Gedenkaktion zu Weihnachten

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Gedenkseite von Bonnie meine Lieselotte

Bild von Bonnie meine Lieselotte

Bonnie meine Lieselotte

tempus fugit amor noster manet in aeternum

02.10.200218.09.2017

Hund [Englisch Cocker Spaniel]

Veröffentlicht am 04.10.2017 von Suse

Betreut von: Filiale Düsseldorf

Bild von Bonnie meine Lieselotte Bild von Bonnie meine Lieselotte Bild von Bonnie meine Lieselotte

Ich fand heraus, dass einem in tiefen Kummer, von der stillen hingebungsvollen Kameradschaft eines Hundes Kräfte zufließen, die einem keine andere Quelle spendet. Geliebtes Fellschnütchen Bönie, ich habe mit dir meine beste Freundin, meine Gefährtin in jeder Lebenslage, meinen treuen Schatten - meine Seelenzauberin und Herzenstherapeutin verloren. Ich bin so unendlich traurig... Ich danke dir für all die wundervollen Jahre, die du mir geschenkt hast, und sage dir ein leises '"Adieu"... "Bewahr' mir ein Erinnern, wie einen Lebenskuss, so bleib' ich in der Nähe, auch wenn ich gehen muss. Erzähl' von mir mit Lachen, so war ich ja einst. Erzähl' die tollsten Sachen, auch, wenn du später weinst..." (Gisela Steineckert Quelle: Erster Montag im Oktober. Gedichte. - Verlag Neues Leben, Berlin 1986).

Kondolenzbuch

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Kommentare

Unbekannt

Kommentar vom 28.06.2018

Bild einer Rose

Liebstes Bönchen, weißt du woran ich heute ganz intensiv denken musste? An dein weiches warmes Schnütchen in meiner Hand. Du hast so gerne deine Schnüse in meine hohle Hand gelegt. Entweder dort, oder, wenn ich dich im Arm hielt, hast du sie in meine Armbeuge oder unter meinen Arm gebohrt. Das hast du bevorzugt und immer dann getan, wenn du irgendwie in Stress geraten bist, oder dich ängstlich gefühlt hast. Zum Beispiel beim Tierarzt. Ich habe mich dann zusätzlich beschützend halb über dich gebeugt. Eigentlich ja nichts, was ihr Hunde besonders schätzt, aber in diesen Momenten hast du dich mir quasi komplett ausgeliefert, und mir damit dein grenzenloses Vertrauen zu mir gezeigt, indem du dich so beruhigtest, und jede noch so unangenehme Maßnahme vom TA über dich ergehen ließest, ohne auch nur einen Mucks von dir zu geben. Zu Hause hast du manchmal deine Schnüse in meine offene Hand platziert, und dann bist du eingeschlafen. Hatte ich nicht rechtzeitig dafür gesorgt, dass ich meine Hand vernünftig ablegen konnte, durfte ich erfahren, wie schwer so ein schlafender Cockerkopf doch werden kann. Wir haben gewiss so manches Mal ein Bild für Götter abgegeben, wenn ich mit leicht schmerzverzerrtem Gesicht dasaß, meine Hand mit der anderen Hand, oder allem möglichen, was mir brauchbar dafür erschien, abstützte, bemüht darum, mich ja nicht zu rühren, um die schlafende tief entspannte Bönie bloß ja nicht zu wecken... Allen Schmerzen und Verrenkungen zum Trotz, niemals hätte ich dich von mir aus weggeschoben. Zu schön waren diese innigen, warmen und weichen Momente. Ich weiß noch, dass ich manchmal darüber sinnierte, wie ein Mäulchen so weich und anschmiegsam sein kann, hinter dem sich nur Millimeter weiter Zähne befinden, die imstande sind, einen Knochen zu durchbeißen. Und ich habe überlegt, wie vollkommen und gänzlich Liebe, Vertrauen und Hingabe doch sein muss, dass du deine Zähne niemals gegen mich einsetzen würdest. Du hast sie nicht einmal auch nur gezeigt, oder mich warnend angeknurrt. Hätte ich nicht aus Spielen zB gewusst, das du das sehr wohl auch in deinem Repertoire führst, ich hätte wohl vermutet, dass du das womöglich gar nicht kannst? Aber an dir war alles dran und richtig, was an einem Hund so alles dran sein muss. Und trotzdem warst du mir gegenüber sooo viel mehr, und weit darüber hinaus. Ich bin sicher, dass du ein himmlisches Engelsgeschöpf in Hundeform warst. Warum du dennoch nicht länger bei mir bleiben konntest, warum offenbar entschieden wurde, dass ich fortan ohne dich weitergehen muss allerdings, ist mir unbegreiflich. Du hast mein Leben verändert, meine Einstellung und Meinung zu vielen Dingen, und ganz zweifelsohne, hast du mich zu einem besseren Menschen gemacht. Aber glaubst du, dass das genug gewesen ist? Dass ich von nun an alleine weitergehen kann, dass du mir genug Rüstzeug dafür an die Hand gegeben hast? Dann frage ich dich, warum ich mich so unfähig fühle, so mutlos und unbeweglich.

Jessica

Kommentar vom 27.06.2018

Bild einer Rose

Liebe Sue, vielen vielen Dank für die liebe Kondolenz zum 1. Todestag meines Migochens. Ganz besonderen Dank, dass Bonnie bei Amigo war. Es war ein sehr schwerer Tag für mich, an dem ich alles nochmal durchleben musste, Nächte lang nicht schlafen konnte und gefühlsmäßig das reine Chaos herrschte. Komm Du bitte gut durch die restliche Woche. Ein Herzensgruß von Jessica mit Amigo im Herzen Immer in liebevollem Gedenken an Bonnie

Andachtsbild von Jessica

Sue mit Bonnie

Antwort vom 29.06.2018

Bild einer Rose

Liebe Jessica, ich weiß, eigentlich eine fast schon dumme Frage, aber, geht es dir inzwischen ein ganz kleines bisschen besser? Ich weiß, dieser so ganz enge Panzer aus Schmerz beginnt und vergeht nicht mit dem Tag X, er nimmt Anlauf, und dann rennt er noch eine Weile weiter, obwohl er doch eigentlich "das Ziel" längst überquert hat, bevor er endlich allmählich wieder in einen Trab verfällt, der es einem ermöglicht, wenigstens halbwegs emotional hinterher zu kommen. Ich kann nur vermuten, dass der erstjährige Tag der Sternenreise, ein ganz besonders schlimmer Tag ist. Vielleicht schlimmer, als die Sternentage in den ersten Monaten, in denen man noch nicht mal richtig realisieren konnte, was eigentlich passiert war, schlimmer, als das erste halbe Jahr, das erste dreiviertel... Vielleicht, weil sich von nun an alles nur noch wiederholen kann. Der erste Herbst, Winter, Weihnachten, Geburtstag, Ostern, Frühling, Sommer... ohne den geliebten und vermissten Gefährten. Die Gewissheit, unaufhaltsam, dass nichts daran veränderbar ist, und, so vermute ich, die Angst davor, dass das nun alles sozusagen von vorne losgeht. Und gleichzeitig dazu, das inzwischen schon ein ganzes Jahr vergangen ist, spürt man den Anspruch, dass man doch allmählich besser fertig werden muss, mit dem erlittenen Verlust. Und es wird fast unmöglich anderen zu vermitteln, wie es in einem aussieht. Wie ihnen die eigene Traurigkeit erklären, wenn man auf eine Frage antworten muss "seit einem Jahr", wo sie doch schon nach wenigen Monaten nichts mehr verstanden haben. Ich hoffe so sehr, dass du dieser Tage dennoch Menschen um dich hattest, die dich unterstützen konnten, und, dass es eine Kraft-Tankstelle gab, die für dich bereit stand. Und vielleicht fand auch Amigo einen Weg zu dir, der dich trösten und liebkosen konnte? Ich habe auf Amigos Seite die neuen Fotos gesehen. Ich war sofort verliebt in das Bild von dir (ich nehme doch an, das bist du?) und ihm, weil es so wunderschön anzusehen ist, wie er zu dir hoch blickt. Ach Jessica... Migochen also? Ich habe schon lange überlegt, welchen Kosenamen er von dir wohl bekommen hatte... Migochen... das klingt schön und sehr liebevoll. Liebe Jessica, nun ist wieder ein ödes Wochenende zu überstehen, dass ja doch nur in einen schmerzhaften Montag mündet. Du bist bestimmt noch ganz und gar erschöpft von der vergangenen Woche, die eben nicht vergangen und vorbei ist. Ich wünsche dir weiterhin Kraft, Unterstützung, wenn du sie am dringendsten brauchst, und, dass die Zeit irgendwie lebbar und sanft mit dir umgeht. Liebe Herzensgrüße, an dich, und immer auch an deinen Amigo senden Sue und Bonnie

Ingrid mit Tammy

Kommentar vom 26.06.2018

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Ich fang ein Bild von Dir und dieser eine Augenblick, er bleibt mein gedanklicher Besitz, den kriegt der Himmel nicht zurück. Für meine Cockerfreundin Bonnie ... eine Dienstagsrose ... in liebevollem Gedenken an Dich ... deine Tammyli Liebe Suse, ich denk`an dich und ganz besonders heute, an diesem Tag voll Schmerz und Wehmut ... Hab`so lieben Dank für Tammyli`s Platz in Bonnie`s Sternenkugel, links so nahe ihres Herzens. Es bedeutet mir unsagbar viel. In inniger, freundschaftlicher Verbundenheit Ingrid

Unbekannt

Antwort vom 29.06.2018

Bild einer Rose

Liebste Katzenfreundin Tammyli, ich danke dir sehr, binde einen großen Strauß aus deinen Lieblingsrosen und den gelben Blümchen, die du so geliebt hast, und bringe ihn dir. Ihr Duft und das Ansehen sollen dich streicheln, wie die Hand deines Frauchens es tat, und dich, Abracadabra, Simmsala Bimm, in deinen Träumen zurück nach Hause bringen, wo du deiner Familie wieder begegnest, und ihr eine kleine Weile wieder glücklich wie einst beieinander sein könnt. Und wenn ihr dann alle wieder aufwacht, sollt ihr euch getröstet und gestärkt fühlen. Mit diesem Herzenswunsch für dich und dein Frauchen, schicke ich dir ein Cockerküsschen Deine Freundin Bonnie Liebe Ingrid, ich danke dir! Ich bin sehr froh, dass uns unsere Fellengel zueinander geführt haben, und danke dir für deine Freundschaft! Mit sehr lieben und freundschaftlich verbundenen innigen Grüßen Suse mit ihrer Ein und Alles Bonnie

Rosen

Bild einer Rose

Unbekannt

Am 06.10.2017

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Günter mit Buddy

Am 05.10.2017

Bild einer Rose

AngelikaPayk

Am 05.10.2017

Bild einer Rose

Marga mit Rambo im Herzen

Am 04.10.2017