Gedenkaktion zu Weihnachten
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Bonnie meine Lieselotte
tempus fugit amor noster manet in aeternum
Hund [Englisch Cocker Spaniel]
Veröffentlicht am 04.10.2017 von Suse
Betreut von: Filiale Düsseldorf



Ich fand heraus, dass einem in tiefen Kummer, von der stillen hingebungsvollen Kameradschaft eines Hundes Kräfte zufließen, die einem keine andere Quelle spendet. Geliebtes Fellschnütchen Bönie, ich habe mit dir meine beste Freundin, meine Gefährtin in jeder Lebenslage, meinen treuen Schatten - meine Seelenzauberin und Herzenstherapeutin verloren. Ich bin so unendlich traurig... Ich danke dir für all die wundervollen Jahre, die du mir geschenkt hast, und sage dir ein leises '"Adieu"... "Bewahr' mir ein Erinnern, wie einen Lebenskuss, so bleib' ich in der Nähe, auch wenn ich gehen muss. Erzähl' von mir mit Lachen, so war ich ja einst. Erzähl' die tollsten Sachen, auch, wenn du später weinst..." (Gisela Steineckert Quelle: Erster Montag im Oktober. Gedichte. - Verlag Neues Leben, Berlin 1986).
Kondolenzbuch
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Kommentare
Christel
Kommentar vom 23.12.2017

Liebe Sue mit Bonnie im Herzen, so wunderbare Zeilen habe ich noch nie gelesen, hab lieben Dank, die Tränen kullern..... Dieses Licht soll Euch begleiten durch eine **** friedvolle Weihnachtszeit **** - ich denke an Euch - Christel m. Mumpi i. Herzen
Sue mit ihrer Bonnie
Kommentar vom 23.12.2017

Liebe Jessica, hab' herzlichen Dank für deine Worte, das schöne Licht und deine Gedanken! Nun steht es unmittelbar bevor, Weihnachten, die Tage, vor denen wir uns so fürchten... Ich wünsche dir von Herzen, dass die Weihnachtstage etwas friedvolles und besinnliches haben, und, dass vor allen Dingen eines im Vordergrund steht: Liebe, und ein sanftes, warmes, weiches Erinnern an Amigo in eurer Mitte, und besonders ganz nah bei dir! Ich wünsche mir ferner für dich, dass du durch den Schleier deiner Tränen hindurch, auch ein kleines Lächeln hervorbringst, dass du deinem Amigo schenkst. Ich bin mir sicher, dass wäre für ihn das schönste Weihnachtsgeschenk von allen bisherigen. Wickel es ein in knisterndes, glänzendes Papier, auf dem alle deine Gedanken an ihn stehen, binde eine große rote Schleife deiner Liebe darum, und überreiche es ihm in Hoffnung und so viel Zuversicht, wie du nur eben aufbringen kannst. Leise Grüße und liebe Weihnachtswünsche für dich, liebe Jessica, und hin an deinen Amigo im Regenbogenland Sue mit Bonnie überall - vor allem im Herzen

Unbekannt
Kommentar vom 23.12.2017

Liebe Bonnie, ich bin schon wieder ( oder immer noch, ganz wie man es nimmt) wach. Gerade habe ich minutenlang aus dem Fenster in den Nachthimmel gestarrt, und mich dabei gefragt, warum er so hell schimmert, obgleich die Wolken so dicht sind, dass kein einziger Stern hindurch funkelt. Ob es das Licht der angrenzenden Stadt ist, dass sozusagen absorbiert wird? Wie auch immer. Meine Gedanken wanderten weiter, und gingen wie immer dahin, wo es weh tut. Ich dachte, dass seitdem sich der letzte Schneefall wieder in einen seither unaufhörlichen stetigen Regen verwandelt hat, dass das "kein Bonnie Wetter" ist, und du sicher nur lustlos bereit wärst, mit mir unsere "stillen Runden" zu ziehen. Weiter fiel mir ein, wie ich, lass' mich kurz nachdenken, es muss vorletztes Jahr, oder das davor gewesen sein, mit dir um etwa die gleiche Uhrzeit wie jetzt den Tag vor Heiligabend spazieren ging. Ich erinnere mich darum noch so genau daran, weil ich die Schlüssel in der Wohnung vergessen hatte, und mir erst, als ich das bemerkte, klar wurde, warum du zunächst nicht hast gehen wollen, sondern auffordernd abwartend erst in der Wohnungstür, und dann auch nochmal innen vor der Haustür stehen bliebst. Du hattest bemerkt, dass ich die Schlüssel nicht eingesteckt hatte. Das gleiche war vorher irgendwann einmal im Herbst, und im Sommer danach schon mal passiert, da war es früh am Morgen, dass ich mit hochrotem Kopf und peinlich berührt, bei den Nachbarn klingeln musste, damit wir wenigstens ins Haus kamen, und nach der Sache vor Weihnachten irgendwann noch einmal, aber da hatten wir Glück, dass der Freund einer Nachbarin auf dem Weg zu seiner Frühschicht das Haus verließ, und einen Mordsschreck bekam, als er noch halb verschlafen, die Haustür öffnete, und wir leicht verfroren unmittelbar vor ihm standen. Immer wolltest du nicht gehen, sahst mich ganz merkwürdig an, und kamst erst mit, nachdem ich dich wiederholt dazu aufgefordert hatte. Du hattest dir wohl gedacht, wer nicht hören will, der muss halt blöd vor verschlossener Tür stehen, und grübeln, ob er sich über Stunden nun den Hintern abfriert, oder doch der Peinlichkeit aussetzt, Nachbarn aus dem Schlaf zu klingeln, um ins Haus zu gelangen. Mein cleveres Mädchen... Ich wäre nicht eine Sekunde erstaunt gewesen, wenn du geseufzt und gesagt hättest "du wolltest ja nicht auf mich hören. Jetzt haben wir den Salat." Du hast in diesen Fällen auch nie leise rumgemurmelt, wie sonst, wenn es dir nicht schnell genug ging, dass ich die Haustür aufschloss, weil ich zB noch aufrauchen wollte, sondern hast dich wissend hingesetzt, mich still angeguckt, als wolltest du fragen "und nun, was machen wir jetzt?" Oder, weißt du noch, den Nachmittag, als ich mich total verfranzt und völlig die Orientierung darüber verloren hatte, wo wir uns befinden? Ich war mit dir so viele Seitenstraßen, an Wäldern und Wiesen vorbei gezogen, kreuz und quer, dass ich nicht mehr wusste, wie wir wieder zurück kommen. Du bist tapfer neben mir her gelaufen, die Stirn gerunzelt, wenn ich mal wieder nicht auf dich hören wollte, und statt den Weg den du einschlagen wolltest, einen anderen ging. Mit dem Ergebnis, dass ich immer weniger wusste, wo wir uns befanden. Irgendwann, wir irrten inzwischen über 4 Stunden schon in der Gegend herum, habe ich zu dir gesagt: "Okay Bonnie, dein Einsatz, bring' uns bitte nach Hause!" Du hast erleichtert geschnaubt, deine Nase auf den Boden gerichtet, und bist zielstrebig mit mir im Schlepptau los. Ich musste nur noch auf Autos, Ampeln und so was achten. Zwischendrin wurde mir heiß und kalt, weil du mich auf Wege führtest, bei denen ich hätte schwören können, dass wir vorher nicht dort vorbeigekommen waren, dann wieder dachte ich, dass mir die Strecke bekannt vorkäme, und schließlich, in nicht mal der Hälfte der Zeit die ich mit Verirren verbraucht hatte, hast du uns wieder Heim geführt. Als wir nach über 6 Stunden wieder Zuhause waren, hast du huldvoll meine Dankesumarmungen hingenommen. Dein Leckerchen hast du verschmäht, hast nur ordentlich getrunken, und bist, kaum, dass dein Körper auf dem Sofa lag, fest eingeschlafen. Als du etwa 3 Stunden später wach geworden bist, fragte ich dich "Bonnie, draußen gehn'?" Ich schwöre, du hast mich angesehen, als hätte ich den Verstand verloren, und wenn sich da nicht eine Mittelkralle in meine Richtung streckte, will ich fortan nicht mehr Suse heißen. Über 6 Stunden blöde in der Gegend herumlaufen, dass die Pfötchen nur so qualmten, davon etwa 2 in konzentrierter Nasenarbeit, na danke, das hatte dir gereicht, und die nächsten Tage wurde strikt verweigert andere Wege als bekannte zu gehen. Wenn ich unbedingt die Gegend erkunden wollte, bitteschön, aber ohne dich, basta! Ich habe später anhand von Befragungen Ortskundiger und einer Karte mal rekonstruiert, wo wir eigentlich überall gewesen sind, und war echt erstaunt. Wir hatten eine ungeplante regelrechte kleine Städtereise, Bonnie! Ja, wir sind auch später immer mal in unbekanntem Terrain unterwegs gewesen, sind durch den Wald, im Vogelschutzgebiet und nahe den kleinen Sumpf und Moorflächen rumgestolpert. Aber das war mir eine Lehre, und ich habe künftig nie wieder ignoriert, wenn du die Führung auf dem Rückweg übernehmen wolltest! Die Geschichte unseres unfreiwilligen Tagesausflugs habe ich später immer mal wieder gerne zum Besten gegeben, und alle haben viel dabei gelacht. Vor allem, wenn ich zu der Stelle kam, als du fast ein bisschen verächtlich in meine Richtung schnaubend die Führung zurück nach Hause übernahmst. Und immer, wenn ich von deiner Reaktion berichtete, als ich dich nach deinem komatösen Schlaf fragte, ob du spazieren gehen möchtest... Gerade die, die dich kannten, wussten ja, wie beredt zu schauen du in der Lage warst, und konnten sich darum deine Reaktion in dem Moment bildlich vorstellen. Ja, deine Mimiken, deine Fähigkeit zu kommunizieren, waren wirklich außergewöhnlich... Wie du die Stirn in Falten zogst, wenn du etwas missbilligtest, oder überlegt hast. Deine Leftzen kräuseltest, wenn ich dir etwa so was ekliges wie Pansen in den Napf gab, oder die Nase kraus zogst, wenn ich zu viel Parfüm aufgelegt hatte, oder du dich nicht rechtzeitig genug vor der Deo Wolke am Morgen in Sicherheit gebracht hattest. Wie du anhand dessen wie du deine Augen einsetztest, genau ablesen ließest, was dir gerade in deinem Hundeköpfchen herum schwirrte. Das Gleiche galt für deine Ohren, die du geschickt dazu einsetztest, deine Gesichtsmimik zu verändern. Dein Gesicht konnte lachen, nachdenklich wirken, gespannt, aufgeregt, oder auch verunsichert oder gar ängstlich sein. Du schautest gelassen, entspannt, müde, konzentriert oder amüsiert. Das alles war an deinem Gesichtchen abzulesen. Von wegen "starres Hundegesicht". Du warst stets offener als die meisten Menschen die ich kenne - und ehrlicher. Und viel süßer sowieso! Manchmal habe ich ich mich an einem einzigen Tag mehrmals immer wieder neu in dich verliebt. Eigentlich brauchte es dazu nur den Blick auf deinen "Wackelpoppes", wenn du beim Spazi vor mir her gingst, und das Herz ging mir auf, und wollte fast überquellen vor Liebe zu dir! Oder, wenn du dich zu mir kuscheltest, und tief entspannt fest eingeschlafen bist, war ich sofort wieder verloren. So ein unfassbar liebenswertes Wesen hatte sich mir zugewandt, und mir sein Vertrauen geschenkt! Einfach so. Was für ein Glück ich doch hatte, dich meine beste Freundin, meine Gefährtin zu nennen! Was für ein großes, großes Lebensglück...! Ich vermisse dich unsäglich, genauso, wie ich dich unsäglich lieb habe! Meine süße, liebe Bonnie...

Rosen

¸.•*`♥Ein Rosenmontagsrose in liebevollem Gedenken an Bonnie♥`*•.¸Jessica mit Amigo im Herzen
Am 04.03.2019

Ein Strauß zärtlicher Gedanken für dich liebe Bonnie und dein liebes Frauchen ❤️ Donna & Fraule
Am 27.02.2019

¸.•*(¸.•*´ ♥ `*•.¸)`*•.¸In liebevollem Gedenken, eine Rose für dich liebe Bonnie ¸.•*(¸.•*´ ♥ `*•.¸)`*•von deinem Freund Amigo & seinem Frauchen
Am 27.02.2019

Frauchen für meine -`ღ´-Bonnielotte -`ღ´- ich vermisse dich so sehr
Am 24.02.2019