Gedenkaktion zu Weihnachten
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Faustino
Veröffentlicht am 29.09.2009 von Stefanie
Diese Zeilen widme ich meinem allerbesten Freund, der immer und immer für mich da war. Ich bin unendlich traurig, daß du uns verlassen hast. Du hast für dich entschieden, daß du ohne uns von dieser Welt gehst.Ich mache mir Vorwürfe, daß ich in diesen Stunden nicht bei dir war, wie ich ich es dir eigentlich immer versprochen hatte. Du wolltest es uns anscheinend nicht so schwer machen und brauchtest die räumliche Trennung um loslassen zu können. So hat es mir deine Tierärztin versucht zu erlären, damit ich das wohl irgend wann annehmen kann. Nach 9 Hundejahren war das wohl einfach zu viel für dich mit der OP. Niemand kommt uns mehr freudestrahlend entgegen, keiner bringt mehr die Zeitung oder die Socken. Du fehlst uns übe rall.Überall sind Spuren von dir. Ich hoffe, ich hab alles getan für dich an diesem 24.9.2009 und du dich nicht im Stich gelassen gefühlt hast, weil ich dieses eine Mal nicht für dich da war, aber du hast mir deinen Plan nicht verraten.So hatte ich voller Hoffnung die Klinik verlassen. Ein versprechen gebe ich hier und heute noch ab. "Wir sehen uns wieder in unserem Paradies" Leb wohl alter Sockenmolli,alter Bengel und Schippenhund Faustino Grüße deine lieben Freunde da oben, Leo und Tessa eine Menschenfamilie Stefi,Achim,Mutti,Vati und Scott
Kondolenzbuch
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Kommentare
Kathrin Hauk
Kommentar vom 08.02.2016

Hallo Stefi, ich glaube kaum,dass ich Dir Trost spenden kann - aber eine kleine Altagshilfe die Dich vielleicht lächeln lässt ist ,wenn Du an all die schönen Dinge denkst die Du mit Deinem Hund hattest.Ich habe mir oft Fotos angesehen und gehe die alten Wege mit offenen Augen und freue mich jedesmal über Gegebenheiten die ich schon vergessen hatte(in 14 Jahren kommt doch was zusammen).Leider lassen sich die Vorwürfe nicht immer verdrängen aber sie kommen seltener. Unser Otter ist auch immer noch bei uns-ich höre ihn noch in der Wohnung. Ich wünsche Dir alles Liebe und das Du nicht mehr so viel weinen mußt.
A.T.
Kommentar vom 08.02.2016

Hallo Stefi, hab Dank für deine Nachricht bei meiner Ayla. Es sind jetzt 4 Monate her und der Schmerz bleibt gleich. Ich werde die Urne jetzt am Sonntag beerdigen, habe einen schönen Platz gefunden und hoffe, dass ich sie dann endlich loslassen kann.Ich habe vor 14 Jahren schon einmal einen Hund einschläfern lassen und weiß daher, das der Schmerz irgendwann weniger wird. Aber vergessen ist auch meine Peewee genauso wenig wie Ayla es nie sein wird. Ich habe hier irgendwo ein Gedicht gelesen und die letzte Strophe geht so: Und gräme dich nicht, wenn du es einst bist- Der Herr dieser schweren Entscheidung ist. Wir waren beide so innig vereint. Es soll nicht sein, daß dein Herz um mich weint..... Sei lieb gegrüßt von A.T.
Anne
Kommentar vom 08.02.2016

Eine Freundin hat ihren 13 Jahre alten Hund beim Sterben begleiten wollen, er hat sich so gequält. In dem Moment als sie sich durchgerungen hatte den Arzt zum einschläfern zu holen, hat er endlich sterben können.Sie meint auch, er brauchte es so, weil sie so gelitten hat. Er wollte alleine sterben. Es ist so schwer und es tut mir leid, aber bitte macht auch keine Vorwürfe. Es hat alles seinen Sinn und Ihr seht ihn wieder. Anne
Rosen

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