Gedenkseite von Tommi

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Tommi

Das Sichtbare ist vergangen aber es bleibt die Liebe und die Erinnerung

06.200516.07.2020

Katze [Türkisch Van -Mix]

Veröffentlicht am 19.07.2020 von Eike und Edeltraud

Betreut von: ROSENGARTEN-Tierbestattung Filiale Bremen

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Liebster Tommi,Tömmchen,Tömmele oder Liebeling und Jung,wie deine Oma Edeltraud dich nennt, Du einzigartiger selbstbestimmter Katermann,im Juli 2006 haben wir dich mit knapp einem Jahr aus einer Tierschutzstelle nach Hause geholt. Du hast in einem Freigehege gesessen,auf einer Art Hundehütte und hast zu der Eingangspforte geguckt, als wir am Tor standen. Wir wussten sofort,dass du derjenige bist,dem wir ein beschütztes Zuhause schenken dürfen. Die Leiterin der Tierschutzstelle erzählte uns,dass du als Baby bis zu deiner Ankunft beim Tierschutz von einem Studenten " gehalten" wurdest. Tagsüber warst du ständig allein und damit du ruhig sein solltest,wurden in deinem Zimmer die Rollos heruntergelassen. Den ganzen Tag, jeden Tag. Abends dann hat dein Halter zu allem Übel auch noch "Hundespiele" mit dir veranstaltet. Du wurdest mit einem Stöckchen animiert,Reaktionen zu zeigen. Die zeigtest du auch. Du hast gehauen, gekratzt und ins Stöckchen gebissen. Er fand das toll und prägte dich somit auf Lebenszeit. Was gibt es doch für furchtbare Menschen. Mit einem dreiviertel Jahr bist du zum Tierschutz gekommen und weil du kein "Schmusekater" warst, wurdest du auch erstmal nicht vermittelt. Dann kamen wir und unsere Blicke trafen sich und Oma Edeltraud sagte leise zu mir: " guck mal,da hinten auf dem Häuschen,das ist er bestimmt". Ja,wir nahmen dich am selben Tag noch mit nach Hause. Wir sahen dich für unser Puppi Lemmi als Spielpartner und Freund,weil sie so sehr um Ihren Bruder Prinz getrauert hat. Zwei Monate hat es gedauert,bis wir für Sie den richtigen Freund gefunden haben. Das warst du. Ihr habt euch gut verstanden, wenngleich du sehr schnell reizbar warst,wir durften dich nur vom Kopf bis zu deinen Schultern streicheln,sonst hat es Hiebe gesetzt. Bei zu schnellen Bewegungen,zu dichtem aufdrängen,versehentlich auf dem Rücken streicheln und es gab deine Krallen mit lautem Gefauche und Geschimpfe zu spüren. Wir wollten dir helfen, Vertrauen zufassen und dich zu verstehen,also haben wir eine bekannte Katzenflüsterin nach Hause kommen lassen. Sie kommunizierte mit dir. Du warst in ihrer Gegenwart so ruhig,kein Schwanz peitschen,kein nervöses Tatzenzucken,einfach nur Ruhe. Du fingst an zu schnurren, hast geblinzelt und wir waren sehr beeindruckt. Die Katzenflüsterin erzählte uns dann, was dir vor uns alles bei diesem Studenten widerfahren ist, sie sagte aber auch, dass du nie geschlagen , allerdings auf vielfältige Weise unglaublich geärgert wurdest. Nun wussten wir, wie wir uns verhalten müssen, um dein Vertrauen zu bekommen. Mit Lemmi, mit Jonny und Mulle, mit Miezi und mit Kalle, mit Bobele und Paul,mit allen hast du dich arrangiert. Sie kamen ja ausser Lemmi, alle nach dir und du hast sie alle akzeptiert. Mit Felix bist du auch überwiegend zurecht gekommen. Ihr wart nunmal beide sehr dominant und so gab es das ein oder andere Mal auch einen "Fast-Kampf",wenn wir nicht rechtzeitig aufgepasst haben. Du liebtest den Garten und bist mit Jönnchen mit dem Brustgeschirr und der Leine mit uns im Garten spazieren gegangen. In den letzten Jahren hast du so ein Vertrauen in uns gehabt,sodass es zu einem täglichen Ritual wurde, dass du ein-oder mehrmals zu uns auf den Schoß oder auf der Couch in unseren Beinen liegen wolltest. Nachts warst du immer bei uns im Bett. Du hast entschieden, bei wem. Ernsthaft krank warst du nie. Bis du Ende Mai auf einmal unheimlich viel getrunken hast. Das kannten wir nicht. Der Bluttest brachte es ans Licht. Du hattest einen Blutzucker von 420. Also Diabetes. Eigentlich durfte man dich ja nie in Höhe deiner Rippen oder darüber hinaus anfassen aber das Insulin spritzen hast du geduldig mitgemacht. Es musste nur schnell gehen, lange zögern war nicht, da wäre dann dein Pfötchen wieder gekommen. Dein Ess-und Trinkverhalten besserte sich nur sehr kurzfristig. Dann kam noch Erbrechen dazu. Eine spezifische Blutprobe brachte dann den nächsten Schlag. Pankreatitis. Wir freuten uns über jeden Happen,den du gegessen hast. Trotzdem bist du nicht auf den Damm gekommen. Am Donnerstag morgen dann Unterzucker,wir haben dir eine Zuckerlösung eingegeben. Gegessen hattest du seit Mittwochfrüh fast nichts mehr. Dann sind wir am Donnerstag noch zweimal mit dir in den Garten gegangen, so,wie du es liebtest und du bist alles abgelaufen,wie immer. Dann hast du dich,als ich in der Hocke saß, an meine Beine und deinen Kopf auf meinen Fuß gelegt ,als wolltest du sagen :"Mutti,es ist okay, es wird Zeit für mich,ich bin müde". Dann bist du aufgestanden und vor mir zur Tür gegangen. Das war um 13.30 Uhr. Die Oma hat dich angesehen und sagte nur"lass uns losfahren ". So sind wir zu unserer Tierärztin gefahren, die auch jederzeit ihr Bestes gegeben hat, dir zu helfen. Ganz ruhig bist du dann um 14.30 Uhr eingeschlafen. Kalle,Bobele und Paul,jeder von ihnen, hat sich zuhause dann von dir verabschiedet. Immer wieder sind sie zu dir ans Körbchen gegangen. Nun hast du deinen Frieden und nie wieder werden Krankheiten und Schmerzen dich plagen,du bist nun wieder gesund und bist auf dem Weg zu Lemmi,Mulle,Miezi,Jonny(deinem besten Freund) und Felix,mit dem du dich nun auch uneingeschränkt verstehst,denn ihr seid alle zusammen Freunde. Sie werden dich,Tömmchen, mit all den vielen anderen Sternenpfötchen an der Regenbogenbrücke willkommen heißen. Gute Reise,Tömmele-Liebling,unser großer Jung. Wir sind voller Trauer ,du fehlst unendlich und wir können das Geschehene nicht verstehen. Doch du bist nun ohne Schmerzen. Danke für die wunderschönen 14 Jahre unseres gemeinsamen Weges, liebes Tömmchen. Du hast unser Leben bereichert ,wir hatten viel Freude mit dir und bleibst ewig in unserem Herzen, bis wir eines Tages von dir,von euch,auch an der Regenbogenbrücke abgeholt und nie wieder voneinander getrennt werden. Mach's gut im Regenbogenland, Liebling Tömmchen. Deine Mutti Eike und Oma Edeltraud mit Kalle, Bobele, Paul und Kira an unserer Seite.

Kondolenzbuch

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Kommentare

Anja mit Maja im ♥

Kommentar vom 25.07.2020

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✰♥¸.•*¨*•.¸❀ ✰♥¸.•*¨*•.¸❀✰♥¸.•*¨*•.¸❀ ✰♥¸.•*¨*•.¸❀✰♥¸.•*¨*•.¸❀ ✰♥¸.•*¨*•.¸❀✰♥¸.•*¨*•.¸❀ ✰♥¸.•*¨*•.¸❀✰♥¸.•*¨*•.¸❀ Wolkenboote im Himmelsmeer tragen Träume hin und her. Die Segel aufgebläht im Wind schwebt eines auch zu unseren Sternchen geschwind. Viel hat das Wolkenboot zu tragen: Bilder von vergangenen Tagen, manch unvergessenen Augenblick vom leider allzu kurzen Glück. Zukunft, wie wir sie gedacht. Bilder voller Farbenpracht. All die Liebe, die wir spüren, die wir niemals mehr verlieren. Auch unsere Trauer, unsere Tränen, unser Hoffen, unser Sehnen, unseren Glauben, unsere Fragen, soll das Wolkenschiffchen tragen. Solange Wolken am Himmel treiben, Träume nicht verloren bleiben... Solang es Wolkenboote gibt, weiß jedes Sternchen - es wird geliebt! (Original Ralf Korrek ) ★¸.•*¨*•.¸★Liebster Tommi ★¸.•*¨*•.¸★ Inzwischen wurdest Du von ♥♥Lemmi♥♥ & ♥♥Felix♥♥ & ♥♥Mulle♥♥ & ♥♥Miezi♥♥ & ♥♥Jonny♥♥ an der Regenbogenbrücke abgeholt. Deine Familie hat Dich liebevoll empfangen. Sie hat sich gefreut, aber dennoch hätten sie Dir alle noch viele Jahre bei eurer Eike und Edeltraud gewünscht. Leider sollte es nicht so sein. Inzwischen haben sich Lemmi und Felix auch schon eingelebt und haben bestimmt schon von den tollen bevorstehenden Abenteuern erzählt. Süßer ♥♥Tommi♥♥, ich wünsche Dir auf Deinem Wölkchen einen schönen Abend und grüße nochmals Deine kleine Familie von mir, an euch alle viele liebevolle Küsschen und Herzensdrücker. Ich hoffe, meine Trostküsschen sind bei euch allen angekommen. Grüß mir ganz lieb meine ♥♥Maja♥♥, sie wird Dich heute Abend mit Sternchenstaub zudecken und die Liebe Deiner E&E sollen Dein Kissen sein. Liebe Eike Liebe Edeltraud Ich wünsche euch beiden nochmals ganz viel Kraft, die in dieser so kurzen Zeit erfolgten Verluste zu verarbeiten. Fühlt euch tröstend umarmt. An ♥♥Kalle♥♥, ♥♥Bobele♥♥, ♥♥Paul♥♥ und ♥♥Kira♥♥ viele dolle Knuddler und Küsschen Alles Liebe In inniger Sternchenverbundenheit Anja mit ♥♥Maja♥♥ tief im Herzen und ♥♥Willi♥♥ an meiner Seite ✰♥¸.•*¨*•.¸❀ ✰♥¸.•*¨*•.¸❀✰♥¸.•*¨*•.¸❀ ✰♥¸.•*¨*•.¸❀✰♥¸.•*¨*•.¸❀ ✰♥¸.•*¨*•.¸❀✰♥¸.•*¨*•.¸❀ ✰♥¸.•*¨*•.¸❀✰♥¸.•*¨*•.¸❀ ✰♥¸.•*¨*•.¸❀

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Sabine mit Heidi

Kommentar vom 24.07.2020

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Eine Fellnase zu verlieren heißt mit einem fehlenden Herzstück weiterleben zu müssen. Ruhe in Frieden, lieber Tommi. Du wurdest geliebt. Sabine mit Heidi im Herzen

Andachtsbild von Sabine mit Heidi

Rosen für Tommi

Kommentar vom 23.07.2020

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Wir schauen in die Sterne und sehen dein Gesicht, hören den Wind, der deinen Namen spricht, wir atmen die Luft, sie riecht nach dir. Du bist überall, nur nicht hier. Wir vermissen und lieben dich. (unbekannt) Lieber süßer und schöner Tommi, Eikes und Edeltrauds geliebter Jung, heute vor einer Woche hast du dein irdisches Leben gegen eines im bunten Regenbogenland getauscht. Die Freude, die du beim Wiedersehen mit deinen "alten" Freunden empfunden hast, war unbeschreiblich groß. Und auch der Empfang durch die Rasselbande, die dir ja durch Erzählungen oder Traumreisen bestens bekannt ist, war sehr herzlich. Du bist traurig, weil du weißt, dass deine Mama Eike und deine Oma Edeltraud um dich trauern und weinen. Ach, wenn du ihnen ein Zeichen schicken könntest, dass es dir gut geht und dass du sie nicht nur in deinem Herzen trägst, sondern unsichtbar jeden ihrer Schritte begleitest. Vielleicht ist dieses Zeichen der nächste Regenbogen, ein Windhauch um ihre Beine, das Glitzern eines Regentropfens in der Sonne - es gibt ganz viele solcher Zeichen und Eikes und Edeltrauds Herzen werden sie erkennen... Als du dich in das Regenbogenland aufgemacht hast, war es beschlossene Sache, dass es nur noch eine abschließende Geschichte für mein Paulinchen geben soll. Dein Fortgang hat mich dazu bewogen, noch ein, zwei Geschichten zu verfassen. Deine Mutti und deine Oma sollen mit eigenen Augen lesen können, welche Abenteuer du erlebst bzw. dass du inmitten deiner alten und neuen Freunde gut angekommen und aufgehoben bist. Daher folgt heute aus traurigem Anlass von Timmys erstem Gedenktag ein sportlicher Tag, der deine Ankunft umfasst. Ich finde, ihr zwei seid euch ein bisschen bis ziemlich ähnlich, was meinst du?! Ich schick dir viele Leckerlis, noch mehr Kuscheleinheiten (jetzt magst du sie ja überall) und Grüße für meine Schätze. Küsschen von Drina ∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞ Nur wenige Tage nachdem Timmy seinen Geburtstag erstmalig getrennt von seiner Katzenmutti Tanja gefeiert hatte, stand sein erster Sternchengeburtstag an. Timmy hatte schon einen Kloß im Hals, wenn er nur daran dachte. Er hatte schon einige erste Sternchengeburtstage miterlebt und sich mit eigenen Augen überzeugt, dass mit Freunden an der Seite selbst dieser dunkle Tag helle Momente hatte. Die Rasselbande war immer füreinander da, so auch jetzt, als mit Tommi ein neues Sternchen ihre Runde bereicherte. Sie nahmen den schönen Kater, der zur Familie von Lemmi, Miezi, Mulle, Felix, Jonny und Prinzi gehörte, liebevoll auf. Timmy hatte mit den „altgedienten“ Sternchen fast schon philosophische Gespräche über Zeit, Unendlichkeit und Liebe geführt. Der Gedanke, dass Liebe ewig sei und die Liebsten auf immer verbindet, tröstete ihn. Nun konnte er seinem ersten Gedenktag etwas beruhigter im Herzen entgegensehen. Dabei war ihm entgangen, dass seine Freunde immer wieder in der Scheune und im Wald verschwanden… Die Sonne schien, die Vögel zwitscherten und kündigten einen neuen Tag an. Als Timmy die Augen öffnete und den Wolken über ihm beim Fliegen zusah, überfiel ihn die Erkenntnis, dass sich sein Fortgang zum ersten Mal jährte. Er hoffte, dass seine geliebte Tanja gut durch diesen wehmütigen Tag kommen würde. Timmy drehte sich noch einmal genüsslich um und sah in Fleckchens hübsches Gesicht. Sie flüsterte ihm zu: „Aufstehen, du Schlafmütze, deine Freunde singen gleich für dich.“ Kaspar knuffte Timmy herzlich. In diesem Moment näherte sich der Rasselbande-Chor auf leisen Pfoten und sang unter der künstlerischen Leitung von Maja, Nando und Sam: Kurz nach deinem 18. Geburtstag machte deine Seele sich auf den Weg Tiefe Liebe und unzählige schöne Momente waren in deinem Gepäck Der erste Jahrestag deines Fortgangs ist schwer für deine Tanja und dich Glaub uns, die Liebe bleibt für immer, eure Herzen auf ewig unzertrennlich Wir wollen dich aufheitern und Tanja ein Zeichen des Trostes schicken Zuerst wir schmausen lecker, dann auf den weiteren Tagesverlauf blicken Voller Rührung nahm Timmy die tröstenden und aufmunternden Worte sowie die unzähligen liebevollen Umarmungen seiner Freunde entgegen. Sein kleines Herz wünschte sich für Tanja genauso viel Trost an diesem Tag. Anton und Elli setzten Timmy einen Lorbeerkranz auf. Molly und Joy hakten sich bei ihm unter und führten ihn an die Festwiese. Nanu, da stand nicht eine große Tafel wie sonst üblich, sondern fünf kleinere kreisrunde Tische, die grün, rot, blau, gelb und schwarz eingedeckt waren. Lorbeerkranz, fünf Farben - Timmy kombinierte schnell, denn er erinnerte sich sehr gut an Cellys Sternchen- und Linus Geburtstag im Januar, als ihnen zu Ehren eine Winterolympiade veranstaltet worden war. Ohne es zu merken, hatte er laut „Olympische Sommerspiele“ gesagt und die neben ihm stehenden Jojo, Merlin und Shiva nickten zustimmend. Jeder Olympionike durfte sich zunächst für das anstrengende Programm stärken. Kaum saßen die Sternchen, schleppten die Engel und Feen Servierplatten voller Köstlichkeiten herbei. Die Teller der Rasselbande füllten und leerten sich unablässig. So ging das eine Weile, bis Cora und Gismo den Ablauf des sportlichen Tages ankündigten: Lieber Timmy, du hast es ja schon erraten: heute wird’s sportlich In Tokio sollten beginnen morgen auf Erden die Spiele sommerlich Corona hat alles durcheinandergewirbelt, auch Olympia fällt aus Daher wir springen ein, sorgen mit Höchstleistungen für Applaus Das Motto lautet: United by emotion, auch wir folgen dieser Devise In ein Leichtathletikstadion wird verwandelt nun unsere Festwiese Bevor wir uns gleich messen in der athletischen Königsdisziplin Ziehen uns schnell um, ein jeder bildet heute sein eigenes Team Die Sternchen flitzten in die Scheune und verwandelten sich dank Sporthemdchen und -shorts in Windeseile in kleine Leichtathleten. Auf jedem Trikot waren ein Regenbogen sowie ein Symbol der Tierart abgebildet. Celly und Lina ließen sie wissen: Die Königsdisziplin der Leichtathletik ist der Dekathlon Jeder für sich absolviert die zehn Disziplinen voller Action Um die Spannung zu steigern, ihr zudem Teil einer Mannschaft Nach Körpergewicht sortiert startet in den Wettkampf voll Kraft Bommel, Linus, Pietsch und Rambo schleppten Waagen herbei und alle ließen ihr Kampfgewicht feststellen. Pauline zierte sich zunächst und bestieg erst nach Jaspers aufmunternden Worten mit hochrotem Kopf die Waage. Alle wurden wie beim Boxen in die Klassen Fliegen-, Mittel- und Schwergewicht eingeteilt. Jeder Olympionike erhielt eine Startnummer in gelb, grün oder blau, die die Gewichtsklasse reflektierte. Die Rasselbande wählte einstimmig Luna und Misiu als Fahnenträger und unter der erhabenen Musik der Olympischen Hymne marschierten sie auf die Festwiese, äh in das Olympiastadion ein. Von den Zuschauertribünen jubelten ihnen die einst vergessenen Tierseelen enthusiastisch zu. Im selben Moment stiegen weiße Tauben als Symbol des Friedens in den blauen Himmel. Der Waldmann trat hervor und bat Nelly, Axel und Benny als Vertreter der kleinen Sportler den Olympischen Eid aufzusagen. Feierlich deklamierten sie: „Im Namen aller Teilnehmer versprechen wir, dass wir uns bei den Olympischen Spielen als loyale Wettkämpfer erweisen, ihre Regeln achten und teilnehmen in ritterlichem Geist zum Ruhme des Sports und zur Ehre unserer Mannschaften“. Alle klatschten und die Spiele begannen. Auf Erden wird der Zehnkampf an zwei Tagen abgehalten, die Sternchen schafften die zehn verschiedenen Disziplinen an einem Stück. Schon ging es los mit dem spannenden 100-Meter-Lauf, in dem die drei kleinen Sprinter Pauline, Jasper und Sammy am besten aus den Startblöcken kamen und am Ende zeitgleich die Mümmelnasen vorn hatten. Angespornt von diesem Erfolg konnte sich Sammy auch im Weitsprung durchsetzen, denn Schnelligkeit, Sprungkraft und Beweglichkeit lagen ihm im Blut. Die anderen Sternchen waren baff, denn der Kleinste war bisher der Größte. Das Kugelstoßen erinnerte die Rasselbande an ihre Reise nach Schottland zu den Highland Games. Dora, Biko und Rusty lieferten sich in der Schwergewichtsklasse einen spannenden Dreikampf. Nach drei Versuchen hatten sie die Metallkugel durch explosionsartiges Strecken der Pfote gleich weit aus dem Wurfkreis gestoßen. Bei drei weiteren Versuchen erzielte Dora die größte Weite und ließ sich als Siegerin feiern. Im anschließenden Hochsprung überquerten die kleinen Olympioniken die Latte in der Frontalhocke, im Schersprung oder im Flop. Das begeisterte Publikum feuerte die Hochspringer durch rhythmisches Klatschen an. So manches Mal wurde die Latte gerissen und oft wackelte sie bedenklich, blieb aber liegen. Purzel hatte die besten Nerven und die größte Sprungkraft und entschied diese Disziplin für sich. Beim 400-Meter-Lauf musste eine ganze Stadionrunde absolviert werden. Die Sternchen liefen zu Spitzenleistungen auf, denn danach erwartete sie ein köstliches Kuchen- und Tortenbuffet. Die Zuschauer hielt es vor Spannung nicht auf den Rängen, als sich Emma und Paula ein Kopf-an-Kopf-Rennen lieferten. Das Zielfoto musste entscheiden! Die Auswertung ergab, dass beide die Ziellinie im Finish gleichzeitig überschritten hatten. Ganz im olympischen Geist lagen sich die beiden Schwestern in den Pfoten. Jubelnd stürmten alle Anwesenden das Dessertbuffet. Mit so vollem Magen taten sich die Olympioniken schwer, den anschließenden 110-Meter-Hürdenlauf zu absolvieren. Sie waren weit von den Bestzeiten der jeweiligen Gewichtsklasse entfernt und viele der aufgestellten Hürden fielen um. Ariane, Nicko und Maunzy meisterten die Hindernisse am besten. Beim Diskuswurf war das Zuckertief überwunden. Jimmy drehte sich elegant und kraftvoll um die eigene Achse und warf die kreisrunde Scheibe am weitesten. Sowohl Zuschauer als auch Sportler fieberten dem nächsten Wettbewerb entgegen, denn der Stabhochsprung galt als die spektakulärste Zehnkampfdisziplin. Mit Hilfe eines langen Stabes mussten die Springer nach ihrem Anlauf eine hochliegende Sprunglatte überwinden. Die elastischen Stäbe ließen sich stark biegen und die Phasen von Anlauf, Einstich, Absprung, Aufrollen, Lattenüberquerung und Landung ließen das Publikum in gespannte Stille verfallen. Als im allerletzten Versuch die Latte zwar wie Wackelpudding zitterte, aber nicht fiel, sprangen alle begeistert auf und zollten Timmy mit lauten Jubelrufen Respekt. Es folgte der mit Spannung erwartete Speerwurf. Die älteste Waffe der Menschheit galt heute als eine der technisch anspruchsvollsten Disziplinen. Nach einem kurzen Anlauf mussten die Phasen des Schwungholens und Abwurfs miteinander synchronisiert werden. Gute Bogenspannung und ein kraftvoller Abwurf führten Momo zum Sieg im Speerwurf. Alle Sternchen bildeten ein Knäuel, als sie ihr gratulierten. Gemeinsam beschlossen sie, den kräftezehrenden 1500-Meter-Lauf ausfallen zu lassen, denn sie hatten die olympischen Ideale – Streben nach Höchstleistungen, friedlicher Leistungsvergleich und Freundschaft – bereits vorgelebt. Die Schiedsrichter Merle, Nele, Nina, Sena, Susi, Cedric, Timmi und Tom stimmten diesem Wunsch zu und rechneten die Ausgänge der Einzeldisziplinen mit einer komplizierten Formel in das Endergebnis um. Sie übergaben das Resultat an Balou und Hippo, die es mit breitem und zufriedenem Grinsen vorlasen: Einzelsieger im Zehnkampf – das Tortenessen zählte dazu! – ist unser heutiges Ehrensternchen TIMMY!!! Das Stadion bebte unter dem tosenden Beifall und Pfotengetrappel. Bewegt betrat Timmy das höchste Treppchen auf dem Siegerpodest und freute sich über die von Fee und Jule überreichte Goldmedaille in Herzform. Nach einer Ehrenrunde durch das Stadion kehrte wieder Ruhe ein und voll Spannung wurde die Mannschaftswertung erwartet, die Nele und Lara verkündeten: Im edlen Wettstreit sich fair maßen Kaninchen, Hunde und Katzen Seid weit und hoch gesprungen, auch weich gelandet auf Matratzen Meisterlich im Stoßen und Werfen, seid gelaufen rasend schnell Das Ergebnis im Mannschaftswettbewerb ist nun hochoffiziell Wart eingeteilt in drei Teams: Fliegen-, Mittel- und Schwergewicht Nicht als Gegner, sondern als Freunde habt gefightet dicht an dicht Habt dem Fairnessgedanken und Miteinander Anerkennung gezollt Alle sind gleich toll gewesen und erhalten die Herzmedaille aus Gold Die Sternchen trauten ihren Lauschern kaum, waren aber überglücklich, denn das war der olympische Gedanke in Perfektion: alle waren Sieger und hatten das durch ihre Freundschaft erreicht! Sie hüpften vor Freude auf und ab und brachen in laute Jubelgesänge aus. Timmy wurde auf die Schultern von Lee gesetzt und gemeinsam mit ihren Freunden, den einst vergessenen und nun unvergessenen Tierseelen, begaben sie sich zum Lagerfeuer und vorbereiteten Festmahl. Als Timmy sich gestärkt hatte, führten Maja, Minna und Gismo ihn zum zweiten Mal innerhalb weniger Tage zum Familienfenster. Zwei herzige Goldmedaillen baumelten um seinen Hals und hatten sich genauso ineinander verschlungen wie Timmys und Tanjas Herzen.

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