Gedenkseite von Jam-gon

So soll man Jam-gon auch in Erinnerung behalten denn er war die meiste Zeit in seinem Leben so: Jam-gon war zu Lebzeiten immer ein fröhlicher Hund er hatte seinen eigenen Kopf und setzte diesen auch ab und zu durch aber man konnte Ihm nicht böse sein, wenn er einen ansah sah man einen freudig strahlenden Begleiter mit großen dunklen Augen und alles war wieder gut. Sein Gesicht war mit einem Lächeln und Fröhlichkeit ausgestattet das nur wenige Hunde haben. Er ist immer neugierig (fast wie eine Frau) das schnüffeln in den verschiedenen Revieren ist für Ihn immer interessant und hat immer Spaß gemacht. Er ist ein Hund zum flanieren ohne Hektik und Stress. Ist Auto fahren angesagt bin ich dabei bei Parken bitte einen Schattenplatz suchen und Fenster etwas auf, dass ich was höre. Bitte noch etwas Wasser bereitstellen falls ich Durst bekomme. Er begleitete auch mich überall hin bei gutem schlechten heißen kalten Wetter oder was sonst noch der Himmel für uns bereit hatte und unsere Wege die Straßen mal etwas besser oder schlechter (Am liebsten fuhr er Autobahn außer A7 weniger Serpentinen und viele Kurven) waren, auch mal sehr lang und holprig. Der KIA ist sein Lieblingsauto von der Rücksitzbank hat er gute Aussicht nach links und rechts und was hinter ihm los ist. Die Beifahrerseite ermöglicht gute Sicht nach vorne und auf die rechte Seite mit der Türarmlehne. Den Platz für die Füße nutzt er wenn viel Sonne durch die Fenster scheint. Bei der Beifahrerseite etwas mit Gebläse. Der VW-Bus ist nicht sein Ding man sieht beim Fahren nichts erst wenn die Türen geöffnet werden sieht er wo man ist. Außer wir fahren zu Anna ins Pflegeheim, weil die Straße so viele Schlaglöcher hat da weiß er wo wir sind. Wenn wir drei im VW-Bus fahren sitze ich bei Anna im hinteren Bereich weil wir uns so wenig sehen. Das Körble ist mein Fahrersitz (Platz) für lange Fahrten zum Ruhen, und der Rest vom VW-Bus ist zum ausstrecken da. Wir hatten gute und nicht so gute Unterkünfte aber wir machten das beste daraus denn wir schauten wo wir spazieren gehen konnten und wo wir was Gutes zu essen bekamen für uns beide. Wenn wir bei Anna im Pflegeheim waren war die Freude der Bewohner sehr groß denn alle liebte Ihn und wenn ich mal ohne ihm kam fragten alle ob mit dem Hund etwas passiert ist man konnte dann fast auf Ihn neidisch sein den alle machten sich Sorgen um ihn, und sein Kopf und lächeln bewunderten auch alle. Wir sind fast unzertrennlich und alle kannten uns nur gemeinsam da wir im Duo auftraten !!!!!!!!!! Die Zeit mit Anna über Felder Stock und Stein bei Wind und Wetter bei Sonne und Regen war wahrscheinlich ein Highlight in seinem Leben in jungen Jahren. Wenig Regen das geht, zu viel Regen ich muss dringend raus dann ja, aber Wasserpfützen nein danke außen rum oder drüber springen. Spazieren gehen von Firma nach Graben zum Edeka dort Pause machen, Rückweg am Bänkle im Gras liegen sehe mehr als wenn ich auf der Bank sitze bei dir außer ich will die Felder und Amazon Post usw. sehen. Seit neustem dritter halt beim Baum, auf der gegen überliegenden Straßenseite bei Firma Consulting da sehe ich alles Diese Zeit möchte ich nicht missen den es zeigt was eine gute Partnerschaft zwischen Hund und Mensch ausmacht. Er war sehr beliebt und außerdem Bild hübsch vor allem sein Kopf sagten alle. Man kann miteinander reden und konversieren das macht Spaß und so sitzt man allein und blöd in der Landschaft rum und die Leute schauen einen komisch an. Nachdenkliches dazu: Jam-gon und Ich wir hatten und machten es uns schön und das tat uns beiden gut, dies vergönnten uns einige Personen Mir und Jam-gon nicht, und ließen es uns meinem Vierbeiner und Mir auch spüren (Er hatte Neider bei Menschen und Tieren) aber das tat uns beiden nicht weh. Die letzten 4-6 Wochen machte er des öfters er ging direkt zu diesem Platz entweder wegen der Hitze oder Krankheit. Vom Baum weg dann kurz alle Geschäfte erledigen und dann wieder zurück und hinlegen. Die Einsamkeit das Fehlen von Jam-gon ist sehr schwer auszuhalten. Die letzten 4-7 Tage legte sich Jam-gon immer öfters in den Gang auf den Bauch und die Füße bei sich oder ausgestreckt und legte seine linke erhabene Kopfseite (dort war der Ursprung des Tumors) immer an die Wand (hat er schmerzen zur Kühlung oder was war es ???).