Gedenkaktion zu Weihnachten
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Bonnie meine Lieselotte
tempus fugit amor noster manet in aeternum
Hund [Englisch Cocker Spaniel]
Veröffentlicht am 04.10.2017 von Suse
Betreut von: Filiale Düsseldorf



Ich fand heraus, dass einem in tiefen Kummer, von der stillen hingebungsvollen Kameradschaft eines Hundes Kräfte zufließen, die einem keine andere Quelle spendet. Geliebtes Fellschnütchen Bönie, ich habe mit dir meine beste Freundin, meine Gefährtin in jeder Lebenslage, meinen treuen Schatten - meine Seelenzauberin und Herzenstherapeutin verloren. Ich bin so unendlich traurig... Ich danke dir für all die wundervollen Jahre, die du mir geschenkt hast, und sage dir ein leises '"Adieu"... "Bewahr' mir ein Erinnern, wie einen Lebenskuss, so bleib' ich in der Nähe, auch wenn ich gehen muss. Erzähl' von mir mit Lachen, so war ich ja einst. Erzähl' die tollsten Sachen, auch, wenn du später weinst..." (Gisela Steineckert Quelle: Erster Montag im Oktober. Gedichte. - Verlag Neues Leben, Berlin 1986).
Kondolenzbuch
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Kommentare
Frauchen
Kommentar vom 26.12.2017

Liebe Bonnie, meine süße Herzens-Therapeutin, jetzt ist es fast "geschafft", Weihnachten 2017, das erste "Fest" der Familie, der Liebe - ohne dich... Hat mein Herz, meine Seele, weitere Verletzungen davon getragen? Oh ja. Ich mache mich innerlich "hart", stelle mich tot, damit ich nicht etwa durchdrehe. Gelingt mir das? Tatsächlich? Nun, manchmal. Ich erstelle dabei so eine Art "Prioritätenliste". Wo reicht die Kraft noch aus, worauf kann ich hinschauen, ohne komplett den ohnehin nur noch so winzigen Boden unter den Füßen zu verlieren, wer oder was ist diese Mühe überhaupt wert, wo zucke ich hinnehmend lediglich bedauernd mit den Schultern, und wer kann mich mal? Seit Freitag habe ich keinen Fuß mehr vor die Wohnungstür gesetzt. Wozu auch? Ich bin froh, dass wenigstens das Wetter mehrheitlich "kein Bonnie-Wetter" ist. Es hat verhältnismäßig viel geregnet, und auch sonst ist es grau und trüb. Das hätte mir noch gefehlt zu "meinem Glück", Schnee und Winter- Sonnenschein... Spätestens übermorgen muss ich mich dann im Part 1 jener Sache weiter annehmen, die ich gezwungen war auf den Weg zu bringen. Meine Begeisterung darüber kennt schier keine Grenzen... Warum, zum Teufel, muss das sein? Ausgerechnet... Und dann wartet auch schon die nächste emotionale Herausforderung, Silvester. Hurra. Gestern habe ich etwas ziemlich albernes getan, Bonnie. Ich habe mein Telefon abgestellt, bzw. die Anrufe auf die Mailbox umgeleitet. Dabei habe ich nicht wirklich damit gerechnet, dass das notwendig sein würde, schließlich werde ich gemieden wie der Teufel das Weihwasser, aber das gab mir das Gefühl weniger "ausgeliefert" zu sein, den Eindruck, -ich- würde entscheiden und die Situation kontrollieren. Keine Ahnung warum ich mir selbst so in die Tasche log. Denn wem will ich damit eigentlich was vormachen? Meine kleine befellte Herz-Therapeutin, du fehlst an allen Ecken und Enden... Wie oft dachte ich mitunter "opps, seit einer Woche mit keinem Menschen gesprochen", und hatte dennoch den Klang meiner Stimme im Ohr, und Geräusche des Lebens um mich, denn du warst ja da. Wie oft hätte ich schier ausflippen können vor Ärger über irgendwas, irgendwen, und du brachtest die Dinge wieder ins rechte Verhältnis, und was wirklich wichtig war in den Vordergrund. Und manchmal, wenn ich hätte aufgeben wollen, gabst du mir die Kraft weiter zu machen, und die Überzeugung, dass es nicht zwingend gut für mich ausgehen muss, dass es aber einen Sinn hat, egal wie es ausgeht. Und war ich unzufrieden, wollte am Leben glatt verzweifeln, brauchte es nur einen Moment dich zu beobachten, wie du geschlafen hast, beim Spazi interessiert schnüffeltest, dich über ein kleines Leckerchen freuen konntest, und genossen hast bespielt und beschmust zu werden, und ich hatte ein tiefes friedliches Gefühl in mir, das sagte "eigentlich geht’s dir doch richtig gut!" Das alles warst du, und das alles hast du für mich getan, meine süße, liebe, entzückende Herz-Therapeutin... Nun ohne dich zu sein, ist unfassbar schwer. Ich hab' dich soooo... lieb!
Blacky
Kommentar vom 25.12.2017

Liebe Bonnie , ich schicke dir und deiner Mama ganz liebe Weihnachtsgrüße von Herzen. ich wünsche dir eine gute Nacht und schöne Träume. liebe Grüße dein Freund Blacky . Liebe Suse ich möchte mich ganz herzlichst für die lieben Worte in der Kondolenz bedanken. bei uns ist es nun schon das dritte Weihnachten das unser über alles geliebte Blacky nicht mehr bei uns ist und es tut noch genau so weh wie am ersten Tag. ich wünsche Ihnen noch besinnliche Feiertage und einen schönen Abend. Liebe Grüße von Elke mit Blacky im Herzen wir zünden für Bonnie eine große Weihnachtskerze an und denken ganz lieb an sie .
Sue und Bonnie
Antwort vom 26.12.2017

Liebe Elke, das habe ich sehr gerne gemacht, und hoffe, dass meine kleine Geschichte ein paar schöne Bilder im Kopf gelassen und damit ein bisschen darüber hinweg trösten konnte, dass unsere Fellnasen nicht bei uns sein können. Ich habe gesehen, dass ihr euren Blacky drei Jahre schon entbehren müsst, und glaube dir sofort, dass der Schmerz immer noch genauso tief sitzt, wie ganz zu Anfang. Ehrlich gesagt kann ich mir nicht vorstellen, dass er irgendwann überhaupt einmal aufhören wird. Wie denn auch? Schließlich hört die Liebe ja auch nicht auf zu sein. Ich danke sehr herzlich für die Kerze für Bonnie! Es ist ein schönes Gefühl sie so bedacht zu wissen! Mit sehr lieben Grüßen, und Wünschen, den letzten Weihnachtsfeiertag besinnlich und gemütlich zu beenden Suse mit ihrer Bonnie überall Lieber Blacky, Dankeschön! Ich freue mich immer sehr, wenn du mich im Rosengarten besuchen kommst! Du bist mir sympatisch, und wäre ich dir auf Erden schon begegnet, hätte ich bestimmt sehr gerne mit dir gespielt, warum ich dich einlade, komm' doch einfach mal länger zu Besuch zu mir, damit wir gemeinsam erst spielen, und dann noch was Leckeres essen können! Für jetzt wünsche ich auch dir eine gute Nacht, und hoffe, du hast ganz besonders schöne Träume! Liebe Grüße deine Cockerfreundin Bonnie
Für Bonnie
Kommentar vom 25.12.2017

Ein lieber Weihnachtsgruß von Cocker zu Cocker. Bitte nicht erschrecken liebe Bonnie, der Engel der an deiner Türe klopft, der ist von mir. Es ist ein Weihnachtsengel, der dir für die heutige Nacht einen schönen Traum schenkt. Schlaf schön liebe Bonnie. Ein Herzensgruß von deinem Freund Amigo
Bonnie und Frauchen
Antwort vom 26.12.2017

Hui, was für ein schöner Engel das ist... Ich hab' ihn auch gleich nett zu mir herein gebeten, und als er mir dann sagte, er sei von dir, Amigo, zu mir gesandt um mir einen schönen Traum zu bringen, habe ich den Kopf geschüttelt, das die Cockerohren nur so flogen. "Ich will ihn nicht, den Traum", habe ich dem verdutzten Engel erklärt, "lieber möchte ich dich von Herzen bitten, meinen Traumwunsch zu dem von Amigo dazu zu packen, alles gut zu vermischen, eine ordentliche Portion glitzernden Sternenstaub von dir hinzuzufügen, das ganze nochmal in zwei gleiche Teile aufzuteilen, und einen Teil Amigo zu bringen, und den anderen an sein Frauchen Jessica auf der Erde zu senden! Tust du das bitte, lieber Weihnachtsengel? Es ist nämlich so, dass Amigo heute vor einem halben Jahr erst hier angekommen ist, und Jessica, sein Frauchen, vermisst ihn so sehr! So ist dieser Tag für beide heute noch mal zusätzlich schwer, und ich hätte so gerne, dass sich die beiden in ihren Träumen treffen, sich darin ganz nahe sind, und Kraft wie Trost daraus schöpfen!" Der Engel hat sich aufmerksam meine Argumente angehört, hat den Kopf hin und her gewogen, bis er schließlich sagte, dass das zwar nicht so üblich sei, ein Geschenk weiter zu geben, gilt das doch als unhöflich, er würde aber einsehen, dass man in diesem Fall eine Ausnahme machen sollte, und versprach sogar, dass er sich besonders viel Mühe geben würde, und eine extra große Portion von seinem Sternenstaub beisteuert, denn er hätte in eurer beider Herzen gelesen, und darin so viel Liebe und, besonders bei Jessica unendlich schmerzvolles Vermissen entdeckt, dass eine trostbringende Begegnung im Traum wirklich angebracht ist! Also, erschrick' du bloß nicht, lieber Amigo, wenn es bei dir polternd an der Türe klopft, und mach' um Gottes Willen auf! Mit lieben Grüße deine Freundin Bonnie Liebe Jessica, eigentlich hat Bonnie schon alles gesagt, was ich dir hätte sagen wollen. Und so möchte ich nur noch anfügen, dass ich dich gedanklich fest in die Arme nehme. Ich teile deinen Schmerz und deinen Kummer, versteh' ihn gut, und bin da für dich, wenn du das möchtest! Ich wünsche dir von Herzen, dass sich deine Seele weit öffnet, damit Amigo im Traum hindurch schlüpfen kann, um dir ganz nahe zu sein. Dass du darin auf deinen Amigo triffst, der dir sagt, dass es ihm gut geht, er immer bei dir ist, auch dann, wenn du glaubst ihn gerade mal nicht zu spüren. Und ich hoffe weiter, dass du aus dem Schlaf aufwachst, und dich gelöst und getröstet fühlst, vielleicht sogar mit einem kleinen Lächeln im Gesicht, weil du darauf noch den Hundekuss spürst. Und, wenn du auch nicht weißt, warum es da ist, dieses Gefühl, weil du dich an den Traum letzte Nacht nicht mehr recht erinnerst, das Gefühl anhält, Amigo war und ist bei dir, und du wirst ihm auch weiterhin immer wieder begegnen, nur anders, aber darum nicht weniger intensiv. Mit liebevollen Gedanken an Amigo, und in herzlicher Verbundenheit zu dir, liebe Jessica sende ich leise liebe Grüße Sue mit Bonnie überall

Rosen

Maria
Am 11.10.2017

Unbekannt
Am 11.10.2017

Rosengarten-Sterne Team
Am 08.10.2017

Unbekannt
Am 06.10.2017