Gedenkseite von Lemmi

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Lemmi

Von der Erde gegangen, im Herzen geblieben.

05.200522.05.2020

Katze [British Kurzhaar]

Veröffentlicht am 26.05.2020 von Eike und Edeltraud

Betreut von: ROSENGARTEN-Tierbestattung Filiale Bremen

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Liebste Lemmi, süße wunderschöne Puppi, Lemmele, schüchternes Püppchen, kleines Lemmchen mit einem weißen Pinselchen am Schwänzchen, wir haben viele Kosenamen für dich. Zuckersüß und schüchtern, mit dem Blick einer Käthe Kruse Puppe. Du kleines Lemmchen bist eins unserer grössten Geschenke, eine unserer größten Bereicherungen unseres Lebens. Als wir im November 2004 ein Haus in Ostwestfalen mieteten ,fiel uns ein paar Wochen später eine schwarz-weiße Katze auf , die furchtbar ängstlich und schüchtern war. Es war deine Mama Miezi. Miezilein hat ja auch bereits eine eigene Sternchenseite. Sie hat uns von Anfang an sehr intensiv beobachtet, bis wir im Mai 2005 in unserem Kellerschacht ein leises Fiepen vernahmen. Wir sahen nach und entdecken dich und deinen Bruder Prinz. Ihr wart wohl gerade einmal zwei Wochen alt, winzig klein und übersät mit Zecken. Wir sind Miezi auf ewig dankbar, dass sie uns euch schenkte. Wir befreiten euch von den unzähligen Zecken (du hattest über 80 Stück und Prinzi 104 dieser Blutsauger) und nahmen euch mit ins Haus. Wir dachten auch zuerst, du hast ein schmutziges Näschen und haben versucht es sauber zu rubbeln . Dann haben wir gesehen, dass es dein Fell war. Diese Story haben wir uns immer wieder erzählt und darüber gelacht , das letzte Mal vor ca 2 Wochen . Wir haben euch mit dem Fläschchen gefüttert und haben uns über jede eurer Entwicklungen gefreut. Du warst, sicher geprägt von deinen ersten Lebenstagen, in denen ihr Kleinen mit Miezi von einigen Nachbarn immer wieder vertrieben wurdet, bis zu deinem letzten Tag sehr schüchtern und ängstlich. Du hattest Panik, wenn Besuch kam , Panik an Silvester beim sinnlosen Geballere draußen , selbst dein zusammenzucken , wenn das Geschirr etwas lauter geklappert hat , verging nie. Da half weder Homöopathie noch Feliway noch beruhigendes einwirken. Dein Rückzugsort war immer unter dem Bett. Deinen Bruder Prinz mussten wir im Alter von 10 Monaten leider über die Regenbogenbrücke gehen lassen, weil er Leukose hatte. Du hast wahnsinnig um ihn getrauert und daher haben wir dir bald einen gleichaltrigen Kumpel aus dem Tierschutz geschenkt. Unser Tommi. Kleines Lemmchen, süßes Pupilli, dein zartes Stimmchen war einzigartig. Deine Gespräche waren einmalig. Du hast immer mit den Augen geblinzelt, bevor du ein schmatzendes "ma-a" hervorgebracht hast. Du warst sehr eigen , wenn es um dein Essen ging. Du hast nur eine sehr begrenzte Auswahl zugelassen, aber dein kleines Flöckchen Butter hast du dir immer abgeholt. Du warst einfach brillant. Dann, 2017, erhielten wir die Diagnose, dass du einen Schilddrüsenknoten hast. Diesen hatten wir mit deinem Medikamentensaft wunderbar im Griff und er hatte keine Probleme bereitet. Im März diesen Jahres hattest du einen Termin zur Zahnsanierung. Eigentlich Routine. Aber unter dem Zahn wurde eine kleine Geschwulst entdeckt und entfernt. Circa 3 Wochen später, Mitte April, hattest du eine dicke Wange. Die Diagnose war erschütternd. Ein Kiefertumor. Die Prognose war denkbar schlecht. Wir wollten dir weder eine Bestrahlung zumuten noch eine riesige OP, bei denen du in der Klinik hättest bleiben müssen. Du warst ein Leben lang sehr stressanfällig, schüchtern und ängstlich und hast nie Fremde an dich ran gelassen. Da wäre ein Aufenthalt in der Klinik furchtbar gewesen. Deshalb besorgte ich CBD Öl für Tiere, um dir noch eine schmerzfreie Zeit zu schenken. Wir hofften trotzdem Tag und Nacht auf eine Wende , dass der Tumor sich verkleinert. Leider kam es anders und wir mussten dich am Freitag sehr sehr schweren Herzens über die Regenbogenbrücke gehen lassen. Deine Signale am Donnerstag waren eindeutig. Du hast nichts mehr gegessen, hast deine Medikamente anders als sonst eingenommen, eigentlich nur noch uns zuliebe, und dann hast du dich ab Freitag früh unter deinen angestammten Schutzplatz unter dem Bett zurückgezogen. Wir konnten und durften nicht länger zusehen und haben dich erlösen lassen. Am Freitag um 12:37 Uhr hast du die Augen für immer geschlossen. Sehr schnell und friedlich bist du eingeschlafen . Liebe Püppi, kleine und zarte Britin , wir danken dir für genau 15 wunderbare Jahre mit dir , wir teilten lustige Momente, wir teilten bange Zeiten und wir haben jeden einzelnen Tag unseres gemeinsamen Weges mit dir genossen. Liebes Lemmchen, wir vermissen dich wahnsinnig. Wir dachten, wir hätten die nötige Zeit, nur um unseren Felix trauern zu müssen, den wir am 9. Februar für immer verabschieden mussten. Nun war so plötzlich auch schon deine Zeit gekommen und wir wissen nicht, wohin mit unseren Gedanken. Aber liebe Püppi, deine Schmerzen haben eine Ende , du bist auf dem Weg zu deinem Bruder Prinzi, deiner Mama Miezi, deine Kumpeline Mullemaus, deinem Freund Jonny und Kumpel Felemann. Mach's gut, Lemmilein und habe viel Spaß mit allen Sternchen im Regenbogenland, bis wir uns alle wiedersehen und uns dann nie wieder loslassen. Sei umgeben von unseren tausenden Küsschen auf deine Stirn und deinen Rücken, sei getragen von unserer Liebe. Wir werden dich, so lange wir leben, in unserem Herzen tragen. Deine Oma Edeltraud und Mutti Eike mit Tommi, Paul, Bobele, Kalle und Kira an unserer Seite. Wir alle vermissen dich wahnsinnig und können das Geschehene noch nicht greifen.

Kondolenzbuch

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Kommentare

Rosen für Lemmi

Kommentar vom 15.08.2020

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Wenn ein Tier für immer fortgegangen ist, bleiben wir zurück mit dem Schmerz darüber, dass auch auf den schönsten Sommer ein Herbst folgt, dass auch der glücklichste Tag einen Abend hat, und selbst die bezauberndste Melodie irgendwann verklingt. Als Trost bleibt uns nur die Gewissheit, dass auch dieser Schmerz vergänglich ist, wie der Winter, die Nacht und die Stille. Nur unsere Erinnerung, unsere Sehnsucht und unsere Liebe sind unsterblich. (unbekannt) Liebe Lemmi, ganz lieben Dank an dich, dass du Puppi meine Püppi Pauline an ihrem zweiten Sternchengeburtstag abgelenkt und bespaßt hast. So ist es trotz der Wehmut, die aufkam, ein lustiger und denkwürdiger Tag geworden. Für die Wehmut sind hauptsächlich wir Menschen zuständig, weil es uns schwerfällt loszulassen. Eigentlich wissen wir doch, dass ihr auf uns wartet. Und wenn es eines Tages so weit ist, dann spielt auch die Zeit der Trennung keine Rolle mehr. Und dennoch trauern wir, weinen wir und hadern mit dem Schicksal. Paulis Gedenktag war nicht mehr so schmerzhaft wie der erste Sternchengeburtstag. Die Zeit heilt die Wunden zwar nicht, aber sie lehrt uns, mit dem Kummer besser umzugehen. Ich will auch nicht leugnen, dass die beiden Schlawiner Mimmi und Milko auch dazu beitragen, dass ich öfter lache als weine. Auch wenn das zwei Paar Stiefel sind, denn man kann Äpfel und Birnen ja nicht vergleichen. Aber wenn ich sehe, wie die M&Ms zwischen den Gräbern von Jaslines entlanghoppeln, zeigt mir das ganz deutlich, dass Leben und Tod zusammengehören. Mein Herz war schwer am Montag, weil Paulines letzte Minuten auf Erden wie in Endlosschleife abgelaufen sind. Aber mein Herz war auch glücklich, denn ganz viele Erinnerungen an Pauline (und Jasper) haben mich auch glücklich gemacht. Trost waren auch die vielen lieben Einträge, wie auch der von deiner Mutti Eike und deiner Oma Edeltraud. Trost ist mir auch die Vorstellung, wie ihr Sternchen zusammen singt, euch über all die Köstlichkeiten hermacht und euch neugierig und offen an alles heranwagt - sei es ein fremdes Land oder eine ungewöhnliche Sportart. Ich werde mir öfter ein Beispiel an euch nehmen und den Augenblick genießen! Hab einen wunderschönen Tag, genieß die Leckereien aus deinem Körbchen und spiel mit deinen lieben Freunden. Küsschen von Paulines und Jaspers Menschenmama Drina ∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞ Nach der Rückkehr vom Dach der Welt schwelgten die Sternchen nicht nur in Reiseerinnerungen, sondern auch in höheren geistigen Sphären. Oder erholten sie sich nur für den nächsten Ausflug in die weite Welt? Anlässlich Paulines zweitem Sternchengeburtstag hatten in der Scheune immer wieder konspirative Treffen stattgefunden. Alle zerbrachen sich die Köpfe; denn obwohl sie in den vergangenen Monaten ständig auf Achse gewesen waren, gab es noch so viel zu entdecken. Die Sternchen waren sich einig, dass Paulis Gedenktag besonders werden sollte, denn es war auch der Abschluss ihrer phantastischen Abenteuer. Atlanten und Lexika wurden unermüdlich gewälzt, bis die Nennung von Paulines Geburtsjahr Purzel auf die geniale Idee brachte, von der die Vollversammlung der Sternchen sofort begeistert war. Ein schöner Sommertag brach an. An einem 10. hatte Pauline die irdische Welt betreten und an einem 10. hatte sie sie verlassen. Der Kreis hatte sich geschlossen. Jasper war kurz nach Sonnenaufgang vorsichtig aus der Hängematte geschlüpft und hatte eigenpfötig frischen Löwenzahn, saftige Petersilie und duftendes Basilikum gepflückt. Er garnierte den Strauß mit ein paar Gänseblümchen und Mannerschnitten und machte sich auf den Weg zur schlummernden Pauline. Als er an der Scheune vorbeikam, winkte er seinen Freunden zu, die sich einsangen und bald nachkommen würden. Pauline mümmelte schneller mit der Nase, als Jasper sich näherte. Er schmunzelte, denn Essen blieb für seine Pauli das Größte. Sie schlug die braunen Augen mit den langen Wimpern auf. Jasper überreichte ihr den essbaren Strauß und drückte sie innig. Dann war auch schon der Chor da, der unter Dirigent Sammy sang: Liebste Pauline, heute vor zwei Jahren du folgtest Jasper nach Sein Hasenherz hüpfte vor Freude, das deiner Familie zerbrach Nur 19 Wochen lagen zwischen euren Reisen ins Regenbogenland Drinas Herz weinte, doch dann sie Trost und neue Freunde fand Elf glückliche Jahre warst du ihr kleiner Buddha, ihre süße Zicke Sorgen verflogen im Nu, wenn sie in deine schönen Augen blickte Du liebtest deine Familie, deinen Jasper, am meisten das Futter Gab es mehr als genug zu fressen, war für dich alles in Butter Daher wir wollen nun auch nicht länger singen oder reden Auf der Festwiese wird’s Delikatessen im Überfluss geben Jasper busselte seine Herzdame ab und drückte sie nochmals ganz fest. Schon drängten sich die anderen Sternchen an ihm vorbei. Sie nahmen Pauline in die Pfoten, umarmten sie und gratulierten ihr. Der zweite Sternchengeburtstag war etwas leichter als der erste und dennoch… Maja und Sam hakten sich bei der strahlenden Jubilarin unter und führten sie zur Festwiese. Pauline blieb das Mäulchen vor Staunen offen, denn sieben Tische bildeten die Festtafel. Bei vergangenen Feiern hatte es eine runde oder eine lange Tafel, eine in U-Form oder fünf Tische, die die olympischen Ringe darstellten, gegeben. Aber sieben, was hatte das zu bedeuten? Doch größer als die Neugier war Paulines Hunger und nur zu gerne ließ sie sich von Lina und Luna an den über und über mit – wie sie zufrieden bemerkte – essbaren Blumen geschmückten Ehrenplatz geleiten. Die Engel und Feen flogen mit voll beladenen Tabletts herbei und für eine Weile herrschte Paulines Lieblingsgeräusch vor: gefräßige Stille. Nichts war gerade wichtiger als das leckere Frühstück im Kreis der Freunde. Dann richteten Axel und Dora die folgenden Worte an Pauline: Wir haben in den letzten Monaten alle Kontinente bereist Trieben Sport, haben Abenteuer erlebt und köstlich gespeist Zum krönenden Abschluss wir was Außergewöhnliches unternehmen Hatten die Idee, als es Purzel einfiel, dein Geburtsjahr zu erwähnen Du kamst im Erdenjahr 2007 auf die Welt, kurz danach wurden erwählt Bedeutsame Stätten, die zu den sieben Wundern der Neuzeit gezählt Sieben Tische repräsentieren das kulturelle Erbe, das alle verbindet Suchen diese Orte auf und sehen, dass nichts für immer verschwindet Wow, eine Weltreise zu den sieben Wundern der Moderne! Pauline nahm an, dass sie bei dem straffen Programm apparieren würden. Auf ein Nicken von Jojo, Merlin und Shiva rauschte es, als ob ein starker Wind durch die Blätter der Bäume fegte. Ein riesiger Vogelschwarm landete mitten auf der Festwiese. Tausende bunte Kolibris schlugen mit den Flügeln und erinnerten mit ihrem schillernden Federkleid an fliegende Edelsteine. Sie beförderten die Sternchen zu ihrem ersten Ziel, Rio de Janeiro. Die Christus-Statue thronte über der brasilianischen Metropole und gab einen phantastischen Blick auf den Zuckerhut frei. Die Sternchen waren fasziniert von der 30 Meter hohen Skulptur aus Stahlbeton, der von einem Mosaik aus Speckstein überzogen wurde. Es wirkte, als ob die ausgestreckten Arme sich schützend über die Stadt breiteten. Der Ort strahlte eine besondere Aura aus; kein Wunder, denn es war ein Wallfahrtsort, wie Nelly zu berichten wusste. Nach einem Abstecher zur weltberühmten Copacabana übergaben die Kolibris die Sternchen an einen Schwarm Kondore. Mit den Königen der Lüfte Südamerikas überflog die Rasselbande im Eiltempo die Anden nach Machu Picchu. Die auf einem Bergrücken terrassenförmig erbaute Inkastadt ragte förmlich aus den Wolken. Das grüne Hochplateau, zu dessen Füßen ein Fluss durch das Dschungeldickicht rauschte, bot eine atemberaubende Kulisse. Die Sternchen stromerten durch die Ruinen von über 200 Steinbauten, die durch mehr als 3000 Treppen miteinander verbunden waren. Bommel und Pietsch schnauften. Bis heute war unklar, ob es sich um eine Pilgerstätte oder eine königliche Residenz handelte; das verlieh dem Ort etwas Mystisches. Auf Lamas ging es einen serpentinenreichen Weg die steile Bergflanke hinab. Flamingos flogen die kleinen Reisenden nach Mexiko, was besonders Jimmy erfreute. Er erinnerte sich allzu gern an seine Geburtstagsreise in sein Herkunftsland. Da die Sternchen damals schon die Maya-Stätte Chichen Itza besucht hatten, sprangen Cora, Emma, Lara, Nele, Paula und Misiu in das warme Wasser der Karibik, während Balou und Gismo im beinah kreisförmigen heiligen Brunnen nach den dort vermuteten Schätzen tauchten. Anton, Biko, Elli, Lee, Linus und Maunzy vergnügten sich am Ballspielplatz. Maja, Lemmi, Felix, Timmi und Tommi, die bei der Mexiko-Reise nicht dabei gewesen waren, bestaunten die Kukulcan Pyramide. Auf dem Rücken stolzer Jaguare wurden die Sternchen auf die andere Seite des Landes zum Pazifik befördert. Momo, Cedric und Tom schwante Schlimmes beim Anblick des riesigen Ozeans. Doch Zeremonienmeister Benny hatte ein Einsehen und bat Ariane, Minna, Mulle, Susi, Rambo und Timmy, den Trupp über das Wasser zu apparieren. Nur einen Wimpernschlag später stand die Rasselbande an der Chinesischen Mauer. Merle rezitierte aus dem Gedächtnis, dass es sich um ein 2300 Jahre altes Bauwerk handelte, das die Grenze sichern und das Kaiserreich vor Eindringlingen schützen sollte. Nicko ergänzte, dass sich auf über 21.000 Kilometern Mauerabschnitte aus verschiedenen Epochen durch das Hügel- oder Flussland schlängelten. Pauline bat, die Verbotene Stadt zu besuchen, wenn sie schon mal in China wären. Putzige Pandas boten sich als Taxis an und brachten die Rasselbande in die Palastanlage inmitten Pekings, die einst Residenz der Kaiser der Ming- und Qing-Dynastien war. Der Baukomplex bestand aus 890 Palästen und Pavillons. Fee, Fleckchen und Jule fanden besonders die gelben, geschwungenen Pagodendächer reizend. Highlight der Besichtigung war die Halle der höchsten Harmonie, in der die Sternchen sich ihren Liebsten ganz nah fühlten. Erneut vernahmen die Sternchen Flattergeräusche und erblickten einen Schwarm Kraniche, der sie unter ihre Schwingen nahm. Richtung Westen überflogen sie das Reich der Mitte und winkten den Yakherden, die sie eben erst auf Hippos Tibetreise getroffen hatten. Kaum waren sie losgeflogen, landeten sie an einem länglichen Wasserbecken, in dem sich ein Gebäude spiegelte. Die Sternchen blickten auf und ein schneeweißes Kuppelgebäude mit vier Minaretten verschlug ihnen den Atem. „Das Taj Mahal“ flüsterten Celly, Nele, Nina und Sena andächtig. Wissbegierig erkundeten sie dieses Meisterwerk der Verschmelzung persischer Architektur mit indischen Elementen. Durchbrochener Marmor, Reliefs mit floralen Motiven, edelsteinverzierte Wände und die Harmonie der Proportionen waren eine Liebeserklärung in Stein. Sie hätten ewig durch das Mausoleum und die gepflegten Gärten streifen können, doch ein Stampfen schreckte die kleinen Weltreisenden auf. Dieses Mal waren es keine Kängurus wie zu Nellys Geburtstag, sondern tatsächlich Elefanten! Einst hatten die Dickhäuter das Material für das Grabmal herbeigeschafft, nun würden sie die Sternchen über die Berge des Hindukusch bis zum Iran bringen. Dort stieg die Rasselbande auf fliegende Teppiche um und erinnerte sich einmal mehr an Jojos Feier aus 1001 Nacht. Irgendwie hingen die Dinge alle zusammen, philosophierten Balou und Hippo. Schwupps landeten sie im jordanischen Wüstensand. Auf Kamelen ging es schunkelnd durch eine enge Schlucht, die von bis zu 100 Meter hohen Felsen flankiert wurde. An deren Ende standen alle staunend vor der monumentalen Fassade des Grabtempels, der direkt aus dem Felsen gemeißelt war. „Ich seh rot“, flüsterte Nando irritiert. Gismo und Kaspar klärten ihn auf, dass das am rötlichen Sandstein lag. Durch die Lage an der Kreuzung mehrerer Karawanenwege war Petra einst wichtiger Handelsplatz. Heute begeisterte die Ruinenstadt durch Säulenstraße, Grabtempel, Mosaiken und ein römisches Theater. Apropos: alle Wege führen nach Rom und so ging es quer durch das Mittelmeer, an Ägypten und den griechischen Inseln vorbei in die italienische Hauptstadt. Es war Abend geworden und das Kolosseum, das größte Amphitheater der Welt, war stimmungsvoll beleuchtet. Die Sternchen spürten die Atmosphäre früherer Zeiten, als hier Gladiatoren kämpften. Rusty wusste, dass man die Arena früher sogar für Schiffskämpfe fluten konnte. Von der Engelsburg flogen Scharen von Himmelswesen herbei und machten mit den mittlerweile müden Sternchen einen Panoramaflug über die auf sieben Hügeln erbaute Stadt. Forum Romanum, Circus Maximus, Pantheon, Spanische Treppe und Vatikan sahen aus der Vogelperspektive atemberaubend aus. Pauline und Jasper wurden vom Engel der Unvergänglichen Liebe zur Kuppel des Petersdoms geflogen. Sie blickten auf die Ewige Stadt und erkannten, dass dies heute ihr Familienfenster war. Pauline spürte in ihrem Herzen die unverbrüchliche Verbindung und Liebe zu ihrer Familie. Am Trevi-Brunnen trafen alle wieder zusammen. Die Engel baten die Sternchen, eine Glücksmünze über die Schulter in den Brunnen werfen. Sie taten wie geheißen und saßen im nächsten Augenblick am Lagerfeuer im Regenbogenland. Molly und Joy witzelten: „Pff, in 80 Tagen um die Welt, wir schaffen das an einem Tag“ und alle lachten. Pauline schaute sich nach was Essbaren um und auf Geheiß von Miezi, Jonny und Prinzi wurden die leckersten Köstlichkeiten angeliefert. Als der größte Hunger gestillt war, erhoben sich alle Sternchen und sprachen im Chor an Pauline gewandt: Liebes Paulinchen, warst deiner Familie heller Sonnenschein Seit zwei Jahren führst du ein ewiges Leben fern von daheim Du warst für deine Drina ein Geschenk, ihr kleines Wunder Machtest zusammen mit Jasper ihr Leben reicher und bunter In deinem Geburtsjahr wurden die 7 neuen Weltwunder gekürt Abenteuerliche Reisemittel und Wege haben uns dahin geführt All unser Tun und all unsere Reisen haben uns eines gelehrt Ungeachtet Religion oder Herkunft nur die reine Seele uns ehrt Vergangenheit, Gegenwart, Zukunft – alles hängt zusammen Freundschaft, Toleranz, Liebe lassen die Herzen entflammen Das Regenbogenland ist bunt und die Erde dreht sich weiter In Drinas Herzen bleibst du auf ewig und das macht dich heiter Pauline stand Pfote in Pfote mit Jasper da und strahlte mit dem Nachthimmel um die Wette. Es war kein Feuerwerk, sondern der Perseidenstrom, der das Firmament erhellte. Millionen von Sternschnuppen fielen glitzernd herab. Alle, die bereits einen Stern erhalten hatten, holten ihn hervor. Alle anderen wurden heute mit einer Sternschnuppe beschenkt. Gemeinsam pflanzten sie an einer besonders schönen Stelle im Regenbogenland ihre Sterne ein, begleitet von guten Wünschen und all ihrer Liebe. Bald würde der Sternenbaum wachsen und blühen. Und jede Sternenblüte würde eine besondere Geschichte erzählen.

Andachtsbild von Rosen für Lemmi

Sabine mit Kaspar tief im Herzen

Kommentar vom 27.07.2020

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Hallo süßes Lemmi Engelchen ❤ auch an dich, und all deine lieben Sternchenfreunde aus dem Regenbogenland, ein dickes dankeschön, das ihr am Freitag mein Kaspar Bärchen so lieb getröstet und aufgefangen habt. Er braucht diese Nähe und Zuneigung. Es erfüllt mich mit großer Freude zu wissen, das er diese täglich von euch bekommt. Ich schicke gerade mehrere Körbchen mit feinen Leckerli's hinauf zu dir, Felemann, Tommy, Jönnchen,Mullemaus, Mieschilein. Ihr findet sie auf eueren Wölkchen. Ich streichel und küsse euch alle ganz lieb,❤ und wünsche euch jede Menge Spaß bei eueren Abenteuer in dieser neuen Woche. Liebe Eike, liebe Edeltraud ich bedanke mich ganz herzlich für die lieben tröstenden und sehr zu Herz gehenden Worte an Kapar und mich. Ich habe einigen Tiermamas geschrieben, man doch eigentlich meinen sollte, das man nach 14 Monaten gelernt hat mit dem Verlust besser umzugehen. Es gibt natürlich Tage da gelingt es recht gut, aber die finsteren Tage sind immer noch in der Mehrzahl. Wenn sie mich heimsuchen, denke ich an euere ganzen Schicksalsschläge, was mir wiederum schon etwas mehr Kraft verleiht diese Tage zu überstehen. Ich wünsche euch weiterhin ganz viel Kraft, diese vielen schweren Abschiede zu verarbeiten. Trotz der Geschehnisse eine gute neue Woche, beste Gesundheit Knuddi's und Küsschen an all euere Pfötchen.❤ Eine liebevolle Umarmung, in inniger Stenchen Verbundenheit❤ Herzliche Grüße Sabine mit Kaspar Bärchen Wenn du bei Nacht den Himmel anschaust, wird es dir sein, als lachten alle Sterne, weil ich auf einem von ihnen wohne, weil ich auf einem von ihnen lache. Antoine de Saint-Exupéry

Andachtsbild von Sabine mit Kaspar tief im Herzen

Ellen mit Lina ♥️

Kommentar vom 23.07.2020

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Liebes Sternchen Lemmi, kleines Püppi. Jetzt bist du schon 2 Monate und 1 Tag ein kleines Engelchen ♥️♥️. Deine liebe Mama Eike und Omi Edeltraud vermissen dich und ihre anderen Sternchen sehr. Auch wenn ihr immer im Herzen seid, ist es sehr schmerzlich. Liebes Mäuschen, ich wünsche dir eine gute Nacht und süße Träume von deiner lieben Familie auf Erden ♥️♥️. Ein großes Körbchen mit vielen leckeren Sachen und Spielsachen steht schon auf deinem Wölkchen. Ich streichel dich ganz lieb. Abschied und Trauer Dunkle Wolken und Trauer Dunkle Wolken und Tränen Dunkle Wolken und Abschied Und dein Stern der in unserer Erinnerung immer leuchtet. André Kilan Liebe Eike und Edeltraud ♥️♥️ Ich wünsche euch weiterhin viel viel Kraft um eure schmerzhaften Verluste eurer wunderbaren Sternchen zu verkraften. Ich drücke euch ganz lieb und bin in Gedanken bei euch ♥️♥️. Herzliche Grüße und in inniger Sternchen Verbundenheit Ellen mit Lina

Andachtsbild von Ellen mit Lina ♥️

Rosen

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Drina mit J&P

Am 26.05.2020

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für Lemmi

Am 26.05.2020

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für Prinzi

Am 26.05.2020

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Am 26.05.2020