Gedenkseite von Felix

Felix
Bedauern,dass es vorbei ist. Glücklich in der Erinnerung.
Katze [Europäisch Kurzhaar]
Veröffentlicht am 15.02.2020 von Eike und Edeltraud
Betreut von: ROSENGARTEN-Tierbestattung Filiale Bremen




Wir können dich leider nicht mehr mit unseren Händen berühren oder mit unseren Augen sehen. Wir können dich aber immer noch mit dem Herzen fühlen. Jeden Tag. Du fehlst. Lieber hübscher,charakterstarker Felix,Felixchen oder wie deine Oma dich nannte,Feli,Felemann, Am letzten Sonntag um 18.45 Uhr mussten wir nun auch dich loslassen und dich schweren Herzens nur 15 Monate nach unserem Jönnchen auf die Reise ins Regenbogenland gehen lassen. Es ist so still im Haus, hast du doch immer für Stimmung,für Aufruhr und auch für so manche kleine Zwistigkeit unter euch gesorgt. Für all das haben wir dich geliebt. Du warst unser Clown,hast uns unzählige Momente des Lachens beschert, wenn du auf den Plüschbällen getreten bist,unter dir begraben hast,als wolltest du sie wie ein Pinguin bebrüten und du sie dann gekonnt weggeschossen hast. Ich könnte seitenweise Anekdoten erzählen, so hast du unser Leben bereichert. Es war allerdings nicht immer so. Im Jahre 2015,als wir noch in Bayern wohnten, bist du mit deiner Familie 4 Häuser weiter eingezogen. Du warst Einzelkämpfer als Freigänger,hast dir mit anderen Katern Kämpfe geliefert,unbeschützt von deiner Familie dir selbst überlassen,bis du uns entdeckt hast. Du hattest ab dem Zeitpunkt keinen Drang mehr,zu deiner Familie zurück zu gehen und so hieltest du dich bei uns auf. Zuerst ganz vorsichtig in unserer Hecke, dann irgendwann im ausgebauten Kellerraum. Du kanntest nichts. Dir war kuscheln fremd,hast es auf dem Arm nicht ausgehalten,warst dort ängstlich, hast ausser Leckerlis kein Futter gekannt.Später haben wir gemerkt, dass du verrückt hinter Chips und alles salzigem warst. Unglaublich, wie du ernährt wurdest. Irgendwann,nach ein paar Wochen wolltest du gar nicht mehr nach draussen,obwohl das Fenster und die Tür offen stand. Wir sagten deinen Besitzern Bescheid und sie nahmen es emotionslos zur Kenntnis. Dann,einige Wochen später,als wir deine Besitzer länger nicht mehr sahen,erfuhren wir,dass sie schon längst wieder weggezogen sind und haben sich nicht einmal von dir verabschiedet. So wurdest du ein vollwertiges Familienmitglied unserer schon vorhandenen Rasselbande. Wir haben schnell gemerkt, dass du nie sozialisiert wurdest aber du hast dich (als heimlicher Chef) sehr schnell eingefügt und deinen Platz gefunden.Den Umzug in den Norden im Juni 2016 hast du mit Bravour gemeistert und du konntest nach und nach Katzenfutter essen, hast auf meinem Arm und Omas Schoß wahnsinnig gern gekuschelt,warst immer und überall dabei. Im Mai letzten Jahres dann die Zufallsdiagnose CNI. Ein Schock aber du bekamst ja schon länger dein Spezialfutter. Trotzdem und vielleicht gerade deshalb dachten wir,du hast noch ein paar schöne Jahre mit uns zusammen. Am letzten Freitag hast du nur noch sporadisch gegessen und hast getaumelt. Die Blutuntersuchung brachte den extremen Fortschritt der CNI ans Licht. Trotzdem hatten wir Hoffnung, wir dachten nicht ans Aufgeben,hast am Freitag und Samstag eine Infusion mit Homöopathie bekommen. Du fingst wieder an zu essen, hast gut getrunken,hast lauthals erzählt, dich normal bewegt,die Hoffnung bestand weiterhin. Am Sonntag dann der Rückschlag. Dir ging es drastisch schlechter und als ich nachmittags von der Arbeit kam,hast du mich noch intensiv angesehen,ich wusste,was du sagen wolltest,Oma wusste,was du sagen wolltest. All die Hoffnung mit einem Schlag vorbei. Aber wir haben uns geschworen, dass keiner von euch je leiden muss,dass wir das unvermeidliche nicht zu unserem Gunsten hinauszögern. Du konntest dich auf meinem Arm von unserer Rasselbande verabschieden,vom Haus, von den Zimmern, von deinen Lieblingsplätzen. Dann haben wir dich erlösen lassen. Du bist so ruhig eingeschlafen. Nun hast du deinen Frieden. Vorgestern sind wir zusammen zum Rosengarten gefahren und bald holen wir dich nach Hause zurück. Nun machst du dich auf deine Reise über die Regenbogenbrücke ,an deren Ende Mullemaus, Miezilie, Jönnchen und all die wunderbaren Sternenpfötchen dich erwarten und herzlich begrüßen. Nie wieder wirst du Schmerzen haben oder eine Krankheit erfahren. Du bist nun frei,lieber Felix, Feli, Felixchen, Felemann, Felfel. Wie schön wird es sein, wenn sich einst die Hoffnung erfüllt, die wir im Herzen tragen: einander wiederzusehen. Danke für alles,kleiner besonderer Mann. Tausend Ohrkrauler sollen dich auf deinen Weg ins Regenbogenland begleiten. Wir vermissen dich unendlich. Du kannst Bedauern,dass etwas Schönes vorbei ist,oder dich freuen, dass du etwas Schönes erlebt hast. Deine Mutti Eike und Oma Edeltraud mit Lemmi, Kalle,Tommy, Paul und Bobele(deinem speziellen Freund,der sehr um dich trauert) und Chefin Kira an unserer Seite.
Kondolenzbuch
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Kommentare
Rosen für Felix
Kommentar vom 08.04.2020

Eine liebe Seele läßt uns etwas da, wenn sie geht: Eine kleine, helle Blume pflanzt sie in unsere Herzen Und wenn es an der Zeit ist, öffnet sich diese und schenkt uns Blüte für Blüte Erinnerungen an ein wunderbares Geschöpf (unbekannt) Liebster schöner Felix, du siehst ja farblich aus wie mein Schätzeken. Ihr habt euch auch bestimmt schon angefreundet und seit deinem Umzug ins Regenobogenland hast du ja schon an einigen Festivitäten teilgenommen. Oft genug gehört Wasser dazu, ich hoffe, du verzeihst das den Event Planern. Ich bin schon gespannt, was es an Ostern zu erleben gibt. Jasper musste ja nach seinem Sternchengeburtstag wieder ganz schnell in die Hilfs-Osterhasen-Uniform schlüpfen - diese Aufgabe wird sehr ernst genommen, aber ich bin sicher, dass ihr trotzdem mit den Langohren euren Spaß haben werdet. Dankeschön, dass ihr euch um mein Schätzeken so gut gekümmert habt, wie deine Mama Eike und Oma Edeltraud sich mit lieben Worten des Trostes und der Aufmunterung um mich gekümmert haben. Der Schmerz lässt nach, das Vermissen bleibt. Aber auch die Liebe, die sich in vielen wunderbaren Erinnerungen im Herzen und in Bildern zeigt. Ab in die Sonne, solange sie schön warm, aber nicht zu heiß ist. Die nächsten Tage kommen dann wieder leckere Pakete per Engelspost. Küsschen und Kraulis schickt dir und deinen Freunden Jaspers und Paulines Menschenmama Drina ∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞ Am Tag, den die Erdenbewohner als 27. März kannten, fand im Regenbogenland ein Ereignis statt, das möglich, aber äußerst selten war: die Zeit dehnte sich und aus einem Tag wurden zwei. Wie es dazu kam? Zwei beliebte Mitglieder der Rasselbande begingen ihren Sternchentag. Für Jule war es der erste Jahrestag im Regenbogenland, wohingegen Paula bereits ihrem zweiten Gedenktag entgegensah. Die Sternchen hatten lange die Köpfe zusammengesteckt, ob sie die Überraschungen für die beiden beliebten Mädels zusammenlegen sollten. Auf Anraten des Waldmanns, der immer in diffizilen Angelegenheiten befragt wurde, beriet sich das Organisationskomitee Nelly, Axel und Benny mit der Waldfee Anniki. Diese trommelte den Großen Himmlischen Rat zusammen; einstimmig wurde beschlossen, dass es sich bei diesem besonderen Tag um einen Jubeltag handeln sollte. Dies hieß natürlich nicht, dass gejubelt werden sollte; schließlich bedeutete der Jahrestag des Abschieds für Mensch und Tier Wehmut und Traurigkeit. An einem Jubeltag im Regenbogenland wurde die Zeit wie ein Band gedehnt und so konnten die Sternchen parallel an verschiedenen Orten sein und unterschiedliche Abenteuer bestehen. Jubeltage waren sehr selten und ein Geschenk der Himmelswesen an Paula und Jule. Nun war er also da, der Jubeltag. Während die ganze Rasselbande zu Jules erstem Gedenktag eine Blumenreise durch die Gärten der Welt unternahm, schlummerten gleichzeitig alle Sternchen in ihren Hängematten und träumten von Gismos außergewöhnlicher Geburtstagsparty den Tag zuvor. Alle Sternchen? Nein, nur Paula und Emma kuschelten sich wie zu Erdenzeiten aneinander, Dora bequem ausgestreckt daneben. Die drei schliefen unter der Hängematte, in der sonst Miezi, Mulle, Felix und Jonny ruhten. Aber die Hängematte war verlassen, so wie alle anderen Hängematten auch, denn die Rasselbande hatte sich doch tatsächlich völlig lautlos davongeschlichen. Hinter der Scheune probten sie das Lied für Paula und als Lara und Nele mit dem Ergebnis für ihre liebe Freundin zufrieden waren, setzte sich der Gratulationstross summend und pfeifend in Bewegung. Vor Paula stehend schmetterte der Chor los: Liebste Paula, liebevoll auch Pauli oder Paulinchen genannt Es steht an dein 2. Sternchengeburtstag, das ist uns wohl bekannt Dein Frauchen Brigitta dich noch immer schmerzlich vermisst Doch zusammen mit Emma du immer eine ihrer Liebilies bist Die Rasselbande will dir zum Trost eine kleine Freude bereiten Lasst uns zunächst zusammen zum leckeren Frühstück schreiten Klar, dass Dora und Emma sowie Lara und Nele den Vorteil nutzten, so nah bei Paula zu stehen. Sie knufften und drückten sie, so fest sie nur konnten. Dann drängelten sich aber auch schon alle Sternchen zur Jubilarin vor. Paula stiegen Tränen der Rührung in die Augen und Emma weinte aus schwesterlicher Sympathie einfach mit. Aber für Trübsal blieb keine Zeit, denn das Frühstück wartete am Strand. Nelly und Biko ließen Paula wissen: Du liebst das Wasser, es ist für dich Freude pur Nach dem Frühstück machst du darin eine gute Figur Die weißen und die schwarzen Labbi-Mädchen fielen sich vor Freude in die Arme. Schon beim Frühstück durften sie nach Herzenslust im Wasser plantschten! Diese Überraschung war den Sternchen wirklich gelungen und Paulas Traurigkeit wog in diesem Moment schon etwas weniger schwer. Alle rasten zum Strand, an dem die Engel und Feen die mit der Frühlingssonne geschickten Köstlichkeiten zu einem üppigen Picknick vorbereitet hatten. Nach einem kleinen Bissen stürzte sich Paula mit ihren Freundinnen, denen sich auch Celly und Cora anschlossen, in die Fluten. Sie sprangen immer wieder aus dem Wasser, stärkten sich mit den feinsten Leckereien und ließen sich ihr schönes Fell von der Sonne trocknen, nur um gleich wieder ins geliebte Nass zu hüpfen. Benny klatschte in die Pfoten und übergab das Wort an Susi und Bommel: Im Wasser bist du, liebes Paulinchen, in deinem Element Es wird dich begleiten an deinem Ehrentag stets präsent Mit deiner Erdenfamilie du Ferien auf Texel verbrachtest Im Wasser tobtest, im Watt versankst, alles mitmachtest Diese Erinnerung wird heute wieder Wirklichkeit werden Es wird fast so sein wie zu deiner Zeit bei Brigitta auf Erden Schon wieder schossen Paula die Tränen in die Augen. Die Urlaube auf Texel mit Emma und ihrer Erdenfamilie gehörten zu den schönsten Erinnerungen, die Paula in ihrem Herzen hütete. Dass sie an ihrem Sternchengeburtstag auf den Spuren der Vergangenheit und quasi neben ihrer geliebten Brigitta wandeln durfte, machte sie überglücklich. Sie fiel ihrer Zwillingsschwester in die Pfoten und alle ließen sie diesen Augenblick der glücklichen Erinnerung auskosten. Lina und Luna erklärten der staunenden Paula: Hinter dem Anlegefelsen wir begeben uns auf deine Erinnerungsreise Über einen hölzernen Steg erreichen wir das Ziel wundersamerweise Die Rasselbande lief wie entfesselt los. Selbst die wasserscheuen Sternchen freuten sich, die Holzbrücke zu erklimmen und darüber die Insel in der Nordsee zu erreichen. Bei ihrer Ankunft standen sie hingerissen da: ein grünes Eiland umgeben von Meer, durchzogen von Dünen und Deichen erwartete sie. Sie schmeckten die salzige Luft, spürten den Wind durch ihr Fell wehen, hörten das Rauschen des Meeres und reckten ihre Gesichter den wohlig wärmenden Sonnenstrahlen entgegen. Paula und Emma gingen vor, denn sie kannten die Insel wie ihre Westentasche. An dem kilometerlangen weißen Strand an der Westküste konnte man sich herrlich austoben. Ein kleines Bad in den Fluten zwischendurch war erfrischend und dann wurde gelaufen, so lange wie einen die Pfoten trugen. Rusty fand eine Frisbeescheibe und lieferte sich mit Gismo, Misiu, Pietsch und Purzel eine spannende Partie, in der die Flugscheibe schwungvoll geworfen flirrend durch die Lüfte sauste und geschickt gefangen wurde. Nele, Nina und Sena applaudierten begeistert. Molly, Momo, Cedric, Joy und Tom räkelten sich stattdessen lieber in den Strandkörben und sahen Balou, Hippo, Jimmy und Rambo bei einem packenden Strandsegel-Rennen zu. Es ging ins Landesinnere: der mehrkettige Dünengürtel ging in Felder und Weidelandschaft über. Wo die Brandung den Damm durchbrochen hatte, floss das Meer in mäandernden Bächen. Bald standen die Sternchen vor der höchsten Erhebung der Insel, die bestiegen werden wollte. Zuerst maulten Pauline, Jasper und Sammy, waren aber beruhigt, als Paula und Emma ihnen lachend erklärten, dass der Hoge Berg nur 15 Meter über dem Meeresspiegel liegt. Leichtfüßig erreichten alle den Gipfel und wurden mit einem für sie vorbereiteten Imbiss belohnt. Seltene Wespen- und Bienenarten vollführten in der Sonne ein Tänzchen als besondere Einlage. Gestärkt marschierte die Rasselbande weiter zur Ostseite der Insel. Als die Ebbe einsetzte, führte Merle als Wanderführerin die Sternchen durch das Watt. Unter den Pfoten matschte der schwere nasse Sand, durch den sich alle tapfer bis zu einer Sandbank vorkämpften. Seehunde spielten und sonnten sich dort und sorgten für Verzücken bei Jojo und Maja. Auf dem Rückweg zum Inselinneren sammelten die Sternlein Muscheln und musterten misstrauisch die Strandkrabben. Die beiden Schlawiner Anton und Elli suhlten sich im Schlick und sahen mal wieder wie zwei Dreckspatzen aus. Ein Bad in einem Priel machte sie schnell wieder ausgehfein. Die Kletterexperten Merlin, Nando, Sam und Shiva wollten unbedingt zum roten Leuchtturm an der Nordspitze der Insel. Flink erklommen alle die Stufen und genossen den herrlichen Ausblick: man konnte die Dünen, das Meer und ganz viele Schafe und ihre süßen Lämmer sehen. Violetter Strandflieder und die rosa bis purpur gefärbten Strand-Grasnelken sorgten für Begeisterung bei Fee, Jule, Maja, Minna und Gismo. Die Rasselbande beschloss, zum Strand zurückzukehren. Auf dem Weg streichelten sie die Heidschnucken und besichtigten die Schafscheunen, die Schutz vor Wind boten. An der Küste verteilten sich die Sternchen gemäß ihren Vorlieben: einige sprangen vergnügt in die Nordsee, andere räkelten sich in der Sonne, manche genossen den Schatten in den Strandkörben und die sportlichen unter ihnen spielten Ball, Frisbee oder schleppten Strandgut herbei. Die Zeit verging wie im Flug und Axel und Benny mahnten zum Rückweg, bevor die Dämmerung hereinbrechen würde. Die Sternchen waren von der frischen Seeluft so ermüdet, dass sie sich Bennys natürlicher Autorität beugten und über den hölzernen Steg zurücktrotteten. Ariane, Nicko und Maunzy waren vorausgelaufen und erwarteten die erschöpfte Rasselbande am Anlegefelsen. Frisch und fröhlich verkündeten sie: Bald auch im Regenbogenland die Dämmerung hereinbricht Paulas Gedenktag wir setzen fort gedrängt dicht an dicht Den Tag lassen ausklingen an der Lichtung am Gewässer klein Diesmal das Festbankett wird aufgebaut an unserem Teich sein Lee und Linus hatten Stirnlampen umgebunden und führten die Sternchengesellschaft unter den wachsamen Augen von Merle zur Waldwiese, hinter der sich der Teich verbarg. Das Bild, das sich der Rasselbande bot, war atemberaubend: die Engel und Feen hatten die Lichtung mit Picknickdecken eingedeckt und mit Picknickkörben bestückt, in der Mitte brannte ein kleines zünftiges Lagerfeuer und rundum erleuchteten Fackeln mit ihrem Schein das Geschehen. Die Sternchen nahmen begeistert Platz und verzehrten hungrig den Inhalt der Picknickkörbe. Wie sonst auch war für jeden genau das Lieblingsessen dabei und daher wurde gierig gekaut und laut geschmatzt. Grad schön war`s! Paula war ganz selig, denn es war ein Tag genau nach ihrem Geschmack gewesen. Es fühlte sich so an, als ob sie und Emma Seite an Seite mit ihrer Erdenfamilie am Strand entlanggelaufen wären. In der Zwischenzeit war die Nacht hereingebrochen und der Mond aufgegangen. Die Fackeln wurden von den Feen und Engeln ausgepustet, denn der Sternenhimmel sorgte für eine viel romantischere Beleuchtung. Dora stupste ihre beiden Freundinnen an und zeigte in den Himmel. Dort waren drei hell funkelnde Sterne in einer Reihe zu sehen – ihre Sterne, nach denen auch ihr Frauchen Brigitta immer Ausschau hielt, weil sie sich dann ihren Liebilies besonders verbunden fühlte, so wie in diesem Augenblick. Paulas Herz machte einen glücklichen Satz und gerade als sie dachte, dass nichts dieses erhabene Gefühl steigern konnte, wurden sie sowie Dora und Emma vom Engel der Unvergänglichen Liebe abgeholt und zu ihrem Familienfenster gebracht. Alle drei schienen förmlich zu schweben! Die Sternchen freuten sich aus tiefstem Herzen für die drei, denn sie wussten, wie nah und verbunden man sich seiner Erdenfamilie fühlte und wie tröstlich und erfüllend der Austausch der Herzen war…

Ellen mit Lina ♥️
Kommentar vom 02.04.2020

Guten Morgen liebes Felix Sternchen ♥️♥️ Mit dem heutigen Wind kommt dein Päckchen auf dein Wölkchen ♥️♥️ Viele Kraulis, Küsschen und Leckerlis für dich ♥️♥️ Zuversicht Es ist das Wörtchen Zuversicht, das uns am Leben hält, denn ohne Hoffnung geht es nicht, zu grau ist oft die Welt. Die Zuversicht ist unser Pfand, des Schicksals Rad zu dreh’n, denn nirgends gibt’s ein Wunderland, egal wohin wir geh’n. Nur eigne Kraft und Zuversicht läßt lebenswert gestalten, sonst schafft man diese Bürde nicht und alles bleibt beim Alten. Die Zuversicht bringt stets Gewinn in allen Lebenslagen, sonst läuft umsonst die Zeit dahin mit ungelösten Fragen. Das kleine Wörtchen Zuversicht, das muß uns stets begleiten, es ist im Dunkeln auch das Licht, mit dem wir vorwärts schreiten. © Klaus Ender Liebe Elke und liebe Edeltraud ♥️♥️ Eine liebe Umarmung für euch und passt gut auf euch auf ♥️♥️ Herzliche Grüße und in inniger Sternchen Verbundenheit Ellen mit Lina

Anja mit Joy im Herzen ❤
Kommentar vom 25.03.2020

Eine Rose des Dankes und der Hoffnung für das liebe Schutzengelchen Felix von Anja Doch vom Himmel berühren Sie uns mit Ihren Flügeln..... Denn Seelen, die zusammengehören, können sich nicht verlieren ..... Sie bleiben auf ewig verbunden, auch über den Tod hinaus. Sylvia Raßloff Liebe Tiermamas und Tierpapas, Die Welt steht kopf, still und wiederum dreht sie sich so schnell das es einem schwindelig werden kann. Wir alle werden momentan vor große Herausforderungen gestellt. Für viele von uns hat sich das Leben auf die ein oder andere Weise völlig verändert. Um mich herum fühle ich Angst, Einsamkeit und Traurigkeit aber auch Solidarität und ein neues Miteinander. So wie mein kleiner Joy bestimmt versucht, seine Pfötchen schützend über uns zu halten, werden es Eure Lieblinge genauso tun. Lasst uns alle aufeinander achtgeben und da helfen wo wir helfen können, so wie es uns unsere Tierkinder vorgemacht haben. Bleibt gesund und denjenigen die erkrankt sind, wünsche ich von Herzen das Sie schnell wieder genesen und auf die Beine kommen mögen. Passt gut auf Euch auf liebe Eike und Edeltraud Es grüßt Euch von Herzen Anja Das Märchen von der traurigen Traurigkeit ( Weise Geschichte zum Nachdenken und zum Weiterschenken ) Es war einmal eine kleine Frau, die einen staubigen Feldweg entlanglief. Sie war offenbar schon sehr alt, doch ihr Gang war leicht und ihr Lächeln hatte den frischen Glanz eines unbekümmerten Mädchens. Bei einer zusammengekauerten Gestalt, die am Wegesrand saß, blieb sie stehen und sah hinunter. Das Wesen, das da im Staub des Weges saß, schien fast körperlos. Es erinnerte an eine graue Decke mit menschlichen Konturen. Die kleine Frau beugte sich zu der Gestalt hinunter und fragte: "Wer bist du?" Zwei fast leblose Augen blickten müde auf. "Ich? Ich bin die Traurigkeit", flüsterte die Stimme stockend und so leise, dass sie kaum zu hören war. "Ach die Traurigkeit!" rief die kleine Frau erfreut aus, als würde sie eine alte Bekannte begrüßen. "Du kennst mich?" fragte die Traurigkeit misstrauisch. "Natürlich kenne ich dich! Immer wieder einmal, hast du mich ein Stück des Weges begleitet." "Ja aber...", argwöhnte die Traurigkeit, "warum flüchtest du dann nicht vor mir? Hast du denn keine Angst?" "Warum sollte ich vor dir davonlaufen, meine Liebe? Du weißt doch selbst nur zu gut, dass du jeden Flüchtigen einholst. Aber, was ich dich fragen will: Warum siehst du so mutlos aus?" "Ich..., ich bin traurig", sagte die graue Gestalt. Die kleine, alte Frau setzte sich zu ihr. "Traurig bist du also", sagte sie und nickte verständnisvoll mit dem Kopf. "Erzähl mir doch, was dich so bedrückt." Die Traurigkeit seufzte tief. "Ach, weißt du", begann sie zögernd und auch verwundert darüber, dass ihr tatsächlich jemand zuhören wollte, "es ist so, dass mich einfach niemand mag. Es ist nun mal meine Bestimmung, unter die Menschen zu gehen und für eine gewisse Zeit bei ihnen zu verweilen. Aber wenn ich zu ihnen komme, schrecken sie zurück. Sie fürchten sich vor mir und meiden mich wie die Pest." Die Traurigkeit schluckte schwer. "Sie haben Sätze erfunden, mit denen sie mich bannen wollen. Sie sagen: 'Papperlapapp, das Leben ist heiter.' und ihr falsches Lachen führt zu Magenkrämpfen und Atemnot. Sie sagen: 'Gelobt sei, was hart macht.' und dann bekommen sie Herzschmerzen. Sie sagen: 'Man muss sich nur zusammenreißen.' und sie spüren das Reißen in den Schultern und im Rücken. Sie sagen: 'Nur Schwächlinge weinen.' und die aufgestauten Tränen sprengen fast ihre Köpfe. Oder aber sie betäuben sich mit Alkohol und Drogen, damit sie mich nicht fühlen müssen." "Oh ja", bestätigte die alte Frau, "solche Menschen sind mir auch schon oft begegnet..." Die Traurigkeit sank noch ein wenig mehr in sich zusammen. "Und dabei will ich den Menschen doch nur helfen. Wenn ich ganz nah bei ihnen bin, können sie sich selbst begegnen. Ich helfe ihnen, ein Nest zu bauen, um ihre Wunden zu pflegen. Wer traurig ist, hat eine besonders dünne Haut. Manches Leid bricht wieder auf, wie eine schlecht verheilte Wunde und das tut sehr weh. Aber nur, wer die Trauer zulässt und all die ungeweinten Tränen weint, kann seine Wunden wirklich heilen. Doch die Menschen wollen gar nicht, dass ich ihnen dabei helfe. Stattdessen schminken sie sich ein grelles Lachen über ihre Narben. Oder sie legen sich einen dicken Panzer aus Bitterkeit zu." Die Traurigkeit schwieg. Ihr Weinen war erst schwach, dann stärker und schließlich ganz verzweifelt. Die kleine, alte Frau nahm die zusammengesunkene Gestalt tröstend in ihre Arme. Wie weich und sanft sie sich anfühlt, dachte sie und streichelte zärtlich das zitternde Bündel. "Weine nur, Traurigkeit", flüsterte sie liebevoll, "ruh dich aus, damit du wieder Kraft sammeln kannst. Du sollst von nun an nicht mehr alleine wandern. Ich werde dich begleiten, damit die Mutlosigkeit nicht noch mehr Macht gewinnt." Die Traurigkeit hörte auf zu weinen. Sie richtete sich auf und betrachtete erstaunt ihre neue Gefährtin: "Aber..., aber – wer bist du eigentlich?" "Ich?" sagte die kleine, alte Frau schmunzelnd. "Ich bin die Hoffnung." ( Verfasser/Autor: Inge Wuthe )

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