Gedenkseite von Felix

Felix
Bedauern,dass es vorbei ist. Glücklich in der Erinnerung.
Katze [Europäisch Kurzhaar]
Veröffentlicht am 15.02.2020 von Eike und Edeltraud
Betreut von: ROSENGARTEN-Tierbestattung Filiale Bremen




Wir können dich leider nicht mehr mit unseren Händen berühren oder mit unseren Augen sehen. Wir können dich aber immer noch mit dem Herzen fühlen. Jeden Tag. Du fehlst. Lieber hübscher,charakterstarker Felix,Felixchen oder wie deine Oma dich nannte,Feli,Felemann, Am letzten Sonntag um 18.45 Uhr mussten wir nun auch dich loslassen und dich schweren Herzens nur 15 Monate nach unserem Jönnchen auf die Reise ins Regenbogenland gehen lassen. Es ist so still im Haus, hast du doch immer für Stimmung,für Aufruhr und auch für so manche kleine Zwistigkeit unter euch gesorgt. Für all das haben wir dich geliebt. Du warst unser Clown,hast uns unzählige Momente des Lachens beschert, wenn du auf den Plüschbällen getreten bist,unter dir begraben hast,als wolltest du sie wie ein Pinguin bebrüten und du sie dann gekonnt weggeschossen hast. Ich könnte seitenweise Anekdoten erzählen, so hast du unser Leben bereichert. Es war allerdings nicht immer so. Im Jahre 2015,als wir noch in Bayern wohnten, bist du mit deiner Familie 4 Häuser weiter eingezogen. Du warst Einzelkämpfer als Freigänger,hast dir mit anderen Katern Kämpfe geliefert,unbeschützt von deiner Familie dir selbst überlassen,bis du uns entdeckt hast. Du hattest ab dem Zeitpunkt keinen Drang mehr,zu deiner Familie zurück zu gehen und so hieltest du dich bei uns auf. Zuerst ganz vorsichtig in unserer Hecke, dann irgendwann im ausgebauten Kellerraum. Du kanntest nichts. Dir war kuscheln fremd,hast es auf dem Arm nicht ausgehalten,warst dort ängstlich, hast ausser Leckerlis kein Futter gekannt.Später haben wir gemerkt, dass du verrückt hinter Chips und alles salzigem warst. Unglaublich, wie du ernährt wurdest. Irgendwann,nach ein paar Wochen wolltest du gar nicht mehr nach draussen,obwohl das Fenster und die Tür offen stand. Wir sagten deinen Besitzern Bescheid und sie nahmen es emotionslos zur Kenntnis. Dann,einige Wochen später,als wir deine Besitzer länger nicht mehr sahen,erfuhren wir,dass sie schon längst wieder weggezogen sind und haben sich nicht einmal von dir verabschiedet. So wurdest du ein vollwertiges Familienmitglied unserer schon vorhandenen Rasselbande. Wir haben schnell gemerkt, dass du nie sozialisiert wurdest aber du hast dich (als heimlicher Chef) sehr schnell eingefügt und deinen Platz gefunden.Den Umzug in den Norden im Juni 2016 hast du mit Bravour gemeistert und du konntest nach und nach Katzenfutter essen, hast auf meinem Arm und Omas Schoß wahnsinnig gern gekuschelt,warst immer und überall dabei. Im Mai letzten Jahres dann die Zufallsdiagnose CNI. Ein Schock aber du bekamst ja schon länger dein Spezialfutter. Trotzdem und vielleicht gerade deshalb dachten wir,du hast noch ein paar schöne Jahre mit uns zusammen. Am letzten Freitag hast du nur noch sporadisch gegessen und hast getaumelt. Die Blutuntersuchung brachte den extremen Fortschritt der CNI ans Licht. Trotzdem hatten wir Hoffnung, wir dachten nicht ans Aufgeben,hast am Freitag und Samstag eine Infusion mit Homöopathie bekommen. Du fingst wieder an zu essen, hast gut getrunken,hast lauthals erzählt, dich normal bewegt,die Hoffnung bestand weiterhin. Am Sonntag dann der Rückschlag. Dir ging es drastisch schlechter und als ich nachmittags von der Arbeit kam,hast du mich noch intensiv angesehen,ich wusste,was du sagen wolltest,Oma wusste,was du sagen wolltest. All die Hoffnung mit einem Schlag vorbei. Aber wir haben uns geschworen, dass keiner von euch je leiden muss,dass wir das unvermeidliche nicht zu unserem Gunsten hinauszögern. Du konntest dich auf meinem Arm von unserer Rasselbande verabschieden,vom Haus, von den Zimmern, von deinen Lieblingsplätzen. Dann haben wir dich erlösen lassen. Du bist so ruhig eingeschlafen. Nun hast du deinen Frieden. Vorgestern sind wir zusammen zum Rosengarten gefahren und bald holen wir dich nach Hause zurück. Nun machst du dich auf deine Reise über die Regenbogenbrücke ,an deren Ende Mullemaus, Miezilie, Jönnchen und all die wunderbaren Sternenpfötchen dich erwarten und herzlich begrüßen. Nie wieder wirst du Schmerzen haben oder eine Krankheit erfahren. Du bist nun frei,lieber Felix, Feli, Felixchen, Felemann, Felfel. Wie schön wird es sein, wenn sich einst die Hoffnung erfüllt, die wir im Herzen tragen: einander wiederzusehen. Danke für alles,kleiner besonderer Mann. Tausend Ohrkrauler sollen dich auf deinen Weg ins Regenbogenland begleiten. Wir vermissen dich unendlich. Du kannst Bedauern,dass etwas Schönes vorbei ist,oder dich freuen, dass du etwas Schönes erlebt hast. Deine Mutti Eike und Oma Edeltraud mit Lemmi, Kalle,Tommy, Paul und Bobele(deinem speziellen Freund,der sehr um dich trauert) und Chefin Kira an unserer Seite.
Kondolenzbuch
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Kommentare
Sabine mit Kaspar tief im Herzen
Kommentar vom 09.06.2020

Liebes Felix, Felemann Sternchen★.• •**★.• •**★ heute ist es 4 Monate her, dass dich die Liebe deiner Menschenfamilie, gemeinsam mit einer Engelschar über die Regenbogenbrücke begleitete. Dein kleines Herz wird heute wieder sehr schwer sein, sowie die Herzen deiner Eike und Edeltraud, die dich jeden Tag erneut, ganz schmerzlich vermissen. Nun ist auch deine Freundin Lemmi wieder bei dir und vielleicht teilt ihr euch sogar ein großes Himmelswölkchen, auf dem ihr zusammen kuscheln und gegenseitig trösten könnt. Alle Sternchen haben sich auch heute wieder versammelt, um bei dir und Lemmi zu sein. Tröstend werden sie dir und Lemmi davon erzählen, wie schön es sein wird wenn ihr eines Tages euere Öhrchen spitzen werdet, weil ihr die Stimmen von Eike und Edeltraud wiedererkennt, und die Gewissheit habt, für die Ewigkeit wieder vereint zu sein. Liebes Männlein Feli , ich sende dir und deiner Lemmi unzählige Trostküsschen, zusammen mit einem Körbchen voller feinster Leckerlis auf euer Wölkchen. Ich streichel und küsse dich ganz lieb ❤ Grüße auch an Mulle, Miezi, Jonny ❤ Bis bald hübscher Felix Prinz. Liebe Eike, liebe Edeltraud auch am heutigen Tage bin ich mit meinem Herzen, und meinen Gedanken wieder bei euch. Das Weggehen von Felix, und nun auch noch von Lemmchen , sind zwei so unsagbare schwere Schicksalsschläge kurz hintereinander, das ich mich in euere Gefühlswelt so sehr hineinversetzen kann. Ich komme schon mit einem Verlust nicht klar, wie wäre es wohl, das durchleben zu müssen, was ihr jetzt gerade durchmacht. Ich wünsche euch von ganzem Herzen, das dieser so schwere Tag, für euch nicht zu belastend ist, und euch auch einige Momente der schönen ,nicht schmerzhaften Erinnerungen an Felfel begleiten werden. Ich zünde heute Abend zwei Kerzen für euere Samtpfötchen an. Fühlt euch von mir ganz lieb umarmt, und getröstet ❤ Bussi's und Kraulis an euer gesamtes Pfötchenteam. Herzliche Grüße, in inniger Sternchen Verbundenheit Bleibt gesund! Sabine mit Kaspar Bärchen Deine Farben und Dein Leuchten werden nie verblassen, denn Du bist unser Regenbogen, egal wo Du bist.

Deine Mutti Eike und Oma Edeltraud ❤❤
Kommentar vom 09.06.2020

Ein Strauß der schönsten Rosen für dich, lieber Felix, Felemann . Nun bist du heute schon 4 Monate im Regenbogenland, heute Abend um 18:45 Uhr sind es vier lange Monate ohne dich, du Clown du Erzählefuchs, du aufheiternder Spaßvogel in allen Lebenslagen . Wir vermissen dich unendlich, Felemann. Du bist schon mittlerweile ein festes Mitglied eurer großen Sternenpfötchen -Gemeinschaft und hast schon so viele neue Sternlein bei euch begrüßt ,unter anderem ja auch Lemmchen. Liebes Felixchen, es schmerzt so furchtbar ohne dich, ohne euch zu sein aber dein Freund Bobele, Paul, Kalle, Tommi und auch Kira helfen uns sehr, zurechtzukommen. Habe einen wunderbaren Tag lieber Feli, liebste Grüße an Mulle, Miezi, Jonny, Lemmi und all die Sternchen, die heute ganz besonders nah bei dir sind. Heute Abend wirst du wie jeden Sonntag und nun auch heute, am Monats- Gedenktag um 18:45 Uhr ein Lichtlein angezündet bekommen. 1000 Kraulis und Küsschen erreichen dich durch die Wolken von deiner Oma und Mutti. Mach's gut, Feli und bis zum nächsten Mal.

Eine Rose für Felix
Kommentar vom 07.06.2020

Sterben ist kein ewiges getrennt werden; es gibt ein Wiedersehen an einem helleren Tag. (Michael Faulhaber) Liebe Eike, liebe Edeltraud, auf Lemmchens Seite habe ich die - bisher - neueste Geschichte von Jaspers rasanter Geburtstagsparty hinterlegt. Auf den Gedenkseiten von Felix, Mulle, Miezi und Jonny gehe ich chronologisch zurück und lasse euch wissen, wie Nelly, Nando, Kaspar und Gismo ihre (Sternchen-)Geburtstage gefeiert haben. Bei dem Tempo der Sternchen komme ich einfach nicht mehr hinterher... Bei uns regnet es heute ununterbrochen und die M&Ms schlafen den ganzen Tag vor sich hin. Ein Blick aus dem Fenster hat sie davon überzeugt, dass es heute kein Gartentag werden wird - gestern haben sie zum ersten Mal Regen aufs Fell bekommen und waren nicht amused - und machen auf ihre Art das Beste daraus. Ich drücke euch und wünsche euch jeden Tag aufs Neue die Kraft und Zuversicht, den weiteren Weg nun ohne Felix, Mulle, Miezi, Lemmi und Jonny zu gehen. Euer kleines Pfötchenteam und die Chefin Kira werden euch so trösten, wie nur ein Tier es kann. Herzliche Grüße in Sternchen-Verbundenheit von Drina und "Großcousine" Jelena mit Pauline und Jasper im Herzen ∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞ Fünf Tage verbrachte die Rasselbande auf dem Fünften Kontinent. Von weißen Stränden, glasklarem Wasser und den Regenwäldern Queenslands über die faszinierenden Felsformationen der Olgas und des Ayers Rock im Roten Herzen bis hin zur atemberaubenden Metropole Sydney waren die Sternchen mit Kängurus, Kamelen und Engeln gereist. Der Mythos der Drei Schwestern in den Blauen Bergen stärkte die Willenskraft der Appariermeister und beförderte die kleinen Abenteurer zurück ins Regenbogenland. Dort wachten sie am Tag nach der Reise nach Down Under in aller Frühe auf, schlichen sich aus ihren Hängematten und legten Hand an die letzten Vorbereitungen für den zweiten Sternchengeburtstag von Herzekind Gismo. Da sein Geburtstag im November sie zu den Planeten der Milchstraße befördert hatte, war man nach kurzer Diskussion übereingekommen, einen gemütlichen Tag im Wald und am See zu verbringen. Denn gemütlich hieß ja nicht langweilig! So werkelten die Sternchen unter den wachsamen Augen von Nelly, Axel und Benny in der Scheune und versammelten sich dann zur General-Stimmprobe, bevor sie sich an den Schlafplatz des Jubilars begaben. Gismo schlief tief und träumte lebhaft, denn seine Pfoten schienen Schwimmbewegungen zu imitieren. Pauline, Anton, Elli und Jasper lagen davon unbeeindruckt langgestreckt neben ihm. Das leise Summen schwoll zu einem Lied an. Unter der musikalischen Leitung von Cora trällerten die Sternchen: Liebster Gismo, heute sich zum 2. Mal jener Tag wiederholt An dem deine Liebsten von den traurigen Ereignissen überrollt Seit mehr als 700 Tagen wirst du bereits schmerzlich vermisst Doch Kerstin samt Familie ihr geliebtes Herzekind niemals vergisst Deine Freunde haben den heutigen Tag von langer Hand geplant Nach einem leckeren Frühstück sich deine Überraschung anbahnt Alle Sternchen stürmten auf Gismo zu und überschütteten ihn mit Küssen und Umarmungen. Von den erfahreneren Sternchen gab es tröstliche Worte und aufmunternde Schulterklopfer. Lee und Rusty flankierten den Jubilar und führten ihn zur Festwiese. Eine feierliche Tafel mit eleganten Damasttischdecken und herrlich duftender Blumendekoration erwartete Gismo. Er hob sein Näschen, schnupperte und folgte dem köstlichen Duft geradewegs an den Ehrenplatz. Dort lag ein Paket mit der Aufschrift „Für unseren Gismi“. Gismo machte einen Freundensprung, denn er wusste, was ihm seine Familie per Engelspost geschickt hatte: Heidewürstchen und Hundekekse mit Käsegeschmack. Das war immer sein Geburtstagsleckerli gewesen! Ungeduldig öffnete er das Päckchen und fing sofort an, den Inhalt genüsslich zu verzehren. Damit war nicht nur das Paket geöffnet, sondern auch das Festbankett eröffnet. Die Engel und Feen servierten nur vom Allerfeinsten. All die Köstlichkeiten und die schönen Gespräche mit seinen Freunden lenkten Gismo tatsächlich von der Traurigkeit des Tages ab. Balou und Hippo gaben Schwänke aus ihrem bewegten und spannenden Leben zum Besten und brachten Gismo zum Lachen. Benny, der wie immer alles im Blick hatte, nickte Luna und Purzel zu, die sprachen: Herzekind Gismo, zu deinen Erdenzeiten hattet ihr ein Ritual Jedes Jahr an deinem Geburtstag es vollzogen, insgesamt 13 Mal Der Anlass heute wehmütig und nicht froh wie ein Geburtstag Eine Naturrunde die Erinnerung an glückliche Zeiten wecken mag Gismo ließ das Heidewürstchen, in das er gerade biss, bei dieser Ankündigung glatt fallen. Eine Naturrunde – das war neben den speziellen Leckereien zu seinem Geburtstag immer das Ritual seiner Familie gewesen: ein Streifzug durch den Wald, eine Abkühlung im See und Ballspielen, wobei seine Liebsten für ihn den Balljungen gaben. Was für eine geniale Idee, dem Sternchengeburtstag damit den Schrecken zu nehmen. Gismo machte einen Luftsprung und knutschte stellvertretend für alle Sternchen die Überbringer der tollen Nachricht. Biko und Linus kamen mit zwei Bollerwagen voller Proviant rumpelnd aus der Scheune. Merle setzte sich an die Spitze des Wandertrupps und schlug den Weg in den Wald ein. Die Sternchen waren so lange fort gewesen, dass sich der Wald seit ihrem letzten Spaziergang erneut verändert hatte. Das Blätterwerk der Bäume war dichter und das helle war intensiverem Grün gewichen. Die Nadelbäume trugen frische Spitzen, die fast leuchteten. Misiu wusste, dass diese jungen Triebe „Maiwipferl“ genannt wurden und man sie in Honig einlegen konnte, um einen leckeren Hustensaft zu erhalten. Da man im Regenbogenland zum Glück niemals krank war, erfreuten sich die Sternchen am Anblick der hübschen Triebe und wanderten weiter. Bald kam das Haus des Waldmanns in Sicht und Gismo staunte nicht schlecht, als der Waldmann lediglich freundlich seinen Hut lupfte und der Tross einfach weiterzog. Der Wald wurde dichter, stiller und dunkler. Jedes Sternchen hing den Gedanken an die Liebsten und an die letzten Reiseabenteuer nach. Plötzlich standen sie mitten im Wald vor einem Gewirr aus Seilen, Brettern, Autoreifen und Netzen. Die Bäume wurden von runden oder eckigen Plattformen umgeben, die auf unterschiedliche Weise miteinander verbunden waren. Gismo stand mit geöffnetem Mäulchen da, als Maja und Sam darlegten: Ein Spaziergang durch den Wald ist schön und gut Doch heute wollen wir beweisen auch etwas Mut Im Seilgarten erwartet jeden die passende Strecke Passt gut auf bei der Einführung zu diesem Zwecke Bommel erläuterte, dass die Rasselbande mehrere hintereinander zu begehende Hochseilstationen auf drei Ebenen passieren musste. Rambo ergänzte, dass dabei vor allem Teamübungen anstanden, die nur durch die ganze Gruppe gemeinsam bewältigt werden konnten. Sammy nickte, denn Vertrauen, Kommunikation und Kooperation waren wesentliche Bestandteile jeder Gemeinschaft und wurden durch den Parcours gefördert. Die stets zu einem Schabernack aufgelegten Molly und Joy bibberten bei der Vorstellung, sich in luftige Höhen zu begeben. Die Großen Drei Jojo, Merlin und Shiva redeten beschwichtigend auf sie ein. Cedric und Tom erklärten, dass alle erst eine Kletterstrecke in geringer Höhe absolvieren würden, um alle Handgriffe einzuüben und Sicherheit für die nächsten Trails zu gewinnen, die Namen wie Baumrolle, Rapunzels Zöpfe oder Wackeldackel trugen. Ariane und Pietsch wiesen ihre Freunde am Boden in die Seil- und Sicherungstechniken ein. Nicko und Maunzy verteilten Helme und Handschuhe. Celly und Lina überprüften den richtigen Sitz der Klettergurte. Als alle Sternchen gesichert waren, erklommen sie über eine Wendeltreppe aus Holz den Startpunkt für den ersten Parcours. Anfangs schlotterten ihnen noch ordentlich die Knie und Momo wurde es regelrecht übel, als sie in die Tiefe blickte. Es gehörte wirklich eine Portion Mut dazu, den sicheren Boden zu verlassen. Doch mit der Zeit wurden die kleinen Abenteurer immer sicherer und wagten sich an schwierigere Hindernisse. Sie balancierten freihändig über einen schwebenden Balken und wagten sich an ein schmales Drahtseil. Zwischendurch mussten sie sich an einem Netz, das an ein Spinnennetz erinnerte und deswegen Nele und Nina Überwindung kostete, entlanghangeln um die nächste Station zu erreichen. Sena und Timmi sorgten für Gelächter beim Überqueren des Charlie-Chaplin-Walks, bei dem man über zwei parallel gespannte Fußseile gehen musste. Es wackelte beträchtlich und durch das instinktive Rudern mit den Vorderpfoten gaben die zwei ein lustiges Bild abgab. Die Sternchen feuerten sich gegenseitig an, lotsten sich über den Parcours und nahmen so manchem Hindernis den Schrecken. Über Strickleiterbrücken, hängende Teller und durch Holztunnel ging es geradeaus, rauf und runter im Wechsel und die Rasselbande kam ordentlich ins Schwitzen. Für die Bewältigung der Hürden benötigten die kleinen Kletterer nicht nur Mut und Konzentration, sondern auch Geschicklichkeit, Kraft und Ausdauer und oft eine Portion Akrobatik. Mulle, Felix und Jonny hatten besonderen Spaß beim Dreifachswing, bei dem sie sich wie Tarzan von Liane zu Liane schwangen. Die Schlaufenbrücke, bei der Lemmi und Mama Miezi schnell die richtige Technik raushatten, und der Flohsprung, bei dem Lara und Nele halsbrecherisch eine mehrere Meter breite Lücke zwischen zwei Stegen überwanden, sorgten für frenetischen Jubel bei den Sternchen. Sie schwebten förmlich in den Wipfeln der Bäume. Den krönenden Abschluss bildete der Flying Fox, eine Art Seilrutsche: an einem Drahtseil hängend wurde gleitend der sichere Boden erreicht. Als Motivation diente das am Seilende aufgebaute Buffet. Ein Klettermaxe nach dem anderen düste mit einem Affenzahn durch die Lüfte und ließ sich den Wind um die Schnauze wehen. Das setzte bei den Sternchen so viele Glückshormone frei, dass sie beim Verspeisen der Leckereien wild durcheinander plapperten. Für ein Verdauungsschläfchen waren alle viel zu aufgedreht und so übernahm Dora von Merle die Führung durch den Wald, der bald wieder heller und lichter wurde. An einem Bachlauf beobachteten sie fleißige Biber beim Dammbau. Der Regenbogenlandwald war ein nie enden wollendes Mysterium, denn plötzlich standen die Sternchen wieder an ihrer Lieblingslichtung. Die Engel und Feen hatten ein Nachtisch-Buffet vorbereitet. Jubilar Gismo stürzte sich voller Begeisterung zuallererst in den See, gefolgt von allen kleinen und großen Wasserratten. Ilses Mädels Fee, Jule, Maja und Minna rollten sich lieber in der Sonne zusammen und dösten, während Gismo zwei Bälle hervorholte: die Schwimmer vergnügten sich beim Wasserball, während eine Mannschaft trockener Pfote Spaß mit dem Ball hatte. Benny blickte zufrieden um sich: die Sternchen kümmerten sich liebevoll um Gismo und nahmen ihm die wehmütige Stimmung, die bei jedem Sternchengeburtstag mitschwang. Als die Dämmerung hereinbrach, navigierten Emma und Paula die Sternchen sicher durch die Dunkelheit zum Strand. Dort hatten die Feen und Engel bereits das Lagerfeuer entfacht und ein – fast australisches – Barbecue vorbereitet. Hungrig stürzten sich alle auf die Köstlichkeiten. Als Axel sah, dass Gismo satt war, nickte er Susi und Jimmy zu, die ihn zum Waldrand begleiteten. Allen war klar, dass ihr Herzekind nun am Familienfenster in stillen und glücklichen Austausch von Herzensbotschaften mit seinen Liebsten treten würde. Als Gismo sich wieder seinen Freunden am Lagerfeuer anschloss, strahlten nicht nur seine schönen Augen, er schien von innen förmlich zu leuchten. Kaspar und Nando beschlossen den denkwürdigen Tag: Liebster Gismo, du bleibst auf ewig deiner Familie Herzekind Wir folgten euren Ritualen, damit dein Herz vor Freude singt Die Zeit wird den Schmerz lindern, doch das Vermissen bleibt Die Rasselbande alles versucht und dir die Wehmut vertreibt Eure Körper sind getrennt, doch ihr spürt des anderen Nähe Das liegt an der Liebe, sei gewiss, dass diese niemals vergehe Im Herzen wirst du vermisst, doch die Liebe bleibt für immer Vergessen wirst du von deinen Liebsten nie und nimmer

Rosen

♥Dukie&Dino♥
Am 23.02.2020

Brigitta+♥Sam♥
Am 23.02.2020

Für Felix
Am 22.02.2020

Von Nando
Am 22.02.2020