Gedenkseite von Pooh Bär (geliebte Mia Maus ❤)

Liebe Silke mit Mia im Herzen Kuschel dich ins hübsche Mia Kissen und versinke in schöne Träume der Erinnerungen❤️ Gute Nacht und ganz liebe Grüße Gaby mit Snowy im Herzen

Baby, es ist schon spät und ich kann wie immer nicht schlafen... So denke ich an dich, unsere Zeit und stöbere in deiner Galerie... Es gibt ausschließlich zauberhafte Dinge über dich zu erzählen... Eins davon war, dass du immer gelächelt hast... Ja.,immer... Ich liebe dich ♥️ Deine Mama

„Manchmal schießen Erinnerungen in meinen Kopf, landen dann in meinem Herzen und kullern schließlich als Tränen über mein Gesicht.“ "Wie sehr ich dich liebe, weiß nur der Himmel." Liebe Silke mit Mia tief im Herzen♥ Ich hoffe, dass es dir schon etwas besser geht, zumindest, was die Coronaerkrankung betrifft. Bei mir hat sich tatsächlich jetzt, nach 7 Monaten, etwas verändert. Nach Cassys Tod viel es mir sehr schwer rauszugehen. Jeder Versuch endete in einem Weinkrampf. Alles, aber auch alles hat mich draußen an Cassy erinnert. Wir sind in den über 16 Jahren vermutlich jeden Weg hier in unserem Kiez gelaufen, den es gab. Ich kam mir jedes mal vor, als ob ich über Scherben laufe .Die Leute " dachten " natürlich, ich gehe nicht mehr raus, weil ich jetzt ohne Hund keine Veranlassung mehr habe und dadurch die Motivation fehlt. Jetzt erst ist es mir möglich seit Anfang Oktober, wieder völlig frei und unbeschwert spazieren zu gehen. Es macht mir wieder richtig Spaß und die Runden sind auch nicht von schlechten Eltern, was Länge und Zeit betrifft, so wie früher mit Cassy. Auch wenn ich sage, ich möchte keinen Hund mehr, kommt immer gleich von den Leuten.: Naja, ist auch verständlich. Die täglichen Gassirunden bei Wind und Wetter sind bestimmt sehr nervig gewesen und diese Abhängigkeit von einem Tier ist auch nicht zu unterschätzen" Sie verstehen überhaupt nicht, dass das nicht mein Problem ist. Aber ich bin es leid, mich ständig erklären zu müssen. Wenn dann noch das Wort Seelenhund fällt, dann rollen alle mit den Augen. Ist mir persönlich einfach zu blöd. Sollen doch alle denken, was sie wollen. Ich weiß, wieviel mir meine Fellnasen bedeutet haben und Emma bedeutet und der Rest soll mir egal sein. Auch das jetzt Trauer und Schmerz allmählig langsam weniger werden und sich in tiefste Dankbarkeit umwandeln, nehme ich jetzt nach dieser Zeit bewusst wahr und es gibt mir ein Stück Trost und Hoffnung. Natürlich gibt es auch immer wieder die absolut tieftraurigen Momente, besonders ,wenn ich an die letzten Lebenswochen und Tage von Cassy und Joyce denke. Aber diese Gedankenwelt bestimmt nicht mehr so massiv meinen Alltag. Lass dich jetzt durch meine Zeilen nicht irritieren. Ich bin dir in meiner Trauerarbeit ein halbes Jahr voraus. So wie du dich jetzt gerade fühlst und deine Emotionen ständig Achterbahn fahren, war ich an diesem Zeitpunkt, also nach 5 Wochen, genauso. Deshalb kann ich das alles absolut verstehen und nachempfinden. Solche Gefühle vergisst man nie wieder in seinem Leben. Trauer, Schmerz und diese Hilflosigkeit und Machtlosigkeit der ganzen Situation gegenüber, können einen einfach nur zur Verzweiflung bringen. Aber mit das Schlimmste daran ist, dass wir wissen, dass wir da selber Stück für Stück durchmüssen und uns es niemand abnehmen kann, egal wie schmerzvoll dieser Prozess ist. Ich hatte zwischenzeitlich sogar mit dem Gedanken gespielt, hier wegzuziehen, weil ich das alles nicht mehr ertragen wollte. Aber irgendwann hat sich bei mir ein mulmiges Gefühl breit gemacht. Mal davon abgesehen, dass es in Berlin auf dem Wohnungsmarkt katastrophal aussieht, ist mir klar geworden, dass hier seit über 30 Jahren mein Lebensmittelpunkt liegt, Familie ,Freunde, Nachbarn. Aber das Trauern bringt mitunter schon seltsame Gedanken hervor. Dann wünsche ich dir weiterhin gute Besserung und noch ein ruhiges Restwochenende. Bis zum nächsten Mal sei ganz lieb gegrüßt und gedrückt von Silke mit Emma und meinen beiden Engelchen♥