Gedenkaktion zu Weihnachten
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Bonnie meine Lieselotte
tempus fugit amor noster manet in aeternum
Hund [Englisch Cocker Spaniel]
Veröffentlicht am 04.10.2017 von Suse
Betreut von: Filiale Düsseldorf



Ich fand heraus, dass einem in tiefen Kummer, von der stillen hingebungsvollen Kameradschaft eines Hundes Kräfte zufließen, die einem keine andere Quelle spendet. Geliebtes Fellschnütchen Bönie, ich habe mit dir meine beste Freundin, meine Gefährtin in jeder Lebenslage, meinen treuen Schatten - meine Seelenzauberin und Herzenstherapeutin verloren. Ich bin so unendlich traurig... Ich danke dir für all die wundervollen Jahre, die du mir geschenkt hast, und sage dir ein leises '"Adieu"... "Bewahr' mir ein Erinnern, wie einen Lebenskuss, so bleib' ich in der Nähe, auch wenn ich gehen muss. Erzähl' von mir mit Lachen, so war ich ja einst. Erzähl' die tollsten Sachen, auch, wenn du später weinst..." (Gisela Steineckert Quelle: Erster Montag im Oktober. Gedichte. - Verlag Neues Leben, Berlin 1986).
Kondolenzbuch
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Kommentare
Unbekannt
Kommentar vom 04.03.2018

Liebes Bönchen, heute liegt so ein bisschen, ein Hauch von Frühling in der Luft. Auf jeden Fall ist es deutlich wärmer, als in den vergangenen letzten Tagen mt stetigen Minusgraden. Ich lauf' hier so rum und denke, dass ich Lust hätte, einen Spaziergang mit dir zu machen. Über unsere übliche Route am WF, vorbei am Tierpark, durch die Kleingartenkolonie, hinten ein Stück den Trampelpfad an den Bahngleisen entlang, durch die kleine Ecke Wohngebiet vis a vis dem Wald, schauen, ob wir noch den Pfad am Sportplatz des Stadions passieren können, sonst halt oben rum, entlang der Straße, und zurück nach Hause. Ich überlege kurz, ob ich alleine losgehe. Verwerfe den Gedanken aber sofort wieder, denn ich verspüre, bis auf einen gewissen Bewegungsdrang, null Motivation mich der Tatsache auszusetzen, ohne dich unsere Wege zu gehen. Viel zu deutlich habe ich noch die einprägsame Erfahrung im Gedächtnis, wie schrecklich es mir ging, als ich das das letzte Mal versucht habe. Und da hat niemand sehen und erleben können, wie ich völlig die Fassung verloren hatte.... Da dürfte jetzt anders und nicht auszuschließen sein, es ist schließlich Sonntag Nachmittag, und mit Sicherheit sind einige Leute unterwegs. Davor fürchte ich mich auch. Vor Begegnungen mit deinen alten Hundekumpels. Ich nehme an, dass selbst unter deren Herrchen die Akzeptanz meiner Traurigkeit immer mehr schwindet, würde ich in Tränen ausgebrochen erzählen, dass du inzwischen fast 6 Monate nicht mehr bei mir bist. Davor graut es mir auch viel zu sehr. Ich mag nicht in mitleidige Gesichter gucken, in denen sich neben Mitleid auch Unverständnis darüber spiegelt, warum ich denn "immer noch"... Ich mag keine Geschichten darüber hören, wie sie selbst damals, ihren XXX verloren haben, und mir hernach "kluge Ratschläge" anhören, wie sie..., dass sie..., oder womit sie... Weder erreicht mich das, noch habe ich den Eindruck, man könne die Situationen miteinander vergleichen. Immerhin laufen sie fröhlich mit einem anderen Hund herum, was für mich weder vorstellbar noch, für mich, nachvollziehbar, oder eine Option ist. Nichts und niemand könnte je auch nur im Ansatz deinen Platz einnehmen, und an deiner Statt mein Leben so mit mir teilen, wie du es getan hast. Manchmal, durch diverse Verteiler aus dem TS, sehe ich Anzeigen von unterschiedlichen deiner Artgenossen, die alle ein neues Zuhause suchen, und ich gebe zu, manchmal bleibe ich auch bei einem der Annoncen hängen, und höre mich leise sagen "och nö, kleiner Schatz...", wobei ich, ein wenig spontanverliebt, eine große Sehnsucht danach verspüre, unter meinen Händen das Fell eines Hundes zu spüren. Aber ich weiß, es ist ja doch nur dein Fell, das ich spüren möchte, und ich würde vergebens deinen Blick in anderen Hundeaugen suchen. Ein anderer Hund als du, wäre ein reiner Ersatz, und würde für beide zu einer riesengroßen Enttäuschung, für den anderen Hund, wie für mich. Ja, es sind "Notfelle" dabei, die theoretisch in mein Leben passen würden, und ich schäme mich auch, dass ich ihnen eine Chance vorenthalte, ein festes Körbchen zu finden, in dem ihre teilweise schon so arg geschundene Seele zur Ruhe kommen kann. Aber, letztlich wollte mein Herz schließlich schon immer, und am liebsten alle Hunde retten, insofern ist das eine gewohnte Reaktion. Wärst du noch da, könnte ich mich auf die Andersartigkeit eines anderen Hundes einstellen, würde sie gar begrüßen, aber jetzt... Ich würde vergleichen, und keiner deiner Artgenossen hielte dem stand, dass ich doch immerzu nur dich suche. Schade, dass kein Kontakt mehr zu Bella besteht. Vielleicht täte mir das gut, Umgang mit ihr zu haben, sanfte Erinnerungen von euch beiden zu spüren, wie, als wäre da noch ein Teil von dir dabei, aber dennoch einen gewissen Abstand zu behalten. Vielleicht. Na ja, Gedanken und Überlegungen diesbezüglich zu verschwenden, ist eh nutzlos. Und eigentlich bin ich auch darin ambivalent. Gibt es Tage, wo ich mir wünschen würde Bella liefe bei mir durch die Butze, gibt es auch mindestens genau so viele, wo ich mir das überhaupt nicht vorstellen kann. Fakt ist und bleibt, ich sehne mich nicht nach "einem Hund", ich sehne mich nach "meinem", nach DIR! Dich will ich wieder zurück in meinem Leben haben. Dich in meinem Herzen zu tragen, reicht mir nicht. Ich hab' dich lieb.

Jessica
Kommentar vom 04.03.2018

Liebe Sue, ganz vorsichtig wollte ich ein Lebenszeichen von mir senden und dir einen ganz lieben Sonntagsgruß von mir hinterlassen, verbunden mit der Hoffnung, dass es für dich ein ausaltbarer Tag ist. Ich denke ganz oft an dich und Bonnie. Leider hatte ich gravierende technische Probleme. Nächste Woche werde ich meine Masterarbeit verteidigen. Ich bitte um Verständnis, dass es im Moment meinerseits nicht mit dem Schreiben klappt. Ich melde mich sobald sich die Lage entspannt hat-versprochen! Bis dahin wünsche ich dir von Herzen eine lebbare Woche. Ein lieber Gruß von Jessica mit Amigo im Herzen immer im Gedenken an deine Bonnie.
Sue
Antwort vom 04.03.2018

Hallo, liebe Jessica, schön, von dir zu hören. Gut, dass die technischen Probleme behoben sind. Für nächste Woche wünsche ich dir "Toi, Toi, Toi", du schaffst das! Ich hoffe, es geht dir soweit ganz gut, und du konntest mit Erfolg weiter deinen Weg finden, und gehen. Ich danke dir sehr, für jeden Gedanken an Bonnie. Es ist schön zu wissen, dass sie nicht nur in meinen Gedanken gegenwärtig ist. Ich freue mich, wenn du dich wieder meldest, sobald deine Zeit und Energie dieses zulässt, und hoffe,dass ich dann von vielen guten Dingen höre, die du in der Zwischenzeit erlebt und geschafft hast. Bis dahin, alles Gute, und eine Zeit, die dich trägt. Liebe Grüße Sue mit Bonnie und liebevollen Gedanken an deinen Amigo
Unbekannt
Kommentar vom 03.03.2018

Liebes Bönchen, nachdem es in der Nacht schon ein bisschen geschneit hatte (das wäre ein schöner Vollmondspaziergang mit dir gewesen), fing es heute morgen, pünktlich zur "Bonnie-Draußen-Geh" Zeit, nochmal wieder an. Ach, was hätte sich das Hundetier gefreut, und begeisterte Nasen-Schneisen durch den Schnee gezogen... Ich hätte mich wie immer zu solchen Gelegenheiten köstlich amüsiert,, und schmunzelnd den kleinen Schneehügel auf der Bonnie-Schnüse betrachtet, wann immer du zu mir hoch geschaut hättest. Der Schnee scheint gut zu pappen, also hättest du irgendwann angefangen zu humpeln, weil sich kleine Schnee, bzw. Eisklumpen an deinen Fellpuschen gebildet haben. Also hättest du dich mit dem Poppes in den Schnee gehockt, und mir deine Pfote gereicht. Erst die eine, dann die andere Vorderpfote, dann hättest du dich erhoben, damit ich an deine hinteren "Eisbeinchen" komme. Links das Bein zu mir gestreckt, dann rechts. Kurze Kontrolle, ob ich auch alles richtig gemacht habe. Okay, kann weiter gehen. Och nö, Frauchen, um die Eisklümpchen an den Beinen und am Bauch kannst du dich kümmern, wenn ich, zurück in der Wohnung, auftaue, und einen kleinen Bonnie-Schnee-See auf den Fußboden tropfen lasse. Jetzt lass' mich, solange ich ohne auf Schneebällen zu laufen, genüsslich weiter meine Nase in das kühle weiße Nass stecken, das so herrlich als Geruchsverstärker dient, und vielleicht, wenn ich ganz übermütig bin, mich im Schnee wälzen und selbst panieren. Die Prozedur mit den Pfötchen hätte sich noch zwei- bis dreimal mindestens wiederholt, bis mein kleines schwarzes Cockermädchen langsam doch die Nase voll gehabt, und gen Zuhause gestrebt wäre. Schneeverklumpt, aber glücklich, und von der Nasenarbeit erschöpft, fix die "Enteisung" über sich ergehen lassen, dann einen Happen futtern vielleicht, mit frischen Wasser das Cockerkehlchen benetzen, so, die Lieselotte wäre dann jetzt so weit. Im Bonnie-Bademantel eingehüllt kuscheln, und schließlich schnarchend fest einschlafen. Ja, SO müssen Tage beginnen! ---und nicht ohne dich... Ich vermiss' dich so...
Rosen

Viktoria
Am 01.11.2017

Unbekannt
Am 01.11.2017

<3 Feiertagswünscherose <3
Am 01.11.2017

Susi ohne Strolch
Am 31.10.2017