Gedenkaktion zu Weihnachten

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Gedenkseite von Bonnie meine Lieselotte

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Bonnie meine Lieselotte

tempus fugit amor noster manet in aeternum

02.10.200218.09.2017

Hund [Englisch Cocker Spaniel]

Veröffentlicht am 04.10.2017 von Suse

Betreut von: Filiale Düsseldorf

Bild von Bonnie meine Lieselotte Bild von Bonnie meine Lieselotte Bild von Bonnie meine Lieselotte

Ich fand heraus, dass einem in tiefen Kummer, von der stillen hingebungsvollen Kameradschaft eines Hundes Kräfte zufließen, die einem keine andere Quelle spendet. Geliebtes Fellschnütchen Bönie, ich habe mit dir meine beste Freundin, meine Gefährtin in jeder Lebenslage, meinen treuen Schatten - meine Seelenzauberin und Herzenstherapeutin verloren. Ich bin so unendlich traurig... Ich danke dir für all die wundervollen Jahre, die du mir geschenkt hast, und sage dir ein leises '"Adieu"... "Bewahr' mir ein Erinnern, wie einen Lebenskuss, so bleib' ich in der Nähe, auch wenn ich gehen muss. Erzähl' von mir mit Lachen, so war ich ja einst. Erzähl' die tollsten Sachen, auch, wenn du später weinst..." (Gisela Steineckert Quelle: Erster Montag im Oktober. Gedichte. - Verlag Neues Leben, Berlin 1986).

Kondolenzbuch

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Kommentare

Haltet die Welt an - es fehlt ein Stück

Kommentar vom 24.08.2018

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Süßer Fellschatz, geliebtes Bönchen, das Wochenende steht vor der Tür, und leitet damit die kommende letzte Woche im August ein, der mir bis hierhin fast ein wenig so vorkam, als würde er nur so dahinrasen. Ich will aber nicht, dass es September wird... So in etwa muss man sich bei einem Hindernislauf fühlen, wenn man auf eine Hürde zuläuft, bei der man nicht mal eine Ahnung davon hat, wie um Himmelswillen die zu überwinden sein soll. Die Hürde trägt den Namen "1 Jahr", und kommt wie eine Wand immer näher auf mich zu. Schroff und unüberwindlich erscheint sie mir, und allein ihr Anblick erfüllt mich mit Angst. Ich weiß, ich werde mich ganz böse an ihr verletzen, warum ich einfach stehen bleiben möchte, vom Strom der Zeit aber weiter vorangetrieben werde. Und während das Ding immer größer und größer vor mir aufragt, überlege ich fieberhaft, wie und ob ich mich nicht einfach verweigern könnte. Ich will diesen Berg nicht erklimmen, um von dort aus auf all das zu blicken, was auch ohne, dass ich es ansehen muss, schrecklich weh tut. Es erwartet mich kein "schöner Ausblick", nur einer auf eine zerstörte, nunmehr karge Welt, deren Anblick grausam und schmerzhaft ist. Es wird sich darunter kein Blümchen oder ein Streifen Licht entdecken lassen, den sonst hin und wieder schöne Erinnerungen an dich bilden, und damit in die Dunkelheit meiner Trauer um dich hineinleuchtet. Die unfassbare Verzweiflung und Verlorenheit von vor einem Jahr wird neu angefacht und präsent werden, und ist das Gefühl 1 zu 1 wie vor 12 Monaten, weiß ich, warum sie mich schon jetzt so ängstigt, und dass ich alles Recht der Welt dazu habe zu sagen "das will ich nicht noch einmal durchleiden müssen". Hinzu kommt, es wird keine Bonnie unverbrüchlich mit mir, wie ich mit ihr sein, die mir von ihrer Kraft abgibt, damit ich die Kraft aufbringen kann. Liebe, liebe Bonie, mein wundervolles Hundetier, Schnückchen, Lieselotte Else Immertreu, mein wunderbares Pattex-Bönchen... Ich will nicht, dass es September wird, nie wieder.

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Unbekannt

Kommentar vom 24.08.2018

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. ❤️❤️Seht ihr uns Engel hier oben über den Wolken wie wir zu Euch hinunter schauen? Wir wollen, das ihr ebenso glücklich seid, . ❤️❤️ deshalb senden wir Euch Kraft und neuen Lebensmut, denn wir haben Euch sehr lieb, wir sind für immer Eure Engel. ❤️❤️ Hallo liebe Bonnie , liebe Sue wir wollen Euch mal wieder einen lieben Gruss senden und sagen das wir Euch nicht vergessen haben ❤️❤️ Sissi,Finchen,Dolly ,Zenzi und Ma

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Frauchen an Bonnie

Kommentar vom 22.08.2018

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Liebes Schnückchen, meine Bönie, gestern habe ich dir nicht geschrieben, und auch heute habe ich dir nichts mehr zu berichten, als dass du mir unglaublich fehlst. Aber das weißt du ja. Jeder Tag ohne dich ist so sinnentleert, und ein "guter Tag" ist einer, an dem ich nicht wahlweise in Tränen ausbreche, oder stumpf und schwer vor mich hin grübele. Es gibt wenige dieser "guten Tage". Ich versuche mich an den permanenten Kummer in mir zu gewöhnen, wie ich mich an chronische Schmerzen gewöhnt habe, bis ich sie bewusst gar nicht mehr wahrnehme, aber im Gegensatz dazu, bin ich darin, mit dem Leben ohne dich klarzukommen, nicht einmal semi erfolgreich. Wann immer ich zu fallen drohte, hast du mich davor bewahrt, allzu hart aufzukommen. Als du gingst aber, begann ich unaufhaltsam abwärts zu stürzen, und seit dem Aufprall ganz weit unten, bin ich so zerschmettert, dass ich mich nicht wieder aufzurappeln vermag. Ich vermisse dich so sehr, dich und die Gegenseitigkeit die unsere Beziehung ausmachte. Darin alleine, ohne dich, Wege zu gehen, Dinge zu tun, oder Kreativität zu leben, sehe ich keinen Sinn, und zudem tut vieles davon auch einfach zusätzlich viel zu weh. Allein so profane Dinge, wie es sich mit einem Buch auf dem Sofa gemütlich zu machen, scheitern letztlich daran, dass du nicht kuschelnd bei mir liegst, und meine Hand bestenfalls auf die Decke trifft, wenn ich gedankenverloren eigentlich dein weiches Fell streicheln will. Oder zu kochen, macht mir nun endgültig keinen Spaß mehr, weil ich nicht mehr überlegen muss, was davon auch dir schmecken könnte. Dabei gibt es sie immer noch, die Augenblicke, in denen ich zu vergessen haben scheine, dass du nicht mehr hier bei mir bist, und ich zB Gemüse oder Obst in Würfel schneide, statt in Scheiben, weil du es so lieber mochtest, in denen ich vorsichtig rückwärts trete, weil ich dich hinter mir liegend vermute, oder eben meine Hand vergeblich nach dir sucht. Immer erzähle ich dir in Gedanken alles mögliche, und manchmal erwische ich mich dabei, wie ich auch laut mit dir spreche, und bin so erschrocken vom Klang meiner Stimme, dass mir erst in diesen Momenten bewusst wird, was ich da eigentlich tue. Einzuschlafen fällt mir nach wie vor unheimlich schwer, weil ich die Stille dabei nicht ertragen kann. Und so läuft immer entweder der Fernseher oder das Radio, obwohl das rein gar nichts mit jenen Geräuschen zu tun hat, die ich so vermisse. Bonnie Geräusche... Das Rascheln, wenn du dich geschüttelt oder im Körbchen bewegt hast, dein süßes tiefes Schnorcheln, wenn du tief geschlafen hast, oder das Tappsen und Klackern deiner Pfötchen, wenn du den Schlafplatz gewechselt, oder etwas trinken gegangen bist. Überhaupt einfach das Wissen, dass du in meiner unmittelbaren Nähe bist, und ich nur den Arm aus dem Bett hängen lassen muss, um dich zu berühren. Vermutlich schlafe ich darum lieber auf dem Sofa, statt mich im Schlafzimmer in mein Bett zu legen, denn wie das Einschlafen ohne dich schwer ist, ist das Aufwachen unerträglich schmerzhaft, weil ich entweder vergeblich meinen ersten Blick auf dich richten möchte, bzw. sanft von dir geweckt werde, weil du mich anstupst, oder, was du zu gern gemacht hast, unterm Bett durchläufst, und dabei von unten "an die Matratze klopfst". Schon darum habe ich mir kein Boxspringbett angeschafft, denn damit hätte ich dir einen deiner Lieblingsplätze weggenommen, den unter dem Bett. Jene Abend- und Morgenrituale fehlen mir so sehr, dass ich lieber auf dem Sofa liegen bleibe und entsprechende Verspannungen in Kauf nehme, wenngleich auch dort alles irgendwie falsch ist, weil du fehlst. Das alles sage ich mir jeden Abend wieder und wieder; erkläre mir selbst, wie wenig Unterschied es macht, ob ich nun ins Bett gehe oder nicht. Aber meist komme ich nicht zur Ruhe, und stehe letztlich doch wieder auf, geistere in der Wohnung herum, und warte auf die ganz große Erschöpfung, die mich dann doch - auf dem Sofa - für ein paar Stunden einschlafen lässt. Da gibt es diese Leere, diese Lücke, die sich durch nichts schließen lässt, und durch die mein Leben, durch die ich, schlicht zusammengefallen ist. Und diese Leere hast du hinterlassen. Und obwohl ich dich von Herzen liebe; all meine Liebe zu dir vermag dennoch nicht zu tragen, was ohne dich zusammengestürzt ist. Es geht nicht ohne dich. Ich hab' dich so lieb, mein Bonnchen dein Frauchen

Rosen

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