Gedenkseite von Purzel

Bild von Purzel

Purzel

Unvergessen

25.08.200308.05.2016

Hund [Rehpinscher]

Zucht: Voldi von der Porta

Veröffentlicht am 08.05.2017 von Jutta

Betreut von: ROSENGARTEN-Tierbestattung Filiale Hannover

Bild von PurzelBild von PurzelBild von PurzelBild von Purzel

Liebe Jutta, du warst bei mir bis zum Schluss. Du hast mich noch gehalten als meine Seele meinen Körper verließ. Ich blickte zurück und sah dich bitterlich weinen. Du tatest diesen Schritt für mich. Ich danke dir für deine Liebe und deine Fürsorge. Danke, dass du den Mut hattest, mich in Würde gehen zu lassen. Mein über alles geliebter Purzel, heute vor einem Jahr bist du von uns gegangen. Ich habe bis zum Schluss deine kleine Pfote gehalten. In diesem einen Jahr ist nichts mehr wie es mal war. Jeden der 365 Tage denke ich an Deine unendliche Treue und bedingungslose Liebe zu mir. Wenn meine Tränen eine Treppe zu dir bauen könnten, würde ich dich so gern zurückholen. Es brennt jeden Tag eine Kerze für dich. Überall steht dein Bild vor mir. Du hast dich ganz tief in mein Herz gebrannt. So einen treuen Begleiter gibt es nicht oft im Leben. Auch heute gibt es noch überall Spuren von dir. Es hat sich nichts verändert. Dein Sohnemann Oscar sitzt manchmal vor deinem Bild und ist traurig. Oft sucht er noch im Körbchen nach dir, besonders wenn er geschlafen hat. Oscar ist in diesem Jahr sehr selbstständig geworden. Du bist ja nicht mehr da für ihn. Ein Trost ist es für mich, dass du, lieber Purzel, in Oscar weiterlebst. Wir werden ihn sehr gut behüten und beschützen, so wie du uns vom Regenbogenland beschützt und behütest. Ich weiß ganz tief in mir drin, dass es ein Wiedersehen mit Dir gibt. Wir vermissen dich Tag für Tag. Du wirst immer tief in unseren Herzen sein. In Liebe kleiner Purzel Jutta, Axel und Oscar

Kondolenzbuch

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Kommentare

Ilse mit Jule, Gismo, Fee und Minna tief im Herzen

Kommentar vom 08.05.2019

Bild einer Rose

In Erinnerung Alles hat seine Zeit, es gibt eine Zeit der Freude, eine Zeit des Glücks, eine Zeit beisammen zu sein, eine Zeit sich zu trennen, eine Zeit der Stille, eine Zeit des Schmerzes, eine Zeit der Trauer, eine Zeit der dankbaren Erinnerung Liebes unvergessenes Sternenpfötchen Purzel Zu deinem 3. Sternchen-Jahresgedenktag sende ich dir einen besonders großen Rosenstrauß. Am 8. Mai 2016 hast du die Reise ins Regenbogenland angetreten. In dieser Zeit sind dir viele andere liebe Sternenpfötchen gefolgt, mit all denen hast Du Freundschaft geschlossen, Ihr habt zusammen schöne Abenteuer, Eure schönen Geschichten sendet Ihr uns ja immer zu uns auf die Erde. Ihr seid alle eine Gemeinschaft in dem wunderbaren Paradies, in dem es keine Schmerzen mehr gibt und die Leckerlies an den Bäumen wachsen. Deine Jutta vermisst Dich auch nach drei Jahren immer noch sehr, lieber Purzel, das kann man aus all den liebevollen Briefen, die sie dir ins Regenbogenland schickt, herauslesen. Auch denkt Deine Jutta unermüdlich an alle Neuankömmlinge und bedenkt sie mit schönen Briefen und die Tier-Eltern mit so tröstenden Worten. Du kannst so stolz auf Deine Jutta sein. Liebes Purzelchen, wie Dich Deine Jutta so liebevoll nennt, ich habe dich nicht gekannt, aber aus den schönen Erzählungen deiner Jutta bist du mir sehr vertraut geworden. Ich schicke dir tausend Küsse und Streichler, Krauler und Nasenstupser und kuschel Dich heute besonders eng an Deine Freunde. Lieber Purzel, Dein 3. Jahres-Gedenktag-Kerzlein ist vorbereitet und wird heute Abend erstrahlen, wenn ich es Dir zu Ehren anzünden werde und an Dich denke. Liebe Jutta, ich wünsche Ihnen für den heutigen Tag viel Energie, dass Sie den 3. Sternchen-Gedenktag Ihres unvergessenen Purzel mit vielen schönen Erinnerungen an ihn überstehen mögen. Ihre beiden Lieblinge Oscar und Rocky werden Ihnen den nötigen Trost geben und sich eng an Sie kuscheln. Ich denke an Sie und drücke Sie gedanklich ganz fest In herzlicher Sternchen-Verbundenheit Ilse mit Jule, Gismo, Fee und Minna tief im Herzen und mit Babsi, Maja und Mijou an der Seite

Andachtsbild von Ilse mit Jule, Gismo, Fee und Minna tief im Herzen

Für Purzel zum 3. Sternchentag

Kommentar vom 08.05.2019

Bild einer Rose

Tausend Bilder von dir, die ich im Herzen trag Tausend Worte von mir, die ich dir nie gesagt Tausend Tage vergehen, in jedem Augenblick, wünsch ich Tausend mal, nur einen Tag zurück Tausend Welten weit entfernt und doch so nah Das, was bleibt, überwindet die Unendlichkeit Denn das, was bleibt, ist ein Teil von mir für alle Zeit Und ich reiß die Wolken auf, steh im Licht und schau hinauf: Du fehlst mir so! Ich kann dich immer noch so seh'n, dein Strahlen und dein Schein Ich kann dich immer noch hören, dein Lachen und dein Weinen Du bist bei mir, wenn ich nicht schlafen kann Träume verglühen, in der Erinnerung daran Tausend Welten weit entfernt und doch so nah Das, was bleibt, überwindet die Unendlichkeit Denn das, was bleibt, ist ein Teil von mir für alle Zeit Und ich reiß die Wolken auf, steh im Licht und schau hinauf: Du fehlst mir so! Ich bin blind für alles Schöne Licht und Farben - dunkelgrau Doch wenn ich in meine Seele schau: Bist du noch hier! Für immer bei mir! Tausend Welten weit entfernt und doch so nah Das was bleibt, überwindet die Unendlichkeit Denn das was bleibt, ist ein Teil von mir für alle Zeit Und ich reiß die Wolken auf, steh im Licht und schau hinauf: Du fehlst mir so! Tausend Welten weit entfernt und doch so nah (LaFee „Was bleibt“) Liebe Jutta, heute vor drei Jahren musstest du deinen über alles geliebten, einmaligen Purzel gehen lassen. Purzel war fast 13 Jahre dein Ein und Alles: Seelenhund, Herzbewohner, quirliger Wecker, Sonnenschein, Wegbegleiter, Tröster, geduldiger Zuhörer, Kuschler und für Oscar ein liebevoller Papa und großes Vorbild. Viele Bilder auf Papier und im Herzen sind wunderschöne Momentaufnahmen eures gemeinsamen Lebens und werden immer an Purzel erinnern. Drei Jahre ohne Purzel sind 1095 lange Tage. Diese Zeit hat sich einerseits zäh hingezogen, andererseits ist sie verflogen. Drei Jahre erst, drei Jahre schon. Die Trauer folgt keinem Schema, sie ist mal größer, mal kleiner. Vom ersten herzzerreißenden Schmerz wandelt sie sich in einen dumpfen Schmerz. Immer öfter blitzen fröhliche Gedanken und Erinnerungen durch die Mauer der Traurigkeit. Die Trauer um Purzel wird Teil deines Lebens bleiben, aber sie dominiert es nicht mehr. Denn Purzel war der lebensfrohe kleine Hund mit den warmen Bernstein-Augen und der süßen Lakritznase, der mit Conny für niedlichen Nachwuchs gesorgt hat. Oscar ist Purzels schönstes Vermächtnis und ich hoffe, dass er noch viele, viele wunderbare Jahre mit euch verbringen kann. Die Freude, die unsere Fellnasen in unser Leben bringen, überwiegt eines Tages den schrecklichen Verlustschmerz. Trauer braucht Zeit und Raum. In München informieren die Städtischen Friedhöfe aktuell mit einer Plakataktion und eine Frage lautet „Wie lange dauert Traurigkeit?“. Trauer hat einen Anfang, aber kein Ende. Die Sehnsucht nach Purzel wird immer bleiben. Denn egal wie viel Zeit vergeht, unsere Tierkinder werden immer eine schmerzliche Lücke hinterlassen. Aber die einzigartigen Erinnerungen an die gemeinsamen Jahre, die lustigen und frechen Anekdoten an die Purzel-Zeit schließen die klaffende Wunde von Jahr zu Jahr ein bisschen mehr, auch wenn sie zwischendurch immer wieder mal aufreißt. Den Raum für die Trauer hast du auch gefunden: die Rosengarten-Sterne-Seiten bieten nicht nur die Möglichkeit, deines geliebten Purzels zu gedenken und in der Trauer Verständnis und Unterstützung zu finden, sondern haben zur wunderbaren Gemeinschaft der Sternchen-Eltern geführt. Du bist ein Pfeiler dieser Gemeinschaft. Du hast die seelische Stärke, anderen in ihrem Schmerz zu helfen und spendest unermüdlich und voller Wärme und Einfühlungsvermögen Trost. Dein Purzel ist sehr stolz auf dich und erzählt im Regenbogenland mit leuchtenden Augen von seinen Menschen-Eltern. Ihr wiederum seid bestimmt froh, dass Purzel Teil dieser Sternchen-Truppe ist und besonders in Nelly eine ganz liebe Freundin gefunden hat. Ob groß, ob klein, jedes Sternchen liebt Purzel und alle zusammen freuen sich auf die nächsten Abenteuer. Liebe Jutta, ich wünsche dir mit Axel (und Purzels Sohnemann Oscar und Rocky an eurer Seite) zusammen einen Tag, an dem die liebevolle und dankbare Erinnerung an euren geliebten Purzel den Schmerz über sein Fehlen überwiegt. Purzel hatte bei euch ein phantastisches Leben, genießt jetzt im Regenbogenland die abenteuerlustige Zeit mit seinen Freunden und wird euch eines fernen Tages freudig erwarten – aber das hat Zeit... Ich drücke dich ganz fest und schicke herzliche Grüße in Sternchen-Verbundenheit Drina mit Pauline und Jasper im Herzen Was bleiben wird Wohin ich auch gehe - du bist dabei. Ich fühle noch ganz deine Nähe, als ob es nie anders gewesen sei. Unwirklich ist's und doch wunderschön - wie soll ich es nur beschreiben? Mit geschlossenen Augen kann ich dich sehn und weiß: die Liebe wird bleiben! (Elli Michler)

Andachtsbild von Für Purzel zum 3. Sternchentag

Jutta zu deinem 3. Sternchengedenktag

Kommentar vom 08.05.2019

Bild einer Rose

Mein geliebter kleiner Purzelmann, ich schicke dir eine Rose zu deinem 3. Sternchengedenktag verbunden mit ganz vielen Steicheleinheiten und Bauchkraulern. Nun sind schon 3 Jahre vergangen, dass du über die Regenbogenbrücke gegangen bist. Es tut mir immer noch so weh, dass du nicht mehr bei mir bist. Manchmal denke ich, dass dieser Schmerz und meine Sehnsucht nach dir immer größer werden. Seit dem Tag, als du von mir gingst, ist nichts mehr so wie es mal war. Du warst mein Seelenhund und hast mein Herz jeden Tag mit Freude gefüllt. Du hast mich in allen Lebenslagen begleitet und mir immer treu zur Seite gestanden. Niemals waren wir getrennt. Über Jahre habe ich meine geliebten Eltern bis zu ihrem Ende gepflegt. Du warst immer in meiner Nähe. Als ich die Eltern innerhalb von vier Wochen verloren habe, brach für mich eine Welt zusammen. Ein Blick in deine treuen Augen und ich musste lächeln. Du hast mich immer wieder aufgebaut und mir Kraft gegeben. Du warst immer dabei, wenn ich von einer Klinik zur nächsten gefahren bin, um sie zu besuchen. Deine unendliche Treue gab mir immer neuen Mut. Unsere täglichen Rituale wie kuscheln und streicheln gehörten dazu, genauso wie die langen Spaziergänge. Du warst nur einmal richtig krank, als du etwas Falsches gefressen hattest. Ich hatte Angst, dich zu verlieren. Gott sei Dank wurde alles wieder gut. Ich hatte dir danach geschworen, dass du niemals leiden musst und ich dich auch nicht allein lasse. Wir beide waren ein Herz und eine Seele. Uns beide gab es nur gemeinsam. Unsere Jahre miteinander waren voller Liebe und Treue. Wir haben uns ohne Worte verstanden. Anfang 2014 waren wir zur Routinekontrolle beim Tierarzt. Der Tierärztin fiel auf, dass deine Vorderpfoten nicht so reagierten, wie es sein müsste. Wenn du gestanden hast, bist du ab und zu von einem Pfötchen auf das andere getippelt. Sie schlug vor, dich nach Braunschweig zu überweisen, um die Ursache abzuklären. Es wurde ein CT von deinem ganzen Körper gemacht. Du hattest am Halswirbel und an der Schwanzspitze einen Bandscheibenvorfall. Die Angst, ich könnte dich verlieren war riesengroß. Da du schon fast 11 Jahre warst, hat uns die Ärztin von einer Operation abgeraten. Sie sei zu gefährlich. Eine Lähmung nach der Operation wäre sehr wahrscheinlich gewesen. Du bekamst eine konservative Behandlung mit Schmerzmitteln und solltest ruhig gestellt werden. Es ging dir nach 4 Wochen auch wieder gut. Dann kam Ende März 2016. Du hast angefangen, komisch zu gehen. Wenn du gestanden hast, bist du immer öfter herumgetippelt. Dein ganzes Verhalten war völlig anders. Wir bekamen relativ schnell am 12. April einen Termin in Braunschweig. Das CT-Ergebnis war niederschmetternd. Dein Rücken war voller Bandscheibenvorfälle. Außerdem stellte man fest, dass du im Kopf Flüssigkeitsansammlungen hattest. Dein Rücken war jedoch das größere Problem. Wir fuhren sofort zu unserem Haustierarzt. Du bekamst Schmerzmittel und wieder warst du ein Stehaufmännchen. Die Ärztin sagte noch, wenn es ganz schlimm wird mit den Schmerzen, gibt es ja noch Morphiumspritzen. Ich war geschockt. Um dich ruhig zu stellen, besorgten wir sofort einen Laufstall. An der Treppe waren Gitter, damit du nicht die Treppe gehen solltest. Wir haben dich immer rauf und runter getragen. Das Herumtragen hast du sehr mürrisch hingenommen. Einen Rehpinscher ruhigzustellen ist sehr schwierig. Das uns nur noch 4 Wochen mit dir gemeinsam blieben, hätten wir nicht für möglich gehalten. Wobei ich ab dem 12.4. alles viel bewusster und intensiver mit dir erlebt habe. Ich habe alles in mir aufgesogen. Du hast in der letzten Woche, bevor du über die Regenbogenbrücke gegangen bist, sehr abgebaut. Das Gassi gehen war dein Leben. Du bist immer losgelaufen, als wenn nichts wäre. Sehr oft mussten wir dich nach Hause tragen. Am Samstag hattest du sogar noch eine Spur von einer Hündin aufgenommen. Du warst nicht zu stoppen. Doch irgendwann bist du zusammengebrochen. Zu Hause hast du dich im Laufstall erstmal erholt. Mein Gefühl sagte mir, dass es an der Zeit ist, die Tierärztin anzurufen. Du lagst allerdings so friedlich in deinem Laufstall, dass ich den Gedanken an den Tierarzt wieder verwarf. Im Unterbewusstsein ahnte ich, dass es unsere letzte gemeinsame Nacht sein wird. Es tat so weh. An Schlaf war nicht zu denken. Immer wieder schauten wir uns an. Dein Blick gab mir wieder neuen Mut. Am Morgen, es war Muttertag, habe ich dich in den Garten getragen. Kein Pipi mit erhobenem Bein. Du hast es im Sitzen erledigt. Dich so zu sehen, tat sehr weh. Du sahst so unglücklich aus. Ich habe dich zurück in dein Körbchen getragen. Dein Blick verriet mir, dass du mit der Situation völlig überfordert warst. Du hast mich fragend angeschaut. Du wolltest nicht akzeptieren, dass du fast gelähmt warst. Deine sonst so strahlenden Augen waren ganz trübe. Ich habe dich gestreichelt und du hast mir meine Hand geleckt. Um 8.00 Uhr habe ich schweren Herzens beim Tierarzt angerufen. Die Tierärztin sagte, dass sie nicht gleich kommen könne. Ob du Schmerzen hättest, ich verneinte. Du warst ein paarmal zusammengebrochen. Hast immer wieder versucht aufzustehen, du wolltest einfach nur stark sein. Ich habe dich mit deinem Körbchen in den Laufstall gelegt. Dein Stoffhund Charlie lag an deiner Seite. Ich bin von 8.00 Uhr bis zu deinem Fortgehen um 10.50 Uhr nicht von deiner Seite gewichen. Dein Herz schlug manchmal ganz heftig und ich beruhigte dich immer wieder. In der Hoffnung, dass du selber in Frieden einschläfst, habe ich dich nur noch gestreichelt und leise mit dir geredet. Ich habe dir danke gesagt für die vielen wunderschönen und unvergessenen Jahre mit dir. Ich habe dir erzählt von unseren vielen gemeinsamen Abenteuern, die wir miteinander erlebt haben. Du hast so andächtig zugehört, es wird mir heute noch warm ums Herz, wenn ich daran denke. Ich dachte, es wird vielleicht ja doch noch alles wieder gut. Dein Blick versuchte mir zu sage, ich habe alles verstanden. Kurz bevor die Tierärztin kam, hast du mich angeschaut mit einem Blick, der mir sagte, liebe Jutta, bitte lass mich gehen. Ich bin bereit dazu. Diesen Blick werde ich niemals vergessen. Die Tierärztin kam und schaute dich an. Ich nahm dich aus dem Laufstall. Du hast versucht, auf deinen eingeknickten Pfötchen zu laufen. Es ging aber nicht. Du warst vollständig gelähmt. Es tat unsagbar weh, dich so zu sehen. Die Tierärztin sagte, dass sie dich erlösen möchte. Ich legte dich auf die Seite in die Sonne und streichelte dich unaufhörlich. Die Tierärztin war so liebevoll. Du durftest in Würde gehen. Ich hielt die ganze Zeit deine Pfote. Du bist ganz friedlich um 10.50 Uhr eingeschlafen. Meine Tränen und meine Liebe zu dir haben dich über die Regenbogenbrücke begleitet. Dein Sohnemann durfte von dir Abschied nehmen. Er ist auf dich zugelaufen und hat gespürt, dass irgendetwas mit dir nicht stimmt. Er hat an deinem Ohr geleckt, so wie immer, wenn er mit dir spielen wollte. Er hat geheult wie ein Wolf. Ich habe dich dann in dein Körbchen gelegt. Du sahst so friedlich und zerbrechlich aus. Meine Tränen sind auf dein Fell getropft, es hörte gar nicht wieder auf. Die Dame vom Rosengarten kam eine Stunde später. Wir legten dich gemeinsam in ein mitgebrachtes Körbchen. Du warst eingekuschelt in deiner Lieblingsdecke. Ich brachte dich zum Rosengarten-Auto. Es war ein sehr schwerer Abschied. Du bist anderthalb Wochen später wieder zu Hause angekommen. Es war für mich eine große Erleichterung, dich wieder zu Hause zu haben. Seit drei Jahren erlebe ich jeden Sonntag die letzten gemeinsamen Stunden mit dir. Lieber Purzel, ich habe dich sehr lieb und meine Gedanken sind immer bei dir. Danke für die unvergesslichen Jahre, die wir gemeinsam Seite an Seite gegangen sind. Du warst etwas ganz Besonderes. Einen lieben Kuss auf dein Lakritznäschen von deiner Jutta Lieber kleiner Purzel du warst fast 13 Jahr, immer für mich da. Deine Treue und Liebe hat mir so viel gegeben, du warst das Wichtigste in meinem Leben. Spazierengehen, das war deine Welt, da hast du immer laut vor Freude gebellt. Wir beide brauchten uns nur anzuschauen, wir wussten, wir können einander blind vertrauen. Wo du warst, da war auch ich zu finden, eine Trennung konnte keiner von uns beiden verwinden. Jeden Tag hast du mir gezeigt aufs Neue, deine bedingungslose Liebe und deine Treue. Eines Tages wurdest du sehr krank, ein tiefer Stich mein Herz durchdrang. Ich sah dich ganz schlimm leiden, ich spürte, dass du würdest von mir scheiden. Jede Hilfe war vergebens, es war das Ende deines Lebens. Der Tod hat dich mir fortgenommen, ich sah alles vor Tränen verschwommen. Mein Herz, es tut mir heut noch weh, Trauer, dass ich dich nicht mehr spür und seh. Meine Erinnerungen an dich werden immer in mir leben, sie jeden Tag neue Kraft mir geben. Mein Herz ist oft sehr schwer, denn ich vermisse dich so sehr. In dankbarer Liebe deine Jutta

Andachtsbild von Jutta zu deinem 3. Sternchengedenktag

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