Gedenkseite von Timmi

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Timmi

Geliebt und unvergessen

01.01.200026.04.2020

Hund [Yorkshire]

Veröffentlicht am 05.05.2020 von Heidi

Betreut von: ROSENGARTEN-Tierbestattung Filiale Bochum

Mein kleiner alter Timmi ist am 26 .April 2020 über die Regenbogenbrücke gegangen . Er ist in meinen Arm verstorben ,ich habe den letzten Herzschlag mit meiner Hand gespürt . Ich hatte ihn 2 ein halb Jahre bei mir ,er wurde im Tierheim abgegeben ,sein Zustand war katastrophal ,keiner wollte ihn haben . Er war sehr alt krumme Knochen ,faule Zähne Katzenom am Popo und vieles mehr .Ich habe ihn so genommen wie er war .Ich habe ihn so geliebt wie meine anderen Hunde .Mir fällt es schwer über ihn zu schreiben ,ich hoffe er kommt die Woche in der Urne nach Hause ,mein Timmiboy so habe ich immer gerufen . Ich bin nur froh das er in meinem Arm gestorben ist . Er hinterlässt eine große Lücke in meinem Leben ❤️ Danke an dem Herrn vom Rosengarten . Ruhe in Frieden mein kleiner alter Timmiboy ich werde dich immer lieben ,mit allen Ecken und Kanten . In liebe Mutti Nele ,Sena ,und Nina im Herzen ,immer an meiner Seite deine Mädels .

Kondolenzbuch

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Kommentare

Rosen für Timmi

Kommentar vom 23.08.2020

Bild einer Rose

Oft fragte ich mich – wo wirst du sein, nachdem du diese Welt verlassen hast. In der Stille meiner Gedanken fand ich in meinem Herzen die Antwort darauf. (Rebell) Liebe Heidi, ich freue mich, dass sich Charly so gut bei euch eingelebt hat. Er hat sehr schnell gemerkt, dass es ihm in seinem Zuhause immer gut gehen wird. Die kleinen Sperenzchen wirst du auch noch in den Griff bekommen! Auch wenn ich keine Geschichten mehr schreiben kann, bleibe ich natürlich mit dir in Kontakt. Es haben sich hier sehr schöne Bekanntschaften und Freundschaften ergeben und mir liegen die Menschen und Tiere sehr am Herz. Bei uns hat es vorgestern ordentlich geregnet und seitdem haben sich die Temperaturen fast halbiert. Gar so kühl hätte es jetzt auch nicht werden müssen... Auf den Seiten von Timmi, Sena und Nele hinterlasse ich die letzten drei Geschichten, die ich verfasst habe. Ich wünsche dir viel Freude beim Lesen. Ich wünsche dir und deinem Pfötchenteam noch einen schönen Ausklang des Wochenendes und schicke herzliche Grüße Drina mit Jasper und Pauline im Herzen ∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞ Wenige Tage nach dem olympischen Zehnkampf und den Bundesstrandspielen stand Nandos erster Sternchentag an. Seinen Geburtstag hatte die Rasselbande im fernen Australien im Outback gefeiert, daher hatten die Sternchen beschlossen, den Jahrestag seines Fortgangs im Regenbogenland zu verbringen. Die Oberorganisatoren Nelly, Axel und Benny hatten die Festtagsleitung an Maja, Kaspar, Sam und Timmy übertragen. Die vier waren stolz wie Bolle und legten sich mächtig ins Zeug. Daher überlegten sie sich etwas ganz Besonderes. Die Rasselbande war Feuer und Flamme und stimmte diesem Vorschlag begeistert zu. Aber der Reihe nach… Nando rollte sich in seiner Hängematte von einer Seite auf die andere. Maja, Kaspar, Sam und Timmy wachten über ihn, denn er durfte seine schönen Bernsteinaugen nicht zu früh öffnen. Der Chor probte nämlich noch hinter der Scheune. Doch die Sorge war unbegründet, denn Nando träumte, wie seine Schwester Nelly ihn auf die Nase küsste und seine Mama Birte ihn am Rücken kraulte. Er schnurrte voller Wohlbehagen. Als der Rasselbande-Chor sich vor ihm versammelt hatte, weckte Maja ihn sanft und flüsterte ihm ins Ohr, dass all seine Freunde sich zu seinem ersten Sternchengeburtstag versammelt hatten. Nando blickte in die Gesichter seiner lächelnden Freunde, die umgehend unter der musikalischen Leitung von Lara und Nele sangen: Liebster Nando, wir sind alle hier versammelt dir zum Trost Würdest viel lieber weiter von deiner Erdenfamilie liebkost Hast tapfer gegen Krankheiten gekämpft und doch verloren Heute soll nur Schönes landen in deinem Magen und Ohren Die Festwiese wartet mit Leckereien in Unmengen auf Nach dem Mahl du erfährst des Tages weiteren Verlauf Nando war überwältigt, als seine Freunde sich auf ihn stürzten und ihn mit ihren Umarmungen und Küssen beinah niederschmusten. Er musste doch tatsächlich lächeln, was er an diesem Tag nicht für möglich gehalten hätte. Linus und Pietsch hoben Nando auf die starken Schultern von Rusty und die Rasselbande folgte dem Gespann zur Festwiese. Die kreisrunde Tafel war hübsch eingedeckt und Nando erspähte Silbermünzen mit interessanter Prägung als Dekoration. Er ahnte, dass dies ein Hinweis auf den weiteren Ablauf war, wurde aber von den verlockend duftenden Speisen, die die Engel und Feen servierten, abgelenkt. Bald waren alle Sternchen damit beschäftigt, sich durch die niemals enden wollende Speisenfolge zu futtern. Als Lachen und Gespräche einsetzten, wussten die Zeremonienmeister Maja, Kaspar, Sam und Timmy, dass es Zeit war für die Bekanntgabe der Überraschung. Sie winkten Nele, Nina, Sena und Timmi herbei, die Nando verrieten: Dein Ehrentag wird besonders, wir haben gescheut keine Müh`n Dein Name aus dem Germanischen kommt und bedeutet kühn Einst gab es im Hohen Norden Mannen kämpferisch, tapfer und treu Eroberten auf Langschiffen reiche Beute und soffen seltsames Gebräu Nicht alle Taten ruhmreich, doch lobend ihr sozialer Zusammenhalt Wollen uns entsprechend gewanden und so annehmen ihre Gestalt Als starke und mutige Wikinger wir uns in der Scheune kleiden Danach wird ein Griff in die Truhe über euren Namen entscheiden Nando strahlte glücklich von einem Ohr zum anderen. Er war schon bei einigen Verkleidungsfesten dabei gewesen, aber am meisten schwärmten die Sternchen immer noch von Misius Piratenparty sowie Minnas und Purzels Ritterwochenende. Das Motto „Wikinger“ war eine Kombination aus beidem und Nando konnte sein Glück kaum fassen. Er bedankte sich überschwänglich bei den vier Organisatoren und flitzte in die Scheune. Dort standen der Zeit entsprechende Kleidungsstücke aus gesponnenen und gewebten Woll- oder Leinenstoffen, die mit natürlichen Farbstoffen grün, braun, rot, gelb oder blau koloriert waren, zur Verfügung. Die starken Männer konnten zwischen langen, geraden Hosen oder Pluderhosen, die unter dem Knie gebunden wurden, wählen. Hemd, Klappenrock und Wams komplettierten das authentische Erscheinungsbild. Für die Maiden standen lange, bis zu den Knöcheln reichende Tuniken und darüber getragene, etwas kürzere Überröcke mit Stickereien zur Auswahl. An Gürteln, die geknotet wurden, hingen Ledertaschen für kleine Alltagsgegenstände. Mit Woll- oder (natürlich unechten!) Pelzumhängen, die an den Schultern mit Fibeln - Broschen - aus Horn, Holz, Eisen, Bronze oder Gold geschlossen wurden, schützten sich die Nordmänner und –frauen gegen Wind und Wetter. Als die wilde Horde aus der Scheune trat, war die Frühstückstafel aufgeräumt und zwei massive Holztruhen standen auf der Wiese. Mulle und Gismo verkündeten: In einer Holztruhe erwarten euch nordisch passende Namen In der zweiten findet sich Schmuck, nicht nur für die Damen Die Wikinger hatten großen Wert auf die Namenswahl gelegt, da sie daran glaubten, dass der Name enormen Einfluss auf das spätere Schicksal des Trägers hatte. Lemmi und Prinzi öffneten die Namenstruhe und ließen zuerst Nando hineingreifen. Er schloss die Augen und hoffte auf einen bedeutsamen Namen. Als er seinen Zettel öffnete, strahlte er schon wieder von einem Ohr zum anderen und las vor: „Sigfrödir, du bringst Sieg und Frieden“. Die Sternchen klatschten begeistert und drängelten sich selbst an die Namenstruhe. In den nächsten Minuten hörte man sie sich ihre Wikingernamen zurufen und auch lachen. Obwohl es diese Namen nur in Comics gab, bestanden Anton und Elli darauf, Wicki und Hägar zu heißen. Daraufhin wollten Molly und Joy Helga und Snert genannt werden. Alle schmunzelten und ließen den Kleinen ihren Spaß. Wotan Nicko und Floki Maunzy klatschten in die Pfoten und erinnerten die kleinen Normannen an die zweite Truhe. Als Gudrun Dora und Ivar Biko sie öffneten, funkelten ihnen eindrucksvolle Amulette und Anhänger entgegen; sie zeugten von der tiefen Verbundenheit zum Allvater Odin oder zum mächtigen Thor. Schließlich wollte man sich in allen Lebenslagen verschiedener Schutzkräfte versichern. Die Sternchen griffen beherzt in die mit dem Kleinod gefüllte Truhe und hübschten ihre schlichte Kleidung damit auf. Die Wikinger waren für ihre Kampfkunst und Tapferkeit bekannt, auch wenn diese oft in Raubzügen endete. Gunnhild Luna, Sverrir Cedric, Fjell Lee und Fenrir Tom zogen Bollerwägen voller Holz und Werkzeug herbei. In der nächsten Stunde fertigten die Sternchen unter Anleitung von Eirik Benny, Bjorn Misiu und Knut Purzel aus Pappe und Holz Streitäxte, Schwerter, Speere sowie Rund- und Normannenschilder, die sie kunstfertig bemalten und verzierten. Da für den Kampf Kraft und Geschicklichkeit nötig waren, würden die Wikinger-Sternchen diese in verschiedenen spielerischen Wettkämpfen proben. Das Wikingerschach Kubb verband beide Fähigkeiten. Die Festwiese wurde in mehrere Spielfelder unterteilt und pro Spielfeld lieferten sich je zwei Mannschaften einen spannenden Wettkampf im Umwerfen der eckigen Holzklötze durch runde Wurfhölzer. Lautes Anfeuern bewies, dass die kleinen Normannen voll bei der Sache waren. Anschließend maßen sie ihre Kräfte beim Tauziehen und Weitsprung sowie ihre Schnelligkeit beim Wettrennen. So aufgewärmt waren sie fit für den Kampf an der Waffe. Daher vermeldeten Agneta Emma und Frida Paula: Die Wikinger waren ein raubeiniges Volk wagemutig und wild Hantierten unerschrocken mit Speer, Schwert, Axt und Schild Messen uns in der Kunst des Schaukampfes Tier gegen Tier nun In der Scheune ist die Ausrüstung, die euch verhilft zu Ruhm Zumindest an Bewegung würde es der Rasselbande heute nicht mangeln! Erneut rasten sie in die Scheune, in der nun Gambesons, Lederrüstungen, Beinschienen, Armschutz, Kettenhemden und hornlose Helme ausgewählt wurden. Finja Ariane wusste, dass erst bei der Premiere von Wagners „Ring des Nibelungen“ Männer mit Hörnern an ihren Kopfbedeckungen herumliefen. Die echten Wikinger hatten solche Hornhelme nämlich nie getragen! Wer nun ein Gefecht Sternchen gegen Sternchen erwartete, irrte. Die Wikinger mussten ihren Mut im Kampf gegen furchteinflößende Drachen unter Beweis stellen. Hinter der Scheune grollte es und Rauchschwaden stiegen auf. Laut stampfend näherte sich eine geschuppte Armee. Alle hielten den Atem an. Der Leitdrache trat vor und stellte sich als Ohnezahn vor. Die Sternchen waren erleichtert, denn sie erkannten hinter dem Drachen aus der Geschichte „Drachenzähmen leicht gemacht“ die Stimmen von Balou und Hippo. Als Fuchur fauchten Susi und Jimmy, Maja und Minna verbargen sich hinter Tabaluga, Pauline und Jasper spieen als Grisu unfreiwillig Feuer, Miezi und Momo gaben Frau Mahlzahn, Bommel und Rambo verkörperten Smaug, Merle, Nelly und Axel überzeugten als Nepomuk und Fleckchen, Fee und Jule traten als kleiner Drache Kokusnuss auf. Die Wikinger stürzten sich mit ihren stumpfen Waffen begeistert in den Schaukampf gegen die geflügelten Fabelwesen. Am Ende stand der Jubilar Sigfrödir Nando als ruhmreicher Drachenbezwinger und Sieger fest. Tjure Felix, Ole Jonny und Sven Tommi setzten ihn in ein Rundschild und trugen ihn nach einer Ehrenrunde um die Festwiese zum Strand. Da fiel Sigfrödir Nando vor Überraschung glatt die Kinnlade runter, denn als Sitzgelegenheit erwartete sie ein Langschiff mit innen dicht an dicht angebrachten Ruderbänken. Das rot-weiß-gestreifte Segel blähte sich im Wind. Die vordere Verlängerung des Schiffsrumpfes bestand aus einem geschnitzten Drachenkopf, der Kiel stellte einen Drachenschwanz dar. Das Gefährt diente heute lediglich der Plünderung des reichlichen Kuchenbuffets, auf das sich die Sternchen stürzten und im Schiffsbauch verzehrten. Die hungrigen Wikinger und Drachen schlugen sich die Bäuche so voll, dass sie einnickten. Als sie die Augen wieder aufschlugen, war schon die Dämmerung hereingebrochen. Fackeln warfen ein stimmungsvolles Licht auf den Strand, das Lagerfeuer knisterte und am Buffet warteten Spieße voller Köstlichkeiten, die über dem Feuer gegrillt werden konnten. Signe Celly und Hakon Gismo lasen abwechselnd die spannenden und furchteinflößenden Götter- und Heldensagen aus der Edda vor. Alle waren so fasziniert von diesen Abenteuern, dass Sigfrödir Nando sich unbemerkt und begleitet von Hulda Jojo, Ragnar Merlin und Sindri Shiva zu seinem Familienfenster aufmachen konnte. Der Sternenhimmel erleuchtete sein Zuhause, in dem er seine Familie erblickte. Er fühlte sie mit jeder Faser seines Herzens und spürte mit seiner Seele all das, was sie immer für ihn empfinden würden. Ohne Worte tauschten sie sich aus und bekräftigten ihre Gefühle füreinander für die Unendlichkeit. Mit glücklichem Herzen und leichten Schrittes lief Sigfrödir Nando wieder zu seinen Freunden und lauschte am Lagerfeuer den Geschichten aus einer anderen Zeit. Runa Cora, Solveig Lina und Magnus Sammy beschlossen den Tag mit einem Gedicht für ihn: Heute tauchten wir mit Haut und Haar in die Wikingerwelt ein Nahmen dir mit Verkleidung und Spielen etwas von deiner Pein Deine Erdenfamilie dich sehnsüchtig und schmerzlich vermisst Am Fenster konntest du fühlen, dass du stets in ihrer Mitte bist Die Zeiten vergehen wie das Wasser fließt immer die Bäche hinab Die Liebe bleibt ein Geschenk, das man euch für die Ewigkeit gab

Andachtsbild von Rosen für Timmi

Sonntagsrosen für Timmi (Timmys Geschichte)

Kommentar vom 02.08.2020

Bild einer Rose

Mit zu den Engeln, die mich begleiten, in den Himmel, für alle Zeiten. Von dort schau ich lächelnd zu euch herab und denk - bei euch habe ich es gut gehabt. (unbekannt) Lieber Timmi, schau mal, es gibt einen Freund der Rasselbande, der heißt fast so wie du - Timmy. Es ist ein hübscher Kater, der vor kurzem erst seinen ersten Sternchengeburtstag gefeiert hat. Es war eine sportliche Angelegenheit und natürlich warst du mittendrin und voll dabei. Hoffen wir, dass deine Mutti Heidi ein paar Minuten Ablenkung beim Lesen deines olympischen Abenteuers verspürt. Ich streichel dein hübsches Köpfchen und schick dir ganz viele Leckerlis ins Regenbogenland. Es wäre lieb, wenn du meine beiden Lieblinge ganz lieb von mir grüßen würdest. Dankeschön! Hab noch einen gemütlichen Sonntagabend, bei uns schüttet es mal zur Abwechslung wieder. Küsschen von Jaspers und Paulines Menschenmama Drina ∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞ Nur wenige Tage nachdem Timmy seinen Geburtstag erstmalig getrennt von seiner Katzenmutti Tanja gefeiert hatte, stand sein erster Sternchengeburtstag an. Timmy hatte schon einen Kloß im Hals, wenn er nur daran dachte. Er hatte schon einige erste Sternchengeburtstage miterlebt und sich mit eigenen Augen überzeugt, dass mit Freunden an der Seite selbst dieser dunkle Tag helle Momente hatte. Die Rasselbande war immer füreinander da, so auch jetzt, als mit Tommi ein neues Sternchen ihre Runde bereicherte. Sie nahmen den schönen Kater, der zur Familie von Lemmi, Miezi, Mulle, Felix, Jonny und Prinzi gehörte, liebevoll auf. Timmy hatte mit den „altgedienten“ Sternchen fast schon philosophische Gespräche über Zeit, Unendlichkeit und Liebe geführt. Der Gedanke, dass Liebe ewig sei und die Liebsten auf immer verbindet, tröstete ihn. Nun konnte er seinem ersten Gedenktag etwas beruhigter im Herzen entgegensehen. Dabei war ihm entgangen, dass seine Freunde immer wieder in der Scheune und im Wald verschwanden… Die Sonne schien, die Vögel zwitscherten und kündigten einen neuen Tag an. Als Timmy die Augen öffnete und den Wolken über ihm beim Fliegen zusah, überfiel ihn die Erkenntnis, dass sich sein Fortgang zum ersten Mal jährte. Er hoffte, dass seine geliebte Tanja gut durch diesen wehmütigen Tag kommen würde. Timmy drehte sich noch einmal genüsslich um und sah in Fleckchens hübsches Gesicht. Sie flüsterte ihm zu: „Aufstehen, du Schlafmütze, deine Freunde singen gleich für dich.“ Kaspar knuffte Timmy herzlich. In diesem Moment näherte sich der Rasselbande-Chor auf leisen Pfoten und sang unter der künstlerischen Leitung von Maja, Nando und Sam: Kurz nach deinem 18. Geburtstag machte deine Seele sich auf den Weg Tiefe Liebe und unzählige schöne Momente waren in deinem Gepäck Der erste Jahrestag deines Fortgangs ist schwer für deine Tanja und dich Glaub uns, die Liebe bleibt für immer, eure Herzen auf ewig unzertrennlich Wir wollen dich aufheitern und Tanja ein Zeichen des Trostes schicken Zuerst wir schmausen lecker, dann auf den weiteren Tagesverlauf blicken Voller Rührung nahm Timmy die tröstenden und aufmunternden Worte sowie die unzähligen liebevollen Umarmungen seiner Freunde entgegen. Sein kleines Herz wünschte sich für Tanja genauso viel Trost an diesem Tag. Anton und Elli setzten Timmy einen Lorbeerkranz auf. Molly und Joy hakten sich bei ihm unter und führten ihn an die Festwiese. Nanu, da stand nicht eine große Tafel wie sonst üblich, sondern fünf kleinere kreisrunde Tische, die grün, rot, blau, gelb und schwarz eingedeckt waren. Lorbeerkranz, fünf Farben - Timmy kombinierte schnell, denn er erinnerte sich sehr gut an Cellys Sternchen- und Linus Geburtstag im Januar, als ihnen zu Ehren eine Winterolympiade veranstaltet worden war. Ohne es zu merken, hatte er laut „Olympische Sommerspiele“ gesagt und die neben ihm stehenden Jojo, Merlin und Shiva nickten zustimmend. Jeder Olympionike durfte sich zunächst für das anstrengende Programm stärken. Kaum saßen die Sternchen, schleppten die Engel und Feen Servierplatten voller Köstlichkeiten herbei. Die Teller der Rasselbande füllten und leerten sich unablässig. So ging das eine Weile, bis Cora und Gismo den Ablauf des sportlichen Tages ankündigten: Lieber Timmy, du hast es ja schon erraten: heute wird’s sportlich In Tokio sollten beginnen morgen auf Erden die Spiele sommerlich Corona hat alles durcheinandergewirbelt, auch Olympia fällt aus Daher wir springen ein, sorgen mit Höchstleistungen für Applaus Das Motto lautet: United by emotion, auch wir folgen dieser Devise In ein Leichtathletikstadion wird verwandelt nun unsere Festwiese Bevor wir uns gleich messen in der athletischen Königsdisziplin Ziehen uns schnell um, ein jeder bildet heute sein eigenes Team Die Sternchen flitzten in die Scheune und verwandelten sich dank Sporthemdchen und -shorts in Windeseile in kleine Leichtathleten. Auf jedem Trikot waren ein Regenbogen sowie ein Symbol der Tierart abgebildet. Celly und Lina ließen sie wissen: Die Königsdisziplin der Leichtathletik ist der Dekathlon Jeder für sich absolviert die zehn Disziplinen voller Action Um die Spannung zu steigern, ihr zudem Teil einer Mannschaft Nach Körpergewicht sortiert startet in den Wettkampf voll Kraft Bommel, Linus, Pietsch und Rambo schleppten Waagen herbei und alle ließen ihr Kampfgewicht feststellen. Pauline zierte sich zunächst und bestieg erst nach Jaspers aufmunternden Worten mit hochrotem Kopf die Waage. Alle wurden wie beim Boxen in die Klassen Fliegen-, Mittel- und Schwergewicht eingeteilt. Jeder Olympionike erhielt eine Startnummer in gelb, grün oder blau, die die Gewichtsklasse reflektierte. Die Rasselbande wählte einstimmig Luna und Misiu als Fahnenträger und unter der erhabenen Musik der Olympischen Hymne marschierten sie auf die Festwiese, äh in das Olympiastadion ein. Von den Zuschauertribünen jubelten ihnen die einst vergessenen Tierseelen enthusiastisch zu. Im selben Moment stiegen weiße Tauben als Symbol des Friedens in den blauen Himmel. Der Waldmann trat hervor und bat Nelly, Axel und Benny als Vertreter der kleinen Sportler den Olympischen Eid aufzusagen. Feierlich deklamierten sie: „Im Namen aller Teilnehmer versprechen wir, dass wir uns bei den Olympischen Spielen als loyale Wettkämpfer erweisen, ihre Regeln achten und teilnehmen in ritterlichem Geist zum Ruhme des Sports und zur Ehre unserer Mannschaften“. Alle klatschten und die Spiele begannen. Auf Erden wird der Zehnkampf an zwei Tagen abgehalten, die Sternchen schafften die zehn verschiedenen Disziplinen an einem Stück. Schon ging es los mit dem spannenden 100-Meter-Lauf, in dem die drei kleinen Sprinter Pauline, Jasper und Sammy am besten aus den Startblöcken kamen und am Ende zeitgleich die Mümmelnasen vorn hatten. Angespornt von diesem Erfolg konnte sich Sammy auch im Weitsprung durchsetzen, denn Schnelligkeit, Sprungkraft und Beweglichkeit lagen ihm im Blut. Die anderen Sternchen waren baff, denn der Kleinste war bisher der Größte. Das Kugelstoßen erinnerte die Rasselbande an ihre Reise nach Schottland zu den Highland Games. Dora, Biko und Rusty lieferten sich in der Schwergewichtsklasse einen spannenden Dreikampf. Nach drei Versuchen hatten sie die Metallkugel durch explosionsartiges Strecken der Pfote gleich weit aus dem Wurfkreis gestoßen. Bei drei weiteren Versuchen erzielte Dora die größte Weite und ließ sich als Siegerin feiern. Im anschließenden Hochsprung überquerten die kleinen Olympioniken die Latte in der Frontalhocke, im Schersprung oder im Flop. Das begeisterte Publikum feuerte die Hochspringer durch rhythmisches Klatschen an. So manches Mal wurde die Latte gerissen und oft wackelte sie bedenklich, blieb aber liegen. Purzel hatte die besten Nerven und die größte Sprungkraft und entschied diese Disziplin für sich. Beim 400-Meter-Lauf musste eine ganze Stadionrunde absolviert werden. Die Sternchen liefen zu Spitzenleistungen auf, denn danach erwartete sie ein köstliches Kuchen- und Tortenbuffet. Die Zuschauer hielt es vor Spannung nicht auf den Rängen, als sich Emma und Paula ein Kopf-an-Kopf-Rennen lieferten. Das Zielfoto musste entscheiden! Die Auswertung ergab, dass beide die Ziellinie im Finish gleichzeitig überschritten hatten. Ganz im olympischen Geist lagen sich die beiden Schwestern in den Pfoten. Jubelnd stürmten alle Anwesenden das Dessertbuffet. Mit so vollem Magen taten sich die Olympioniken schwer, den anschließenden 110-Meter-Hürdenlauf zu absolvieren. Sie waren weit von den Bestzeiten der jeweiligen Gewichtsklasse entfernt und viele der aufgestellten Hürden fielen um. Ariane, Nicko und Maunzy meisterten die Hindernisse am besten. Beim Diskuswurf war das Zuckertief überwunden. Jimmy drehte sich elegant und kraftvoll um die eigene Achse und warf die kreisrunde Scheibe am weitesten. Sowohl Zuschauer als auch Sportler fieberten dem nächsten Wettbewerb entgegen, denn der Stabhochsprung galt als die spektakulärste Zehnkampfdisziplin. Mit Hilfe eines langen Stabes mussten die Springer nach ihrem Anlauf eine hochliegende Sprunglatte überwinden. Die elastischen Stäbe ließen sich stark biegen und die Phasen von Anlauf, Einstich, Absprung, Aufrollen, Lattenüberquerung und Landung ließen das Publikum in gespannte Stille verfallen. Als im allerletzten Versuch die Latte zwar wie Wackelpudding zitterte, aber nicht fiel, sprangen alle begeistert auf und zollten Timmy mit lauten Jubelrufen Respekt. Es folgte der mit Spannung erwartete Speerwurf. Die älteste Waffe der Menschheit galt heute als eine der technisch anspruchsvollsten Disziplinen. Nach einem kurzen Anlauf mussten die Phasen des Schwungholens und Abwurfs miteinander synchronisiert werden. Gute Bogenspannung und ein kraftvoller Abwurf führten Momo zum Sieg im Speerwurf. Alle Sternchen bildeten ein Knäuel, als sie ihr gratulierten. Gemeinsam beschlossen sie, den kräftezehrenden 1500-Meter-Lauf ausfallen zu lassen, denn sie hatten die olympischen Ideale – Streben nach Höchstleistungen, friedlicher Leistungsvergleich und Freundschaft – bereits vorgelebt. Die Schiedsrichter Merle, Nele, Nina, Sena, Susi, Cedric, Timmi und Tom stimmten diesem Wunsch zu und rechneten die Ausgänge der Einzeldisziplinen mit einer komplizierten Formel in das Endergebnis um. Sie übergaben das Resultat an Balou und Hippo, die es mit breitem und zufriedenem Grinsen vorlasen: Einzelsieger im Zehnkampf – das Tortenessen zählte dazu! – ist unser heutiges Ehrensternchen TIMMY!!! Das Stadion bebte unter dem tosenden Beifall und Pfotengetrappel. Bewegt betrat Timmy das höchste Treppchen auf dem Siegerpodest und freute sich über die von Fee und Jule überreichte Goldmedaille in Herzform. Nach einer Ehrenrunde durch das Stadion kehrte wieder Ruhe ein und voll Spannung wurde die Mannschaftswertung erwartet, die Nele und Lara verkündeten: Im edlen Wettstreit sich fair maßen Kaninchen, Hunde und Katzen Seid weit und hoch gesprungen, auch weich gelandet auf Matratzen Meisterlich im Stoßen und Werfen, seid gelaufen rasend schnell Das Ergebnis im Mannschaftswettbewerb ist nun hochoffiziell Wart eingeteilt in drei Teams: Fliegen-, Mittel- und Schwergewicht Nicht als Gegner, sondern als Freunde habt gefightet dicht an dicht Habt dem Fairnessgedanken und Miteinander Anerkennung gezollt Alle sind gleich toll gewesen und erhalten die Herzmedaille aus Gold Die Sternchen trauten ihren Lauschern kaum, waren aber überglücklich, denn das war der olympische Gedanke in Perfektion: alle waren Sieger und hatten das durch ihre Freundschaft erreicht! Sie hüpften vor Freude auf und ab und brachen in laute Jubelgesänge aus. Timmy wurde auf die Schultern von Lee gesetzt und gemeinsam mit ihren Freunden, den einst vergessenen und nun unvergessenen Tierseelen, begaben sie sich zum Lagerfeuer und vorbereiteten Festmahl. Als Timmy sich gestärkt hatte, führten Maja, Minna und Gismo ihn zum zweiten Mal innerhalb weniger Tage zum Familienfenster. Zwei herzige Goldmedaillen baumelten um seinen Hals und hatten sich genauso ineinander verschlungen wie Timmys und Tanjas Herzen.

Andachtsbild von Sonntagsrosen für Timmi (Timmys Geschichte)

Mutti

Kommentar vom 23.07.2020

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Ich hab dich lieb mein Schatz ❤️Mutti ❤️❤️❤️

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Rosen

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Eva mit Paco

Am 06.05.2020

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Petra♥️Lee

Am 06.05.2020

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Unbekannt

Am 06.05.2020

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Britta

Am 06.05.2020