Gedenkaktion zu Weihnachten

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Gedenkseite von Bonnie meine Lieselotte

Bild von Bonnie meine Lieselotte

Bonnie meine Lieselotte

tempus fugit amor noster manet in aeternum

02.10.200218.09.2017

Hund [Englisch Cocker Spaniel]

Veröffentlicht am 04.10.2017 von Suse

Betreut von: Filiale Düsseldorf

Bild von Bonnie meine Lieselotte Bild von Bonnie meine Lieselotte Bild von Bonnie meine Lieselotte

Ich fand heraus, dass einem in tiefen Kummer, von der stillen hingebungsvollen Kameradschaft eines Hundes Kräfte zufließen, die einem keine andere Quelle spendet. Geliebtes Fellschnütchen Bönie, ich habe mit dir meine beste Freundin, meine Gefährtin in jeder Lebenslage, meinen treuen Schatten - meine Seelenzauberin und Herzenstherapeutin verloren. Ich bin so unendlich traurig... Ich danke dir für all die wundervollen Jahre, die du mir geschenkt hast, und sage dir ein leises '"Adieu"... "Bewahr' mir ein Erinnern, wie einen Lebenskuss, so bleib' ich in der Nähe, auch wenn ich gehen muss. Erzähl' von mir mit Lachen, so war ich ja einst. Erzähl' die tollsten Sachen, auch, wenn du später weinst..." (Gisela Steineckert Quelle: Erster Montag im Oktober. Gedichte. - Verlag Neues Leben, Berlin 1986).

Kondolenzbuch

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Kommentare

Unbekannt

Kommentar vom 02.02.2018

Bild einer Rose

•.*°*`•.*°*`•.*°*Ein Blick von Dir, und unsere Herzen jauchzten Ein Küßchen von Dir, und unsere Herzen gingen auf Jetzt bist Du nicht mehr da und unsere Herzen weinen•.*°*`•.*°*`•.*°* Liebe Grüße an Dich Bonnie und Deine Ma Su •.*°*`•.*°*`•.*°*Marion mit Sissi & Finchen

USCHI !!!

Kommentar vom 01.02.2018

Bild einer Rose

Hallo liebe Sue mit Bonnie im Herzen !!! •.*°*`•.*°*`•.*°*`•.*°*`•.•.*°*`•.*°*`•.*°*`•.*°*`•.•.*°*`•.*°*`•.*°*`•.*°*`•.•.*°*`•.*°*`•.*°*`•.*°*`•.•.*°*`•.*°*`•.*°*`•.*°*`•.•.*°*`•. Ich will Mich nicht mit fremden Federn schmücken , Ich habe das Gedicht in der unendlichen weite des Internets gefunden , habe allerdings den Anfang etwas verändert !!! ( Verfasser unbekannt ) Ich war auf irgendeiner Trauerseite und dachte so bei Mir , das würde zu der lieben Bonnie und Ihrem Frauchen passen !!! Ganz Herzliche Grüße von Uschi !!! P.S. Dankeschön für die vielen lieben Kerzengrüße über die Ich Mich immer sehr freue !!! •.*°*`•.*°*`•.*°*`•.*°*`•.•.*°*`•.*°*`•.*°*`•.*°*`•.•.*°*`•.*°*`•.*°*`•.*°*`•.•.*°*`•.*°*`•.*°*`•.*°*`•.•.*°*`•.*°*`•.*°*`•.*°*`•.•.*°*`•.*°*`•.*°*`•.*°*`•.•.*°*`•.*°`•.

Andachtsbild von USCHI !!!

Ingrid

Kommentar vom 01.02.2018

Bild einer Rose

An einem tristen, grauen Donnerstag soll Dich ein Blumenmeer aus meinen Lieblingsrosen grüßen ... Hallo Bonnie, da bin ich wieder! Ich wollte Dich schon die letzten Tage besuchen kommen aber meine Ingrid macht mal wieder Kummer. Je näher wohl mein 1.Regenbogentag kommt um so schlechter scheint es ihr wohl zu gehen. Wenn ich nach unten schaue, dann seh ich sie so gleichgültig und abwesend am Boden sitzen, immer mit ihrem heiß geliebten "Haferl" Kaffee. Weißt Du Bonnie, mein Frauchen sitzt seit meiner Reise in die Ewigkeit am liebsten am Boden. Sie sagt da wäre sie gut aufgehoben und sie könne nicht mehr tiefer fallen. Und der Aufprall unten tut auch nicht mehr weh weil sie ja eh schon unten ist. Hm hm hm, ich muss mir was einfallen lassen. Ich habe heute morgen als ich aufgewacht bin, deine wunderschönen Rosen gefunden. Oh liebe Bonnie dafür danke ich Dir sehr! Sie erinnern doch so sehr an mein Zuhause, dort wo ich so gerne gelegen bin. Hab mit den wunderschönen Rosen gleich unser ganzes Wolkenhäuschen geschmückt, Streunerle hat mir fleissig geholfen. Ja da bin ich Dir noch die Geschichte von Streunerle "schuldig ". Es war der 9. September vergangenen Jahres. Gegen 21 Uhr ging mein Herrchen vor die Haustüre um sein Pfeiferl zu rauchen. Und da stand wie aus dem Nichts plötzlich eine Katze vor ihm. Schwarz/ weiß mit etwas braun, etwas längeres Fell, zerkratzen Ohren, zerkratzer Nase und übelst riechend nach Kuhstall. Er rannte zurück ins Wohnzimmer um Frauchen zu holen. Da mein Frauchen schon ein bisserl Ahnung von uns Katzi`s hat, war ihr schnell klar dass das Kerlchen voller Flöhe ist. Also musste er draußen im überdachten Eingangsbereich bleiben, aber er hat ein Körbchen mit Decke bekommen. Und Hunger hatte er auch ordentlich. Frauchen hatte noch ein paar Tütchen zu Hause. Null komma nix hat er die Tüte gefuttert und ein Schälchen Milch noch hinterher geschlabbert. Meine Güte war die Katze ausgehungert. Ja und dann hat er es sich im Körbchen gemütlich gemacht. Und schlief ... und schlief ... und schlief...Frauchen hat gegen 6 Uhr morgens nach ihm gesehen, er schlief tief und fest, hob jedoch sein Köpfchen als Frauchen darüber streichelte. Okay dachte Frauchen, wer weiß wie lange er schon nicht mehr in Ruhe schlafen konnte. Gegen 11 Uhr kam meine Menscheneltern das jedoch seltsam vor. Mieze ließ sich nur schwer aufwecken. Also hat mein Frauchen versucht unseren Tierarzt zu erreichen. War ja Sonntag. Leider war er in Urlaub, der Anruf wurde aber gleich zu seiner Vertretung durchgestellt. Sie wäre ab 14 Uhr in der Praxis, ließ die Tierärztin Frauchen wissen. Beim Hochheben des Katerles war den Beiden klar, hier ist alles im Argen. Die Katze besteht fast nur noch aus Fell. Katerle wurde dann bei der Tierärztin untersucht, mit vernichtenden Diagnosen. Vollkommen dehydriert, Schleimhäute bereits fast weiß, Geruch lässt wohl auf Nierenversagen deuten, die Ohren waren nicht zerkratzt sondern von Krebs zerfressen, Gebiss nur noch ein einziger Zahn vorhanden (das wohl noch kleinste Übel) und äußerst kritischer Allgemeinzustand. Die Tierärztin merkte an man könne es evtl. mit einer Intensivtherapie versuchen, erklärte aber im gleichem Atemzug dass es nur eine kurzeitige, lebensverlängende Maßnahme wäre. Sie würde die Erlösung befürworten..... So geschah es dann im Beisein von meinem Frauchen, sie hat ihn gestreichelt bis er nicht mehr atmete. Und kurz danach sind unzählige Flöhe aus seinem Pelzchen gekrabbelt. Ein schrecklicher Anblick!!! Meine Menscheneltern haben ihn zu mir geschickt und Streunerle wohnt jetzt bei mir. Wir haben ein WG gegründet und verstehen uns prächtig. Nur wenn ich mal unser Wolkenhäuschen auf Hochglanz bringen möchte, ist Streunerle plötzlich auf unerklärliche Weise spurlos verschwunden. Ha ha der kleine Schelm!!!! Liebe Bonnie, also dass das mit der Tolle nicht so geklappt hat find ich schon ein bisserl schade. Ich hätte auch so gerne so ein pinkes Bändchen gehabt, aber das "Igelchen" ist auch okay. Amigo hat gesagt ich würde toll damit aussehen. Streunerle hat sich weggeworfen vor lauter Lachen. Hast Du gesehen, im Regenbogenland feiern die Anubiser Fastnacht, bei mir zu Hause sagt man Fasching. Streuerle kommt immer als Cowboy und verschießt auf jeder Elferratssitzung kiloweise Watteflauschbällchen. Ich hab mich für ein Biene Maja Kostüm entschieden. Willst Du vielleicht mein "Willi" sein? Hab leider noch keinen gefunden. Und dein Mittagessen neulich war so köstlich, Du hast an alles gedacht und schau wie gut uns alles gemundet hat. Es ist nicht übrig geblieben. Das machen wir bald mal wieder! Meggie lässt Dich auch ganz lieb grüßen, sie ist ja immer mit Kalle unterwegs, meist sitzen sie am Regenbogensee und beobachten die Tiere dort.Die beiden verstehen sich richtig gut. Liebe Bonnie, nun lass ich dich in Ruhe dein Mittagsschläfchen halten und quassle dich ein ander mal wieder voll! Komm doch mal abends mit Amigo vorbei, wir könnten einen Spieleabend veranstalten. Oder wir gehen in unser Clubhaus, dort ist auch immer was geboten. Ich sag dann mal Servus liebe Bonnie ... den Servus ist der tolle Gruß aus Bayern ... er steht für vieles ... nur nicht für Lebwohl und Abschied! Bis bald liebste Bonnie Deine Tammyli und Meggie und Streunerle Liebe Sue, vielen lieben Dank für ihren gestrigen Besuch bei meiner Tammyli. Ich habe heute einen etwas besseren Tag als die vergangenen. Darum fällt mir das Schreiben auch leichter. Wenn über mich mal wieder ein "Sattelschlepper rollt" bin ich meist unsichtbar verschwunden. Es fällt mir auch momentan unsagbar schwer Anubis zu besuchen. Doch es plagt das schlechte Gewissen dort tagtäglich so liebe Kerzen zu erhalten und diese nicht zu beantworten. Solche Trauerseiten können "Fluch" und "Segen" sein. Man bekommt nicht den nötigen Abstand zum Geschehenen, auf der anderen Seite sind dort ja all die lieben Menschen, die das gleiche, traurige Schicksal ertragen müssen. Und das hilft dann doch wieder etwas auf dem weiten Weg durch das tiefe Tal der Trauer. Liebe Sue, seien sie gewiss, dass ich mich bestimmt verabschieden würde wenn ich nicht mehr zu Besuch kommen würde. Aber ich habe dies nicht vor, denn ich bin sehr, sehr gerne mit Ihnen verbunden. Sie sind mir doch schon sehr an`s Herz gewachsen. Obwohl man sich noch nie im Leben begegnet ist. Irgendwie habe ich das Gefühl, Tierbesitzer sind aus einem anderen Muster gestrickt. Ich habe heute die traurige Geschichte unseres Streunerles erzählt, glauben sie mir, das ganze treibt mich immer noch um! Und ich kann es immer noch nicht verstehen. Wir dachten an einen Wink des Schicksal ... ja vielleicht hat Tammyli ihn geschickt ... Ich sollte einfach aufhören zu denken und zu fragen ... eine Antwort kriegt man nicht! Ich gönne mir jetzt die gefühlte 10. Tasse (ach nein "Haferl") und begeb mich für ein viertel Stündchen auf die "unterste Etage" hier im Wohnzimmer. Da sitz ich wirklich seit 2.4.2017 am allerliebsten. Liebe Sue, ich komme sehr gerne wieder vorbei, vielleicht lässt es das Wochenende zu und ich bin dann mal besser drauf um auch mal etwas fröhlicher zu schreiben. Ich schick Ihnen wie immer, auch heute, den festesten, herzlichsten Händedruck den meine zarten Händchen hergeben können und sage DANKE für diese wunderbare Freundschaft. In lieber Verbundenheit Ihre Ingrid mit ihrem geliebten, braunen Bärchen Tammyli & Meggie & Streunerle

Bonnie & Frauchen

Antwort vom 01.02.2018

Bild einer Rose

Hallo liebe Freundin Tammyli, puhh... Das muss ich nun erst einmal halbwegs verarbeiten, was du mir über Streunerle erzählt hast... Ich war zwar darauf gefasst, da es eine traurige Geschichte sein würde, trotzdem bin ich erschüttert. Es tut mir so unsagbar leid, armes Streunerle, erst im Moment deines herannahenden Todes, durftest du noch einmal erleben, was menschliche Fürsorge und Zuwendung bedeutet... Kommt geschwind herbei, alle beide, und auch Meggie und Kalle - Gruppenkuscheln! Ach Tammyli, was soll ich dir dazu sagen, was du da siehst, wenn du hinab zu deinem Frauchen schaust. Ich seh' ja nicht so viel anderes, und raufe mir ratlos die Cockerohren, weil ich nicht weiß, wie ich das ändern kann. Frauchen kennt da einen Spruch, den sie gerne hin und wieder angewendet hat, der lautet "Kopf hoch. Unsere Lieben wollen unsere Gesichter sehen." Und mal ehrlich Tammy, am Boden ist dir dein Frauchen noch weniger nahe, als wenn sie aufrecht stünde... Aber ich sollte besser meine Schnute halten. Frauchen kann immer so klug daher reden, und manchmal hat sie auch recht gute Ansätze dabei, nur, damit sich auch selbst daran zu halten, hapert es gewaltig. Das ist so typisch Frauchen. Immer bereit und eine Idee überlegend, wenn es darum geht, dass sie anderen helfen möchte, ihren Kummer mit zu tragen, aber völlig ratlos betrifft es sie selbst. Immerhin hat sie inzwischen erkannt, wie seltsam ihre "Ratschläge" wirken mögen, wenn sie doch selbst nichts davon umzusetzen in der Lage ist. Aber sie ist immer noch eine prima Zuhörerin, und kann außerdem mitfühlen und nachempfinden, warum du deinem Frauchen unbedingt sagen solltest, dass mein Frauchen jederzeit ein offenes Ohr für sie hat, und das bestimmt nicht nur für lustige Geschichten. Im Gegenteil. Oh, wenn ich Streunerle in die Pfoten bekomme... Na warte... Dich auszulachen... Also sowas...! Wenn ich ihn erwische, verpasse ich ihm einen Irokesen Schnitt. Ehrlich Tammyli, und Amigo hat ganz recht, hast ganz schrecklich entzückend ausgesehen mit deinem Igelchen! Und bitte gräme dich nicht. Wenn du dir die Haare noch ein wenig wachsen lässt, dann bekommen wir auch die Tolle hin. Oder meinst du doch eher den Zopf? Du, den hat Frauchen mir immer zum Fressen verpasst, damit ich mir die langen Cockerohren nicht mit Futterresten dekoriere, die dann andere auf der Hundewiese genussvoll daraus heraus zupfen. Außerdem wurden dadurch meine Öhrchen belüftet. Durch die langen schweren Ohrbehänge haben Cocker nämlich gerne auch mal Probleme mit ihren Ohren. Ich hatte alles mögliche andere zwar, aber immerhin nie Kummer mit meinen Ohren. Ein Zopf mit deinen Öhrchen also, wird wirklich schwierig, aber, wenn du so gerne etwas rosa farbenes im Haarkleid tragen möchtest, wir finden bestimmt etwas unter meinen Accessoires. Vielleicht eine schöne Spange, die du dir an dein Ohr machen kannst, oder, wenn dir das zu albern vorkommt, wie wäre es mit einem hübschen Satinband als Halsschmuck? So a la Aristocats. Ach stimmt ja, es ist Karnevalszeit... Eine Biene Maja bist du also? Also ich will's mal so sagen, wenn du keinen anderen Willi findest, würde ich mich aus Freundschaft bereit erklären, dir den Willi zu machen, und dich begleiten. Proportional passt das ja ganz gut. Aber eigentlich, und das, obwohl Frauchen und ich zuletzt inmitten der Karnevals Hochburg lebten, und Frauchen sogar ursprünglich eine Rheinländerin ist, haben wir es nicht so mit Alaaf und Helau. Weißt du, als was Amigo geht? Er hat mir noch gar nichts erzählt. Es freut mich, dass dir das Essen gemundet hat. Das können wir gerne, und in allen nur erdenklichen Variationen, jederzeit wiederholen. Denn, wenn auch einiges sonst irgendwie doof ist, das mit der Landschaft, dem Klima und dem Futter ist hier im Regenbogenland echt prima. Und wir können im Prinzip alles auch mal kosten, was uns früher verwehrt war, weil wir schließlich alle wieder jung und gesund sind. So habe ich zB neulich erst mal Kaffee probiert. Früher undenkbar. Ich wollte mal wissen, was Frauchen daran so toll findet, dass sie quasi nichts anderes trinkt, und überall schon als "Kaffeetante" bekannt ist. Dein Frauchen scheint ja auch eine davon zu sein? Hast du Kaffee mal gekostet? Also ich fand es gar nicht sooo übel. Allerdings nicht so lecker wie Schokolade, etwas was Frauchen auch sehr gerne mag, und die endlich mal auch von mir probiert werden musste. Mhhmhh! Jetzt habe ich Hunger darauf bekommen. Du auch? Komm', dann lass' uns einen großen Topf Schoko-Pudding kochen, mit ganz viel Sahne, den wir dann verputzen, bis kurz bevor uns schlecht wird. Das hat Frauchen immer mal gerne gemacht, und dann hat sie gelacht und gesagt "wenn ich jetzt auch nur noch einen einzigen Löffel voll mit Pudding esse, wird mir übel", aber sie wirkte immer sehr zufrieden dabei, wenn sie sich dann mit mir aufs Sofa gekuschelt hat, und ich meine Nase in ihr Gesicht stupste, weil sie so köstlich nach Schokolade duftete. Inzwischen hat sie schon lange keinen Pudding mehr gekocht... Überhaupt... Wie dein Frauchen auch, hat sie zu nichts mehr Lust, vieles was einst wichtig war, oder sie interessiert hat, ist plötzlich völlig belanglos geworden. Alles "Leichte" scheint verschwunden. Stattdessen Resignation und Traurigkeit. Dabei wissen beide gewiss ganz genau, dass wir sie "so" am liebsten nicht sehen möchten, schon gar nicht unseretwegen, aber ich befürchte, dass wir das alle werden irgendwie aushalten müssen, und nicht viel mehr tun können, als zu versuchen, uns gegenseitig verständnisvoll Halt und Trost zu sein. Liebe Tammyli, es ist sehr schön, dass du mich besucht hast, und ich freue mich schon jetzt, wenn du wieder vorbei schaust, egal wann und egal wozu, denn "vollgequasselt" fühle ich mich garantiert von dir niemals! Gerne schaue ich auch zu einem Spieleabend bei dir vorbei, und freue mich, wenn auch Amigo mit von der Partie ist. Ich hätte dafür sogar noch eine ergänzende Idee... Frauchen hat nämlich sozusagen einen zweiten Wohnsitz für mich eingerichtet, und da hat sie ein Zimmer zu einer Art "kommunikativer Begegnungsstätte" angebaut. Das Ganze ist zwar ganz klein und beschaulich nur, aber da könnten wir uns nach Verabredung dann alle gemeinsam direkt treffen. Du kannst ja mal darüber nachdenken, ob du Lust dazu hättest, und dann fragen wir noch Amigo, ob er auch dazu kommen mag, und dann schauen wir mal, wie und ob es uns dort gefallen könnte. Nun sende ich dir einen lieben Cockerschmatz mitten rauf auf dein Näschen und sage "Servus". Liebste Grüße auch an Streunerle, Meggie und ihren Kumpel Kalle, sendet deine Freundin Bonnie Liebe Ingrid, ich bin betrübt darüber zu lesen, dass Sie wieder in ein so tiefes Loch gefallen sind, aus dem sich so schwer herausfinden lässt, dass auch die Besuche bei Anubis eher schwer fallen, als dass sie helfend nützen. Ich hatte vor einigen Wochen mal darüber nachgedacht, ob ich mit Bonnie nicht nach Anubis-Land umziehe, mich dann aber dagegen entschieden. Nicht nur, weil Bonnie nun mal irgendwie in den Rosengarten gehört und hier "heimisch" geworden ist, sondern auch, weil ich mich genau davor fürchtete, was Sie so treffend als Fluch und Segen zugleich beschreiben. Ich kenne mich und meine Ansprüche an mich selbst gut genug um zu ahnen, dass ich in einem häufig wiederkehrenden Zwiespalt geriete zwischen dem Gefühl von Dankbarkeit, aber eben auch einer gewissen selbstauferlegten Verpflichtung alles und möglichst doppelt wieder zu geben, was ich an Gutem erfahren habe. Und, wenn ich mir das bei Anubis so ansehe, bin ich gleichermaßen ge- wie berührt und fasziniert von dem Zusammenhalt, aber ich wüsste von mir selbst auch, dass ich überfordert damit wäre, den Anspruch an mich selbst zu empfinden, mich eben nicht einfach schweigend zurückziehen zu können, wenn mir das alles für den Moment zu viel würde. Und dann, was passiert dann? Dann läuft man Gefahr sich Worte aus dem Gefühl einer Verpflichtung heraus aus dem Hirn zu wringen. Das möchte, und das mag ich auch nicht. Ich möchte da bei mir bleiben, und mich darauf beschränken, dass, wenn ich etwas schreibe oder ein Licht hinterlasse, es in diesem Augenblick auch aus einem tiefen Gefühl und Bedürfnis der Verbundenheit und des Gedenken geschieht. Die Trauer um Bonnie macht mir ohnehin schon Stress genug, da erlege ich mir lieber keine zusätzlichen Faktoren auf. Ich bin darum nicht unverbindlich, oder halte mir alle Wege offen, aber ich sträube mich, mich in einen verpflichtenden Rahmen pressen zu lassen, um der Sorge zu entgehen, undankbar oder gar gedankenlos zu wirken. -Und wenn ich dieses Gefühl auch nur für mich selbst so hätte. Ich finde, dass man sich gerade in Zeiten der Trauer das Recht herausnehmen darf, nach der Devise zu handeln "alles kann, nichts muss". Ich werfe diese Gedanken einfach mal so in den Raum, vielleicht könne Sie ja etwas davon für sich herausziehen, was Ihnen in Ihrem augenblicklich empfundenen inneren Konflikt nützlich ist. Streunerles Geschichte hat mich tief berührt. Ja, da denkt man an einen Wink, an ein gesendetes Geschenk aus dem Himmel, und dann... Das Schicksal ist oft so schrecklich grausam. Da hätte alles endlich auch gut für Streunerle werden können, und er hätte erfahren dürfen, wie liebevoll Menschen sein können, wie fürsorglich und behütend, wobei er gleichzeitig auch als ein kleiner Trostspender und Bote hätte fungieren können, aber das Schicksal hatte andere Pläne, und hat ihn nur für wenige Stunden das alles erfahren lassen, um es auf seiner letzten Wanderschaft mit in sein Gepäck zu packen. Da steh man dann doch einfach fassungslos da, und fragt sich, was der tiefere Sinn darin ist, und, warum man ihn nicht erkennen kann, damit man sich vielleicht irgendwie "abfinden" könnte damit... Und trotzdem bin ich froh darum, dass er diese Erfahrung der liebevollen menschlichen Fürsorge überhaupt hat machen dürfen, und nicht ohne sie von dieser Welt gehen musste. Vielleicht also ist das Schicksal doch nicht immer so grausam, sondern manchmal auch gut und gütig. Liebe Ingrid, ich freue mich ganz aufrichtig immer sehr darüber, wenn Sie mit Tammy bei Bonnie vorbei kommen. Und dabei spielt es für mich keine Rolle, ob Sie fröhlich schreiben, oder von Ihren traurigen Gedanken berichten. Ich höre beides, und Ihnen gerne zu. Schließlich sollte es auch das sein, was die empfundene Verbundenheit zueinander ausmacht, die uns, wenn auch unter so traurigen Umständen, zusammen geführt hat. Darin bin ich wirklich ganz und gar unkompliziert, und so kann ich Sie nur dazu ermuntern, dass Sie sich niemals zurückhalten müssen, weil Sie glauben, dass Ihre Gedanken zu düster, und nicht genügend Fröhlichkeit darin enthalten sei. Wenn nicht jemand wie ich in einer so vergleichbaren Lage Verständnis dafür hat, wer denn dann? Heute erweitere ich die Erwiderung des Händedrucks einmal darum, dass ich Ihnen mit meinem "Kaffee Pott" zuproste. Bei mir sind es keine gefühlten 10 Tassen Kaffee, es -sind- 10 Tassen, mindestens. Ich wünsche Ihnen, dass Sie gut durch die herannahende Nacht kommen, und in ein lebbares Wochenende starten. Und, liebe Ingrid, eines noch, mit meinen Händen kann ich nicht nur andere Hände drücken, ich kann mit ihnen auch jemanden vom Boden aufhelfen, wenn der gerne aufstehen möchte... Ansonsten setze ich mich halt einfach eine Weile dazu. Mit sehr lieben und freundschaftlich empfundenen innigen Grüßen Ihre Sue mit Bonnie für immer und überall und lieben Gedanken an Tammyli, Streunerle und Meggie

Andachtsbild von Bonnie & Frauchen

Rosen

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von Frauchen für meine geliebte Bönie

Am 18.09.2023

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Rosengarten-Sterne Team

Am 18.09.2023

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Unbekannt

Am 18.09.2022

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Am 18.09.2022