Gedenkseite von Tommi

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Tommi

Das Sichtbare ist vergangen aber es bleibt die Liebe und die Erinnerung

06.200516.07.2020

Katze [Türkisch Van -Mix]

Veröffentlicht am 19.07.2020 von Eike und Edeltraud

Betreut von: ROSENGARTEN-Tierbestattung Filiale Bremen

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Liebster Tommi,Tömmchen,Tömmele oder Liebeling und Jung,wie deine Oma Edeltraud dich nennt, Du einzigartiger selbstbestimmter Katermann,im Juli 2006 haben wir dich mit knapp einem Jahr aus einer Tierschutzstelle nach Hause geholt. Du hast in einem Freigehege gesessen,auf einer Art Hundehütte und hast zu der Eingangspforte geguckt, als wir am Tor standen. Wir wussten sofort,dass du derjenige bist,dem wir ein beschütztes Zuhause schenken dürfen. Die Leiterin der Tierschutzstelle erzählte uns,dass du als Baby bis zu deiner Ankunft beim Tierschutz von einem Studenten " gehalten" wurdest. Tagsüber warst du ständig allein und damit du ruhig sein solltest,wurden in deinem Zimmer die Rollos heruntergelassen. Den ganzen Tag, jeden Tag. Abends dann hat dein Halter zu allem Übel auch noch "Hundespiele" mit dir veranstaltet. Du wurdest mit einem Stöckchen animiert,Reaktionen zu zeigen. Die zeigtest du auch. Du hast gehauen, gekratzt und ins Stöckchen gebissen. Er fand das toll und prägte dich somit auf Lebenszeit. Was gibt es doch für furchtbare Menschen. Mit einem dreiviertel Jahr bist du zum Tierschutz gekommen und weil du kein "Schmusekater" warst, wurdest du auch erstmal nicht vermittelt. Dann kamen wir und unsere Blicke trafen sich und Oma Edeltraud sagte leise zu mir: " guck mal,da hinten auf dem Häuschen,das ist er bestimmt". Ja,wir nahmen dich am selben Tag noch mit nach Hause. Wir sahen dich für unser Puppi Lemmi als Spielpartner und Freund,weil sie so sehr um Ihren Bruder Prinz getrauert hat. Zwei Monate hat es gedauert,bis wir für Sie den richtigen Freund gefunden haben. Das warst du. Ihr habt euch gut verstanden, wenngleich du sehr schnell reizbar warst,wir durften dich nur vom Kopf bis zu deinen Schultern streicheln,sonst hat es Hiebe gesetzt. Bei zu schnellen Bewegungen,zu dichtem aufdrängen,versehentlich auf dem Rücken streicheln und es gab deine Krallen mit lautem Gefauche und Geschimpfe zu spüren. Wir wollten dir helfen, Vertrauen zufassen und dich zu verstehen,also haben wir eine bekannte Katzenflüsterin nach Hause kommen lassen. Sie kommunizierte mit dir. Du warst in ihrer Gegenwart so ruhig,kein Schwanz peitschen,kein nervöses Tatzenzucken,einfach nur Ruhe. Du fingst an zu schnurren, hast geblinzelt und wir waren sehr beeindruckt. Die Katzenflüsterin erzählte uns dann, was dir vor uns alles bei diesem Studenten widerfahren ist, sie sagte aber auch, dass du nie geschlagen , allerdings auf vielfältige Weise unglaublich geärgert wurdest. Nun wussten wir, wie wir uns verhalten müssen, um dein Vertrauen zu bekommen. Mit Lemmi, mit Jonny und Mulle, mit Miezi und mit Kalle, mit Bobele und Paul,mit allen hast du dich arrangiert. Sie kamen ja ausser Lemmi, alle nach dir und du hast sie alle akzeptiert. Mit Felix bist du auch überwiegend zurecht gekommen. Ihr wart nunmal beide sehr dominant und so gab es das ein oder andere Mal auch einen "Fast-Kampf",wenn wir nicht rechtzeitig aufgepasst haben. Du liebtest den Garten und bist mit Jönnchen mit dem Brustgeschirr und der Leine mit uns im Garten spazieren gegangen. In den letzten Jahren hast du so ein Vertrauen in uns gehabt,sodass es zu einem täglichen Ritual wurde, dass du ein-oder mehrmals zu uns auf den Schoß oder auf der Couch in unseren Beinen liegen wolltest. Nachts warst du immer bei uns im Bett. Du hast entschieden, bei wem. Ernsthaft krank warst du nie. Bis du Ende Mai auf einmal unheimlich viel getrunken hast. Das kannten wir nicht. Der Bluttest brachte es ans Licht. Du hattest einen Blutzucker von 420. Also Diabetes. Eigentlich durfte man dich ja nie in Höhe deiner Rippen oder darüber hinaus anfassen aber das Insulin spritzen hast du geduldig mitgemacht. Es musste nur schnell gehen, lange zögern war nicht, da wäre dann dein Pfötchen wieder gekommen. Dein Ess-und Trinkverhalten besserte sich nur sehr kurzfristig. Dann kam noch Erbrechen dazu. Eine spezifische Blutprobe brachte dann den nächsten Schlag. Pankreatitis. Wir freuten uns über jeden Happen,den du gegessen hast. Trotzdem bist du nicht auf den Damm gekommen. Am Donnerstag morgen dann Unterzucker,wir haben dir eine Zuckerlösung eingegeben. Gegessen hattest du seit Mittwochfrüh fast nichts mehr. Dann sind wir am Donnerstag noch zweimal mit dir in den Garten gegangen, so,wie du es liebtest und du bist alles abgelaufen,wie immer. Dann hast du dich,als ich in der Hocke saß, an meine Beine und deinen Kopf auf meinen Fuß gelegt ,als wolltest du sagen :"Mutti,es ist okay, es wird Zeit für mich,ich bin müde". Dann bist du aufgestanden und vor mir zur Tür gegangen. Das war um 13.30 Uhr. Die Oma hat dich angesehen und sagte nur"lass uns losfahren ". So sind wir zu unserer Tierärztin gefahren, die auch jederzeit ihr Bestes gegeben hat, dir zu helfen. Ganz ruhig bist du dann um 14.30 Uhr eingeschlafen. Kalle,Bobele und Paul,jeder von ihnen, hat sich zuhause dann von dir verabschiedet. Immer wieder sind sie zu dir ans Körbchen gegangen. Nun hast du deinen Frieden und nie wieder werden Krankheiten und Schmerzen dich plagen,du bist nun wieder gesund und bist auf dem Weg zu Lemmi,Mulle,Miezi,Jonny(deinem besten Freund) und Felix,mit dem du dich nun auch uneingeschränkt verstehst,denn ihr seid alle zusammen Freunde. Sie werden dich,Tömmchen, mit all den vielen anderen Sternenpfötchen an der Regenbogenbrücke willkommen heißen. Gute Reise,Tömmele-Liebling,unser großer Jung. Wir sind voller Trauer ,du fehlst unendlich und wir können das Geschehene nicht verstehen. Doch du bist nun ohne Schmerzen. Danke für die wunderschönen 14 Jahre unseres gemeinsamen Weges, liebes Tömmchen. Du hast unser Leben bereichert ,wir hatten viel Freude mit dir und bleibst ewig in unserem Herzen, bis wir eines Tages von dir,von euch,auch an der Regenbogenbrücke abgeholt und nie wieder voneinander getrennt werden. Mach's gut im Regenbogenland, Liebling Tömmchen. Deine Mutti Eike und Oma Edeltraud mit Kalle, Bobele, Paul und Kira an unserer Seite.

Kondolenzbuch

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Kommentare

Corinna mit Emma, Pummelchen und anderen Sternlein im Herzen

Kommentar vom 17.12.2022

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Lieber Tommi, unvergessen... 29 Monate ein wunderbar funkelndes ⭐. So einzigartig wie eine Schneeflocke. Immer im Herzen von Mutti Eike und Oma Edeltraud. ♥️♥️♥️♥️♥️♥️♥️♥️♥️. In Sternchenverbundenheit, Corinna

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❤️Deine Mutti und deine Oma ❤️

Kommentar vom 16.12.2022

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Leihe mir ein kleines Kätzchen Ich will dir ein kleines Kätzchen für eine Weile leihen hat Gott gesagt. Damit du es lieben kannst, solange es lebt und trauern, wenn es tot ist. Vielleicht für zwölf oder vierzehn Jahre, vielleicht auch zwei oder drei. Wirst du darauf aufpassen, für mich, bis ich es zurückrufe? Sie wird dich bezaubern um dich zu erfreuen und sollte ihr Bleiben nur kurz sein, du hast immer die Erinnerungen, um dich zu trösten. Ich kann dir nicht versprechen, daß sie bleiben wird weil alles von der Erde zurückkehren muß, aber es gibt eine Aufgabe, die dieses Kätzchen lernen muß. Ich habe auf der ganzen Welt nach dem richtigen Lehrer gesucht. Und von allen Leuten, die die Erde bevölkern hab ich dich auserwählt. Willst du ihr alle deine Liebe geben und nicht denken, daß deine Arbeit umsonst war? Und mich auch nicht hassen, wenn ich das Kätzchen zu mir heim hole? Mein Herz antwortete: „Mein Herr, dies soll geschehen.” Für all die Freuden, die dieses Kätzchen bringt , werde ich das Risiko der Trauer eingehen. Wir werden sie mit Zärtlichkeit beschützen und sie lieben, solange wir dürfen. Und für das Glück, das wir erfahren durften, werden wir für immer dankbar sein. Aber solltest du sie früher zurückrufen, viel früher, als geplant, werden wir die tiefe Trauer meistern und versuchen, zu verstehen. Wenn wir es mit unserer Liebe geschafft haben, deine Wünsche zu erfüllen, in Erinnerung an ihre süße Liebe. Bitte hilf uns in unserer Trauer . Wenn unser geliebtes Kätzchen diese Welt voll von Spannung und Zwietracht verläßt, schicke uns doch bitte eine andere bedürftige Seele, um sie ihr Leben lang zu lieben. (Autor unbekannt) Liebstes Tömmchen, Wir haben dich,wie Gott es sagte,geliebt und wir lieben dich immer noch, solang wir leben. Wir trauern um dich und vermissen dich, solang wir leben. Du hast uns verzaubert und unsere Fürsorge ,unsere Zärtlichkeit und Liebe genossen. Bis du zurück heim gerufen wurdest. Aber du Tömmchen, lebst weiter. In unseren Herzen. In unseren Erinnerungen. In unseren Erzählungen. In unseren Fotos und Videos von dir. Bis wir uns wiedersehen, liebster Tömmchen. Deine Mutti Eike und Oma Edeltraud mit euch Sternlein tief im Herzen und Kalle,Paul, Theo, Erna und Fiete an unserer Seite.

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Brigitte mit Nelly, Benny und Axel im Herzen

Kommentar vom 09.12.2022

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Liebe Sternchengemeinschaft, ich wünsche Euch einen fröhlichen 3. Advent und möchte heute einmal aus vollem Herzen nur für Euch ein sehr schönes Lied von Rolf Zuckowski singen. Ich hoffe, es ist bis ins Regenbogenland zu hören. Allerdings muss ich Euch vorher dazu sagen, dass ich nicht so eine schöne Stimme wie Marika habe. Mein Gesang reicht leider nur für den Hausgebrauch. Lächel… Los geht’s… Dezemberträume Sind helle Sterne in der Nacht Dezemberträume Sind aus Musik und Licht gemacht Sie leuchten uns ins Herz hinein Mit Sternenglanz und Kerzenschein Und es geschieht Dass man noch Wunder sieht Dezemberträume Sind so vergänglich wie die Zeit Dezemberträume Zum Greifen nah und doch so weit Musik, die tief in uns erklingt Und uns ein Stück vom Himmel bringt Und sonderbar - Auf einmal sind Dezemberträume war Weihnachten, was war das noch? War Licht und Glockenklang Geschenke unterm Tannenbaum Gedichte und Gesang Weihnachten, was war das noch? Denk schnell noch einmal nach! Bestimmt wird die Erinnerung In deinem Herzen wieder wach Dezemberträume Sind helle Sterne in der Nacht Dezemberträume Sind aus Musik und Licht gemacht Sie leuchten uns ins Herz hinein Mit Sternenglanz und Kerzenschein Und es geschieht Dass man noch Wunder sieht Dezemberträume Sind so vergänglich wie die Zeit Dezemberträume Zum Greifen nah und doch so weit Musik, die tief in uns klingt Und uns ein Stück vom Himmel bringt Und sonderbar - Auf einmal sind Dezemberträume war Hat das Lied Euch gefallen? Liebe Sternlein, vielen lieben Dank auch für Eure Grüße und den tollen Bericht über den Besuch vom Nikolaus. Das war ja eine tolle Überraschung für ihn! Leider habe ich den Nikolaus als Kind nie zu Gesicht bekommen, aber morgens war mein Stiefel immer prall gefüllt mit Äpfeln, Mandarinen, Nüssen und Lebkuchen. Freu… ♥liche Adventsgrüße und viele Kraulis von Brigitte dem Frauchen von Nelly, Benny und Axel

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Rosen

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Unbekannt

Am 08.09.2025

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für Tommi

Am 07.09.2025

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♥️Tommi♥️

Am 16.08.2025

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In Gedenken ❤️

Am 16.08.2025