Gedenkseite von Maja

Maja
Es nimmt der Augenblick, was Jahre geben
Katze [EKH]
Veröffentlicht am 22.02.2020 von Ilse
Betreut von: ROSENGARTEN-Tierbestattung Filiale Weser-Ems




Und die Sonne trug Trauer, vom Himmel fielen Tränen, der Wind schwieg und die Tiere verstummten, denn es war ein Engel, der in Liebe starb Meine über alles geliebte Maja, unser Sonnenschein, Energiebündel, Schmusemaus, einzigartiges Katzenmädel mit dem längsten Bart der Welt, ich kann es nicht begreifen…. Keine Worte können beschreiben, welche Trauer durch deinen plötzlichen Abschied über mich gekommen ist, sie liegt auf mir und will mich erdrücken. Kein Anzeichen, keine Vorankündigung deutete darauf hin, was uns am Montag, dem 17. Februar erwartete. Am Sonntag warst du wie immer gut drauf, alles war gut wie immer. In den Abendstunden kamst du zu mir und ich sah, dass dein rechtes Auge rot blutunterlaufen war. Ich vermutete vielleicht war es ein Pieks im Auge oder eine Bindehautentzündung. Montag morgen fuhren wir gleich zu allererst zur Tierärztin, ihr ernstes Gesicht sprach Bände, dann die Diagnose: Tumor hinter dem Auge, der sich auch schon in der Mundhöhle ausgebreitet hatte und das Auge nach vorn herausdrückte. Es gab keine Hoffnung und keine Rettung für dich. Ich musste die Entscheidung treffen, vor der ich mich immer gefürchtet habe, denn du weißt, dass alle meine anderen Sternlein, außer Jule, ihren Weg von allein, aber in meinen Armen gegangen sind. In meinen Armen von meinen Tränen und Küssen bedeckt, bist du um 09:55 Uhr über die Regenbogenbrücke gegangen. Im Juli 2007 nahm ich dich zusammen mit deinem Bruder Mijou vom Katzenschutzbund im Alter von ca. drei Monaten zunächst in Pflege, um Euch beide zahm zu machen. Innerhalb kürzester Zeit seid Ihr beide uns so ans Herz gewachsen, dass wir Euch bei uns ein schönes Zuhause geben wollten. All die Jahre hast du nicht ein einziges Mal gefaucht, gekratzt oder gebissen, du warst die pure Lebensfreude, wie Volkmar immer sagte. Du hast immer auf deinen Namen gehört, wenn ich dich rief, kamst du sofort zu Volkmar und mir. Deine Liebe beschränkte sich einzig und allein auf deinen Bruder Mijou, mit dem du unzählige Kuschelstunden verbracht hast und auf Volkmar und mich, du liebtest uns aus ganzem Herzen, und diese Liebe gaben wir dir uneingeschränkt zurück. Anderen Menschen gegenüber warst du und auch dein Bruder Mijou ein Leben lang misstrauisch, wenn du nur eine fremde Stimme hörtest oder die Klingel ging, wart Ihr beide hinter dem Sofa verschwunden und kamt erst wieder zum Vorschein, wenn die Luft rein war. Alle unsere Freunde und Bekannten kennen dich und Mijou nur von Fotos, erst in den letzten Wochen riskiertet Ihr beide einen Blick hinter dem Sofa hervor, wenn der Besuch noch da war. Meine süße Schmusemaus, ich vermisse dich so sehr, dass es mir das Herz zerreißen will, warum nur hat dich so eine böse Krankheit mitten aus dem Leben gerissen? Ich kann es nicht begreifen, ich kann es nicht begreifen….. Hast Du Volkmar, Jule, Gismo, Fee, Minna und all die anderen Sternlein schon getroffen? Ganz bestimmt, und sie haben dich in ihre wunderbare Gemeinschaft aufgenommen, leider ist dies für mich im Moment so gar kein Trost, meine Tränen laufen unentwegt. Am Mittwoch waren wir im Rosengarten, in dem wunderbaren Raum der Stille habe ich von Dir ein letzes Mal Abschied genommen, ich habe dir einen Brief, deine Lieblings-Leckerlies und deine zwei Spielmäuse, die du immer durch die Wohnung getragen hast, mit ins Regenbogenland gegeben. In einer wunderschönen Urne habe ich dich wieder nach Hause gebracht, und du hast deinen Gedenkplatz bei all meinen anderen geliebten Sternlein bekommen. Meine über alles geliebte Maja, dein Bruder Mijou vermisst dich sehr. Meine Babsi, mein Mijou und mein Moppi werden mir Kraft geben, diesen erneuten Schicksalsschlag irgendwie zu verarbeiten, im Moment ist in mir nur eine so große Trauer, so dass es schwer fällt, in das Alltagsleben zurückzukehren. Bei all meinen anderen Sternlein Volkmar, Jule, Gismo, Fee und Minna, konnte ich mich durch ihre Krankheiten ein wenig auf den Abschied vorbereiten, aber bei dir, mein süßer Sonnenschein, traf mich das Schicksal mit all der Härte, die es nur geben kann. Innerhalb von 25 Monaten habe ich den geliebten Mann und vier geliebte Kätzchen verloren. Ruhe in Frieden, mein kleiner Engel und nimm meine Liebe mit zu deinem Stern, ich danke dir für 12 Jahre und 7 Monate In ewiger Liebe Deine Ilse Und die kleine Seele kam am Himmelstor an und Gott fragte sie: „Was war das Schönste in Deinem Leben?“ „Ich wurde geliebt, antwortete die kleine Seele“ Ich danke von ganzem Herzen dem Rosengarten-Team in Badbergen für die würdevolle und pietätvolle Begleitung auf dem Weg des Abschiednehmens von meiner geliebten Maja.
Kondolenzbuch
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Kommentare
Ellen mit Lina ♥️
Kommentar vom 17.08.2020

Liebes Sternchen Maja ♥️♥️ 6 Monate ist es nun her, dass deine liebe Ilse die schwere Entscheidung treffen musste, dich gehen zu lassen. Es war eine Entscheidung aus Liebe zu dir ♥️♥️ Ich schicke dir ganz viele Küsschen, Thunfisch, Hühnchen, Leckerchen und Spielsachen auf dein Wölkchen. Tränenpfützen... Natürlich ist es schwer zu fassen, ich trat in andre Sphären ein, den Körper hab ich zwar verlassen, doch geistig kann ich bei dir sein. Schmerz will dir die Sinne rauben, die Traurigkeit dich lähmen, an etwas nach dem Tod zu glauben, das muss dich nicht beschämen. Keiner wird es je beweisen und niemand kann dich führen, wo Erinnerungen kreisen, dort, wirst du mich spüren. Vielleicht nicht heut, doch irgendwann, lässt du all die Schwere geh'n, die Seele, die nicht sterben kann, wird an deiner Seite steh'n. Auch wenn man sagt, dass du dich irrst, ich möcht es dir beschreiben, solang du an mich denken wirst, solange werd ich bleiben. Die Stufen meiner Himmelsleiter, steig sie einmal nur empor, immer höher, weit und weiter, stelle es dir bildlich vor. Nun atme meine Liebe ein, womit du deine Sehnsucht stillst, du kannst in meiner Nähe sein, wenn du es gedanklich willst. Ich weiß, es ist fürwahr nicht leicht, weil du mich nicht siehst auf Erden, doch wenn die Botschaft dich erreicht, wird's ein bißchen besser werden . Mein Herz, du hast genug geweint, ja, wahre Tränenpfützen, so kraftvoll wie die Sonne scheint, werd ich dich beschützen ! D. Kirsche Liebe Ilse ♥️♥️ Es ist jetzt 6 Monate her, dass deine wunderschöne Maja mit dem längsten Bart der Welt ein Engel wurde. Mögen dich heute viele schöne Erinnerungen an Maja durch den schmerzlichen Tag bringen. Ich umarme dich gedanklich und denke an dich. Herzliche Grüße und in inniger Sternchen Verbundenheit Ellen mit Lina

Rosen für Maja
Kommentar vom 15.08.2020

Wenn ein Tier für immer fortgegangen ist, bleiben wir zurück mit dem Schmerz darüber, dass auch auf den schönsten Sommer ein Herbst folgt, dass auch der glücklichste Tag einen Abend hat, und selbst die bezauberndste Melodie irgendwann verklingt. Als Trost bleibt uns nur die Gewissheit, dass auch dieser Schmerz vergänglich ist, wie der Winter, die Nacht und die Stille. Nur unsere Erinnerung, unsere Sehnsucht und unsere Liebe sind unsterblich. (unbekannt) Liebe Ilse, ganz herzlichen Dank für deine lieben Worte an Pauline und mich. Deine Unterstützung und Begleitung in dieser Zeit der Trauer und insbesondere an den Geburtstagen und Sternchengeburtstagen waren mir, waren uns stets ein großer Trost. Danke! Im Namen von Pauline möchte ich dir auch für die sehr leckere Möhrentorte danken. Sie hat sie mit allen Freunden geteilt, aber Maja und Jasper hatten besonders schön die Sahne in den Schnurbarthaaren... Es ist unfassbar, dass Paulinchen bereits seit zwei Jahren nicht mehr körperlich an unserer Seite ist. Doch sie ist - wie Jasper und all unsere unvergessenen Sternchen - stets bei uns: in Gedanken und in unzähligen wundervollen Erinnerungen. Die Freude über das vergangene Glück mit all den vielen kleinen Begebenheiten überwiegt mittlerweile den Schmerz. Auch wenn natürlich immer wieder die Wehmut und vor allem das Vermissen aufkommen. So auch am vergangenen Montag, als ich auf Paulis Grab blickte und mir ihre letzten Lebensminuten vor Augen standen. Doch dann machten Mimmi und Milko einen Sprung über die Kaninchengräber und holten mich in das Hier und Jetzt zurück. Der Tod gehört zum Leben dazu, er ist kein Ende, nur Veränderung. Es freut mich sehr, dass dir die Geschichten der Rasselbande Freude gemacht und Trost gebracht haben. Es war auch für mich immer wieder spannend, wohin die nächste Idee die Sternchen führen würde. Doch mit Paulines Reise um die Welt ist erst einmal die - vorerst? - letzte Geschichte aus meiner Feder entstanden. Der Zeitaufwand für den Einbau von 65 Tieren und die Recherche über Länder, die ich selbst nicht bereist habe, oder Sportarten, die ich nicht treibe, wurde zu groß. Und man soll ja auch aufhören, wenn es am schönsten ist und bevor man dazu gebeten wird. Ich bin sicher, dass unsere Sternchen einen Weg finden werden, um uns auch weiterhin an ihren Abenteuern und Reisen teilhaben zu lassen. Liebe Ilse, ganz lieben Dank nochmals für deine lieben und tröstenden Worte. Sie haben mir sehr viel bedeutet. Danke! Ich wünsche dir und deinem reizenden Samtpfotenteam ein wunderschönes Wochenende. Bleibt gesund! Herzliche Grüße in inniger Sternchen-Verbundenheit Drina mit Pauline und Jasper im Herzen ∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞ Nach der Rückkehr vom Dach der Welt schwelgten die Sternchen nicht nur in Reiseerinnerungen, sondern auch in höheren geistigen Sphären. Oder erholten sie sich nur für den nächsten Ausflug in die weite Welt? Anlässlich Paulines zweitem Sternchengeburtstag hatten in der Scheune immer wieder konspirative Treffen stattgefunden. Alle zerbrachen sich die Köpfe; denn obwohl sie in den vergangenen Monaten ständig auf Achse gewesen waren, gab es noch so viel zu entdecken. Die Sternchen waren sich einig, dass Paulis Gedenktag besonders werden sollte, denn es war auch der Abschluss ihrer phantastischen Abenteuer. Atlanten und Lexika wurden unermüdlich gewälzt, bis die Nennung von Paulines Geburtsjahr Purzel auf die geniale Idee brachte, von der die Vollversammlung der Sternchen sofort begeistert war. Ein schöner Sommertag brach an. An einem 10. hatte Pauline die irdische Welt betreten und an einem 10. hatte sie sie verlassen. Der Kreis hatte sich geschlossen. Jasper war kurz nach Sonnenaufgang vorsichtig aus der Hängematte geschlüpft und hatte eigenpfötig frischen Löwenzahn, saftige Petersilie und duftendes Basilikum gepflückt. Er garnierte den Strauß mit ein paar Gänseblümchen und Mannerschnitten und machte sich auf den Weg zur schlummernden Pauline. Als er an der Scheune vorbeikam, winkte er seinen Freunden zu, die sich einsangen und bald nachkommen würden. Pauline mümmelte schneller mit der Nase, als Jasper sich näherte. Er schmunzelte, denn Essen blieb für seine Pauli das Größte. Sie schlug die braunen Augen mit den langen Wimpern auf. Jasper überreichte ihr den essbaren Strauß und drückte sie innig. Dann war auch schon der Chor da, der unter Dirigent Sammy sang: Liebste Pauline, heute vor zwei Jahren du folgtest Jasper nach Sein Hasenherz hüpfte vor Freude, das deiner Familie zerbrach Nur 19 Wochen lagen zwischen euren Reisen ins Regenbogenland Drinas Herz weinte, doch dann sie Trost und neue Freunde fand Elf glückliche Jahre warst du ihr kleiner Buddha, ihre süße Zicke Sorgen verflogen im Nu, wenn sie in deine schönen Augen blickte Du liebtest deine Familie, deinen Jasper, am meisten das Futter Gab es mehr als genug zu fressen, war für dich alles in Butter Daher wir wollen nun auch nicht länger singen oder reden Auf der Festwiese wird’s Delikatessen im Überfluss geben Jasper busselte seine Herzdame ab und drückte sie nochmals ganz fest. Schon drängten sich die anderen Sternchen an ihm vorbei. Sie nahmen Pauline in die Pfoten, umarmten sie und gratulierten ihr. Der zweite Sternchengeburtstag war etwas leichter als der erste und dennoch… Maja und Sam hakten sich bei der strahlenden Jubilarin unter und führten sie zur Festwiese. Pauline blieb das Mäulchen vor Staunen offen, denn sieben Tische bildeten die Festtafel. Bei vergangenen Feiern hatte es eine runde oder eine lange Tafel, eine in U-Form oder fünf Tische, die die olympischen Ringe darstellten, gegeben. Aber sieben, was hatte das zu bedeuten? Doch größer als die Neugier war Paulines Hunger und nur zu gerne ließ sie sich von Lina und Luna an den über und über mit – wie sie zufrieden bemerkte – essbaren Blumen geschmückten Ehrenplatz geleiten. Die Engel und Feen flogen mit voll beladenen Tabletts herbei und für eine Weile herrschte Paulines Lieblingsgeräusch vor: gefräßige Stille. Nichts war gerade wichtiger als das leckere Frühstück im Kreis der Freunde. Dann richteten Axel und Dora die folgenden Worte an Pauline: Wir haben in den letzten Monaten alle Kontinente bereist Trieben Sport, haben Abenteuer erlebt und köstlich gespeist Zum krönenden Abschluss wir was Außergewöhnliches unternehmen Hatten die Idee, als es Purzel einfiel, dein Geburtsjahr zu erwähnen Du kamst im Erdenjahr 2007 auf die Welt, kurz danach wurden erwählt Bedeutsame Stätten, die zu den sieben Wundern der Neuzeit gezählt Sieben Tische repräsentieren das kulturelle Erbe, das alle verbindet Suchen diese Orte auf und sehen, dass nichts für immer verschwindet Wow, eine Weltreise zu den sieben Wundern der Moderne! Pauline nahm an, dass sie bei dem straffen Programm apparieren würden. Auf ein Nicken von Jojo, Merlin und Shiva rauschte es, als ob ein starker Wind durch die Blätter der Bäume fegte. Ein riesiger Vogelschwarm landete mitten auf der Festwiese. Tausende bunte Kolibris schlugen mit den Flügeln und erinnerten mit ihrem schillernden Federkleid an fliegende Edelsteine. Sie beförderten die Sternchen zu ihrem ersten Ziel, Rio de Janeiro. Die Christus-Statue thronte über der brasilianischen Metropole und gab einen phantastischen Blick auf den Zuckerhut frei. Die Sternchen waren fasziniert von der 30 Meter hohen Skulptur aus Stahlbeton, der von einem Mosaik aus Speckstein überzogen wurde. Es wirkte, als ob die ausgestreckten Arme sich schützend über die Stadt breiteten. Der Ort strahlte eine besondere Aura aus; kein Wunder, denn es war ein Wallfahrtsort, wie Nelly zu berichten wusste. Nach einem Abstecher zur weltberühmten Copacabana übergaben die Kolibris die Sternchen an einen Schwarm Kondore. Mit den Königen der Lüfte Südamerikas überflog die Rasselbande im Eiltempo die Anden nach Machu Picchu. Die auf einem Bergrücken terrassenförmig erbaute Inkastadt ragte förmlich aus den Wolken. Das grüne Hochplateau, zu dessen Füßen ein Fluss durch das Dschungeldickicht rauschte, bot eine atemberaubende Kulisse. Die Sternchen stromerten durch die Ruinen von über 200 Steinbauten, die durch mehr als 3000 Treppen miteinander verbunden waren. Bommel und Pietsch schnauften. Bis heute war unklar, ob es sich um eine Pilgerstätte oder eine königliche Residenz handelte; das verlieh dem Ort etwas Mystisches. Auf Lamas ging es einen serpentinenreichen Weg die steile Bergflanke hinab. Flamingos flogen die kleinen Reisenden nach Mexiko, was besonders Jimmy erfreute. Er erinnerte sich allzu gern an seine Geburtstagsreise in sein Herkunftsland. Da die Sternchen damals schon die Maya-Stätte Chichen Itza besucht hatten, sprangen Cora, Emma, Lara, Nele, Paula und Misiu in das warme Wasser der Karibik, während Balou und Gismo im beinah kreisförmigen heiligen Brunnen nach den dort vermuteten Schätzen tauchten. Anton, Biko, Elli, Lee, Linus und Maunzy vergnügten sich am Ballspielplatz. Maja, Lemmi, Felix, Timmi und Tommi, die bei der Mexiko-Reise nicht dabei gewesen waren, bestaunten die Kukulcan Pyramide. Auf dem Rücken stolzer Jaguare wurden die Sternchen auf die andere Seite des Landes zum Pazifik befördert. Momo, Cedric und Tom schwante Schlimmes beim Anblick des riesigen Ozeans. Doch Zeremonienmeister Benny hatte ein Einsehen und bat Ariane, Minna, Mulle, Susi, Rambo und Timmy, den Trupp über das Wasser zu apparieren. Nur einen Wimpernschlag später stand die Rasselbande an der Chinesischen Mauer. Merle rezitierte aus dem Gedächtnis, dass es sich um ein 2300 Jahre altes Bauwerk handelte, das die Grenze sichern und das Kaiserreich vor Eindringlingen schützen sollte. Nicko ergänzte, dass sich auf über 21.000 Kilometern Mauerabschnitte aus verschiedenen Epochen durch das Hügel- oder Flussland schlängelten. Pauline bat, die Verbotene Stadt zu besuchen, wenn sie schon mal in China wären. Putzige Pandas boten sich als Taxis an und brachten die Rasselbande in die Palastanlage inmitten Pekings, die einst Residenz der Kaiser der Ming- und Qing-Dynastien war. Der Baukomplex bestand aus 890 Palästen und Pavillons. Fee, Fleckchen und Jule fanden besonders die gelben, geschwungenen Pagodendächer reizend. Highlight der Besichtigung war die Halle der höchsten Harmonie, in der die Sternchen sich ihren Liebsten ganz nah fühlten. Erneut vernahmen die Sternchen Flattergeräusche und erblickten einen Schwarm Kraniche, der sie unter ihre Schwingen nahm. Richtung Westen überflogen sie das Reich der Mitte und winkten den Yakherden, die sie eben erst auf Hippos Tibetreise getroffen hatten. Kaum waren sie losgeflogen, landeten sie an einem länglichen Wasserbecken, in dem sich ein Gebäude spiegelte. Die Sternchen blickten auf und ein schneeweißes Kuppelgebäude mit vier Minaretten verschlug ihnen den Atem. „Das Taj Mahal“ flüsterten Celly, Nele, Nina und Sena andächtig. Wissbegierig erkundeten sie dieses Meisterwerk der Verschmelzung persischer Architektur mit indischen Elementen. Durchbrochener Marmor, Reliefs mit floralen Motiven, edelsteinverzierte Wände und die Harmonie der Proportionen waren eine Liebeserklärung in Stein. Sie hätten ewig durch das Mausoleum und die gepflegten Gärten streifen können, doch ein Stampfen schreckte die kleinen Weltreisenden auf. Dieses Mal waren es keine Kängurus wie zu Nellys Geburtstag, sondern tatsächlich Elefanten! Einst hatten die Dickhäuter das Material für das Grabmal herbeigeschafft, nun würden sie die Sternchen über die Berge des Hindukusch bis zum Iran bringen. Dort stieg die Rasselbande auf fliegende Teppiche um und erinnerte sich einmal mehr an Jojos Feier aus 1001 Nacht. Irgendwie hingen die Dinge alle zusammen, philosophierten Balou und Hippo. Schwupps landeten sie im jordanischen Wüstensand. Auf Kamelen ging es schunkelnd durch eine enge Schlucht, die von bis zu 100 Meter hohen Felsen flankiert wurde. An deren Ende standen alle staunend vor der monumentalen Fassade des Grabtempels, der direkt aus dem Felsen gemeißelt war. „Ich seh rot“, flüsterte Nando irritiert. Gismo und Kaspar klärten ihn auf, dass das am rötlichen Sandstein lag. Durch die Lage an der Kreuzung mehrerer Karawanenwege war Petra einst wichtiger Handelsplatz. Heute begeisterte die Ruinenstadt durch Säulenstraße, Grabtempel, Mosaiken und ein römisches Theater. Apropos: alle Wege führen nach Rom und so ging es quer durch das Mittelmeer, an Ägypten und den griechischen Inseln vorbei in die italienische Hauptstadt. Es war Abend geworden und das Kolosseum, das größte Amphitheater der Welt, war stimmungsvoll beleuchtet. Die Sternchen spürten die Atmosphäre früherer Zeiten, als hier Gladiatoren kämpften. Rusty wusste, dass man die Arena früher sogar für Schiffskämpfe fluten konnte. Von der Engelsburg flogen Scharen von Himmelswesen herbei und machten mit den mittlerweile müden Sternchen einen Panoramaflug über die auf sieben Hügeln erbaute Stadt. Forum Romanum, Circus Maximus, Pantheon, Spanische Treppe und Vatikan sahen aus der Vogelperspektive atemberaubend aus. Pauline und Jasper wurden vom Engel der Unvergänglichen Liebe zur Kuppel des Petersdoms geflogen. Sie blickten auf die Ewige Stadt und erkannten, dass dies heute ihr Familienfenster war. Pauline spürte in ihrem Herzen die unverbrüchliche Verbindung und Liebe zu ihrer Familie. Am Trevi-Brunnen trafen alle wieder zusammen. Die Engel baten die Sternchen, eine Glücksmünze über die Schulter in den Brunnen werfen. Sie taten wie geheißen und saßen im nächsten Augenblick am Lagerfeuer im Regenbogenland. Molly und Joy witzelten: „Pff, in 80 Tagen um die Welt, wir schaffen das an einem Tag“ und alle lachten. Pauline schaute sich nach was Essbaren um und auf Geheiß von Miezi, Jonny und Prinzi wurden die leckersten Köstlichkeiten angeliefert. Als der größte Hunger gestillt war, erhoben sich alle Sternchen und sprachen im Chor an Pauline gewandt: Liebes Paulinchen, warst deiner Familie heller Sonnenschein Seit zwei Jahren führst du ein ewiges Leben fern von daheim Du warst für deine Drina ein Geschenk, ihr kleines Wunder Machtest zusammen mit Jasper ihr Leben reicher und bunter In deinem Geburtsjahr wurden die 7 neuen Weltwunder gekürt Abenteuerliche Reisemittel und Wege haben uns dahin geführt All unser Tun und all unsere Reisen haben uns eines gelehrt Ungeachtet Religion oder Herkunft nur die reine Seele uns ehrt Vergangenheit, Gegenwart, Zukunft – alles hängt zusammen Freundschaft, Toleranz, Liebe lassen die Herzen entflammen Das Regenbogenland ist bunt und die Erde dreht sich weiter In Drinas Herzen bleibst du auf ewig und das macht dich heiter Pauline stand Pfote in Pfote mit Jasper da und strahlte mit dem Nachthimmel um die Wette. Es war kein Feuerwerk, sondern der Perseidenstrom, der das Firmament erhellte. Millionen von Sternschnuppen fielen glitzernd herab. Alle, die bereits einen Stern erhalten hatten, holten ihn hervor. Alle anderen wurden heute mit einer Sternschnuppe beschenkt. Gemeinsam pflanzten sie an einer besonders schönen Stelle im Regenbogenland ihre Sterne ein, begleitet von guten Wünschen und all ihrer Liebe. Bald würde der Sternenbaum wachsen und blühen. Und jede Sternenblüte würde eine besondere Geschichte erzählen.

❤️❤️❤️
Kommentar vom 09.08.2020

Schonste❤️❤️❤️❤️❤️Sonntags❤️Rosen❤️❤️❤️❤️❤️❤️fur Dich❤️Unsere Liebste❤️❤️❤️❤️❤️❤️❤️Wunderschone❤️❤️❤️❤️❤️❤️❤️Sternchen❤️ Majenchen❤️ Liebste❤️❤️❤️❤️Maja❤️Wunsche Dir❤️Mauschen❤️ Eine Super Schone❤️❤️❤️❤️❤️Sonntag❤️mit Deine❤️Liebste❤️❤️❤️❤️❤️Julchen❤️Minnchen❤️Feelchen❤️und Gismonchen❤️und auch mit meine Misiu❤️❤️❤️und Alle Deine❤️Liebe❤️❤️❤️❤️❤️❤️Freunde❤️❤️❤️❤️❤️❤️❤️ Ich Hab Dich❤️Sehr Lieb❤️❤️❤️❤️❤️❤️❤️Liebste❤️❤️❤️❤️❤️❤️❤️Maja❤️und Kusse❤️❤️❤️❤️❤️❤️Dich❤️sehr Lieb❤️❤️❤️❤️❤️❤️von Kopfchen❤️bis Po❤️ Deine❤️Klaudia

Rosen

Drina mit J&P
Am 02.03.2020

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Am 02.03.2020

Brigitta+Sam♥
Am 02.03.2020

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Am 01.03.2020