Gedenkseite von Pooh Bär (geliebte Mia Maus ❤)

Stell dir das Süßeste vor. Multipliziere es mit der Unendlichkeit und erweitere es um die Ewigkeit – und du hast den Hauch einer Ahnung wie wertvoll du mir warst. ♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥ Liebe Silke mit Mia tief im Herzen!♥ Ich glaube , besser wie in diesem kleinen Spruch kann man die Bindung zu unseren geliebten Fellnasen nicht beschreiben. Ich hoffe, du bist gut wieder zu Hause angekommen und danach, kann ich mir vorstellen, war alles noch viel schlimmer. Ich werde mal heute etwas ausführlicher über Cassys letzte Tage und danach schreiben. Als der Tierarzttermin mit Cassy feststand, abends 18 Uhr, sind wir den ganzen Tag nicht von ihrer Seite gewichen, Das Körbchen stand neben meinem Bett und einer von uns war immer bei Cassy. Sie lag ja nur noch im Körbchen, hatte schwere Atmung und bewegte sich kaum noch. Die ganze Zeit über waren wir aber sehr verhalten und versuchten, Ruhe auszustrahlen. Ich wollte Cassy auf keinen Fall beunruhigen mit irgendwelchen Übersprungshandlungen. Leider konnte der TA nicht zu uns nach Hause kommen. Eigentlich wollten wir Cassy eine Autofahrt ersparen, weil sie das überhaupt nicht mochte. Aber selbst im Auto war sie sehr apathisch, auch nachher beim TA. Wenige Wochen vorher hätte sie beim TA sofort nach dem Ausgang gesucht und wäre durch die Praxis gerannt. Diesmal blieb sie da stehen, wo wir sie abgesetzt hatten. Cassy wirkte schon irgendwie in einer anderen Welt. Kaum noch Reaktion auf Irgendetwas. Wir haben sie gehalten, gestreichelt und beruhigend auf sie eingewirkt. Als alles vorbei war, konnten wir Cassy gleich noch persönlich bei Rosengarten abgeben und uns noch einmal von ihr verabschieden. Mein Zusammenbruch kam, als ich unsere Wohnungstür aufschloss. Cassys Wassernapf fiel mir sofort ins Auge und dann ging es los. Geheult, geschrien, mein Mann konnte gar nicht so schnell alles wegräumen. Sogar Halsband und Hundeleine wollte ich entsorgen. Das hat er mir aber aus der Hand genommen und weit aus meinem Gesichtsfeld weggepackt. Andere behalten die Sachen ewig. Ich konnte es einfach nicht ertragen. Es hat mir das Herz zerrissen. Aber es kommt noch schlimmer. Fast 7 Monate bin ich kaum rausgegangen. Jeder Spaziergang endete mit Weinkrämpfen, weil wirklich jede Strasse, jeder Weg, Baum und Strauch mich an Cassy erinnert haben. In den über 16 Jahren sind wir beide wohl alles abgelaufen in unserer Umgebung, was es nur ging. Ich war immer mit Cassy gerne und lange spazieren. Fast bis zum Schluss war sie noch sehr mobil, trotz ihres Alters. Sie war zwar schon etwas dement und machte manchmal seltsame Dinge, auch so ein wenig Altersstarrsinn, aber ansonsten war sie gut drauf. Der Abbau erfolgte quasi innerhalb von 3 Wochen massiv und ziemlich schnell. Cassy ist am 10. März verstorben. Seit dem 3. Oktober habe ich wieder mit meinen Spaziergänge angefangen, so ca 1-1,5 Stunden täglich am Stück. Jetzt erst komme ich damit klar. In meinem Kopf mache ich diese Wege Cassy zu Ehren und manchmal ist sie für mich imaginär dabei. Es gab wirklich Zeiten, da dachte ich, wir müssen hier wegziehen. Es ging nicht um die Wohnung. Das war nicht mein Problem. Ich habe auch überall Bilder von Cassy und Joyce zu hängen. Die schaue ich mit täglich an. Es ging um meine Umgebung. Ich war hier zu Hause meine eigene Gefangene. Die Wohnung zu verlassen, war jedes mal ein Alptraum für mich. Ich bin jetzt 55 Jahre und zur Zeit auf befristete EU-Rente. Der Tod von Cassy und Joyce hat mir nervlich den Rest gegeben. Vorher war ich auf Grund von vielen Schicksalsschlägen schon ziemlich zart beseidet. Aber jetzt ging dann gar nichts mehr. Ich habe gelesen, dass du auch schon längere Zeit krank bist. Da wird dich der schwere Verlust von Mia um einiges zurückgeworfen haben. Als Bild stelle ich heute meinen kleinen Altar mit den beiden Urnen von Cassy und Joyce ein. Früher konnte ich mir so etwas überhaupt nicht vorstellen, Urnen in der Wohnung zu haben und wollte es auch gar nicht. Heute bin ich so froh darüber, dass man diese Möglichkeit hat, vor allen Dingen hier in der Stadt. Liebe Silke, sei lieb gegrüßt und aus der Ferne ganz doll umarmt. Ich weiß, dass Mia, Cassy und Joyce mit Sicherheit niemals wollten, dass ihre Lieblingsmenschen so leiden und Trauer und Schmerz durchleben müssen. Aber dieser Gedanke hilft mir auch noch nicht wirklich weiter und die vielen schönen Erinnerungen haben es schwer, für immer nach oben bei mir durchzudringen. Bis zum nächsten Mal Silke mit Emma und Cassy und Joyce tief im Herzen♥

Liebe Silke, ich sehe gerade, dass alles wieder o.k. ist. Deshalb eine Entschuldigungsrose an Dein(e) Bubele für die Irritation. Ganz liebe Grüße Renate mit Bubele ganz tief im Herzen

Liebe Silke Das Mia Kissen ist wunderschön. Eine Freude wollte mir meine Freundin auch machen und hat Snowys Bild in original Größe zu Weihnachten an mich geschickt. Ich war so aufgelöst in Tränen und heute bin ich ihr unendlich dankbar, für dieses persönliche wunderbare Geschenk. Liebe Silke ich kann das so gut verstehen und ich weiß es werden bestimmt ganz viele deiner Tränen in das schöne Mia Kissen fließen. Liebe Grüße Gaby