Gedenkaktion zu Weihnachten
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Bonnie meine Lieselotte
tempus fugit amor noster manet in aeternum
Hund [Englisch Cocker Spaniel]
Veröffentlicht am 04.10.2017 von Suse
Betreut von: Filiale Düsseldorf



Ich fand heraus, dass einem in tiefen Kummer, von der stillen hingebungsvollen Kameradschaft eines Hundes Kräfte zufließen, die einem keine andere Quelle spendet. Geliebtes Fellschnütchen Bönie, ich habe mit dir meine beste Freundin, meine Gefährtin in jeder Lebenslage, meinen treuen Schatten - meine Seelenzauberin und Herzenstherapeutin verloren. Ich bin so unendlich traurig... Ich danke dir für all die wundervollen Jahre, die du mir geschenkt hast, und sage dir ein leises '"Adieu"... "Bewahr' mir ein Erinnern, wie einen Lebenskuss, so bleib' ich in der Nähe, auch wenn ich gehen muss. Erzähl' von mir mit Lachen, so war ich ja einst. Erzähl' die tollsten Sachen, auch, wenn du später weinst..." (Gisela Steineckert Quelle: Erster Montag im Oktober. Gedichte. - Verlag Neues Leben, Berlin 1986).
Kondolenzbuch
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Kommentare
Unbekannt
Kommentar vom 14.01.2018

Liebe Bonnie, ein weiteres ödes Wochenende neigt sich dem Ende, und mündet in eine neue ebenso öde Woche. Es gibt keine echte Freu(n)de mehr, seit du nicht mehr bei mir bist. ...seit du nicht mehr bei mir bist... Eigentlich stimmt das so nicht. Du bist immer noch bei mir. Aber auf schmerzliche Art anders. Und es will mir nicht gelingen, mich damit ab- oder/und zurechtzufinden. Ich hab' dich lieb, süße Fellschnute
Amigo
Kommentar vom 13.01.2018

Liebe Bonnie, ach wie Schade, dass du Auto fahren gar nicht genießen konntest. Ich bin gern dort spazieren gegangen wo es viel Wasser für mich zum Schwimmen gab. Das waren mir die liebsten Spazierwege. Gerne bin ich auch mit Frauchen durch die menschenleere Natur gestromert. Aber eigentlich hast du Recht, Hauptsache Frauchen war dabei. Gerne erzähle ich dir wie ich zu meinem Frauchen gekommen bin. Meine Mutti hatte auch ein Frauchen. Sie hatte selber kleine Kinder, mit denen ich immer im Garten gespielt habe. Außerdem gab es noch einen halbwüchsigen 7 Monate alten Cocker. Keine Ahnung in welchem Verwandtschaftsverhältnis ich zu dem Stand. Er war immer sehr frech zu uns. Das Spielen mit den Kindern hat mir so viel Spaß gemacht, dass mir regelmäßiges Essen gar nicht so wichtig war. Meine Geschwister und der Halbwüchsige haben meine Portion oft mitgefressen. Dementsprechend schlank war ich auch. Mein Bruder Amor sah richtig dick neben mir aus. Eines Tages ist mein Bruder Amor mit meiner Mutter und mir aus dem Garten ins Haus geholt wurden, was ich gar nicht schön fand. Hätte ich doch viel lieber weiter draußen gespielt. Meine spätere Familie war auf einmal da. Das Frauchen meiner Mutter nahm meinen Bruder Amor und drückte ihn der Frau in den Arm. Plötzlich wurde auch ich hoch genommen und in den Arm des Mädchens der Familie gelegt. Einen Moment betrachteten wir uns. Mein Aussehen hat in Ihr wohl etwas ausgelöst, ich sah die Freude in ihrem Blick. Behutsam setzte sie mich ab. Prima. Ich war wieder unten und wollte spielen. Spielen was gab es schöneres im Leben. Mein Bruder Amor hat schon wieder geschlafen, die Schlafmütze. Ich sah den Mann der Familie. Er hatte so schöne Bänder an seinen Schuhen, die musste ich erst einmal durch kauen. Meine Mutter hat sich vom Mädchen streicheln lassen, womit sie mir signalisierte dass alles in Ordnung ist und ich weiter meiner Neugierde nachgehen kann. Es war so schön bis der 7Monatige Rüpel es ins Zimmer schaffte. Er drängte sich sofort in den Vordergrund. Das Frauchen meiner Mutter fragte die Leute, ob sie den 7 Monaten Alten haben wollen. Sie hätten ihn auch gleich mitnehmen können. Irgendwie hätte ich mich gefreut, wenn sie ihn mitgenommen hätten, aber das Mädchen verneinte. Siewollte mich. Dann fuhren sie weg ohne einen von uns mitzunehmen, was ich nicht verstanden habe. Ich hatte sie schon fast wieder vergessen, als ich erneut aus dem Garten geholt wurden bin. Diesmal allein, ohne meine Mutti. Ich war leicht irritiert, aber dann sah ich die Familie, die ich schon kannte. Ich fand es so aufregend als sie mich mit in ihr Auto nahmen. Wir sind eine ganze Weile gefahren. Das hat mich so müde gemacht, dass ich tatsächlich eingeschlafen bin. Auf einmal haben wir angehalten. Ich wusste überhaupt nicht wo ich war, vertraute mich aber der Familie an. Was soll ich sagen liebe Bonnie, es war alles so aufregend und ich stand vom ersten Tag an im Mittelpunkt. Mein junges Frauchen hat sich ganz viel mit mir beschäftigt. Sie ist mir ganz schnell ans Herz gewachsen und ich merkte, dass auch ich ihr viel bedeute. Ich hatte mein Frauchen gefunden…. Bonnie, kannst du dich noch erinnern wie du zu deinem Frauchen gekommen bist? Hattest du große Angst als du in dieser Zwischenstation Tierheim gelandet bist vor dem sich unsereins so fürchtet dort zu landen? Ich hatte das große Glück hier nie sein zu müssen und du warst ja glücklicherweise auch nicht lange da. Ich freue mich auf deine Geschichte. Deinem Frauchen soll ich einen ganz lieben Kraft- und Trostgruß von meinem Frauchen übermitteln. Dein Freund Amigo
Bonnie
Antwort vom 14.01.2018

Lieber Amigo, wie schön deine Erinnerung klingt, wie du zu deiner Familie, und vor allem zu DEINEM Frauchen gekommen bist! Und bis auf den frechen Burschen der euch immer mal wieder geärgert hat und, dass du hin und wieder zu wenig Futter abbekommen hast, scheint dein Start in ein wundervolles Leben mit deinem Frauchen an deiner Seite, doch schon recht gelungen gewesen zu sein. Hat denn der Mann deiner Familie gar nicht geschimpft, als du die Bänder an seinen Schuhen durchgekaut hast? Ich glaube allerdings eher, so wie du deine Familie schilderst, dass er bestimmt darüber gelacht hat, richtig? Weißt du noch wie lange es gedauert hat, bis du endgültig abgeholt worden bist, und wie alt du da warst? Und, hast du deine Mama und deinen Bruder noch mal wieder gesehen? Ich erzähle dir gerne, wie ich zu meinem Frauchen gekommen bin. Eigentlich war das ein großes Glück, und hätte auch leicht anders laufen können, wenn da nicht die nette Frau aus dem Tierheim gewesen wäre, die mich, statt zu einer Familie der ich eigentlich schon zugesagt worden war, letztlich doch lieber meinem Frauchen anvertrauen wollte. Und das kam so: Geboren und die erste Zeit meines Lebens, habe ich in einem winzigen Verschlag verbracht. Zusammen mit meiner Mami, einer 2 Jahre älteren Schwester, und meinen 5 Wurfgeschwistern. Da war es ganz schrecklich, Amigo. Alles war schrecklich schmutzig, und es gab nur einen ganz klitzekleinen Auslauf vor dem Verschlag, wo das Wasser stand, wenn es welches gab, und meine Mami und meine ältere Schwester ihr Geschäft verrichten konnten. Meine Mami hatte ganz schön damit zu kämpfen uns Welpen satt zu bekommen, sie war schon ganz dünn und nahezu ausgemergelt, denn zu Fressen bekam sie und meine Schwester auch nur sporadisch. Dabei war meine Mami ohnehin schon so eine ganz zarte Cocker Frau... Das Herrchen und auch die Familie waren keine netten Menschen. Der Mann hat immer gebrüllt, wenn er in den Verschlag sah, und nie aufgepasst, wo er hin tritt, da bekam man dann schon mal seine Schuhe zu spüren, wenn man sich nicht rechtzeitig in Sicherheit bringen konnte... Meine Mama war eine sehr liebe und sanfte Mami, und hatte schon einige Kinder zur Welt gebracht, und ich glaube schon, dass sie immer sehr traurig gewesen sein muss, wenn der Mann ihr ihre Babys jedes mal wieder weg nahm, um mit ihnen Geld zu verdienen. Das ist so ein Papier und Metall Zeug, dass die Menschen brauchen, und für einige von ihnen so wichtig ist, dass sie jeden Anstand und alle Nettigkeit verlieren. Irgendwer hat eines Tages diesen bösen Mann und seine Familie bei irgend so einem Amt verpetzt. Auf jeden Fall kamen plötzlich ganz viele Leute, einige hatten so komische Mützen auf dem Kopf, und, du ich glaube, Pistolen an ihren Hosen hängen! Puh! Andere hatten immerzu was zu schreiben, und wieder andere, hatten so Kisten dabei, in die sie uns alle hinein setzten. Es gab unheimlich viel Geschrei, Tumult und Rumgeschubse, bis wir alle endlich in so einem ganz unheimlichen Ding saßen, dass sich irgendwie beängstigend bewegte. Aber es bewegte sich weg von dem wenig netten Mann, und das war gut so! Wir sind dann an einem Ort angekommen, den sogar meine Mama erstmal einschüchternd fand. Da waren so viele nie gekannte Gerüche und Geräusche. Artgenossen, aber auch andere Tiere waren wahr zu nehmen - und Menschen. Aber die waren ganz anders als der fiese Mann und seine blöde Frau, die waren sehr lieb zu uns, haben uns alle gestreichelt, keiner musste sich sorgen getreten oder angebrüllt zu werden - und wir haben allemann ordentlich zu futtern und zu trinken bekommen! Nicht so schön war dann allerdings der Besuch beim Tierarzt, den ja auch keiner von uns vorher kannte. Soweit waren alle erstaunlicherweise ziemlich gesund, außer ich. Meine Werte waren wohl nicht so berauschend und ich hatte einen Nabelbruch der bislang unbehandelt geblieben war. Aber das brachte mir immerhin eine Portion Extra-Fürsorge ein, von einer Pflegerin im Tierheim, die mich sogar mit zu sich nach Hause nahm, wenn Feierabend im Tierheim war oder Wochenende. Darüber, wie wir von diesem fiesen Vermehrer weg geholt worden sind, gab es wohl auch einen Artikel in der Zeitung, warum es ganz schnell ging, dass nach und nach alle meine Geschwister und auch meine Mama zu netten Menschen vermittelt worden sind. Nur ich blieb als letzte noch übrig. Aber auch für mich interessierte sich ein Familie die mehrmals ins TH kamen um mich zu besuchen, damit wir uns besser kennen lernen. Schließlich gingen sie auch mal stundenweise mit mir weg, bis hin zu einem kompletten Wochenende. Von meinem Frauchen war da weit und breit noch nichts zu sehen. Einmal hatte ich sie am Zaun mit meinen Wurfgeschwistern zusammen kurz gesehen, aber da war sie nicht meinetwegen da. Sie interessierte sich für einen Kangal, ging mit meiner großen Schwester Gina spazieren, und betüddelte noch ein paar andere Artgenossen, die wohl keinen Besuch oder so bekamen, und wegen zu viel Arbeit bei den Pflegern vielleicht ein wenig zu kurz kamen, was einen Ausgang betraf. Da wir nichts weiter voneinander wussten, war es uns beiden gleichgültig. Sie liebäugelte damit den Kangal Rüden zu adoptieren, ich hatte meine Familie in Aussicht. Schließlich fügte es sich aber alles ganz anders. Zu erst wurde bei Frauchen aus dem Kangal meine große Schwester, die sie sogar mit zu sich nach Hause nahm. Aber Gina erlag einem tödlichen Unfall, und Frauchen war am Boden zerstört. Kurz nach dem Unfall telefonierte die TH Leiterin mit meinem Frauchen, und die beiden sprachen darüber. Ich wartete an diesem Tag darauf endgültig von der Familie abgeholt zu werden, um künftig dort zu leben. Ich weiß nicht mehr, ob ich mich ob der Umzugsvorbereitungen freute. Am Nachmittag um 16 Uhr sollte es dann soweit sein. Ich stand mit meiner Pflegerin und gepackten Koffern da, aber es kam niemand. Um 16:05 Uhr sah ich, dass die TH Leiterin telefonierte. Ich wunderte mich, dass ich nicht wieder in mein Zimmer gebracht wurde, und auch die Pflegerin ging nicht nach Hause und nahm mich mit. Seltsam war das. Plötzlich entstand Tumult im Büro. Meine Familie war doch noch aufgetaucht, sie hatten sich verspätet, und sie wollten mich nun mitnehmen. Aber die Leiterin sagte nein, und es entstand eine laute Diskussion. Mich würdigten sie derweil keines Blickes, waren nur am schimpfen mit der Leiterin, und schließlich gingen sie erbost weg. Ohne ein Wort zu mir zu sagen. Jetzt kapierte ich gar nichts mehr. Hatte ich was falsch gemacht? Meine Pflegerin tröstete mich und ging mit mir auf die Wiese zum spielen. Dann wurden wir wenig später von der Leiterin gerufen. Was war nun wieder? Als ich um die Ecke kam dachte ich erst, dass vielleicht meine Familie zurück gekommen sei, das sie mich vorhin vielleicht übersehen,, oder nicht bemerkt haben, dass sie mich vergessen hatten. Aber die Leiterin stand alleine da, bei ihr eine mir unbekannte Frau. Als ich mit der Pflegerin bei den beiden ankam, nahm die Leiterin erst meine Leine an sich. Na nu, was wird das jetzt? Die fremde Frau schaute mich derweil an, und wirkte ganz aufgeregt. Die Leiterin nahm mich schließlich hoch, und schwupps, landete ich in den Armen der fremden Frau. Na Amigo, ich kann dir sagen, dass war vielleicht was! Erst waren wir beide etwas erschrocken. Aber dann haben wir uns angesehen, und da ist es dann passiert. Ich habe mich angekuschelt, und mein Frauchen fing an gleichzeitig zu lachen und zu weinen, während sie mich an sich drückte. Die Leiterin und die Pflegerin lächelten beide, und wirkten sehr zufrieden. Ich bin dann noch am selben Nachmittag in mein neues Zuhause eingezogen, und mein Frauchen und ich waren von dem Moment an, wo ich das erste Mal in ihren Armen lag unzertrennlich. Ich glaube, die TH Leiterin hatte eine gute Entscheidung getroffen. Warum sie die so traf weiß ich zwar nicht, aber sie war gut, weil ich nicht mehr hätte geliebt werden können, als das bei Frauchen der Fall war. Außerdem musste ich nicht Francoise heißen (den Namen wollte mir die Familie geben), Bonnie gefällt mir besser. Dir auch? So, lieber Amigo, nun weißt du, wie ich, über die Zwischenstation Tierheim, zu meinem Frauchen gelangt bin. Apropos Tierheim... Also ich kann nichts schlechtes über das Tierheim sagen, wo ich mit meiner Mama und meinen Geschwistern gewesen bin. Für uns war das Heim ein echter Segen! Natürlich hätte ich da auch nicht unbedingt bis zu meinem Lebensende bleiben wollen. Andererseits, besser dort, als auf der Straße, oder ungeliebt und unsachgemäß gehalten von Menschen, die einem nicht gut tun. Da stimmst du mir sicherlich zu. Wie ging es denn dann bei dir weiter, als du in deiner Familie, bei deinem Frauchen, angekommen warst? Bist du zB in die Hundeschule gegangen? Lieber Amigo, ich soll noch von meinem Frauchen ausrichten, dass sie sich bei deinem lieb für die Grüße bedankt, bevor ich mich jetzt erstmal wieder verabschiede. Natürlich nicht ohne deinem Frauchen und dir herzliche Grüße zu sagen. Ich freue mich schon auf deine weiteren Erzählungen! Deine Freundin Bonnie
Carina mit Bonny & Gismo im Herzen
Kommentar vom 13.01.2018

Hallo liebe Bonnie und Frauchen, vielen dank für Eure Besuche bei Anubis die lieben Kerzen und Kondolenzen.Bonny und Gismo sind bestimmt sehr froh Dich Bonnie als Freundin zu haben.Wir wünschen Euch ein schönes Wochenende. Carina mit Bonny und Gismo
Rosen

*★.• •*Ein liebevolles Sonntagsgedenklicht für ★Bonnie★ mit leisen Grüßen für Frauchen von Jessica mit Amigo im Herzen*★.• •*
Am 28.07.2019

★•*¨*•.¸✩Trauern ist ❤liebevolles Erinnern❤★•*¨¸✩ Eine Sonntagsrose in liebevollem Gedenken ✩*•.¸Jessica m. Amigo im ❤
Am 07.07.2019

♥ „Wer die Liebe kennt, weiß was wir verloren haben.“ ♥ In liebevollem Gedenken an ♥Bonnie♥ zum Sonntag ein leiser Gruß. Jessica mit Amigo im Herzen
Am 23.06.2019

ღEin lieber Feiertagsgedenkgruß für dich liebe ❤️Bonnie❤️ ღ von Amigo mit Frauchen
Am 30.05.2019