Gedenkseite von Purzel

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Purzel

Unvergessen

25.08.200308.05.2016

Hund [Rehpinscher]

Zucht: Voldi von der Porta

Veröffentlicht am 08.05.2017 von Jutta

Betreut von: ROSENGARTEN-Tierbestattung Filiale Hannover

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Liebe Jutta, du warst bei mir bis zum Schluss. Du hast mich noch gehalten als meine Seele meinen Körper verließ. Ich blickte zurück und sah dich bitterlich weinen. Du tatest diesen Schritt für mich. Ich danke dir für deine Liebe und deine Fürsorge. Danke, dass du den Mut hattest, mich in Würde gehen zu lassen. Mein über alles geliebter Purzel, heute vor einem Jahr bist du von uns gegangen. Ich habe bis zum Schluss deine kleine Pfote gehalten. In diesem einen Jahr ist nichts mehr wie es mal war. Jeden der 365 Tage denke ich an Deine unendliche Treue und bedingungslose Liebe zu mir. Wenn meine Tränen eine Treppe zu dir bauen könnten, würde ich dich so gern zurückholen. Es brennt jeden Tag eine Kerze für dich. Überall steht dein Bild vor mir. Du hast dich ganz tief in mein Herz gebrannt. So einen treuen Begleiter gibt es nicht oft im Leben. Auch heute gibt es noch überall Spuren von dir. Es hat sich nichts verändert. Dein Sohnemann Oscar sitzt manchmal vor deinem Bild und ist traurig. Oft sucht er noch im Körbchen nach dir, besonders wenn er geschlafen hat. Oscar ist in diesem Jahr sehr selbstständig geworden. Du bist ja nicht mehr da für ihn. Ein Trost ist es für mich, dass du, lieber Purzel, in Oscar weiterlebst. Wir werden ihn sehr gut behüten und beschützen, so wie du uns vom Regenbogenland beschützt und behütest. Ich weiß ganz tief in mir drin, dass es ein Wiedersehen mit Dir gibt. Wir vermissen dich Tag für Tag. Du wirst immer tief in unseren Herzen sein. In Liebe kleiner Purzel Jutta, Axel und Oscar

Kondolenzbuch

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Kommentare

Michaela mit Nicko und Ariane ganz tief im ❤

Kommentar vom 23.04.2019

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Guten Morgen mein lieber, kleiner Purzel..... Sicherlich seit ihr schon wach und werdet es heute erstmal etwas ruhiger angehen lassen. Nach all den Erlebnissen der letzten Tage. Ich wollte dir nur rasch eine Rose schicken und mich bei deiner lieben Mama Jutta ganz ganz herzlich bedanken, dass sie sich so liebevoll um meine Herzbewohner gekümmert hat. Ich bin froh, dass wir hier so eine tolle Gemeinschaft haben und und gegenseitig unterstützen und aufbauen. Liebe Jutta, Ich hoffe ihr habt alle gemeinsam wunderschöne Ostertage verbracht, das tolle Wetter genossen und etwas Erholung vom oftmals stressigen Alltag gefunden. Mein Urlaub war wunderschön, aber auch etwas anstrengend. Wollte in den wenigen Tagen, viel vom Land und den Leuten kennen lernen. Das ist mir gelungen... Ich habe alle Kirchen auf meinen Wegen besucht und immer Kerzen für unsere Sternenkinder angezündet. Nun wünsche ich noch eine schöne restliche Woche und sende ganz liebe Grüße. Michaela mit Nicko und Ariane ganz tief im Herzen Habe lange überlegt, wie kann ich am besten Danke sagen, einer meinte ‚Google fragen‘ nein darauf falle ich nicht rein Danke sagen kann ich allein. Tausend Dank

Andachtsbild von Michaela mit Nicko und Ariane ganz tief im ❤

Post von Nelly und ihren Freunden aus dem Regenbogenland

Kommentar vom 21.04.2019

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FORTSETZUNG VON DER FLOSSFAHRT Zu unserer Gemeinschaft gehören jetzt auch Jule und Elli. Sie sind vor einiger Zeit über die Regenbogenbrücke gegangen und haben sich vom ersten Tag an gleich bei uns wohl gefühlt. 6 Tage vor Ostern Lara ist ganz aufgeregt, weil ihre Mama Geburtstag hat. Deswegen weckte sie uns alle ganz leise und sehr früh, ohne Nele munter zu machen. Wir liefen zum Bach runter und befestigten viele Luftballons an den Bäumen. Dann bastelten einige von uns Luftschlangen und die anderen stellten den großen Tisch und die Stühle auf. Der Tisch wurde mit den Luftschlangen, Kerzen und Blumen geschmückt. Danach probten wir noch kurz das Geburtstagslied und legten uns anschließend noch für ein Stündchen in die Hängematten. Um 7 Uhr wurden wir durch Laras Weckrufe munter. Nachdem wir uns fein gemacht hatten, liefen wir zum Bach und warteten dort auf Nele und Lara. Lara war zu Nele gelaufen, weckte ihre Mama und gratulierte ihr ganz lieb. Dann verband sie Nele die Augen und führte sie zum Bach. Bei uns angekommen, nahm Lara das Tuch von Neles Augen und wir riefen: „Happy Birthday, liebe Nele.“ Wir zündeten Wunderkerzen an und brachten ihr ein Geburtstagsständchen. Die Freude stand Nele ins Gesicht geschrieben. Sie bekam viele Geburtstagsküsschen von uns. In der heiteren Stimmung hörten wir das Glöckchen der Engelpost, setzten uns voller froher Erwartung schnell an den Tisch und Nele bekam von dem Engel ihre Geburtstagspakete ausgehändigt. Was für eine Freude: Waffeln, Eis, Wiener Würstchen, eine riesige Geburtstagstorte und vieles mehr. Gut, dass der Tisch groß genug war…Wir ließen es uns gut schmecken. Nele und Lara erzählten bei Tisch von ihren Geburtstagen, die sie mit Frauchen und Herrchen gefeiert haben. Wir hörten andächtig zu und mussten dabei auch sehr viel lachen. Den Tag verbrachten wir mit vielen Spielen und abends haben wir noch eine Fackelwanderung unternommen. Nach dem ausgiebigen Spaziergang setzten wir uns ans Lagerfeuer und machten uns über die Würstchen her. Grins… 5 Tage vor Ostern Heute haben wir einen Ruhetag eingelegt, weil Mulle vor 4 Jahren über die Regenbogenbrücke gegangen ist. Wir nahmen Mulle in unsere Mitte und sie erzählte uns von dem Tag als sie Abschied von ihrer Mutti Eike und Oma Edeltraud nehmen musste und wie sie und Jonny zu den beiden kam. So was gemeines, sie wurden einfach bei Kälte und Schneegestöber von ihren damaligen „Besitzern“ vor die Tür gesetzt. Aber ihr Glück fanden sie dann bei Mutti Eike und Oma Edeltraud. Bei den beiden bekamen Mulle, Jonny und auch Miezi, die bereits 2 Jahre vorher von ihnen liebevoll aufgenommen wurde, viel Liebe und Zuwendung. Was für ein Happy End… 3 Tage vor Ostern Heute sind wir, wie versprochen, mit dem Handwagen los, um die Eier für die Osternester direkt auf dem Hühnerhof abzuholen. Dort angekommen, wurden wir mit freudigem hallo von dem Hahn Fridolin begrüßt. Die Hühner liefen aufgeregt umher. Es ging laut und sehr fröhlich zu. Wie immer in der Osterzeit wurden von den Osterhasen viele Eier bestellt. Ein Osterhase hatte sein Wägelchen schon mit Eiern beladen und murmelte laut vor sich hin: „Was für ein Stress in der Osterzeit. Ich habe noch so viel zu tun. Eier holen, kochen und bunt anmalen. Was für ein Stress…“ Hahn Fridolin führte uns auf dem Hof umher und ging dann mit uns zur Chefin des Hühnerhofs. Mathilde hieß uns herzlich willkommen und zeigte uns die Eier, die für uns bestimmt waren. Dann eilte sie wieder geschäftig davon. Wir luden die Eier vorsichtig auf unseren Handwagen und wollten uns nach einer kleinen Verschnaufpause wieder auf den Heimweg machen. Luna rief erstaunt, dass Hippo, Balou, Jimmy, Susi, Purzel, Gismo, Elli und Axel fehlten. Wir machten uns auf die Suche nach ihnen. Vergeblich…Nirgends waren die kleinen Racker zu finden. Wir riefen nach ihnen, aber sie hörten uns anscheinend nicht. Jasper und Pauline stellten ihre Ohren auf, mümmelten mit ihren Näschen und hoppelten dann wie ein geölter Blitz in einen Hühnerstall. Wir hinterher…da lagen doch die 8 friedlich schlafend im Stroh und grunzten um die Wette. Hihi…Wir weckten sie und dann machten wir uns mit den Handwagen voller Eier vorsichtig auf den Weg zurück. Daheim angekommen mussten wir uns von der Anstrengung erst einmal erholen und legten uns in unsere Hängematten und schliefen sofort ein… 2 Tage vor Ostern Ostern rückt immer näher…wir können es kaum noch abwarten. Heute kamen wieder Fresspakete von lieben Tier-Mamas an. Große Freude… Sie wurden sofort geöffnet. Es kamen Leberwurstbrötchen, Würstchen, Möhren, Kohlrabi, Löwenzahn und Leckerlis zum Vorschein. Wir mussten gleich zusehen, dass unsere Mägen Nachschub bekamen. Hahaha… Nachdem wir genug gefuttert hatten, holte jeder Pinsel und Malkasten und dann ging es los mit dem Bemalen der Eier. Benny und Misiu hatten, als wir schliefen, die Eier bereits gekocht. Was wären wir ohne unsere beiden starken Jungen!!!...Dieses mal ging kein Ei kaputt. Puuuhhh…Jasper und Pauline waren nicht dabei. Wir bekommen sie kaum noch zu Gesicht. Früh morgens, wenn wir noch schlafen, hoppeln sie schon los um die Osternester zu bauen. Die beiden kommen uns vor wie Geheimagenten. Grins… „Schade, wir sind schon fertig und haben noch so viel Farbe übrig. Hm…wir könnten uns doch gegenseitig die Gesichter anmalen“, meinte Luna. „Oh ja…das machen wir, das machen wir“, jubelte die kleine Jule. „Aber ohne uns. Komm Misiu, wir kratzen die Kurve und laufen lieber um die Wette“, rief Benny. Und zack waren die beiden auch schon weg. Wir setzten uns gegenüber und bemalten, lachend und unter großem Gekreische, uns gegenseitig die Gesichter. Wir sahen sooo lustig aus, aber leider mussten wir unsere Kunstwerke abends wieder abwaschen. Schade… „Das werden wir bald einmal wiederholen“, so Nelly. Wir schauten sie an und sahen den Schalk in ihren Augen und wussten, sie heckte wieder was aus. Jip… 1 Tag vor Ostern Heute kamen mit der Engelpost viele, viele Osterpakete von unseren lieben Tier-Eltern an. Jubelnd haben wir sie entgegen genommen, gleich geöffnet und die Inhalte sortiert. Die Würstchen und die Leberwurstbrötchen kamen ins Kühle; die vielen Leckerlis in Körbe und Möhrchen, Kohlrabi, Salatköpfe kamen ebenfalls an einen kühlen Ort. Für Jasper und Pauline kam extra ein Paket an. Das durften wir nicht öffnen, weil persönlich drauf stand. Was da wohl drin ist? Hm… O S T E R N Hurra…heute ist Ostern und auch der Geburtstag von unserer Merle. Aufgeregt trafen wir uns an unserem Osterbaum. Jasper und Pauline warteten dort schon auf uns. Sie grinsten von einem Ohr zum anderen. Wir setzten uns an den gedeckten Tisch, der liebevoll von Luna, Merle, Ariane, Nele und Lara auch noch mit Blümchen geschmückt worden war. Wir nahmen uns an den Pfötchen, beteten und dankten unseren wunderbaren Menschenfamilien, die uns mit Leckereien so sehr verwöhnen und in Gedanken und mit ihren Herzen immer bei uns sind. Dann ließen wir uns das leckere Frühstück schmecken. Vielleicht haben uns unsere Tier-Eltern sogar auf der Erde schmatzen gehört? Hahaha… Merle war ganz still beim Frühstück und rutschte andauernd auf ihrem Stuhl hin und her. Sie dachte wohl, wir hätten ihren Geburtstag vergessen, aber Pustekuchen...wir machten nur so... Wir baten Merle, den Tisch abzuräumen, denn wir, so sagten wir zu Merle, wollten die Reste vom Frühstück in unser Lager bringen. Heimlich schlichen wir uns aber auf unser Floß, das wir nachts ganz toll geschmückt hatten. Eine große Geburtstagstorte stand auf einem kleinen Tisch. Wir zündeten Wunderkerzen an und dann rief Nelly „Merle, kommst Du bitte mal auf das Floß? Wir müssen es noch aufräumen“. „Ja, ich komme“ rief Merle zurück. Als sie aufs Floß kam schrieen wir „Überraschung“ und brachten Merle ein Geburtstagsständchen. Dann stürmten wir auf Merle zu und sie bekam von uns ganz viele Nasenstupser und Knuddler. Was hat sich Merle gefreut und meinte „Ich dachte wirklich, ihr hättet meinen Geburtstag vergessen.“ „Wie könnten wir…“ antworteten wir im Chor. Wir zündeten die Kerzen auf der Erdbeertorte an, Merle pustete sie aus und schnitt die Torte an. Ein Stück Torte passte noch in jeden Magen. Wäre doch gelacht, wenn nicht…grins… Danach führten wir Merle an ihren Geburtstagstisch, der voll beladen war mit Paketen der Tier-Eltern und natürlich auch von Merles Frauchen. Merles Augen glänzten voller Vorfreude und riss die Pakete auf. Sie waren gefüllt mit vielen leckeren Fressalien. Wir brachten alles in unser Lager und Merle rief lachend „Die Geburtstagsfeier holen wir aber morgen nach.“ Bevor wir uns aber auf die Suche nach unseren Osternestern machten, holten wir erst einmal die Osterkörbchen herbei, die wir für die lieben Engel vorbereitet hatten. Wie unser Purzelchen bereits in seinem Brief erzählte, hatten wir vor ein paar Tagen ja eine Floßfahrt unternommen und dabei einen geheimnisvollen Wald entdeckt. Es gibt dort Bäume, an denen Obst und Leckerchen hängen. Wir kamen uns dort vor wie im Schlaraffenland. Wir lernten in diesem Wald einen alten Mann mit grauen Haaren und einem Bart kennen. Einige schöne Stunden haben wir mit ihm zusammen verbracht. Bevor wir uns wieder auf dem Heimweg machten, verriet uns der alte Mann noch, warum es so wunderschöne Bäume mit Obst und vielen anderen Leckerchen in diesem Wald gibt. Jeder, der in diesen Wald kommt, kann für die Engel etwas abpflücken und als Dankeschön überreichen. Wir pflückten an einem Baum Ostersachen und nahmen sie mit heim. Am nächsten Tag bastelten wir kleine Osternester und bestückten sie mit den mitgebrachten Ostersachen. Mit diesen Osternestern machten wir uns also auf den Weg zu den Engeln. Bei ihnen angekommen überreichten wir jedem Engel artig ein Osternest und bedankten uns bei ihnen, weil sie immer für uns da sind. Die Engel waren ganz gerührt, bedankten sich und legten ihre Flügel über uns, segneten uns und wünschten uns ein frohes Osterfest und Merle einen tollen Geburtstag. Uns wurde gaaaanz warm ums Herz. Wir wünschten den Engeln ebenfalls ein schönes Osterfest und spazierten wieder nachhause zurück. Daheim angekommen machten wir uns sogleich aufgeregt auf den Weg, um mit der Suche nach den Osternestern zu beginnen…Jasper und Pauline voran. Sie haben sich einige Aufgaben für uns ausgedacht und konnten es kaum abwarten, sie uns zu stellen. Zuerst liefen wir über die Wiese in Richtung Wald und dort stellte Jasper die erste Aufgabe: „Meine Haut ist hart, ich bin aus Holz gemacht, klettert auf mich und dann seht euch um.“ Was soll das denn sein? Wir schauten uns um und da sahen wir einen großen Baumstamm auf dem Weg. Ob er gemeint war? Schnell sprangen wir hinauf und guckten umher. Bis Jojo auf einen entfernten Busch zeigte und meinte: „Da ist doch was.“ Schnell liefen wir dorthin und Pauline kam grinsend hinter dem Busch hervor. „Das habt ihr gut gemacht“ lobte sie uns und schon folgte die nächste Aufgabe. „Drinnen findet ihr ihn kaum, denn er wächst in keinem Raum. Dass geht nur im Traum, denn es ist der grüne….? Und den müsst ihr suchen.“ Wir überlegten hin, wir überlegten her – bis dann die kleine Nele ausrief: „Das kann doch nur der Tannenbaum sein.“ „Richtige Antwort“, freute sich Jasper „nun ein Hinweis. Passt gut auf – sucht den Tannenbaum, dann geht 40 Schritte in Richtung einer Hecke und von dort aus lauft 20 Schritte auf zwei Eichen zu.“ Wir machten uns auf die Suche nach dem Tannenbaum, was gar nicht so einfach war. Der eine rannte da hin, der andere dort hin. Bis Jojo, Merlin und Elli uns zu sich riefen, denn sie hatten einen kleinen Tannenbaum gefunden. Nun unternahmen wir die nötigen Schritte und kamen an eine kleine Lichtung. Dort erwarteten uns auch schon Jasper und Pauline. Die beiden freuten sich riesig auf unsere nächste Aufgabe. Die kleinen Schelme hatten doch tatsächlich mit der Hilfe von zwei Eichhörnchen 1 Schnur von einem Baum zum anderen gespannt und daran waren viele bunte Luftballons befestigt. Nun bekamen wir Mützchen aufgesetzt, an denen oben eine Nadel raus schaute. Jetzt sollten wir alle hoch hüpfen und versuchen, die Ballons zum platzen zu bringen. Jasper und Pauline lagen im Gras und hielten sich ihre Bäuchlein vor lachen. Wir sahen aber auch zu komisch mit unseren Mützen aus. Vor lauter Faxen konnten wir kaum hoch springen. War das eine Gaudi. Benny, Misiu, Ariane, Luna, Merle, Nele und Lara sprangen 2 – 3x hoch und schon war es um ihre Ballons geschehen. So lieb wie sie sind durften die Samtpfötchen auf ihre Rücken springen und von dort hoch hüpfen. Welcher Jubel, auch sie erwischten die Ballons. Nun war der Rest unserer Rasselbande an der Reihe. Die Freunde riefen laut „ihr schafft das; ihr schafft das“ und Hippo, Balou, Jimmy, Susi, Purzel, Gismo, Axel, die kleine Nele, Nicko und Nelly prangen wie Flummis hoch und dann war auch diese Aufgabe geschafft…und wir auch…Kicher… Nun kamen Jasper und Pauline zu ihrem letzten Hinweis: „Ihr seid den Osternestern ganz nah. Dort wo es bunt blüht und gut riecht, da lauft hin und findet sie.“ Schon schlugen Jasper und Pauline ihre Haken und waren verschwunden. Die Mädchen zwinkerten sich zu, denn sie wussten bald die Antwort darauf. Aber die Buben sollten es auch erraten. Purzel flüsterte Nelly „gibt mir einen klitzekleinen Tipp, bitte“ ins Ohr. „Was lag heute auf unserem Frühstückstisch?“ fragte Nelly. „Was zu futtern“, antwortete Purzel. „Nee, nee, nee…Purzelchen“, lachte Nelly. Purzel lief zu seinen Freunden. Sie tuschelten eine Zeit und dann rief Jonny ganz laut „Sind es die Blumen auf der Wiese?“ „Richtig, Jonny…“ Wir liefen los, um die Wiese mit den vielen bunten Blumen zu suchen und fanden sie zum Glück auch. Dort angekommen sahen wir, wie vier Ohren aus dem hohen Gras ragten. Es waren Jasper und Pauline die sich dort versteckt hatten. Sie freuten sich riesig, dass wir die Blumenwiese gefunden haben. Endlich konnten wir mit der Suche unserer Osternester beginnen. Unter lautem Gekichere fand jeder sein Osternest. Jasper und Pauline hatten sich gegenseitig ihre Nester versteckt und mussten sie ebenfalls suchen. Zu unserer Belustigung taten die beiden so, als wenn die Verstecke nur sehr, sehr schwer zu finden seien. Stolz und glücklich gingen wir mit unseren Nestern nachhause. Daheim angekommen ging es in die Hängematten und wir schauten nach, was uns die „Osterhasen“ in die Nester gelegt hatten. Jeder hatte zwei gekochter Eier, die wir selbst bemalt hatten, und was für eine Freude – es waren auch Schokoladenosterhasen, kleine Schokoladeneier und Schokoladenherzen dabei. Pauline erzählte uns dann, dass diese Süßigkeiten in dem Paket waren, das an sie und Jasper adressiert war. Das hatten ihnen die Tier-Eltern für alle Sternenpfötchen geschickt. Wir futterten gleich einige Schokoladeneier. Hm…sie waren so lecker…Danke dafür, liebe Mamas und Papas, und auch für die vielen, vielen Fresspakete… Wir hatten aber so viele Fressalien, dass wir beschlossen, sie mit anderen zu teilen. In der Nähe von uns leben einige Sternenpfötchen die in ihrem kurzen Leben keine Tier-Eltern hatten oder denen es sehr schlecht bei ihren „Menschen“ erging und die nie Liebe erfahren haben. Ist das nicht traurig? Wir haben uns bereits mit ihnen angefreundet. Flugs holten Fee, Minna, Gismo, Jule und Joy bunte Tüten herbei und wir legten viele Leckerlis und Süßigkeiten hinein. Mulle, Miezi und Jonny passten mit Argusaugen auf, dass in jede Tüte die gleiche Menge an Leckereien kam. „Das Glück ist das einzige, das sich verdoppelt, wenn man es teilt“, murmelte Miezi. „Stimmt Miezi. Das haben wir alle so bei unseren Tier-Eltern erfahren und so wollen wir auch hier danach leben, “ sagten Nicko und Ariane fast gleichzeitig. Es war ein rührender Moment. Wir hörten mit dem Befüllen der Tüten kurz auf, hielten uns alle mit Tränen in den Augen fest umschlungen und Elli fragte leise: „Sind wir Freunde für immer?“ „Natürlich…wir haben uns gefunden und bleiben Freunde für immer“ riefen wir alle durcheinander. Dann gab es noch ein Küsschen hier, ein Küsschen da und lachend nahmen wir unsere „Arbeit“ wieder auf. Nachmittags packten wir unsere Rucksäckchen mit den Tüten und marschierten los, um die Sternenpfötchen aufzusuchen und um sie mit den Ostergeschenken zu überraschen. Nach einer halben Stunde Fußmarsch kamen wir bei ihnen an. Kurz vor dem Ziel machten wir uns durch Gesang bemerkbar: 1. Wer will lustige Hasen sehn, der muss auf die Wiese gehn. Schnuppern in den Frühlingswind, ja, das kann ein Hasenkind. 2. Wer will lustige Hasen sehn, der muss auf die Wiese gehn. Männchen machen ganz geschwind, ja, das kann ein Hasenkind. 3. Wer will lustige Hasen sehn, der muss auf die Wiese gehn. Lieber Has, ich mag dich sehr, komm doch bitte zu mir her. 4. Wer will lustige Hasen sehn, der muss auf die Wiese gehn. Komm ich putz das Fellchen dir, und du putzt das Bärtchen mir. 5. Wer will lustige Hasen sehn, der muss auf die Wiese gehn. Bitte reich die Pfote mir, und ich tanz herum mit dir. 6. Wer will lustige Hasen sehn, der muss auf die Wiese gehn. Tanzen nur auf einem Bein, Pfoten hoch - oh, das geht fein! 7. Wer will lustige Hasen sehn, der muss auf die Wiese gehn. Toben nun im grünen Gras, fangen, jagen, das macht Spaß. Unsere Freunde hörten unseren Gesang und kamen schnell angerannt. Sie freuten sich riesig uns zu sehen. Wir begrüßten uns mit vielen Nasenstupsern. Als wir unsere Rucksäckchen aufmachten und ihnen die Ostertüten überreichten, rollten viele Freudentränen über ihre Wangen. Damit hatten sie nicht gerechnet und meinten, dass wäre das schönste Osterfest für sie. Wir tobten anschließend ausgelassen herum und hatten jede Menge Spaß zusammen. Gegen Abend machten wir ein Lagerfeuer und hielten Stockbrote, die hatten unsere Freunde vorbereitet, ins Feuer. So was hatten wir noch nie gegessen und wir können nur sagen…lecker…lecker…lecker… Es war schon spät am Abend, als wir uns mit Laternen und singend auf den Heimweg machten. Ich geh mit meiner Laterne und meine Laterne mit mir. Dort oben leuchten die Sterne, und unten leuchten wir. Mein Licht ist aus, ich geh nach Haus Rabimmel, rabammel, rabumm. Mein Licht ist aus, ich geh nach Haus Rabimmel, rabammel, rabumm. Morgen wollen wir Merles Geburtstag feiern und den Tag mit Sackhüpfen, Eierwerfen und anderen lustigen Spielen verbringen und die leckeren Ostersüßigkeiten dabei vernaschen. Abends werden wir dann die spannenden, aufregenden und lustigen Ostertage an einem Lagerfeuer ausklingen lassen. E N D E Liebe Tier-Eltern, mit diesem Brief möchten wir Euch von Herzen grüßen und Euch die besinnliche Osterzeit versüßen. Er soll Euch zeigen: Uns geht es gut und wir denken an Euch. Wir wünschen Euch einen wundervollen Ostermontag! Danke für die vielen Fresspakete und für Eure große Liebe. Wir haben Euch lieb. Es grüßen Euch von ganzem Herzen Eure Sternenpfötchen Liebe Sternenpfötchen, ich sende Euch ganz liebe Ostergrüße und wünsche Euch noch einen fröhlichen Ostermontag und eine tolle Geburtstagsfeier. Danke, dass Ihr uns an dem tollen Ostergeschehen habt teilhaben lassen. Viele Nasenstupser und Knuddler von Brigitte, dem Frauchen von Nelly, Benny und Axel Liebe Tier-Eltern, ich möchte mich den Ostergrüßen unserer Sternenpfötchen anschließen. Ostern ist die Zeit des Frühlings. Deshalb wünsche auch ich allen viel Sonne die wärmt und noch ganz viel Freude am Osterfest. Herzliche Grüße in inniger Sternchen-Verbundenheit und einer gedanklichen Umarmung Brigitte mit ihren Seelenhunden tief im Herzen Lasst uns dankbar sein gegenüber Menschen, die uns glücklich machen. Sie sind liebenswerte Gärtner, die unsere Seele zum Blühen bringen. (Marcel Proust, 1871-1922)

Andachtsbild von Post von Nelly und ihren Freunden aus dem Regenbogenland

Unbekannt

Kommentar vom 21.04.2019

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Vielen Dank für die wunderschönen Berichte aus dem Regenbogenland von unseren Sternenpfötchen.

Rosen

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Unbekannt

Am 11.05.2017

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Unbekannt

Am 11.05.2017

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Marianne

Am 11.05.2017

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Unbekannt

Am 10.05.2017