Gedenkaktion zu Weihnachten
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Bonnie meine Lieselotte
tempus fugit amor noster manet in aeternum
Hund [Englisch Cocker Spaniel]
Veröffentlicht am 04.10.2017 von Suse
Betreut von: Filiale Düsseldorf



Ich fand heraus, dass einem in tiefen Kummer, von der stillen hingebungsvollen Kameradschaft eines Hundes Kräfte zufließen, die einem keine andere Quelle spendet. Geliebtes Fellschnütchen Bönie, ich habe mit dir meine beste Freundin, meine Gefährtin in jeder Lebenslage, meinen treuen Schatten - meine Seelenzauberin und Herzenstherapeutin verloren. Ich bin so unendlich traurig... Ich danke dir für all die wundervollen Jahre, die du mir geschenkt hast, und sage dir ein leises '"Adieu"... "Bewahr' mir ein Erinnern, wie einen Lebenskuss, so bleib' ich in der Nähe, auch wenn ich gehen muss. Erzähl' von mir mit Lachen, so war ich ja einst. Erzähl' die tollsten Sachen, auch, wenn du später weinst..." (Gisela Steineckert Quelle: Erster Montag im Oktober. Gedichte. - Verlag Neues Leben, Berlin 1986).
Kondolenzbuch
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Kommentare
Unbekannt
Kommentar vom 21.02.2018

Liebe Bonnie, auch heute habe ich wieder ein bisschen an deinem "Zweitwohnsitz", deinem "Wolkenheim" herumgebastelt, und etwas angebaut. Magst du es so? Meine persönlichen Briefe an dich, werde ich wohl künftig in der Hauptsache an diese Adresse schicken. Ich kenne den Zusteller dort persönlich, denn, huch, das bin ja ich. Dein Rosengarten wird dennoch nicht vernachlässigt werden, wenn wir in Teilen auch umziehen werden. Ich hoffe, du bist einverstanden damit. 2 Umzüge hattest du mit mir im Laufe der Jahre mitgemacht. Immer hatte ich große Bedenken und machte mir Sorgen darüber, ob du das gut verkraften würdest. Mit jedem Umzug hatten wir uns räumlich verkleinert, was mir auch Kopfzerbrechen bereitete, obschon ich immer verstärkt darauf geachtet habe, dass wir viel Wald, Wiesen und Grün unmittelbar um uns haben. Alle meine Gedanken aber, hatten sich letztlich als unbegründet erwiesen. Du hattest länger Zeit darauf verwendet draußen "deine Plätze" zu finden, als dass dich in dem neuen Zuhause einzugewöhnen. Da war immer mit einem Schnüffelgang durch alle Räume flugs erledigt. Frauchen war da, der Großteil roch wie gewohnt, und die neue Wasser- und Futterstelle zu finden, war schließlich auch nicht schwer, der Hund hat schließlich Augen im Kopf. Auf meinem Schreibtisch steht ein Foto von dir, das ich am ersten Tag in deinem letzten irdischen Zuhause von dir aufgenommen hatte. Da thronst du auf dem Sessel, bist ganz entspannt, und nichts in deinem Blick oder deiner Körpersprache deutet darauf hin, dass wir gerade erst eingezogen waren. Außer vielleicht, dass du auf dem Sessel liegst, statt auf dem Sofa, was, so glaube ich, daran lag, dass da noch Zeugs drauf rumlag, was erst noch eingeräumt werden musste. Wir waren in der Nacht zuvor erst angekommen, und haben auf dem Sofa geschlafen, weil im Schlafzi noch das totale Kisten und Klamotten Chaos herrschte, während das Wohnzimmer schon bewohnbar war. Und wir hatten gut geschlafen. Neue Geräusche zB hatten dich nicht wesentlich beeindruckt. Hörtest du etwas, was dir zunächst aber doch komisch vorkam, hast du kurz gehorcht und mich dabei fragend angesehen. Habe ich nicht reagiert, oder gesagt "alles in Ordnung Bonnie", hast du die Lauscher wieder hängen lassen. Bei den veränderten Umgebungs- und Wohngeräuschen hatte ich fast mehr Probleme als du. So schreckte ich beispielsweise lange immer wieder zusammen, wenn die Haustürklingel erklang, oder hatte Mühe mich an die morgendlichen Geräusche im Hinterhof zu gewöhnen, da war dir das alles längst schon piepschnurz egal. Als ich das erste mal ohne dich die Wohnung verließ, weil ich einkaufen musste, hab' ich Blut und Wasser geschwitzt. Aber auch das erwies sich als unbegründet. Wir hatten unser Ritual das dir das Zeichen gab, Frauchen geht nun mal kurz ohne ihre Bonnie weg, und als ich wiederkam, schaute mir ein vom Schlafen zerknittertes Bonnie Gesichtchen vom Sofa entgegen. Du warst nicht mal in den Flur gerast gekommen. Fast hätte ich ein bisschen beleidigt sein können. Ich stand relativ besorgt und atemlos in der Wohnzimmertür, während sich mein Bönchen gerade mal gemächlich vom Sofa erhob, sich ausgiebig streckte und reckte, gähnte, bevor es endlich, und nun auch freudig- ausgelassen, zu mir kam. Da wusste ich, dass ich mir darüber künftig auch keine Sorgen mehr machen muss, wenn ich mal ohne dich weggehen müsste. Ich glaube fest daran, das du dich ganz absichtlich so verhalten hast, um mir meine Besorgnis zu nehmen, die du sicher gespürt haben wirst. Du bist und bleibst einmalig, meine Süße! Ich bin froh, wenn ich dich dereinst endlich wiederhaben werde. Bis dahin muss ich lernen ohne dich auszukommen. Ich weiß zwar nicht, wie das gehen soll und gehen könnte, aber die Situation ist ja relativ alternativlos. Ich muss... Und du, du kannst... Mich zB in meinen Träumen besuchen kommen. Dann tut es vielleicht für diese Augenblicke gerade mal nicht mehr so weh. Ich vermisse dich unsagbar und hab' dich lieb, bis hinauf zu den Sternen, hin in alle Ewigkeit Dein Frauchen
Unbekannt
Kommentar vom 19.02.2018

Guten Morgen meine süße Hundemaus, äh, doch ja, ich kann noch Guten Morgen wünschen, es ist erst irgendwas kurz nach 10:00 Uhr. Ich habe ein wenig den Überblick über die Zeit verloren, nachdem ich gestern Abend dein "Wolkenheim" erst "verschlimmbessert", und dann sogar Teile davon total "zerschossen" hatte. Das wieder hinzukriegen, zudem mit meiner "Detailversessenheit", hat mich immerhin durch die Nacht gebracht. Sogar ohne Zigaretten Nachschub. Plötzlich war's schon so spät, dass der Laden zu war. Um zum Automaten zu gehen, oder gleich am frühen Morgen die Tankstelle aufzusuchen, fehlte mir die nötige Motivation, mich von den entstandenen Lösungs- und Probeversuchen loszueisen. Und so habe ich die ganze Zeit an meiner E-Zigarette "genuckelt". Zweifelsfrei gesünder, aber leider lange nicht so befriedigend und wohlschmeckend wie meine bevorzugten Zigarillos. Zu essen habe ich auch vergessen. Und am Samstag dachte ich noch, dass ich mir die Folge GOT für Sonntag aufhebe, zwecks Ablenkung im Kopf. Tja, abgelenkt war ich, nur nicht von GOT, sondern von "BB"und einem neuen Feature in deiner Zweitwohnung. Zwischendrin hab' ich sogar alles mal kurzfristig neu und anders angemalt, Räume gewechselt, Möbel verrückt... Nur um festzustellen, dass die vorangegangene Variation doch die Bessere war - und ich davon nur leider nichts abgespeichert hatte. Wie auch immer. Ich glaube, nun geht wieder alles. Alles ist soweit an seinem Platz, es quietscht keine Tür, kein Wölkchen knarrt. Herz, was willst du mehr? Und die Nacht habe ich in wunderbarer Beschäftigung mit dir überstanden. Meinen Tagesablauf heute allerdings, werde ich wohl etwas umgestalten müssen, ich fühl' mich grad' ein wenig wie im Eimer. Und gegessen, bis auf ein Stück Käse, welches ich zu gerne mit dir geteilt hätte, habe ich auch immer noch nicht. Liebste süßeste Bonnie, meine Gedanken sind und bleiben weiterhin bei dir, und inniglich mit dir verbunden. Ich hab' dich so unsagbar lieb, vermisse dich so sehr... Dein "Brausekopp"-Frauchen
Jessica
Kommentar vom 18.02.2018

Liebe Bonnie, heute für dich eine ganz besondere Rose, die dir sagt: Ich Gedenke Dir heute ganz besonders fest. Ich weiß aus eigener Erfahrung wie unendlich es schmerzt so liebenswerte, lebensbereichernde Wegbegleiter wie Dich zu verlieren. Ganz besonders an Tagen wie heute. Mit jedem deiner Schritte hast du in dem Herzen deines Frauchens tiefe Spuren hinterlassen. So bleibst Du ihr auf ewig ganz nah! In liebevollem Gedenken an dich Bonnie ein stiller Gruß von Jessica Liebe Sue, Ich denke heute auch ganz fest an dich. Zu verstehen und zu verkraften, warum die gemeinsame Zeit vorerst vorbei ist, fällt unglaublich schwer. Ich wünsche Dir von Herzen, dass du es schaffst, einen Weg in einen neuen Lebensabschnitt zu finden. Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass es ein steiniger Weg mit Höhen und Tiefen ist. Mir ergeht es übrigens ganz ähnlich mit meinem Umfeld. Überall um mich herum hält neues tierisches Leben Einzug, viele junge Hunde , die wohl in die Fußstapfen ihrer Vorgänger treten sollen. Da ihre Vorgänger allesamt -mal mehr oder weniger stark ausgeprägt- Freunde von meinem Amigo gewesen sind, werde auch ich jedes Mal traurig. Unter dieser Perspektive wird der oft plumpernden, ausgesprochene Satz, "das Leben geht weiter" also für mich traurige Gewissheit. Amigo wird heute wieder ganz nah bei deiner Bonnie. In liebevollem Gedenken an deine Bonnie ein tröstender, stiller Gruß von Jessica.

Sue und Bonnie
Antwort vom 20.02.2018

Liebe Jessica, ich danke dir von Herzen, für deine lieben Worte an Bonnie, und auch für die, die du für mich gefunden hast! Auch, dass du dir nach wie vor immer mal die Zeit nimmst Bonnie zu besuchen, und eine Rose da zu lassen, ist sehr lieb von dir. Ein herzliches Dankeschön auch dafür. Aus deinen Worten lese ich heraus, dass du inzwischen vorsichtig "neue Wege" beschreitest, auf denen du versuchst einen Umgang mit dem erlittenen Verlust zu finden, der dir ermöglicht, ein gewissen Maß an Wohlbefinden zu empfinden, und dir Perspektiven aufzeigt. Dass du dabei Amigo einbindest, indem du dich dort aufhältst, wo du mit ihm auch immer warst, kommt mir fast ein wenig kühn vor. Natürlich in erster Linie daher, dass ich für mich festgestellt habe, dass das keine Option ist. Ich freue mich aber sehr darüber, dass etwas, obwohl für mich eher unvorstellbares, für dich genau der richtige Zugang zur Trauerbewältigung ist! Mir scheint, du hast einen für dich gangbaren Weg gefunden, der das alles erträglicher für dich macht, und das ist sehr gut! Zum Weinen ist noch so viel Zeit, da solltest du jede Verschnaufpause nützen - und leben! Ich stelle mich schon mal darauf ein, dass du Stück für Stück auch größere Abstände haben wirst, in denen du dich virtuell mit dem Verlust von Amigo beschäftigst, bis du womöglich sogar ganz pausierst. Zwar werden mir die Gespräche mit dir, und die unserer Cocker Schätze fehlen, wenn es so weit ist, aber dessen ungeachtet, würde und werde ich mich sehr für dich freuen, wenn du ein "Arrangement" mit dem Leben getroffen hast, das dir gut tut. Ich weiß, dass du deinen Amigo darum nicht vergessen würdest, und auch, dass er dir immer nahe, und am Herzen liegen wird, und dich auch immer Trauer und Vermissen begleiten wird, wenn du an ihn denkst. So eine innige Herzensverbindung endet nicht. Ich hoffe nur, dass du dich auch "trauen" wirst, und nicht mit dem Gedanken selbst "ausbremst", du würdest damit Amigo aus deinem Leben streichen, was einer Art Verrat gleich käme. Wie du es schon geschrieben hast, "das Leben geht weiter". Für uns, die jemanden hergeben mussten und nun schmerzlich vermissen auch, nur anders. Und, wenn du, beim Neu Sortieren deines "Werkzeugkasten", darin einen Hammer gefunden hast, der ein Loch in die "Klagemauer" schlagen konnte, durch die nun wieder etwas mehr Luft und Licht zu dir dringt, leg' das Ding bloß nicht aus der Hand, sondern schlage weiter auf die Mauer ein, vergrößere das Loch, bis du hindurch passt, und du die Sonne wieder sehen kannst. Das wünsche ich dir von Herzen! Jeder, der es schafft wieder ein Lachen in seine Welt zu bringen, und seinen Blick perspektivisch nach vorne zu richten, dem es gelingt, Wege aus dieser raumgreifenden Trauer heraus zu finden, macht mir Hoffnung. Ich wünsche dir eine gute Woche, mit vielen impulsreichen Momenten, leicht und inspirierend, aus denen du viel Kraft schöpfen kannst. Mit freundschaftlich verbundenen lieben Grüßen Sue & Bonnie
Rosen

!!! Für Bonnie !!!
Am 24.12.2019

★•*¨*•.¸¸✩ Eine Rose in liebevollem Gedenken an Bonnie ✩*•.¸Jessica m. Amigo im ❤
Am 18.11.2019

Eine Rose in liebevoller Erinnerung an Bonnie mit lieben Grüßen für dich liebe Sue. Jessica mit Amigo im Herzen
Am 14.11.2019

Ein helles Kerzenlicht für dich liebe Bonnie mit leisen Grüßen für dein Frauchen von Amigo mit Frauchen
Am 01.11.2019