Gedenkseite von Felix

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Felix

Bedauern,dass es vorbei ist. Glücklich in der Erinnerung.

200609.02.2020

Katze [Europäisch Kurzhaar]

Veröffentlicht am 15.02.2020 von Eike und Edeltraud

Betreut von: ROSENGARTEN-Tierbestattung Filiale Bremen

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Wir können dich leider nicht mehr mit unseren Händen berühren oder mit unseren Augen sehen. Wir können dich aber immer noch mit dem Herzen fühlen. Jeden Tag. Du fehlst. Lieber hübscher,charakterstarker Felix,Felixchen oder wie deine Oma dich nannte,Feli,Felemann, Am letzten Sonntag um 18.45 Uhr mussten wir nun auch dich loslassen und dich schweren Herzens nur 15 Monate nach unserem Jönnchen auf die Reise ins Regenbogenland gehen lassen. Es ist so still im Haus, hast du doch immer für Stimmung,für Aufruhr und auch für so manche kleine Zwistigkeit unter euch gesorgt. Für all das haben wir dich geliebt. Du warst unser Clown,hast uns unzählige Momente des Lachens beschert, wenn du auf den Plüschbällen getreten bist,unter dir begraben hast,als wolltest du sie wie ein Pinguin bebrüten und du sie dann gekonnt weggeschossen hast. Ich könnte seitenweise Anekdoten erzählen, so hast du unser Leben bereichert. Es war allerdings nicht immer so. Im Jahre 2015,als wir noch in Bayern wohnten, bist du mit deiner Familie 4 Häuser weiter eingezogen. Du warst Einzelkämpfer als Freigänger,hast dir mit anderen Katern Kämpfe geliefert,unbeschützt von deiner Familie dir selbst überlassen,bis du uns entdeckt hast. Du hattest ab dem Zeitpunkt keinen Drang mehr,zu deiner Familie zurück zu gehen und so hieltest du dich bei uns auf. Zuerst ganz vorsichtig in unserer Hecke, dann irgendwann im ausgebauten Kellerraum. Du kanntest nichts. Dir war kuscheln fremd,hast es auf dem Arm nicht ausgehalten,warst dort ängstlich, hast ausser Leckerlis kein Futter gekannt.Später haben wir gemerkt, dass du verrückt hinter Chips und alles salzigem warst. Unglaublich, wie du ernährt wurdest. Irgendwann,nach ein paar Wochen wolltest du gar nicht mehr nach draussen,obwohl das Fenster und die Tür offen stand. Wir sagten deinen Besitzern Bescheid und sie nahmen es emotionslos zur Kenntnis. Dann,einige Wochen später,als wir deine Besitzer länger nicht mehr sahen,erfuhren wir,dass sie schon längst wieder weggezogen sind und haben sich nicht einmal von dir verabschiedet. So wurdest du ein vollwertiges Familienmitglied unserer schon vorhandenen Rasselbande. Wir haben schnell gemerkt, dass du nie sozialisiert wurdest aber du hast dich (als heimlicher Chef) sehr schnell eingefügt und deinen Platz gefunden.Den Umzug in den Norden im Juni 2016 hast du mit Bravour gemeistert und du konntest nach und nach Katzenfutter essen, hast auf meinem Arm und Omas Schoß wahnsinnig gern gekuschelt,warst immer und überall dabei. Im Mai letzten Jahres dann die Zufallsdiagnose CNI. Ein Schock aber du bekamst ja schon länger dein Spezialfutter. Trotzdem und vielleicht gerade deshalb dachten wir,du hast noch ein paar schöne Jahre mit uns zusammen. Am letzten Freitag hast du nur noch sporadisch gegessen und hast getaumelt. Die Blutuntersuchung brachte den extremen Fortschritt der CNI ans Licht. Trotzdem hatten wir Hoffnung, wir dachten nicht ans Aufgeben,hast am Freitag und Samstag eine Infusion mit Homöopathie bekommen. Du fingst wieder an zu essen, hast gut getrunken,hast lauthals erzählt, dich normal bewegt,die Hoffnung bestand weiterhin. Am Sonntag dann der Rückschlag. Dir ging es drastisch schlechter und als ich nachmittags von der Arbeit kam,hast du mich noch intensiv angesehen,ich wusste,was du sagen wolltest,Oma wusste,was du sagen wolltest. All die Hoffnung mit einem Schlag vorbei. Aber wir haben uns geschworen, dass keiner von euch je leiden muss,dass wir das unvermeidliche nicht zu unserem Gunsten hinauszögern. Du konntest dich auf meinem Arm von unserer Rasselbande verabschieden,vom Haus, von den Zimmern, von deinen Lieblingsplätzen. Dann haben wir dich erlösen lassen. Du bist so ruhig eingeschlafen. Nun hast du deinen Frieden. Vorgestern sind wir zusammen zum Rosengarten gefahren und bald holen wir dich nach Hause zurück. Nun machst du dich auf deine Reise über die Regenbogenbrücke ,an deren Ende Mullemaus, Miezilie, Jönnchen und all die wunderbaren Sternenpfötchen dich erwarten und herzlich begrüßen. Nie wieder wirst du Schmerzen haben oder eine Krankheit erfahren. Du bist nun frei,lieber Felix, Feli, Felixchen, Felemann, Felfel. Wie schön wird es sein, wenn sich einst die Hoffnung erfüllt, die wir im Herzen tragen: einander wiederzusehen. Danke für alles,kleiner besonderer Mann. Tausend Ohrkrauler sollen dich auf deinen Weg ins Regenbogenland begleiten. Wir vermissen dich unendlich. Du kannst Bedauern,dass etwas Schönes vorbei ist,oder dich freuen, dass du etwas Schönes erlebt hast. Deine Mutti Eike und Oma Edeltraud mit Lemmi, Kalle,Tommy, Paul und Bobele(deinem speziellen Freund,der sehr um dich trauert) und Chefin Kira an unserer Seite.

Kondolenzbuch

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Kommentare

Faschingsrosen für Felix

Kommentar vom 25.02.2020

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Obwohl du im Himmel bist, erzähle ich mit leuchtenden Augen von dir, als wärst du nie gegangen. Und ich tue es weiter. Heute. Morgen. Solange, bis ich wieder an deiner Seite bin. Du fehlst. (unbekannt) Liebe Eike, liebe Edeltraud, der heutige Rosenstrauß ähnelt lauter roten Clownsnasen - und das passt sowohl zum Faschingsdienstag als als zu Cedrics Geburtstagssause, über die ich heute verspätet berichte. Cedrics Geburtstag war ein fröhlicher Anlass und da er in die Fünfte Jahreszeit fällt, wurde es auch eine bunte Party. Für Felix ist es die erste fröhliche Party, denn einen Tag nach seiner Ankunft wurde ja erst ein etwas ruhigerer Gedenktag begangen. Felix wurde von allen Sternchen, aber besonders von Mulle, Miezi und Jonny herzlich empfangen. Sie tun alles, um ihm die Eingewöhnung und den Abschied von euch zu erleichtern. So wie wir Menschen auf dieser Seite der Regenbogenbrücke uns gegenseitig trösten und unterstützen. Nichts kann das geliebte Geschöpf wiederbringen, aber die Gemeinschaft, die Trost und Zuspruch anbietet, trägt die Hinterbliebenen durch die schwersten Stunden. Dies habe ich auch auf der Trauerfeier für meinen Onkel sehen können. Der Tod kann vieles ändern, aber nie die Liebe und die Erinnerung! Fühlt euch ganz herzlich umarmt und in inniger Sternchen-Verbundenheit gegrüßt Drina mit Jasper und Pauline im Herzen ∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞ Kaum war die Rasselbande aus Mexiko zurückgekehrt, stand ihnen mit Cedrics 15. Geburtstag der nächste feierliche Anlass bevor. Die mexikanische Sonne und die bunte Farbenpracht des nördlichsten Landes Lateinamerikas hatten die Sternchen auf eine Idee gebracht, die auch noch toll zur Jahreszeit passte. Mit Hilfe der Engel und Feen liefen die letzten Vorbereitungen. Nun war er da, Ceddis Ehrentag. Der Jubilar lag genüsslich ausgestreckt in seiner Hängematte, an den ihm so ähnlich sehenden Jonny gekuschelt. Neu-Sternchen Felix, Miezi und Mulle flankierten Cedric, der von seiner über alles geliebten Susanne träumte. Um Mitternacht hatte er schon die Reise zu seinem Familienfenster unternehmen dürfen. Er hatte so lange bei Benny gebettelt, bis dieser bei den Engeln, Feen und dem Waldmann vorgesprochen und man ihm diesen Wunsch erfüllt hatte. Cedric konnte es nämlich gar nicht erwarten, sein Frauchen Susanne und auch seine „kleine Schwester“ Cruela zu sehen. Schlag Mitternacht hatte ihn der Engel der unvergänglichen Liebe abgeholt und schenkte Cedric wundervolle Momente, in denen die Liebe zwischen ihm und Susanne unaufhörlich floss und ihre enge Herzensbindung bekräftigt wurde. Ceddi freute sich überdies zu sehen, dass er für Susanne mit der hübschen Katzendame Cruela genau die richtige, leicht rotzlöfflige Samtpfote ausgesucht hatte. Beglückt und beseelt war Cedric eingeschlafen und wurde nun von einem lauten Lied geweckt: Liebster Cedric, wir gratulieren dir von Herzen zu deinem Geburtstag Du wirst heute 15 Jahre alt – dies ist doch ein Anlass, den man feiern mag Du blicktest ungeduldig durch dein Familienfenster schon um Mitternacht Erfreutest dich an dem Austausch mit Susanne, dass dein Herz nur so lacht Spaß soll heute an deinem Festtag auch das beherrschende Motto sein Zunächst wir uns genüsslich laben an all den köstlichsten Leckereien Alle Sternchen stürzten sich auf Cedric. Jonny hatte die Nase vorn und gratulierte seinem Freund als allererster. Nach und nach kamen alle Mitglieder der Rasselbande an die Reihe und beglückwünschten das Geburtstagskind. Nach all den traurigen Ereignissen der letzten Zeit waren alle froh, wieder einen Geburtstag zu feiern und daher fielen die Glückwünsche nicht nur herzlich, sondern überschwänglich aus. Kein trüber Gedanke sollte heute die Oberhand behalten! Als alle den Jubilar ausgiebig umarmt, geknutscht und ihm gratuliert hatten, nahmen sie Ceddi in ihre Mitte und führten ihn an die geschmückte Tafel auf der Festwiese. Auf weißen Tischdecken aus Damast lagen bunte Luftschlangen und Konfetti als Dekoration. Fragend schaute Cedric in die Runde, aber die Rasselbande tat so, als ob sie seinen Blick nicht bemerkt hätte. Die Engel und Feen fingen umgehend an, all die Köstlichkeiten, die mit den stürmischen Winden angeliefert worden waren, zu servieren. Vor lauter genüsslichem Geschmatze vergaß Ceddi die ungewöhnliche Tischdeko. Es wurde gegessen, getrunken – natürlich gab es zu Ehren des Geburtstagskindes Champagner! – und gelacht. Als die Stimmung auf dem Höhepunkt war, flogen die Feen und Engel erneut herbei und setzten vor jedes Sternchen eine silberne Speiseglocke. Sofort war Ceddis Neugier wieder geweckt. Die Himmelswesen wiederholten in melodischen Singsang: Die Gloschen werden nur gleichzeitig abgedeckt Dabei ihr das Motto des heutigen Tages entdeckt Als vor jedem Sternchen eine Speiseglocke stand, wurden gleichzeitig alle Abdeckhauben gehoben und gaben den Blick frei auf jeweils einen Krapfen, eine kleine rote Schaumstoffkugel und eine Art Schnecke aus buntem Papier. Cedric nahm zuerst die kleine rote Kugel in die Pfoten, drehte sie hin und her, sah den Schlitz auf einer Seite und ahnte etwas. Deshalb nahm er die bunte Schnecke unter die Lupe und sah seine Vermutung bestätigt. Er blickte in die gespannten Gesichter seiner Sternchenfreunde und rief: eine Faschingsparty! Alle Sternchen klatschten begeistert in die Pfoten, setzten die Clownsnasen auf und fingen an, mit den bunten Luftrasseln zu tröten. Als etwas Ruhe einkehrte, verschaffte sich Benny Gehör; Cedric staunte nicht schlecht, denn Benny stand in einer Art Fass und hatte neben der Clownsnase einen Narrenhut auf. Er sprach leicht näselnd: Die letzte Zeit war getrübt durch Sternchengeburtstage und Abschied Mit einer Faschingsparty bewirken wir, dass sich die Traurigkeit verzieht Die Liebe zu unseren Menschen auf Erden wird immer und ewig bleiben Daher wollen wir heute fröhlich sein und uns in der Scheune verkleiden Lautes Jubelgeschrei übertönte jedes weitere Wort von Benny. Die Sternchen liebten Kostümierungen und freuten sich auf einen Tag voll phantasievoller Verkleidungen und närrischer Spiele. Sie wollten gerade die Scheune stürmen, als Benny sie zurückhielt: In der Scheune der Verwandlung steht für jedes Sternchen ein Kostüm parat Ihr könnt sein, was ihr wollt, ob König, Prinzessin, Cowboy, Indianer oder Pirat Doch wählt klug und mit Bedacht, denn ihr sollt immer eine Einheit sein Wir sind eine Gemeinschaft, daher soll auch keine Verkleidung steh`n allein Nun lauft los, maskiert euch nach Lust und Laune, kommt dann hierher zurück Danach feiern wir unseren Ceddi mit einem Fest närrisch, lustig und verrückt Alle flitzten so schnell sie konnten in die Scheune. Aus Höflichkeit ließ man Ceddi den Vortritt, denn er sollte als erster unter all den Kostümierungen wählen dürfen. Kaum hatte sich das Geburtstagskind eine Verkleidung ausgesucht, stürzte sich die Rasselbande ins Gewühl und bald flogen Hüte, Hosen, Kleider und Perücken in hohem Bogen durch die Scheune. Als alle maskiert waren, flitzten sie zurück auf die Festwiese und bewunderten sich dort gegenseitig. Die Engel und Feen hatten in der Zwischenzeit die Tafel aufgehoben und zwischen den Bäumen bunte Girlanden gespannt und alles mit Tausenden von farbenfrohen Luftballons und Luftschlangen dekoriert. Benny, Axel und Nelly standen in der Bütt und stellten das Kölner Dreigestirn Prinz, Bauer und Jungfrau dar, denn sie bildeten das Karnevalskomitee. Unisono riefen sie: Helau, Alaaf, Heijo, Lari-Fari, Allez hopp oder so Von Basel bis Rio sind alle Narren im Karneval froh Ihr seid nun alle geschlüpft in Kostüme jeck und toll Jede Gruppe stellt sich vor den and`ren phantasievoll Wir beginnen natürlich mit des Geburtstagskinds Wahl Euer Team sieht gar heldenhaft aus, alle fünf an der Zahl Ceddi und vier weitere Sternchen traten hervor und ein Raunen ging durch die Reihen, denn alle fünf stellten Helden dar. Cedric trat als Superman auf und wurde von Catwoman Momo, Spider Man Rambo und dem Fledermaus-Gespann Batman-Biko und Robin-Linus begleitet. Ceddi schwang sein rotes Cape und flog in seinem blauen Anzug eine kleine Runde über die Festwiese und schloss seine Landung mit einem grazilen Purzelbaum ab. Die Rasselbande klatschte frenetisch. Plötzlich ertönte ein Schlachtruf „Beim Teutates - die Römer kommen“ und Asterix, Obelix und Idefix stampften mit den Pfoten auf. Die Sternchen lachten, als sie Balou, Hippo und Jimmy erkannten. Und sie staunten nicht schlecht, denn Axel und Benny hatten sich ratzfatz nochmals umgezogen und stellten nun Miraculix und Majestix dar. Von einer anderen Seite der Festwiese waren metallische Geräusche zu vernehmen. Vier Gestalten lieferten sich einen spannenden Schaukampf, in dem sie kunstfertig die Klingen kreuzten. Am Ende lüpften sie ihre schwarzen Hüte, verbeugten sich formvollendet und riefen „Einer für alle, alle für einen“. Jetzt erkannte man in den drei Musketieren Jojo, Merlin und Shiva sowie Bommel als D`Artagnan. Die Sternchen spendeten begeistert Beifall. Schlag auf Schlag ging es weiter und sie drehten die Köpfe, als sie ein fröhliches „Jabba dabba duuuu“ hörten. Purzel stürmte als Fred Feuerstein herbei, auf der einen Seite Nelly als seine Wilma im Arm und unter dem anderen einen Hinkelstein. Gleich dahinter waren Merle und Lee als Betty und Barney Geröllheimer zu sehen. Ihre steinzeitlichen Kostüme ernteten viel Applaus. Cora, Lina, Luna, Pauline, Susi und Jasper hatten sich als bunte Schokolinsen maskiert, sangen fröhlich „viele, viele bunte Smarties“, rollten hin und her und sahen dabei wie riesengroßes Konfetti aus. Ein Lied lenkte die Aufmerksamkeit der Rasselbande in die andere Richtung: „Heiho, heiho, wir sind vergnügt und froh, heiho, heiho, heiho!“ Eine wunderschöne Prinzessin mit Haut weiß wie Schnee und Haar schwarz wie Ebenholz erschien auf der Bildfläche und in ihrem Gefolge sieben kleine Gestalten mit weißen Bärten, Mützen und Spitzhacken über der Schulter. Die Rasselbande bewunderte Dora als Schneewittchen und musste lachen als sie in Anton, Elli, Joy, Molly, Nele, Nina und Sena die sieben Zwerge erkannte. Doch schon tönte aus einer anderen Ecke das wohlbekannte „Hey hey Wickie hey Wickie hey“ und eine Horde Wikinger mit furchteinflößenden Helmen samt Schild und Schwert begleitete den kleinen, rothaarigen Wickie, hinter dem Wauzi Gismo steckte. Misiu war unter dem großen wuscheligen Bart und der Augenklappe kaum als Wickies Vater Halvar auszumachen. Rusty als Snorre, Sammy als Faxe und Tom als Tjure komplettierten die starken Männer. Vivaldis „Vier Jahreszeiten“ erklangen und graziös kamen Frühling, Sommer, Herbst und Winter herein. Bei ganz genauem Hinsehen erkannte man Emma, Lara, Nele und Paula an ihren sanften Augen. Die Sternchen waren verzückt angesichts ihrer Anmut. Die Jahreszeiten drehten sich fortwährend und stellten den Ablauf eines Jahres und die ständige Wiederholung von Werden und Vergehen dar. Es wurde ganz still auf der Festwiese, bis ein fröhliches Geschnatter die besinnliche Stimmung unterbrach. Donald (Pietsch) und Daisy Duck (Celly) flatterten herein. Donalds Neffen Tick, Trick und Track mit ihren süßen Matrosenmützen waren in das „Schlaue Buch“ vertieft. Die Sternchen lachten, als sie Ariane, Nicko und Maunzy erkannten, und staunten beim Anblick von Maja und Sam, die als Minnie und Mickey Mouse folgten. Nando als Goofy vervollständigte die Abordnung aus Entenhausen. Fast schüchtern traten fünf Rechtecke nach vorne. Sie sortierten sich und plötzlich waren sie als Spielkarten zu erkennen. Sie stellten das höchste Blatt beim Pokern dar, einen Royal Flush. Die Rasselbande klatschte Beifall und rief im Stakkato: „Sehen, wir wollen sehen“ und als 10, Bube, Dame, König und Ass kamen Fee, Jule, Maja, Minna und Gismo zum Vorschein. „Jackpot“ riefen die Sternchen außer Rand und Band. Sie überlegten, welche Steigerung noch möglich sei, als das Lied „Super Trouper“ ertönte und Miezi, Mulle, Felix und Jonny als ABBA die Bühne stürmten und damit den Partyteil einläuteten. Benny alias Majestix flüsterte mit Superman Cedric, und der kleine Held ergriff das Wort: Fasching, Karneval, Fünfte Jahreszeit oder Fasenacht Wie auch immer ihr es nennt, jetzt ist Party angesagt Mein Geburtstag soll fröhlich sein, wir wollen tanzen Und uns mit vielen Köstlichkeiten füllen den Ranzen Nie vergessen unsere Liebsten sind, keinen Augenblick Nun schwingt die Hüften im Rhythmus der fetzigen Musik Im Verlauf des Abends tanzten die Sternchen ausgelassen Polonäse, bewarfen sich gegenseitig mit Kamelle, drückten einander Bützjes auf die Wangen und verschwanden zwischendurch immer wieder in der Scheune, um das Kostüm zu wechseln. Irgendwann wusste keiner mehr, wer hinter der Verkleidung als Drache, Meerjungfrau, Zebra, Löwe, Schneemann, Astronaut, Pharao, Dominostein, Gespenst, Cowboy, süßes Früchtchen, Zauberer oder venezianischen Masken steckte, aber sie genossen das Zusammensein. Ihre Herzen waren leicht, denn darin wohnten für immer ihre Liebsten, die so beim Fest mit dabei waren.

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Deine Mutti Eike und Oma Edeltraud

Kommentar vom 23.02.2020

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Lieber Feli,Felemann, Heute sind es 2 Wochen, dass du ganz plötzlich dein Köfferchen gepackt hast und bist mit all unserer Liebe, die dich begleitet hat, ins Regenbogenland gegangen. Ich hoffe, du hast dich schon gut eingelebt und bist mit Mulle, Miezi und Jönnchen schon schön auf Entdeckungsreisen gewesen. Vor einer Woche habt ihr Maja begrüßt, Ilses Maja, die dir so sehr ähnelt, so wie Miezilie auch Ilses Feechen ähnelt. Liebes Felixchen, wir vermissen dich unendlich, es ist so still ohne deine Kapriolen, dein lautes Geschrei, dein Kratzen und durch die Stube schieben des Trinkbrunnens. Wir schicken dir ,Mieschilein, Mullemaus und Jönnchen unendlich viele Ohrkraulis und Fellwuscheler. Habt eine schöne Woche mit vielen interessanten Abenteuern. Deine Mutti Eike und Oma Edeltraud...

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Eine Rose für Felix

Kommentar vom 23.02.2020

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Wenn die Sonne Ihre Augen schließt, beginnen die Sterne zu leuchten. Tag für Tag erinnern Sie mich an Dich und ich weiß, jeden Morgen geht die Sonne wieder auf. Sie wärmt mein Gesicht mit Deinen Strahlen und ich spüre : Deine Liebe ruht immer in meinem Herzen, keiner wird sie mir je nehmen können. (Jando) Liebe Eike, liebe Edeltraud, heute vor zwei Wochen hat euch euer über alles geliebter Felix verlassen. Es ist in dieser kurzen Zeit so viel Trauriges passiert - Felix, Ilses Maja und auch mein Lieblingsonkel haben alle unerwartet ihr irdisches Kleid abgelegt. Ich bin momentan noch zu keinen neuen Worten fähig, hatte aber bereits vor den Ereignissen um Maja und meinen Onkel eine Geschichte zu Linus erstem Sternchengeburtstag fertiggestellt. Ich habe sie dann angesichts des Geschehehen noch um eine Passage ergänzt, denn die Rasselbande hat eueren geliebten Felix zusammen mit Ilses unvergessener Maja willkommen geheißen. Daher hinterlasse ich heute diese Geschichte auf der Gedenkseite von eurem Felemann. Ich umarme euch in trauriger, aber herzlicher und inniger Sternchen-Verbundenheit Drina mit Jasper und Pauline für immer im Herzen *~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~* Zu Jimmys 15. Geburtstag war die Rasselbande im Zeppelin nach Mexiko gereist und wandelte auf den Spuren von Jimmys Vorfahren. Die Vielfalt von Landschaft, Kultur und möglichen Aktivitäten hatte die Sternchen begeistert. Auf der Halbinsel Yukatan fand diese Reise zu den Ursprüngen der Chihuahuas am traumhaften Strand von Cancun ihren krönenden Abschluss. Der Regenbogenland-Ober-Engel hatte beschlossen, dass sich die Sternenpfötchen eine kleine Auszeit verdient hätten. Noch keine Gruppe war bisher so aktiv gewesen wie die Rasselbande und deshalb sollte ein Badeurlaub unter der mexikanischen Sonne eine Belohnung für ihren außerordentlichen Einsatz darstellen. So kam es, dass die Sternchen zu Linus erstem Sternchengeburtstag noch in Cancun weilten. Als jener für Linus Familie so schmerzvolle Tag sich zum ersten Mal jährte, schlief Linus eng gekuschelt an Celly, Cora, Biko und Lee in einer Hängematte am feinen weißen Sandstrand. Die Rasselbande hatte sich hinter einem kleinen Palmenhain versammelt und ihr Lied für Linus eingeübt, das sie nun unter der Chorleitung von Lina und Luna zum Besten gab: Unser lieber Freund Linus feiert seinen ersten Sternchengeburtstag Viel Schmerz, Kummer und Traurigkeit deine Familie heute plagt Du bist auch wehmütig, dir deine Familie besonders an diesem Tag fehlt Im vergangenen Jahr hast du die Rasselbande als Freunde erwählt Liebe und Freundschaft bleiben und werden den Schmerz besiegen An deinem besonderen Ehrentag soll die Freude über dein Leben überwiegen Mit dem letzten Ton stürzten sich alle Sternchen auf Linus und umarmten, küssten und knuddelten ihn. Wie alle Sternchen blickte Linus zu Benny auf, der ihm ermutigend auf die Schulter klopfte und aufmunternde Worte zusprach. Zudem hatte Benny zusammen mit Nelly und Axel wieder die Aufgabe des Zeremonienmeisters übernommen und verkündete: Rund um den Swimming Pool die Engel mit dem Frühstück warten Danach wir mit unserer Überraschung für Linus durchstarten Pauline wollte schon losflitzen, als sie Bennys Blick sah und wie versteinert sitzen blieb. Jasper und Sammy knufften sie liebevoll in die Seite, als Benny mit ernster Miene fortfuhr: Vorab wollen wir neuen Freunden in unserer Mitte „Willkommen“ sagen Sie verließen ihre Familien unerwartet, die nun ihren Verlust beklagen Der schöne Felix von Eike und Edeltraud ist wieder mit Miezi, Mulle und Jonny vereint Maja, die Süße, wurde gestern vom himmlischen Quartett begrüßt, wird von Ilse beweint Bitte kümmert euch besonders um die Neuankömmlinge, sie noch sehr betrübt sind Für ihre Menschenfamilien nun eine schwere Zeit der Trauer und des Schmerzes beginnt Normalerweise stürmten die Sternchen hungrig zum Frühstückstisch, heute aber scharten sich alle um Maja und Felix, die von den Engeln und Feen direkt zur Rasselbande gebracht worden waren, damit die Sternchen ihnen den Abschied von ihren geliebten Familien erleichtern. Die neuen Sternlein Felix und Maja sowie das Sternchengeburtstagskind Linus wurden von allen in die Mitte genommen und zum Pool begleitet, um den herum Picknickdecken ausgelegt waren und Körbe in allen Größen mit den jeweiligen Lieblingsleckereien aufwarteten. Jeder wollte neben dem Ehrengast Linus sitzen und so dauerte es ein Weilchen, bis alle Platz genommen hatten. Dann aber ging sofort das Geschmatze und Geschlecke los. Als nach geraumer Zeit Ruhe einkehrte, ließen Ariane, Nicko und Maunzy den Jubilar Linus und die Rasselbande wissen: Unser Badeaufenthalt unter der Sonne Mexikos sich dem Ende zuneigt Heute Abend der Zeppelin wieder Richtung Regenbogenland aufsteigt Drum wollen wir nochmals allen Aktivitäten am Wasser und Strand frönen Genießt Sonne, Sand, Meer oder lasst euch beim Wellnessen verwöhnen Doch egal wofür ihr euch entscheidet, kommt immer wieder hierher zurück Wir ratschen, essen und feiern, genießen zusammen jeden Augenblick Unter Bennys ermunterndem Blick ergänzten Nando und Tom: Mexiko bietet Kultur, Abenteuer und Wellness Gebt euch dem Nichtstun hin oder der Fitness Für jeden Geschmack ist das Richtige dabei Für jede Aktivität eilen nun zwei Reiseleiter herbei Natürlich hatte die Rasselbande hinter Linus Rücken die Details dieses letzten Aufenthaltstages in Mexiko ausgetüftelt und so lief nun alles sehr professionell und wie am Schnürchen ab. Als Reiseleiter stellten sich vor: Momo und Cedric für den Kulturteil, Merle und Gismo für die Sparte Abenteuer, Jojo und Susi für den Wellnesspart, Molly und Joy für das süße Nichtstun sowie das Mutter-Tochter-Gespann Lara und Nele für die sportlichen Aktivitäten im und am Wasser. Alle Sternchen schlossen sich nach ihren jeweiligen Vorlieben einer Gruppe an und schon ging der Tag in seine nächste Phase. Die kulturbeflissenen Sternchen Balou und Hippo machten mit Momo und Cedric eine Exkursion nach Tulum. Mit von der Partie waren auch Fee, Jule, Minna und Gismo, die Maja unter ihre Fittiche nahmen und nun Ilses himmlisches Quintett bildeten. Tulum war die einzige direkt am Meer gelegene Maya-Stätte. Die Kultur-Sternchen wanderten fasziniert auf der offenen Stadtmauer umher und bewunderten die zahlreichen prächtigen Tempel, die die Maya errichtet hatten, um ihre Götter zu besänftigen und ihnen zu huldigen. Merle und Gismo lockten Anton, Bommel, Elli, Jimmy und Rambo mit einem abenteuerlichen Ausflug zum unterirdischen Fluss „Rio Secreto“. Der Abenteuertrupp erkundete eine mit Wasser gefüllte Höhle. Nicht alle waren begeisterte Schwimmer oder gar Taucher, aber die kurze Strecke durch den unterirdischen See mit seinem kristallklaren Wasser schafften alle mühelos und wurden mit einer beeindruckenden Unterwasserwelt und einem der schönsten Naturphänomene Mexikos belohnt. Zudem gab es bizarre Felsformationen wie Stalagmiten und Stalaktiten zu bestaunen. Nele, Nina, Sena, Pietsch und Purzel folgten Jojo und Susi in die tropische Umgebung eines nahen Spas und ließen sich am Strand bei Ganzkörperwickeln und entspannenden Massagen verwöhnen. Das war so ganz nach ihrem Geschmack! Sie schlossen sich im Anschluss daran völlig entspannt der Genießer-Fraktion um Molly und Joy an, die zusammen mit Maja, Merlin, Sam und Shiva in der Sonne dösten oder im Schatten chillten und mit ihren Sonnenbrillen total cool aussahen. Miezi, Mulle und Jonny lagen mit Felix in ihrer Mitte auch in der wärmenden Sonne und versuchten ihn mit vielen Anekdoten aus seinem Erdenleben abzulenken. Die „Faulenzer“ konnten gar nicht verstehen, dass unter der Leitung von Lara und Nele Dora, Emma, Paula, Misiu und Rusty immer wieder in das kristallblaue Wasser sprangen und mit Delfinen, Meeresschildkröten, Mantarochen und Papageienfischen um die Wette schwammen. Danach lieferten sich die Wasserratten noch eine spannende Partie Wasserball. Linus war irgendwie überall mit dabei und doch war er ganz plötzlich verschwunden, denn die Engel und Feen hatten ihn abgeholt und zu seinem Familienfenster gebracht. Dieses Fenster konnte nicht nur vom Regenbogenland aus erreicht werden, denn man trägt es immer mit sich. Es befindet sich im Herzen - wenn man innehält und die Wolken der Tränen und Trauer beiseite schiebt, dann öffnet sich das Fenster wie das Herz ganz weit und man kann völlig innig und voller Liebe Zwiesprache mit seinen Liebsten halten. Linus genoss diese beglückenden Momente und freute sich, dass er die Liebe seiner Familie ganz intensiv in sich spürte. Als er von innen heraus zu strahlen schien, brachten ihn die Engel und Feen wieder zu seinen Sternchenfreunden zurück. Alle erwarteten ihn bereits sehnsüchtig, nahmen ihn wieder in ihre Mitte und schifften sich anschließend gemeinsam für die Rückreise ins Regenbogenland im Zeppelin ein. Auf dem Heimflug erzählten sie sich lustige und besinnliche, aber in jedem Fall wunderbare, einmalige, liebevolle und anrührende Geschichten von ihren lieben Menschen und ihrem Erdenleben. So wie das Luftschiff höher und höher flog, so wurden die Herzen aller Sternchen immer leichter. Schließlich wussten sie ja tief im Inneren, dass das Leben vergänglich ist, aber die Liebe nicht, denn sie überdauert alles.

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