Gedenkseite von Maja

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Maja

Es nimmt der Augenblick, was Jahre geben

05.200717.02.2020

Katze [EKH]

Veröffentlicht am 22.02.2020 von Ilse

Betreut von: ROSENGARTEN-Tierbestattung Filiale Weser-Ems

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Und die Sonne trug Trauer, vom Himmel fielen Tränen, der Wind schwieg und die Tiere verstummten, denn es war ein Engel, der in Liebe starb Meine über alles geliebte Maja, unser Sonnenschein, Energiebündel, Schmusemaus, einzigartiges Katzenmädel mit dem längsten Bart der Welt, ich kann es nicht begreifen…. Keine Worte können beschreiben, welche Trauer durch deinen plötzlichen Abschied über mich gekommen ist, sie liegt auf mir und will mich erdrücken. Kein Anzeichen, keine Vorankündigung deutete darauf hin, was uns am Montag, dem 17. Februar erwartete. Am Sonntag warst du wie immer gut drauf, alles war gut wie immer. In den Abendstunden kamst du zu mir und ich sah, dass dein rechtes Auge rot blutunterlaufen war. Ich vermutete vielleicht war es ein Pieks im Auge oder eine Bindehautentzündung. Montag morgen fuhren wir gleich zu allererst zur Tierärztin, ihr ernstes Gesicht sprach Bände, dann die Diagnose: Tumor hinter dem Auge, der sich auch schon in der Mundhöhle ausgebreitet hatte und das Auge nach vorn herausdrückte. Es gab keine Hoffnung und keine Rettung für dich. Ich musste die Entscheidung treffen, vor der ich mich immer gefürchtet habe, denn du weißt, dass alle meine anderen Sternlein, außer Jule, ihren Weg von allein, aber in meinen Armen gegangen sind. In meinen Armen von meinen Tränen und Küssen bedeckt, bist du um 09:55 Uhr über die Regenbogenbrücke gegangen. Im Juli 2007 nahm ich dich zusammen mit deinem Bruder Mijou vom Katzenschutzbund im Alter von ca. drei Monaten zunächst in Pflege, um Euch beide zahm zu machen. Innerhalb kürzester Zeit seid Ihr beide uns so ans Herz gewachsen, dass wir Euch bei uns ein schönes Zuhause geben wollten. All die Jahre hast du nicht ein einziges Mal gefaucht, gekratzt oder gebissen, du warst die pure Lebensfreude, wie Volkmar immer sagte. Du hast immer auf deinen Namen gehört, wenn ich dich rief, kamst du sofort zu Volkmar und mir. Deine Liebe beschränkte sich einzig und allein auf deinen Bruder Mijou, mit dem du unzählige Kuschelstunden verbracht hast und auf Volkmar und mich, du liebtest uns aus ganzem Herzen, und diese Liebe gaben wir dir uneingeschränkt zurück. Anderen Menschen gegenüber warst du und auch dein Bruder Mijou ein Leben lang misstrauisch, wenn du nur eine fremde Stimme hörtest oder die Klingel ging, wart Ihr beide hinter dem Sofa verschwunden und kamt erst wieder zum Vorschein, wenn die Luft rein war. Alle unsere Freunde und Bekannten kennen dich und Mijou nur von Fotos, erst in den letzten Wochen riskiertet Ihr beide einen Blick hinter dem Sofa hervor, wenn der Besuch noch da war. Meine süße Schmusemaus, ich vermisse dich so sehr, dass es mir das Herz zerreißen will, warum nur hat dich so eine böse Krankheit mitten aus dem Leben gerissen? Ich kann es nicht begreifen, ich kann es nicht begreifen….. Hast Du Volkmar, Jule, Gismo, Fee, Minna und all die anderen Sternlein schon getroffen? Ganz bestimmt, und sie haben dich in ihre wunderbare Gemeinschaft aufgenommen, leider ist dies für mich im Moment so gar kein Trost, meine Tränen laufen unentwegt. Am Mittwoch waren wir im Rosengarten, in dem wunderbaren Raum der Stille habe ich von Dir ein letzes Mal Abschied genommen, ich habe dir einen Brief, deine Lieblings-Leckerlies und deine zwei Spielmäuse, die du immer durch die Wohnung getragen hast, mit ins Regenbogenland gegeben. In einer wunderschönen Urne habe ich dich wieder nach Hause gebracht, und du hast deinen Gedenkplatz bei all meinen anderen geliebten Sternlein bekommen. Meine über alles geliebte Maja, dein Bruder Mijou vermisst dich sehr. Meine Babsi, mein Mijou und mein Moppi werden mir Kraft geben, diesen erneuten Schicksalsschlag irgendwie zu verarbeiten, im Moment ist in mir nur eine so große Trauer, so dass es schwer fällt, in das Alltagsleben zurückzukehren. Bei all meinen anderen Sternlein Volkmar, Jule, Gismo, Fee und Minna, konnte ich mich durch ihre Krankheiten ein wenig auf den Abschied vorbereiten, aber bei dir, mein süßer Sonnenschein, traf mich das Schicksal mit all der Härte, die es nur geben kann. Innerhalb von 25 Monaten habe ich den geliebten Mann und vier geliebte Kätzchen verloren. Ruhe in Frieden, mein kleiner Engel und nimm meine Liebe mit zu deinem Stern, ich danke dir für 12 Jahre und 7 Monate In ewiger Liebe Deine Ilse Und die kleine Seele kam am Himmelstor an und Gott fragte sie: „Was war das Schönste in Deinem Leben?“ „Ich wurde geliebt, antwortete die kleine Seele“ Ich danke von ganzem Herzen dem Rosengarten-Team in Badbergen für die würdevolle und pietätvolle Begleitung auf dem Weg des Abschiednehmens von meiner geliebten Maja.

Kondolenzbuch

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Kommentare

Weihnachtsgrüße ❤️

Kommentar vom 25.12.2020

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Liebe Sternchen und liebe Tiereltern, 2020, ein ganz besonderes Jahr neigt sich dem Ende zu. Es gab Höhen und Tiefen, Freude und Leid. Es hat uns gezeigt, daß wir viele liebe Menschen an unserer Seite haben, die uns Kraft gegeben haben. So wie ihr es tut. Dafür möchte ich DANKE sagen ❤️! Am Ende dieses Jahres, mussten wir uns gesundheitlichen Problemen stellen, und ihr habt mir und auch meiner Familie viele tröstende Worte gegeben und uns ein Stück begleitet. Das alles hat mir nochmals deutlich gemacht, wie wundervoll jeder einzelne von euch ist. Unsere Sternchen sind immer in unserer Nähe, ganz tief im Herzen ❤️. Dort schlafen sie friedlich und wohlbehütet, bis wir sie eines Tages wieder in unsere Arme schließen können. Liebe Tiereltern, Ich wünsche euch zusammen mit meiner Familie (dazu gehören natürlich auch unsere Fellnasen an unserer Seite) ein wunderschönes Weihnachtsfest. Bleibt alle gesund und passt auf euch auf! Herzliche Grüße und in inniger Sternchen Verbundenheit Ellen mit Lina ❤️ Am Kranze leuchten hell vier Kerzen, ich wünsche euch von ganzem Herzen, Momente der Besinnlichkeit und eine schöne Weihnachtszeit. Freut euch an den kleinen Dingen, welche uns zum Lächeln bringen... Schaltet die Gedanken aus... Frei von Sorgen sei das Haus. Mag das Fest auch kleiner sein, genießt die Zeit im Lichterschein... Die Tage werden lang und leise, Weihnacht auf besond're Weise.... Vielleicht wird es im nächsten Jahr, wieder leicht und wunderbar... Wir dürfen hoffen, dürfen sinnen, wahrer Frieden kommt von Innen. Wählt die Worte mit Bedacht, gebt bewusster auf euch acht, zeigt Dankbarkeit für jede Stund' und vorallem, bleibt gesund. Es war oft viel zu laut auf Erden, mög' es still und friedlich werden, Lasst uns Liebe nun verschenken, indem wir aneinander denken. Ich an dich und du an mich, so wird es warm und weihnachtlich... Auf dass der Mut uns nie verlässt... Ihr Lieben...habt ein frohes Fest ❤! D.Kirsche Liebe Ilse ❤️❤️ Dankeschön für deine immer wieder tröstenden Zeilen, obwohl du selbst eine schwere Zeit hinter dir hast. Möge das nächste Jahr nur gutes bringen ❤️❤️. Fühl dich lieb gedrückt.

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Anja mit Maja im ❤️

Kommentar vom 23.12.2020

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Andachtsbild von Anja mit Maja im ❤️

Uschi mit ihren Sternchen Shiva, Jojo und Merlin

Kommentar vom 23.12.2020

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Liebe Maja, liebe Jule, lieber Gismo, liebe Fee, liebe Minna, nur noch einmal schlafen, dann ist Weihnachten. Ich habe schon gehört, wieviel Aufregung im Regenbogenland herrscht.. So viele Vorbereitungen - doch nun wurde alles rechtzeitig fertig. Viele große und kleine Überraschungen warten auf jeden von euch. Auch ich habe ein Päckchen mit ganz viel Liebe, Weihnachtsplätzchen, Lieblingsleckerli und Kuscheltieren für euch gepackt. Ein kleiner Engel holte das Päckchen schon ab. Ich wünsche euch ein frohes Fest und viel Freude zusammen mit allen euren Freunden.Von meinen großen Drei weiß ich, dass jeder von euch auch Zeit "für sich allein" eingeplant hat, um seine Menschenfamilie zu besuchen, ihr ganz ganz nah zu sein. An Weihnachten werdet ihr noch stärker vermisst. Liebe Maja FROHE WEIHNACHTEN Uschi mit Simba und Shuja Die vier Kerzen Vier Kerzen brannten am Adventskranz. Es war ganz still. So still, dass man hörte, wie die Kerzen zu reden begannen. Die erste Kerze seufzte und sagte: "Ich heiße Frieden. Mein Licht leuchtet. Aber die Menschen halten keinen Frieden, sie wollen mich nicht." Ihr Licht wurde immer kleiner und verlosch schließlich ganz. Die zweite Kerze flackerte und sagte: "Ich heiße Glaube. Aber ich bin überflüssig. Die Menschen wollen von mir nichts wissen. Es hat keinen Sinn mehr, dass ich brenne." Ein kalter Luftzug wehte durch den Raum und die Kerze war aus. Leise und sehr traurig meldete sich nun die dritte Kerze zu Wort: "Ich heiße Liebe. Ich habe keine Kraft mehr zu brennen. Die Menschen stellen mich an die Seite. Sie sehen nur sich selbst und nicht die anderen, die sie lieb haben sollen." Und mit einem letzten Aufflackern war auch dieses Licht ausgelöscht. Da kam ein Kind ins Zimmer. Es schaute die Kerzen an und sagte: "Aber, aber ihr sollt doch brennen und nicht aus sein!" Und dann begann es zu weinen. Da meldete sich auch die vierte Kerze zu Wort. Sie sagte: "Hab keine Angst. Solange ich brenne, können wir auch die anderen Kerzen wieder anzünden. Ich heiße Hoffnung!" Mit einem Streichholz nahm das Kind das Licht dieser Kerze und zündete die anderen Kerzen wieder an. (Aus: Der Abend horcht nach Innen) Liebe Ilse, die Hoffnung nicht zu verlieren, das war im zu Ende gehenden Jahr leichter gesagt als getan. Und eigentlich ging es doch auch schon viel früher los. Jedenfalls empfinde ich das so. Schon 2018 und 2019 haben es nicht gut gemeint. Und dann tut es gut, liebe Menschen an seiner Seite zu haben. Liebe Ilse, ich wünsche dir, deiner Mama und deinen Fellnasen gesegnete und frohe Weihnachten. Und bitte bleibt alle gesund. Ganz liebe Grüße Uschi Ein kleines Mädchen, es heißt Luise, lebt mit ihren Eltern, ihrem Bruder Kai und ihren Großeltern auf einem kleinen sehr einsam gelegenen Bauernhof zusammen mit ein einigen Kühen, einer Herde Schafe, zwei Pferden , ihrem Hund Strolch, zwei Katzen und einem Stall voller Hühner. Draußen ist der Winter eingekehrt. In der Küche brennt schon seit einigen Wochen ein alter Holzofen, der wärmte nicht nur die Küche sondern auch die Wohnstube. Rund um den kleinen Bauernhof liegt sehr viel Schnee. Luise liebt den Winter, weil nun Weihnachten vor der Tür steht. Aber auch, weil Oma fast jeden Abend vor dem Schlafengehen ein Märchen oder eine Weihnachtsgeschichte erzählt. Für Luise gibt es nichts Schöneres. Seit einigen Tagen ist Luise besonders aufgeregt, denn Oma hatte ihr von der alten Sage erzählt, dass in der Weihnachtsnacht alle Tiere sprechen könnten. Und Luise möchte der Sache nun unbedingt auf den Grund gehen. Endlich ist der Abend vor dem Weihnachtsfest gekommen . „Heute Nacht werde ich in die Ställe gehen und nachsehen, ob die Tiere wirklich sprechen können!“ kündigt sie beim Abendessen an. Ihre Eltern sind wenig begeistert. „Nein, Luise, das machst Du nicht!“, meint ihr Vater. „Du wirst Dich noch erkälten und die Weihnachtstage über krank sein! Es ist doch nur einen Sage.“ Luise ist enttäuscht. „Und was, wenn es doch stimmt? Vielleicht sprechen sie ja wirklich!“ Ihre Mutter streichelt ihr tröstend durch das Haar„ "Es ist wirklich nur eine Sage, mein Kleines.“, meint sie. Da hat Luise eine Idee. Sie gibt ihren Eltern und Großeltern einen Gute-Nacht-Kuss und verschwindet in ihrem Zimmer - und wartet. Als es ganz still im Haus ist, schleicht sie leise aus dem Haus und rennt zu den Ställen. Es ist bitter kalt und der Schnee liegt schon wieder so hoch, dass sie bis zu den Knien einsinkt. Vorsichtig öffnet Luise die Tür und zündet eine kleine Lampe an. Sie hört das Schnauben der Pferde. Die Kühe stehen friedlich in ihrer Ecke und blinzelten sie verwundert an. Und die Schafe liegen schlafend im Heu. Alles ist wie immer. „Ob meine Eltern doch Recht hatten?“, überlegt Luise. und beginnt selbst zu zweifeln. „Warum nicht?“ flüstert es plötzlich hinter ihr. Luise zuckt zusammen . „Hallo?“ sagte sie leise. „Ist da jemand?“ Doch statt einer Antwort hört sie nur ein leises Kichern. Nun wird es Luise doch ein kleines Bisschen mulmig. Trotzdem dreht sie sich ganz langsam herum. Hinter ihr steht Strolch , der Familienhund. „Hast Du gerade etwas gesagt?“ Strolch antwortet nicht. Luise atmet erleichtert auf. Irgendwie war ihr die Sache jetzt doch nicht geheuer. Als sie gerade die Lampe wieder löschen und den Stall verlassen will, hört sie eine sanfte, freundliche Stimme sagen: „Luise, komm doch mal her!“ Erschrocken dreht sie sich um. Kann das sein? Die Stimme kommt direkt aus der Box der Pferde. Vorsichtig geht sie auf die Box zu, in der die beiden betagten Stuten stehen. Eine der beiden - Lina -schaut Luise freundlich an. „Ja, es stimmt Luise .In der Weihnachtsnacht können alle Tiere sprechen. Das ist unser besonderes Geschenk an Euch Menschen.“ Luise kann es einfach nicht glauben. Es stimmt also wirklich! „Wie wunderbar, wie toll!“, sagt sie begeistert. „Aber warum glauben meine Eltern dann nicht daran? Warum ist es eine Sage?“ Lina senkt den Kopf. „Weil nur ganz besondere Menschen, die ein gutes, offenes Herz haben, uns hören können. Und davon gibt es leider heute nicht mehr viele.“ Luise ist gerührt. Sie schaut zu den Schafen, die ihr verschlafen entgegensehen. „Hallo, Schafe!“ sagte sie. Die Schafe schauen sich verwundert an. „Hallo Luise!“, antwortet ein kleines Lämmchen. Ganz aufgeregt läuft Luise zu den Kühen . „Ihr Guten – wie geht es Euch?“ Pfanny, die älteste von den Kühen, dreht ihren Kopf um und murmelt: „Ach, mein Fuß schmerzt .Ich habe mir etwas in den Huf getreten.“ "Ich werde es morgen gleich Vater sagen," antwortet Luise. "Gute Nacht alle zusammen ". Luise will die Lampe holen und zurück ins Haus gehen. Sie stößt gegen den Hocker und die Lampe fällt um. Nun ist es dunkel im Stall. „Mist!“, denkt Luise. Sie tastet um sich, stolpert dabei über etwas und fällt hin und stößt sich dabei den Kopf an. Es wird ihr ganz schwindelig. Als sie wieder zu sich kommt, tastet sie weiter umher… doch was ist das? Sie fühlt ihre Bettdecke, ihr Kopfkissen, ihr kleines Stofftier – sie liegt wieder in ihrem Bett! Wie kann das sein? Doch Luise ist so müde, dass sie gleich darauf einschläft. Ein paar Stunden später – am Weihnachtsmorgen – wacht sie auf und denkt natürlich als Erstes an ihre Erlebnisse der letzten Nacht. Hat sie am Ende alles nur geträumt? Eine andere Erklärung findet sie zunächst nicht. Zu merkwürdig war die Geschichte zu Ende gegangen und sie findet weder feuchte Schuhe noch ihre Jacke, die sie anhatte, irgendwo in ihrem Zimmer. Luise ist traurig und enttäuscht. Weil es Weihnachten ist, hüpft sie dann trotzdem aus dem Bett und geht zu ihren Familie, die bereits am Frühstückstisch sitzt. „Frohe Weihnachten, Luise !“, sagt ihr Vater. „Du hast aber lange geschlafen!“ „Frohe Weihnachten!“ murmelt Luise . Während des Frühstücks denkt sie immer wieder an die vergangene Nacht. Sie nimmt gar nicht wahr, worüber sich ihre Eltern unterhalten . Sie spitzt erst die Ohren, als sie das Wort „Pfanny“ hört. „Was ist mit Pfanny?“, fragt sie. „Sie lahmt heute noch stärker als gestern.“, seufzt ihr Vater. „Wenn ich doch nur wüsste, was sie hat!“ Luise sagte vorsichtig: „Vielleicht hat sie einen Dorn im Huf?“ Der Vater schüttelte den Kopf. „Das ist eigentlich nicht möglich. Naja, ich werde später trotzdem einmal nachsehen“. Gegen Mittag, Luise und ihre Mutter bereiten gerade das Mittagessen vor, kommt ihr Vater freudestrahlend aus dem Stall. „Du hattest Recht, meine liebe Luise! Pfanny hatte tatsächlich einen Dorn im Huf! Woher wusstest Du das?“ Luise schaut perplex zu ihrem Vater und zu Strolch, dem Hund. „Ach, nur so eine Vermutung.“ sagt Luise lächelnd. Und als sie zu Strolch schaut, zwinkert dieser ihr unmerklich zu. „Frohe Weihnachten, Strolch!“ flüstert Luise und zwinkert zurück. (Autor nicht bekannt)

Andachtsbild von Uschi mit ihren Sternchen Shiva, Jojo und Merlin

Rosen

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Mulle,Miezi,Jonny&Felix♥️♥️♥️♥️

Am 23.02.2020

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♥️♥️Eike und Edeltraud ♥️♥️

Am 23.02.2020

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♥️♥️Für Maja♥️♥️

Am 23.02.2020

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* Jimmy *

Am 23.02.2020