Gedenkseite von Faustino

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Faustino

Veröffentlicht am 28.02.2010 von Stefanie

Nun bist du schon 5 Monate nicht mehr bei uns. Du fehlst uns überall. Ob es Plastikflaschen sind, die du nicht mehr klaust, oder du nicht losrennst, wenn einer sagt ...guck! Du warst so ein besonderer Hund. Bei Wind und Wetter waren wir Beide draußen. Auf dem Handy hab ich noch dein Bellen vom letzten Winter, wo ich unbedingt den Schneeball werfen sollte. Meine Trommelkumpelinen geben mir die zerbrochenen Stöcke nicht mehr mit, weil ich so traurig bin. Du hast sie immer voller Stolz ins Haus getragen. Du hast den Einkauf ganz stolz ins Haus getragen und unsere großen Müllsäcke zur Straße. Wir haben immer alles zusammen gemacht. Du fehlst mir so und ich werde das Gefühl nicht los, dich doch allein gelassen zu haben. Ich hoffe, du hast nicht deshalb aufgegeben, weil ich wieder in die Klinik gebracht habe. Wenn ich gewußt hätte, daß keinen Weg mehr heraus gibt aus der Situation, so hätte ich gewiß anders entschieden. Wir hätten Zeit gehabt uns von einander zu verabschieden. Es wäre mit ein Trost gewesen. So ist da nur dieses endlose Schuldgefühl. Bald wirst du wohl auch deine Hundefreundin Gretchen wiedersehen.Ihr geht es ganz schlecht. Ihr Frauchen hat diese Zeit des verabschiedens, was wir Beide nicht hatten. Ich denke jeden Tag an dich, mein alter Bengel.

Kondolenzbuch

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Kommentare

Sonja

Kommentar vom 08.02.2016

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Liebe Stefanie, bitte höre auf, dich mit Selbstvorwürfen und Schuldgefühlen zu quälen. Du hast doch nach bestem Wissen und Gewissen gehandelt. Glaubst du dein Faustino würde wollen, das du dich so quälst? Ich denke, seine Seele wäre viel glücklicher, wenn du endlich deinen Frieden mit deinen Entscheidungen machst. Du hast doch dein Bestes gegeben! Und mehr zu geben als sein Bestes… das ist unmöglich. Sollte es etwas geben was verziehen werde müsste, dein Faustino hat es längst getan. Jetzt verzeihe du dir auch, er würde es so wollen! Es wird vielleicht auch noch die Todesstunde uns neuen Räumen jung entgegen senden: des Lebens Ruf an uns wird niemals enden. Wohlan denn, Herz, nimm Abschied und gesunde! (Hermann Hesse)

Heike Gunnesch

Kommentar vom 08.02.2016

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Hallo Steffi, mach dir keine Vorwürfe, du wolltest doch nur das Beste.Hättest du ihn nicht in die Klinik gegeben, würdest du dir immer sagen, hätte ich ihn nur in die Klinik getan dann würde er noch leben. Der Schmerz bei uns tut so oder so weh. Wir machen uns immer Vorwürfe, denn wir suchen immer nach dem \"Warum\" und suchen die Schuld bei uns selbst. Kopf hoch, Die Zeit heilt Wunden. mfg Heike

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