienfenster zu bringen. Überglücklich machten sie sich davon, während die Sternchen beherzt in ihre Körbe griffen und alle fast gleichzeitig einen kleinen Stern fanden, der keck blinkte und sie einlud, an diesem Festtag ihr Familienfenster aufzusuchen. Denn das größte Glück und Geschenk sind die immerwährende Verbindung und tiefe Liebe zu ihren Erdenfamilien.

Andachtsbild von Frohe Ostern

Nadja mit Sammy

Antwort vom 12.04.2020

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Liebe Drina! Vielen Dank für die netten Osterwünsche! Wir wünschen dir, deiner Mutter & den M&Ms auch ein schönes Osterfest. Auch wenn alles anders ist.. wenigstens das Wetter spielt ja mit. Deine Geschichte ist dir wieder sehr gelungen*** Bleibt weiterhin gesund! Herzliche Grüße in inniger Sternchen-Verbundenheit Nadja & Uwe mit Sammy im Herzen

Andachtsbild von Nadja mit Sammy

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Am 22.12.2023

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für Sammy

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