Gedenkseite von Lemmi

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Lemmi

Von der Erde gegangen, im Herzen geblieben.

05.200522.05.2020

Katze [British Kurzhaar]

Veröffentlicht am 26.05.2020 von Eike und Edeltraud

Betreut von: ROSENGARTEN-Tierbestattung Filiale Bremen

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Liebste Lemmi, süße wunderschöne Puppi, Lemmele, schüchternes Püppchen, kleines Lemmchen mit einem weißen Pinselchen am Schwänzchen, wir haben viele Kosenamen für dich. Zuckersüß und schüchtern, mit dem Blick einer Käthe Kruse Puppe. Du kleines Lemmchen bist eins unserer grössten Geschenke, eine unserer größten Bereicherungen unseres Lebens. Als wir im November 2004 ein Haus in Ostwestfalen mieteten ,fiel uns ein paar Wochen später eine schwarz-weiße Katze auf , die furchtbar ängstlich und schüchtern war. Es war deine Mama Miezi. Miezilein hat ja auch bereits eine eigene Sternchenseite. Sie hat uns von Anfang an sehr intensiv beobachtet, bis wir im Mai 2005 in unserem Kellerschacht ein leises Fiepen vernahmen. Wir sahen nach und entdecken dich und deinen Bruder Prinz. Ihr wart wohl gerade einmal zwei Wochen alt, winzig klein und übersät mit Zecken. Wir sind Miezi auf ewig dankbar, dass sie uns euch schenkte. Wir befreiten euch von den unzähligen Zecken (du hattest über 80 Stück und Prinzi 104 dieser Blutsauger) und nahmen euch mit ins Haus. Wir dachten auch zuerst, du hast ein schmutziges Näschen und haben versucht es sauber zu rubbeln . Dann haben wir gesehen, dass es dein Fell war. Diese Story haben wir uns immer wieder erzählt und darüber gelacht , das letzte Mal vor ca 2 Wochen . Wir haben euch mit dem Fläschchen gefüttert und haben uns über jede eurer Entwicklungen gefreut. Du warst, sicher geprägt von deinen ersten Lebenstagen, in denen ihr Kleinen mit Miezi von einigen Nachbarn immer wieder vertrieben wurdet, bis zu deinem letzten Tag sehr schüchtern und ängstlich. Du hattest Panik, wenn Besuch kam , Panik an Silvester beim sinnlosen Geballere draußen , selbst dein zusammenzucken , wenn das Geschirr etwas lauter geklappert hat , verging nie. Da half weder Homöopathie noch Feliway noch beruhigendes einwirken. Dein Rückzugsort war immer unter dem Bett. Deinen Bruder Prinz mussten wir im Alter von 10 Monaten leider über die Regenbogenbrücke gehen lassen, weil er Leukose hatte. Du hast wahnsinnig um ihn getrauert und daher haben wir dir bald einen gleichaltrigen Kumpel aus dem Tierschutz geschenkt. Unser Tommi. Kleines Lemmchen, süßes Pupilli, dein zartes Stimmchen war einzigartig. Deine Gespräche waren einmalig. Du hast immer mit den Augen geblinzelt, bevor du ein schmatzendes "ma-a" hervorgebracht hast. Du warst sehr eigen , wenn es um dein Essen ging. Du hast nur eine sehr begrenzte Auswahl zugelassen, aber dein kleines Flöckchen Butter hast du dir immer abgeholt. Du warst einfach brillant. Dann, 2017, erhielten wir die Diagnose, dass du einen Schilddrüsenknoten hast. Diesen hatten wir mit deinem Medikamentensaft wunderbar im Griff und er hatte keine Probleme bereitet. Im März diesen Jahres hattest du einen Termin zur Zahnsanierung. Eigentlich Routine. Aber unter dem Zahn wurde eine kleine Geschwulst entdeckt und entfernt. Circa 3 Wochen später, Mitte April, hattest du eine dicke Wange. Die Diagnose war erschütternd. Ein Kiefertumor. Die Prognose war denkbar schlecht. Wir wollten dir weder eine Bestrahlung zumuten noch eine riesige OP, bei denen du in der Klinik hättest bleiben müssen. Du warst ein Leben lang sehr stressanfällig, schüchtern und ängstlich und hast nie Fremde an dich ran gelassen. Da wäre ein Aufenthalt in der Klinik furchtbar gewesen. Deshalb besorgte ich CBD Öl für Tiere, um dir noch eine schmerzfreie Zeit zu schenken. Wir hofften trotzdem Tag und Nacht auf eine Wende , dass der Tumor sich verkleinert. Leider kam es anders und wir mussten dich am Freitag sehr sehr schweren Herzens über die Regenbogenbrücke gehen lassen. Deine Signale am Donnerstag waren eindeutig. Du hast nichts mehr gegessen, hast deine Medikamente anders als sonst eingenommen, eigentlich nur noch uns zuliebe, und dann hast du dich ab Freitag früh unter deinen angestammten Schutzplatz unter dem Bett zurückgezogen. Wir konnten und durften nicht länger zusehen und haben dich erlösen lassen. Am Freitag um 12:37 Uhr hast du die Augen für immer geschlossen. Sehr schnell und friedlich bist du eingeschlafen . Liebe Püppi, kleine und zarte Britin , wir danken dir für genau 15 wunderbare Jahre mit dir , wir teilten lustige Momente, wir teilten bange Zeiten und wir haben jeden einzelnen Tag unseres gemeinsamen Weges mit dir genossen. Liebes Lemmchen, wir vermissen dich wahnsinnig. Wir dachten, wir hätten die nötige Zeit, nur um unseren Felix trauern zu müssen, den wir am 9. Februar für immer verabschieden mussten. Nun war so plötzlich auch schon deine Zeit gekommen und wir wissen nicht, wohin mit unseren Gedanken. Aber liebe Püppi, deine Schmerzen haben eine Ende , du bist auf dem Weg zu deinem Bruder Prinzi, deiner Mama Miezi, deine Kumpeline Mullemaus, deinem Freund Jonny und Kumpel Felemann. Mach's gut, Lemmilein und habe viel Spaß mit allen Sternchen im Regenbogenland, bis wir uns alle wiedersehen und uns dann nie wieder loslassen. Sei umgeben von unseren tausenden Küsschen auf deine Stirn und deinen Rücken, sei getragen von unserer Liebe. Wir werden dich, so lange wir leben, in unserem Herzen tragen. Deine Oma Edeltraud und Mutti Eike mit Tommi, Paul, Bobele, Kalle und Kira an unserer Seite. Wir alle vermissen dich wahnsinnig und können das Geschehene noch nicht greifen.

Kondolenzbuch

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Kommentare

Rosen für Lemmi zum 1. Sternchengeburtstag

Kommentar vom 22.05.2021

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Herrliche Jahre voller Liebe, Freundschaft und Glück Jetzt nur Erinnerungen, bringen dich nicht zurück Hast nun beschritten ohne mich einen anderen Weg Liebe verbindet deine und meine Welt wie ein Steg Du warst auf dem gemeinsamen Lebensweg nicht allein Auch nicht als du gingest in das strahlende Licht hinein Ich hielt dich im Arm, als du sanft eingeschlafen bist Mein Herz hält dich noch, denn du nie vergessen wirst (unbekannt) Liebe Eike, liebe Edeltraud, heute ist es schon ein Jahr her, dass eure schüchterne und zuckersüße Lemmi nach 15 traumhaften Jahren bei euch ihrem Bruder Prinzi und ihrer Mama Miezi sowie anderen lieben Familienmitgliedern gefolgt ist. Sie wurde zärtlich empfangen und sanft in Liebe und Freundschaft gehüllt. Ihr wisst eure wunderschöne Puppi bestens aufgehoben. Doch ist dies nur ein kleiner Trost im endlosen Meer der Traurigkeit. Am heutigen Tag werden eure Herzen besonders schwer vor Wehmut und Sehnsucht. Alle Momente jenes schrecklichen Tages und der Tage davor, als sich das Unabwendbare ankündigte, laufen in Dauerschleife in euren Köpfen ab. Mögen sich viele schöne Momente der gemeinsamen 15 Jahre dazwischenschieben und euch ein Lächeln und die Erinnerung an viele einmalige Augenblicke schenken. Das Vermissen ist genauso groß wie es die Liebe auf Erden war. Die Liebe wird immer bleiben und eure Herzen auf ewig miteinander verbinden. Lemmi wird von der Rasselbande natürlich auch mit einer auf sie zugeschnittenen Reise überrascht. Ich hoffe, ihr könnt für ein paar Minuten darin Ablenkung und Trost finden – und vielleicht sogar euer geliebtes und unvergessenes Lemmchen. Wir sind in Gedanken bei euch und wünschen euch Trost und Zuversicht an diesem schweren Tag. Drina und Jelena mit Pauline und Jasper im Herzen und Mimmi und Milko an unserer Seite ∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞ Kurze Zeit kehrte nach dem Sibirientrip zu Emmas Gedenktag, Purzels und Jojos Sternchentagen und Nellys Volljährigkeit Ruhe bei den umtriebigen Sternchen ein. Sie begrüßten den Frühling und entdeckten jeden Tag neue erblühte Blumen. Sie schauten dem Gras beim Wachsen zu und taten all das, was ihnen Spaß machte: Schwimmen, Sonnen, Dösen, Wandern, Singen. Sie besuchten die Waldfee Anniki, die einst verlorenen Tierseelen und ihren guten Freund den Waldmann. Besonders genossen sie ihre Besuche am Familienfenster. Lemmi wurde zunehmend aufgeregter, aber auch wehmütiger. Ihre Freunde taten ihr Bestes, um sie ihre Liebe und Freundschaft spüren zu lassen. Ja, sie waren im Paradies, keine Beschwerden trübten ihr Dasein und sie waren voller Vertrauen auf ein Wiedersehen mit ihren Liebsten. Doch der erste Jahrestag des Fortgangs hatte seine eigenen Gesetze. Trotz aller Zuversicht wurde das Herz des Ehrensternchens schwer angesichts dieses besonderen Tages. Vor Wehmut entging es Lemmi völlig, dass ihre Freunde sich heimlich beratschlagten, wohin ihre Jubiläumsreise sie führen könnte. Es waren Paula und Timmi, die die Rasselbande auf die richtige Spur brachten und in einen wahren Vorbereitungsmarathon stürzten… Der Jahrestag, an dem Lemmi von ihren Schmerzen befreit worden war, aber dafür leider ihr liebendes Erdenheim verlassen musste, war nun gekommen. Die Vögel zwitscherten um die Wette, die Magnolien blühten und verströmten einen betörenden Duft. Lemmi wurde von leichtem Stupsen geweckt und blickte in die liebevollen Augen ihrer Mama Miezi und ihres Bruders Prinzi. Beide umarmten sie wortlos und nahmen ihr die Sehnsucht, die sie nach Mutti Eike und Oma Edeltraud befiel. Ihr Freund Tommi und ihre restliche Familie Kira, Mulle, Felix und Jonny herzte sie. Die Rasselbande wartete auf ein Zeichen, das Kira ihren gefiederten Freunden Lobbi und Stinker gab. Erst dann setzten sich die Sternchen in Bewegung, um Lemmi-Puppi mit einem sanften Lied unter der Leitung der Püppis Jule, Pauline und Püppi zu überraschen: Lemmi, Lemmchen, Püppchen, schüchterner Schatz Seit genau einem Jahr ist unter uns nun dein Platz Mama Miezi schlau für dich fand ein liebendes Heim Hattest dort Freunde fürs Leben, warst niemals allein Ein gemeiner Tumor dir dann machte das Leben schwer Voller Trauer sich Mutti und Oma entschlossen daher Dein Leiden zu beenden, damit du findest deine Ruh Ihrer tiefen Liebe darfst du dir gewiss sein immerzu Lemmi musste bei diesen feierlich vorgetragenen Worten schlucken, wurde aber von ihrer Katzenfamilie und Chefin Kira umringt und in ihrem Kummer aufgefangen. Ihre Freunde wussten, dass Lemmi im Regenbogenland zwar nicht mehr ängstlich, aber immer noch vorsichtig war, und näherten sich ihr auf leisen Pfoten. Bei diesem Anblick huschte der Jubilarin glatt ein Lächeln über das hübsche Gesicht mit dem reizenden Schönheitsfleck auf der Nase. Bereitwillig ließ sie sich von ihren Freunden umarmen und ausgiebig knuddeln. Sie wurde umringt und zur Festwiese geleitet. Dort war an der geschmückten Tafel Lemmis Platz nicht zu übersehen. Ein Stuhl mit einer Girlande aus Frühlingsblumen und im Wind flatternden pastellfarbenen Bändern erwartete sie. Timmy und Tom rückten ihr galant den Stuhl zurecht. Bunny eröffnete mit einem beherzten Klatschen das reichhaltige Frühstück, das die Engel und Feen anschleppten. Für Lemmi gab es natürlich Butterflöckchen, die sie umgehend genussvoll verputzte. Als die gefräßige Stille in gesättigte Ruhe überging, nickten die Zeremonienmeister Nelly, Axel und Benny Momo und Kaspar zu, die mit fester Stimme vortrugen: Liebste Lemmi, bist ein hübsches Katzenmädchen zart Stammst ab aus Britannien, einer Rasse sehr apart Dein Name taucht auf in einer alten Kinder-TV-Sendung Bücher dort vorgestellt zur Zerstreuung und Bildung Daher Britannien und Bücher werden heute verbunden In der weltgrößten Bibliothek man kann verbringen Stunden Sie befindet sich in der Hauptstadt Englands, in London Am Anlegefelsen wartet unser Reisegefährt auch schon Rambo und Rusty schlugen sich mit der flachen Pfote auf die Stirn und riefen aus: „Natürlich: Lemmi und die Schmöker!“ und alle nickten zustimmend. Lemmi freute sich unbändig, gleichzeitig aber sank ihr das Herz in die Hose, denn sie fürchtete, es würde über das Wasser auf die britische Insel gehen. So verwegen wollte sie dann doch nicht sein... Balou und Hippo hatten rücksichtsvoll dafür gesorgt, dass es mit dem Zug zum Ziel ging. Nicht über, sondern durch das Wasser! Am Anlegefelsen war ein neuer Eisenbahntunnel zu sehen, der den Zug unterirdisch durch den Ärmelkanal nach England führte. Kaum saßen die Sternchen im Speisewagen und machten sich über ihr zweites Frühstück aus leckeren Scones – für das Ehrensternchen Lemmi mit Extra-Butterflöckchen – und dampfendem Cream Tee her, waren sie auch schon angekommen. Sie standen mitten in der pulsierenden Metropole London vor dem imposanten Backsteingebäude der British Library, der größten Bibliothek der Welt. Merle wusste, dass das vergleichsweise neue Gebäude schon Denkmalstatus erreicht hatte. Die stets wissbegierigen Sternchen drängelten ungeduldig in das Innere und bewunderten die hohen und mit Büchern vollgestellten Regale. Nando staunte, dass die Regale insgesamt eine Länge von 625 Kilometern ergaben. Könige und Gelehrte hatten ihre Sammlungen der Bibliothek überlassen und so befanden sich einige wahre Schätze unter ihrem Dach: zwei Originale der Magna Carta von 1215, der wichtigsten Urkunde des britischen Verfassungsrechts; das wohl bedeutendste Zeugnis des Buchdrucks, die Bibel von Johannes Gutenberg aus dem Jahr 1455; Originalaufzeichnungen von Händels „Messias“; Notizen von Alexander Fleming über die Entdeckung des Penicillins und eine Abhandlung von Isaac Newton über die Schwerkraft. Das älteste Werk ging sogar auf das Jahr 1600 vor Christus zurück. Nele, Nina und Sena hielten ehrfürchtig den Atem an. Auch unzählige Zeitungen, Tonaufnahmen, Patente, Karten, Gemälde und die weltgrößte Sammlung von Briefmarken gehörten dazu. Die Sternchen waren tief beeindruckt angesichts dieser Superlative. Nun wollten sie aber auf eigene Faust im nationalen Gedächtnis des Vereinigten Königreichs stöbern und verteilten sich in den insgesamt elf Lesesälen. Zur vereinbarten Zeit waren alle wieder am Treffpunkt versammelt und bestaunten anschließend gemeinsam die roten Doppeldeckerbusse und Telefonzellen, Tower Bridge, Big Ben und Westminster Abbey. Gismo und Gismo wurden magisch vom Riesenrad London Eye angezogen. Schüchtern flüsterte Lemmi Benny zu, dass sie eine große Bewunderin der Werke Shakespeares war und gerne die Nachbildung des eigens für seine Stücke errichteten Globe Theatre am Ufer der Themse sehen wollte. Nur zu gern erfüllte die Rasselbade Lemmele diesen Wunsch und noch mehr, denn die weitere Reise führte sie in Shakespeares Geburts- und Sterbeort Stratford-upon-Avon. Hübsche Fachwerkhäuser prägten mit schönen Grünanlagen und dem Fluss Avon das alte Stadtbild. Die Sternchen fühlten sich in die Zeit des großen Dichters zurückversetzt und wandelten auf seinen Spuren. Minna und Purzel zitierten spontan als Hippolyta und Theseus aus „Der Sommernachtstraum“; Maja und Sam fielen begeistert als Hermia und Lysander ein. So schwebten sie vorbei an Windsor Castle, der Sommerresidenz der Königin. Lina hätte Stein und Pfote schwören können, dass die Queen am Fenster stand und Lemmi majestätisch zuwinkte. An der Südküste erwartete sie Brighton, das bekannteste Seebad des Landes. Wahrzeichen der Stadt war der Royal Pavillion, eine ehemalige königliche Residenz, die von außen einem indischen Palast ähnelte und innen im Stil der Chinoiserie gehalten war. „Wie exzentrisch“ fand Celly. Cora, Emma, Lara, Nele, Paula und Misiu konnten es kaum erwarten, sich begleitet vom Kreischen der Möwen in die Fluten zu stürzen, während sich Anton, Elli, Joy und Molly im Freizeitpark vergnügten. Das gerade stattfindende Kunstfestival lockte Cedric und Dora an. Aufgrund seiner kosmopolitischen Atmosphäre wird Brighton auch als „London by the Sea“ bezeichnet. Im historischen Landsitz Sissinghurst hat die Schriftstellerin Vita Sackville-West einen wahr gewordenen Gartentraum aus üppigen Blüten in samtigen Farben und betörenden Düften geschaffen. Mit hingebungsvoller Kreativität waren unterschiedlichste Pflanzenthemen zu einem wundervollen Ganzen komponiert. Die zauberhafte Anlage bestand aus zehn thematisch unterschiedlichen „Gartenzimmern“ und jedes leuchtete auf seine eigene Weise in faszinierender Blütenpracht. Als Wände dienten mannshohe, akkurat geschnittene Eibenhecken, in denen man sich gut verstecken konnte, wie Jojo, Merlin und Shiva feststellten. Lemmi gefiel besonders der Weiße Garten, in dem alle Blumen weiß blühten und an ihre weiße Schwanzspitze erinnerten. Die Sammlung alter Rosensorten zählte zu den berühmtesten der Welt, erinnerte sich Susi. Bänke und Pavillons luden zum Ausruhen und Betrachten der Gartenphantasien ein. Über eine Holzwendeltreppe bestiegen sie den Turm und überblickten von der Aussichtsplattform das gesamte Anwesen bis nach Canterbury, ihrem nächsten Ziel. Zu Ostern hatten sie in Jerusalem die Stätten von drei Weltreligionen besucht, nun widmeten sie sich dem Sitz der Anglikanischen Kirche. Die Besichtigung des Städtchens glich einer Zeitreise: nach der Besiedlung in der Altsteinzeit folgten Kelten und Römer und alle hinterließen Spuren. Der mittelalterliche Stadtkern wies eine teils erhaltene Stadtmauer auf. Enge Gassen, ein Grabhügel und die Weberhäuser aus der Hugenottenzeit faszinierten Emma, Fee, Maja und Pummelchen. Bevor sie in Dover wieder in den Zug stiegen, schauten Jimmy, Nicko und Maunzy beeindruckt an den berühmten weißen Kreidefelsen von Dover hoch. Die Klippen bestanden aus Kalk und schwarzem Feuerstein und waren über 100 Meter hoch. Der Wind blies so kräftig, dass sich alle in den bereits wartenden Zug flüchteten. Während der Fahrt durch den unterirdischen Tunnel wurde es dunkel und sie schliefen ein. Als der Zug beim Halten quietschte und ruckelte, waren die Sternchen hellwach und plapperten vor Aufregung durcheinander. Sie liefen hungrig zum Lagerfeuer und wurden nicht enttäuscht: kleine Picknickkörbe voller Leckereien erwarteten die hungrige Meute. Köstlichkeiten wie Fish & Chips, Pies und Würstchen erinnerten an das bereiste Ziel. Die Sternchen ließen es sich munden und merkten beinah nicht, wie Lemmi mit ihrer Tierfamilie begleitet von Ariane, Fleckchen, Jasper und Sammy verschwand. Nach einer kleinen Ewigkeit kam Störtebekers Bande zurück ans Lagerfeuer und Luna holte aus der Truhe der liebevollen Erinnerungen ein Buch hervor. „Harry Potter“ konnte Lemmi auf dem Einband lesen, und schon fesselte die ruhige Stimme von Lee alle. Die Sternchen glitten in die Welt der Magie und nahtlos in den Schlaf, in dem sie ihre zu Ostern erhaltenen Regenbogenherzen an ihre klopfenden Herzchen drückten und dabei ihren Liebsten ganz nah waren.

Andachtsbild von Rosen für Lemmi zum 1. Sternchengeburtstag

Silvia mit Gatita im Herzen, gest. 30.10.2020

Kommentar vom 22.05.2021

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Liebes Engelchen Lemmi alias Puppi, nun bist Du schon 12 Monate ein Sternchen im Regenbogenland und hast bestimmt schon viele Sternchenfreunde gefunden, die mit Dir spielen und über die grünen Wiesen toben. Auch wenn Du eine große Lücke im Leben Deiner Lieben, Eike und Edeltraut, hinterlassen hast, denke immer dran, wie sehr sie Dich lieben und vermissen. Sie warten schon sehnsüchtig auf den Tag, an dem sie Dich hinter der Regenbogenbrücke wieder in ihre Arme schliessen können. Ein Körbchen mit vielen Leckerlis, Hühnchen, Kaustangen und ein Kuschelbär speziell für Dich ist zu Dir und Deinen Sternchenfreunden unterwegs. Lasst es Euch schmecken und sei Du, liebe Puppi, ganz lieb gekrault. Liebe Eike und Edeltraut, ich wünsche Ihnen weiterhin viel Kraft, den Verlust Ihrer geliebten Samtpfote Puppi zu bewältigen. Mögen Ihnen die schönen Erinnerungen an die gemeinsame wunderbare Zeit mit Ihrer Puppi weiterhin wenigstens etwas Trost spenden. Seien Sie ganz fest von mir umarmt. Viele liebe Grüße Silvia mit Gatita ganz tief im ❤ und eine Rose für ❤Puppi❤ im Regenbogenland. Alles hat seine Zeit: sich begegnen und verstehen, sich halten und lieben, sich loslassen und erinnern. - Robert Louis Stevenson -

Andachtsbild von Silvia mit Gatita im Herzen, gest. 30.10.2020

Corinna mit Emma, Pummelchen und anderen Sternlein im Herzen

Kommentar vom 22.05.2021

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Liebstes Lemmchen, vor einem Jahr bist Du über die Regenbogenbrücke gegangen. Das war für Mutti Eike und Oma Edeltraud ein sehr trauriger Abschied, denn das Du so kurz nach Felix ins Regenbogenland folgen würdest, darauf waren sie nicht vorbereitet. Heute an Deinem ersten Sternchengeburtstag erinnern sich Mutti Eike und Oma Edeltraud an so viele Dinge mit Dir..... wie sie Dich und Dein Brüderchen mit 2 Wochen gefunden haben; Euch mit dem Fläschchen grossgezogen haben und an die wundervollen 15 Jahre die Du ihnen beschert hast. Dafür sind sie Dir ewig dankbar und Du hast in ihrem Herzen noch immer den selben Platz, als wäre kein Jahr vergangen. Der heutige Tag wird für Euch alle ein sehr trauriger sein, da der Schmerz, gerade weil ihr Euch so lieb hattet, mehr zugegen ist, als an anderen Tagen. Ich hoffe, ihr werdet das Beste draus machen und meine Zeilen helfen ein bisschen den Schmerz zu lindern. Immer wieder daran denken, wie schön, dass ihr einander hattet auf Erden. Ich werde auch an Euch denken und eine kleine Kerze anzünden. In Sternchenelternverbundenheit, Corinna

Andachtsbild von Corinna mit Emma, Pummelchen und anderen Sternlein im Herzen

Rosen

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zum 64.

Am 22.09.2025

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Lemmi ❤

Am 22.09.2025

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für Engelchen

Am 22.09.2025

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Timmy und Tanja

Am 22.09.2025