Gedenkseite von Missy

Liebe kleine Missy , ❤ zu deinem 1ten Sternchen Geburtstag sende ich dir extra viele Streicheleinheiten und Pfötchenmassierer, bestimmt haben sich deine Sternchen Freunde etwas tolles für dich ausgedacht, dazu wünsche ich euch ganz viel Spaß. Liebe Marika und lieber Harald, heute ist wieder ein besonderes schwerer Tag, die Gedanken fliegen im Kopf nur so umher , es sind die schönen, aber auch traurigen Momente die einen beschäftigen. Fühlt euch ganz fest aus der Ferne gedrückt. Kerstin mit Gismo im Herzen Alles hat seine Zeit: sich begegnen und verstehen, sich halten und lieben, sich loslassen und erinnern. Robert Louis Stevenson

Liebe kleine Hundedame Missy, fühle dich ganz liebevoll und sanft gestreichelt von mir an deinem 1. Sternchengedenktag. Meine Gedanken sind heute bei dir entzückendem Sternchenschatz, deinem lieben Hippo, deinem lieben Balou, deinem lieben Frauchen Marika und deinem lieben Herrchen Harald. Deine Videos haben meine Tränen kullern, aber es auch geschafft, mich lächeln zu lassen. Genau deshalb habe ich für dich eine Blume ausgesucht, die der Sonne ähnelt, die du so sehr liebst, liebste Missy. Sicherlich liegst du wie damals in deinem Garten, nun auch auf einer Wiese, hörst dem herrlichen Gesang der Vögel zu und genießt die Sonnenstrahlen. Dein Hippo, dein Balou und deine Sternchenfreunde schenken dir Geborgenheit und liegen ganz dicht neben dir und ihr genießt alle die wohlige Wärme der Sonne, ihr hell strahlendes Licht und seid unbeschwert. Ich stelle es mir einfach so vor und diese schöne Vorstellung spendet mir und bestimmt auch deinem lieben Frauchen und lieben Herrchen etwas Trost. Liebe kleine Hundedame Missy, ich wünsche dir und deiner Familie viele schöne Momente eurer unendlichen Liebe und der Erinnerung an eure gemeinsame Zeit am Familienfenster. Bei mir wird am Abend ein Regenbogenlicht für dich leuchten und ich werde zum Himmel schauen, deinen Stern sehen, lächeln und ganz lieb an dich denken. Neles und Laras und Fleckchens Frauchen Evelyn Weint nicht, wenn die Sonne untergeht, denn die Tränen lassen euch nicht die Sterne sehen. Liebe Marika und lieber Harald, ich wünsche euch an diesem sehr besonderen Tag viel Kraft, Zuversicht und alles Liebe. Mit sehr lieben Grüßen und einer festen Umarmung in herzlichen Sternchenfreundschaft, Evelyn mit Nele und Lara und Fleckchen ganz tief im Herzen

Wo Himmel sich und Erde küssen, liege die Welt Dir nun zu Füßen, wo zarte Blüten still erwacht, Dir einen Gruß von uns gebracht. Das Schicksal hat Dich auserwählt, auch wenn uns das entsetzlich quält, weil ohne dich wir trostlos und verlassen sind. In unserem Herzen bleibst du unser Missy-Kind. (unbekannt, abgewandelt für Missy) Liebe Marika, lieber Harald, seit 52 Wochen pendeln eure Gedanken und Herzen irgendwo zwischen Himmel und Erde. Seit 365 Tagen ist der Alltag ein anderer, als er es in den letzten Jahren war, denn nach langer Zeit mit zuerst einem, dann drei, dann zwei und zuletzt einem Hund wirbelt kein Temperamentsbündel mehr euer Leben durcheinander. Missy purzelte mit Hippo unerwartet in euer Leben. Das Schicksal der beiden hat euch berührt. Ihr wolltet mit ihnen eigentlich nur Gassi gehen und dann gehörten sie mit Haut und Haar und Herz zu eurer Familie. Ihr wolltet ihnen all das schenken, was ihnen in ihren ersten sieben Lebensjahren verwehrt geblieben ist. Und das habt ihr! Missy hat noch fast zehn Jahre eure Liebe und Fürsorge genießen dürfen. Wenn ich an das Video „Missy beim Aufwachen“ denke, sehe ich eine betagte Hundedame, die umhegt wird, auf deren Tempo eingegangen wird und die ihr Leben in Würde führen darf – bis zum Ende. Ich hoffe, dass euch die Erinnerungen an die letzten Stunden heute nicht quälen, sondern dass ihr voller Freude und auch Stolz an die lange gemeinsame Zeit mit eurer Missy-Maus denkt. An all die Reisen und Wanderungen. An all das Lachen, die Freude, das Glück und die Liebe. Unter den Tränen ist immer noch die Liebe – und ich hoffe, dass sie heute auch ein Lächeln bringt. Unsere Gedanken sind heute bei euch und bei unseren Sternchen, die sich eine Überraschung für Missy ausgedacht haben Drina und Jelena mit Pauline und Jasper im Herzen und Mimmi und Micki an unserer Seite ∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞ Einige Zeit hatte man auf Erden nichts von neuen Abenteuern der Rasselbande gehört. Dennoch begleiten uns unsere geliebten und unvergessenen Sternchen immer im Herzen und schicken uns oft kleine Zeichen ihrer Nähe und Liebe. Wenn dann der erste Gedenktag eines Sternchens naht, wird die Rasselbande unruhig, denn sie weiß, dass die Menschenfamilie und das Ehrensternchen selbst einer besonderen Zuwendung an diesem besonderen Tag bedürfen. Daher fanden unter der Leitung von Nelly und Benny immer wieder kleine Treffen in der Scheune statt, um Missys ersten Sternchengeburtstag zu besprechen. Die Sternchen mussten keine Angst haben, dass Missy etwas von diesen konspirativen Treffen und den Vorbereitungen mitbekam, denn sie befand sich mit Hippo und dem Engel der Unvergänglichen Liebe auf einer Besuchsreise zu ihren Kindern und Kindeskindern. Unauffällig waren Kira, Lobbi und Stinker mitgeflogen, um für eine rechtzeitige Rückkehr ins Revier der Rasselbande zu sorgen. So kam es, dass Missy am Vorabend ihres Gedenktags gemeinsam mit allen Freunden am Lagerfeuer saß, um Purzels 7. Sternchengeburtstag und Emmas 23. Geburtstag ausklingen zu lassen. Jeder gab Geschichten aus seinem Erdenleben zum Besten und es wurde bis spät in die Nacht geschwatzt und geschmatzt. Wohlig erschöpft legte sich Missy zwischen Hippo und Balou, kuschelte sich in ihre geliebten Decken und träumte. Sie träumte zunächst von ihren Nachkommen, denen glücklicherweise das Schicksal ihrer ersten sieben Lebensjahre erspart geblieben war. Missy lächelte und seufzte selig. Dann träumte sie von üppig blühenden Rosenbüschen, in deren Schatten sie sich ausruhte. Sie runzelte im Schlaf die Stirn, denn es waren keine Rosenbüsche - es waren Rhododendren, die in leuchtendem Rot blühten, und bevor sie weiter darüber sinnieren konnte, wurde sie schon durch ein sanftes Stupsen geweckt. Die Nacht war kurz gewesen, und es war Hippo, der ihr hübsches Gesicht abschleckte und ihr auf seine Art Trost zusprach. In diesem Moment realisierte Missy, dass sich der Tag zum ersten Mal jährte, an dem sie ihr zweites und eigentlich einziges Zuhause verlassen musste. Das Alter hatte seinen Tribut gefordert und ihre Erdenliebsten hatten sie losgelassen, um ihr Leid zu ersparen. Diese Gedanken schwirrten ihr durch das Köpfchen, als sie aufblickte und all ihre Freundinnen und Freunde um ihr Wölkchen versammelt sah. Bunny, Momo und Rambo schlugen ein paar Töne an und dann trug der Rasselbandechor vor: Liebe Missy, vor einem Jahr deine Zeit auf Erden ein Ende fand Du wurdest bereits sehnsüchtig erwartet im Regenbogenland Die einen freuten sich unbändig über das Wiedersehen Die anderen mussten durch eine schwere Zeit der Trauer gehen Jeder findet heute Trost in den gemeinsamen Erinnerungen Werdet alle getragen von Liebe, Zuversicht und Hoffnungen Wollen vergessen Kummer, Leid und der Trauer Qual Auf der Festwiese wartet auf dich ein richtig köstliches Mahl Missy klatschte in die Pfoten und ließ sich bereitwillig von allen Sternenpfötchen umarmen und abbusseln. Misiu und Moppi hakten sich bei ihr ein und führten sie an die Festtafel, die mit üppigen Rhododendren geschmückt war. Missy stutzte: schon wieder Rhododendren, das hatte bestimmt etwas zu bedeuten – so viel hatte sie in ihrem ersten Jahr im Regenbogenland schon mitbekommen. Doch der verführerische Duft der Köstlichkeiten auf den von den Engeln und Feen herbeigeflogenen Servierplatten lenkte sie ab. So wie sie es bereits einige Male selbst erlebt hatte, trugen die Leckereien und die Unterhaltungen dazu bei, dass es um ihr kleines Herz etwas leichter wurde. Nach einiger Zeit verstummten alle und gaben sich dem Frühstück hin, doch bald schon ging das muntere Geplapper wieder los. Fleckchen und Pummelchen klatschten energisch in die Pfoten und nickten Pauline und Jasper zu, die feierlich aufstanden und Missy wissen ließen: Gemeinsam mit Hippo hast du eine ausgedehnte Tour unternommen Habt euch überzeugt vom Wohlergehen eurer zahlreichen Nachkommen Die Spur deiner Vorfahren führt in den schneebedeckten Himalaya Bereisten das Dach der Welt zur Feier von Hippos 15. Lebensjahr Geprägt vom Buddhismus der Geist kann zur Ruhe kommen Alles Leid wird überwunden und Erleuchtung angenommen Von diesen Prinzipien man sich nicht nur im fernen Tibet leiten lässt Auch im Nachbarland Nepal das Erreichen des Nirwana wird zum Fest Dort der Rhododendron als Kranz das Landeswappen schmückt Steckt die Schnäuzchen in die Vasen und der Duft euch entrückt Missy freute sich, dass sie den Rhododendron als Hinweis erkannt hatte, und steckte wie geheißen und wie alle Sternchen ihre Nase in die Vasen mit den opulent blühenden Rhododendronzweigen. Der betörende Duft benebelte ihre Sinne und als sie wieder bei klarem Verstand waren, standen sie nahe der Grenze zu Indien in Lumbini, dem Geburtsort Siddharta Gautamas, des Begründers des Buddhismus. Die Grußformel „Namaste“ schallte ihnen von überall freundlich entgegen. Die Sternchen tauchten in die Tempelanlage Mayadevi ein und streiften durch die wunderschönen Gärten der bedeutenden Pilgerstätte. Die beiden Philosophen Balou und Hippo frischten die Kenntnisse der Sternchen über den Buddhismus auf, dessen Essenz sich in den Vier Edlen Wahrheiten verdichtete. Während die Rasselbande über Karma, Samsara. Erleuchtung und Nirwana sinnierte, wurde sie nach Pokhara am Fuß des Annapurna-Massivs befördert. Die Sonne beschien einen Berg mit zwei Gipfeln. Felix und Jonny fanden, dass sie wie ein Fischschwanz aussahen. Grizzly nickte und wusste, dass der Berg tatsächlich Fishtail Mountain hieß. Lee ergänzte, dass er als Sitz von Buddhas grenzenlosem Licht galt und als heiliger Berg verehrt wurde. Die majestätische Erhabenheit des Himalaya nahm die Sternchen gefangen. Sie verstanden mit dem Herzen, dass die Berge Himmel und Erde verbanden. So wie die Liebe uns mit unseren Erdenliebsten verband, flüsterte Missy leise. Die schneebedeckten Bergriesen thronten über allem und spiegelten sich im klaren Wasser des Phewa-Sees. Emma, Lara, Nele und Paula waren begeistert, als Gismo eine Bootstour vorschlug. Eny, Fee, Lemmi, Miezi und Minna nahmen lieber in einem der Teehäuser am Ufer Platz. Im See befand sich eine kleine Insel mit einem pagodenförmigen Tempel, an dem hinduistische Zeremonien stattfanden. Jimmy entnahm dem Schlauen Buch, dass Nepal zwar die Geburtsstätte des Buddhismus war, die Menschen aber mehrheitlich dem Hinduismus anhingen. Luna las weiter vor, dass beide Religionen nebeneinander existierten, sich miteinander verwoben und auch Kultstätten nebeneinander standen. Cedric wusste, dass sie sich später in der Hauptstadt Kathmandu davon mit eigenen Augen überzeugen konnten. Zuerst ging es nämlich weiter in die faszinierende Tier- und Pflanzenwelt des Chitwan-Nationalparks. Mit seinen Wäldern, Graslandschaften, vielen Flüssen, Wasserläufen und Sümpfen bildete er ein artenreiches Schutzgebiet. Krokodile, Rhesusaffen, Leoparden, Schakale, Lippenbären, Bengalfüchse und Sambarhirsche zeigten sich, während exotische Vögel für die tropische Geräuschkulisse im Dschungel sorgten. Gebannt entdeckten Ariane, Susi, Nicko und Tommi im Dickicht Bengalische Tiger, über die sich besonders Ilses Tigermädchen Babsi freute. Einige Elefanten mit Holzgondeln auf dem Rücken näherten sich der Rasselbande, die die Dickhäuter elegant bestieg. Schaukelnd ging es tiefer in den Dschungel, der Fährte der seltenen und geschützten Panzernashörner folgend. Und tatsächlich entdeckten Jule und Maja zwischen den Bäumen mehrere felsgraue Rücken mit je zwei behaarten Ohren – eine Rhinozerosherde, die hier einen Zufluchtsort gefunden hatte. Die Sternchen genossen voller Demut und Andacht diesen besonderen Anblick und hofften, dass die Erdenmenschheit das Wunder der Natur bewahren möge. Weiter ging es durch das Tiefland Richtung Kathmandu, der Hauptstadt dieses Landes zwischen Indien und Tibet, zwischen Himmel und Erde. Bekannt als Kathmandu-Tal handelte es sich aber nicht um ein Tal, sondern um ein ehemaliges Seebecken, das von Bergen umrahmt war, wie Lina aus dem Reiseführer vorlas. Der Wettbewerb der Herrscher der drei Königsstädte des Tals hatte zu einer Fülle an Tempeln, Pagoden, Stupas und Kloster- und Palastanlagen geführt. Die Verzahnung von Buddhismus und Hinduismus wurde den Sternchen bei der Anlage von Swayambhunath vor Augen geführt: der buddhistische Stupa wurde von zwei hinduistischen Türmen flankiert. Alle blickten in die aufgemalten Augen des Stupa und erklommen gemeinsam die 365 Treppenstufen, um von dort den traumhaften Ausblick über das gesamte Tal zu genießen. Sie umrundeten den Stupa, blickten auf die bunten Häuser der geschäftigen Stadt unter ihnen und beobachteten, wie Maja, Gräuli, Sam und Sammy an den Gebetsmühlen drehten. Aus einem Gebüsch stürmten Makaken auf die Rasselbande zu. Nelly, Kaspar, Nando und Timmy lachten und wussten nun, warum die Anlage den Beinamen „Affentempel“ trug. Weiter ging es zum Durbar Square, an dem sich einst die Handelswege kreuzten und über 50 Tempel und Pagoden standen. Beim Anblick des Königspalastes erklärte Cora, dass das Land 2008 die Monarchie abgeschafft hatte. Während sich die Sternchen inmitten der wuseligen Stadt im Garten der Träume, der einem kleinen Paradies glich, erholten und Kraft für die nächste Reiseetappe tankten, statteten Jojo, Merlin und Shiva einem der Gottheit Shiva gewidmeten Tempelbezirk einen Besuch ab. In der Stadt Phortse, die spektakulär in Terrassen auf einem Hochplateau angelegt war und einen grandiosen Blick auf das Kloster Tengpoche gab, begannen die Sternchen den Aufstieg. Auf einem Höhenweg passierten sie über im Wind schaukelnde Hängebrücken durch Gletscher geformte Schluchten. Wie gut, dass alle trittsicher waren, dachten Dora und Merle gleichzeitig. Sie bewunderten malerische Sherpadörfer und einen Fluss, der sich wie ein weißes Milchband durch das Tal schlängelte. Mulle, Axel, Bobbi, Pauli und Gismo sahen sich regelmäßig nach Fußabdrücken des legendären Schneemenschen Yeti um. Ob es die dünne Luft oder der grandiose Ausblick war, was den Sternchen den Atem raubte? Wie aus dem Nichts lugte die Spitze des höchsten Berges der Welt aus dem Bergmassiv hervor: sie standen am Fuß des mächtigen Mount Everest. Missy wusste, dass der Schneeriese auf der Tibet-Reise Hippos Familienfenster gewesen war. Sie entdeckte sofort die damals gehissten Gebetsfahnen und ergänzte sie um eigene Wünsche. Gerührt lasen Missy, Balou und Hippo die darauf verewigten Gebete und hielten sich an den Pfoten. Umringt von den höchsten Bergen der Welt und in der Stille dieser erhabenen Natur erinnerten sie sich an die vielen Jahre mit Marika und Harald und fühlten sich ihnen mit ihren Herzen und Seelen in diesem Moment ganz besonders nah.