Gedenkaktion zu Weihnachten

Mit dem Kauf eines individuellen Holzsterns oder eines Spendenarmbandes unterstützen Sie unsere Spendenaktion. Der Reinerlös fließt direkt in unsere Projekte und hilft bei der Anschaffung und Ausbildung von Assistenzhunden für Menschen mit Behinderung.

Zur Gedenkaktion

Gedenkseite von Bonnie meine Lieselotte

Bild von Bonnie meine Lieselotte

Bonnie meine Lieselotte

tempus fugit amor noster manet in aeternum

02.10.200218.09.2017

Hund [Englisch Cocker Spaniel]

Veröffentlicht am 04.10.2017 von Suse

Betreut von: Filiale Düsseldorf

Bild von Bonnie meine Lieselotte Bild von Bonnie meine Lieselotte Bild von Bonnie meine Lieselotte

Ich fand heraus, dass einem in tiefen Kummer, von der stillen hingebungsvollen Kameradschaft eines Hundes Kräfte zufließen, die einem keine andere Quelle spendet. Geliebtes Fellschnütchen Bönie, ich habe mit dir meine beste Freundin, meine Gefährtin in jeder Lebenslage, meinen treuen Schatten - meine Seelenzauberin und Herzenstherapeutin verloren. Ich bin so unendlich traurig... Ich danke dir für all die wundervollen Jahre, die du mir geschenkt hast, und sage dir ein leises '"Adieu"... "Bewahr' mir ein Erinnern, wie einen Lebenskuss, so bleib' ich in der Nähe, auch wenn ich gehen muss. Erzähl' von mir mit Lachen, so war ich ja einst. Erzähl' die tollsten Sachen, auch, wenn du später weinst..." (Gisela Steineckert Quelle: Erster Montag im Oktober. Gedichte. - Verlag Neues Leben, Berlin 1986).

Kondolenzbuch

119189 Aufrufe, 982 Kommentare und 380 Rosen

Kommentare

Unbekannt

Kommentar vom 18.12.2017

Bild einer Rose

...jetzt hatte ich dich vor drei Monaten noch. ... für eine schreckliche Stunde die nun anbrach. Was habe ich nur getan? Ach könnt' ich doch die Uhr zurückdrehen, und dann die Zeit anhalten... BONNIE...!!!

Andachtsbild von Unbekannt

Unbekannt

Kommentar vom 18.12.2017

Bild einer Rose

Liebe Bonnie, meine geliebte Lieselotte, du süßes ganz besonderes Wesen, mein Engel auf vier Fellpuschen, langen Schlappohren und stetig wedelnder Rute, wenn du mich nun fragen würdest, was hast du heute vor 4 Wochen gemacht, würde ich antworten, viel geweint, mein Schatz. Würdest du weiter fragen, was war vor 8 Wochen, würde ich wieder antworten, dass ich viel geweint habe. Und fragtest du mich, was ich vor 12 Wochen tat, lautete meine Antwort, "den Grund dafür gesetzt, dass ich seither so viel weine, denn da zerbrach mein Herz in tausend Stücke, als ich das Liebste in meinem Leben verlor". Und du würdest mich anschauen, mit deinen wunderschönen Augen, die auch, als sie schon kataraktumwölkt waren, ihre Faszination und ihre Seelentiefe nicht verloren hatten, und fragen "was war es denn, das Liebste in deinem Leben?" Und ohne auch nur eine Sekunde zu zögern, würde ich sagen "Du! Mein Herz! Mein Sonnenschein! Meine Freude! ...mein Seelenhund!" Ich würde dir weiter erzählen, wie leid mir alles tut, so schrecklich leid, wie sehr mich jede Sekunde schmerzt, in welcher du in deinem Leben Angst oder Schmerzen leiden musstest, und wie weh es mir tut, dass auch in deinen letzten Minuten etwas davon dabei war. Ich erinnere minutiös den Tag vor 3 Monaten. Vor allem den tieftraurigen und auch widerstreitenden Gefühlen. Den Zweifeln, und der Frage, werde ich die Kraft dazu aufbringen? Immer wieder dieses "du bist dir nicht sicher, oder?", und meine Antwort darauf. Ich war mir "sicher", spätestens, wenn ich dich ansah. Wie erschöpft und müde du inzwischen vom Leben warst, wie mühselig jeder Schritt, und die immer größer werdende Unsicherheit, weil du immer mehr deiner Sinne beraubt warst... Und dennoch wollte ich bestimmt tausend Mal im Laufe des Tages den Termin am Abend am liebsten absagen. Allein die Tatsache, dass ich wusste, ganz tief in mir, dass ich danach niemals wieder die Kraft würde aufbringen, einen neuen Termin zu vereinbaren, und, was das für dich bedeuten würde, hielt mich davon ab. Nein, es war zwar noch nicht "zum äußersten" gekommen, und ja, vielleicht hättest du noch ein paar Tage, vielleicht sogar wenige Wochen "durchgehalten", aber wie? Dass letztlich, egal was ich tue, der Krebs dir schon sehr bald das Leben nehmen würde, stand fest, aber ich hatte dir versprochen, deine Würde nimmt er dir nicht! Und ich versprach dir weiter, dass ich es niemals so weit kommen ließe, dich im wahrsten Sinne des Wortes "erlösen" zu müssen. Dennoch denke ich heute, ob ich nicht vielleicht doch...? War der Zeitpunkt wirklich schon da? Waren wir soweit? Ich war es nicht, aber das wäre ich wohl nie gewesen, und so muss die Frage korrekt lauten, "warst du wirklich schon so weit?" Ich konnte dich in all den Jahren stets so gut lesen, weil du mir diesen einzigartigen Zugang zu deinem Innersten, deiner Seele, gewährt hast. Wieso bin ich dann aber was diesen Tag/Abend vor drei Monaten betrifft, so unsicher? Und, und das ist wohl die wichtigste aller Fragen, wusstest du bis zuletzt, wie sehr ich dich liebe? Dass ich mir eine Hand hätte abhacken lassen, wenn das bedeutet hätte, dass du gesund würdest? Dass ich dich niemals freiwillig, ohne Not, hergegeben hätte, auch, wenn ich genau das am Abend des 18.09. tat? Und weißt du, wie mich das zerrissen hat? Dann folgte diese schrecklich lange Nacht, in der ich neben deinem Körper saß, der so schrecklich still da lag. Wie die Wärme stetig von deinem Körper wich. Und die immer wiederkehrenden Sinnestäuschungen, dass du dich bewegen, atmen würdest. Ich dachte, ich drehe durch. Als sie dich Mittags am nächsten Tag abholten, wollte ich dich am liebsten nicht hergeben. Das war so endgültig. Wir waren doch nie, in all den Jahren, so lange voneinander getrennt, und außerdem, du hasst Auto fahren... Ich habe dich herunter getragen, ins Auto gelegt, dich geküsst, und dir eine gute Reise gewünscht, auf der ich dich leider nicht begleiten kann, sowie dir versichert, das du ganz bald wieder bei mir Zuhause sein wirst. Irgendwann schließlich bog das fremde Auto mit dir um die Ecke und verschwand. Und ich hätte auf der Stelle sterben mögen. Nun warst du endgültig fort, und die Stille der Nacht, die Kälte, und grenzenlose Traurigkeit, hat mich seither nicht mehr verlassen. Ich dachte, wenn du wieder Daheim bist, bei mir, ich dich wieder habe, würde es besser. Denn die Woche in der du fort warst, war einfach grauenhaft. Wurde es prinzipiell auch, denn du warst da, wo du immer warst, bei mir, und ich bei dir. Die Stille und die Traurigkeit aber, die blieb konstant und unverändert. Und es ist seither um sooo vieles kälter und dunkler geworden in meiner Welt. Ich friere immerzu. Bonnie, meine süße, süße liebe Bonnie, du warst mein Lebensmittelpunkt, um den ich mein Leben mit Freuden drumherum konstruiert und organisiert habe. Mein LebensinHalt! Ich habe nicht die Spur einer Idee, wie mein Leben ohne dich aussehen könnte, wie sich diese Leere füllen ließe, die ich seit du nicht mehr da bist verspüre. Wohin nur mit all der Liebe die ich für dich empfinde, und die kein rechtes Ziel mehr findet? Was sollen meine Hände stattdessen tun, die doch so unbedingt dein weiches Fell streicheln wollen? Meine Nase riechen, die deinen Geruch wahrnahm, und den warmen Honigduft so liebte? Mein Mund denn noch für Worte sprechen, der dir immerzu sagte, wie lieb ich dich habe, und so gerne mit und von dir erzählte? Meine Augen sehen, die dich so schrecklich gern beobachtet haben, bei allem was du getan? Wohin mit alledem?

Andachtsbild von Unbekannt

Unbekannt

Kommentar vom 18.12.2017

Bild einer Rose

Liebe Bonnie. Du bist nie allein! Ich als dein Freund werde immer für dich da sein. Heute bin ganz nah bei dir und passe ganz besonders gut auf dich auf. Dein Freund Amigo Ganz liebe Grüße soll ich dir auch ausrichten von unseren Anubis Katzenfreunden Bastienne, Lucy, Tammy& Streunerle und Moritz. Sie alle haben dich Herz geschlossen und freuen sich dich als Freundin zu haben!

Bonnie

Antwort vom 19.12.2017

Bild einer Rose

Herzlichen Dank, mein lieber Freund! Du machst deinem schönen Namen alle Ehre! Ich bin froh darum zu wissen, dass du bei mir bist, wenn wir auch beide nicht hier sein sollten. Gestern, und auch heute, sind schon arg schlimme Tage, genau genommen fast die schlimmsten seither. Keine Ahnung warum. Ob es am unmittelbar bevorstehenden Fest liegt, dass zusätzlich auf der Seele lastet, oder daran, dass der Schock der alles noch so unwirklich erscheinen lässt nachlässt, und stattdessen die Realität volle Kanne und in ihrer gesamten Bandbreite zuschlägt? Wie auch immer, auf jeden Fall ist Frauchen kurz vor dem Durchdrehen, und ich auch. Es geht nicht ohne einander... Und muss es doch. Die Frage ist nur "wie"?! Auch für dich und dein Frauchen war gestern ein schwieriger Tag. Ich habe fest an dein Frauchen gedacht, und wir haben euch gerne auf Erinnerungsreise zu der Zeit mit Bela begleitet, so gut wir eben konnten. Viel mehr als da sein und zuhören, wenn jemand reden möchte, kann man ja leider nicht tun - und doch ist es in diesem Fall alles. In diesem Sinne, auch ich bin immer für dich da, so lange du das möchtest, versprochen! Deine Cockerfreundin Bonnie

Rosen

Bild einer Rose

♥ „Wer die Liebe kennt, weiß was wir verloren haben.“ ♥ In liebevollem Gedenken an ♥Bonnie♥ Jessica mit Amigo im Herzen

Am 14.03.2019

Bild einer Rose

Herzensgedanken gehen auf die Reise und flüstern ganz leise.. du wirst immer geliebt ☆ •*`•.✯ ❤️⭐️ deine Donna

Am 11.03.2019

Bild einer Rose

ღ❤️ Zum Sonntag eine Rose für Dich liebe Bonnie mit lieben Grüßen für dein Frauchen❤️ღ von Amigo & seinem Frauchen

Am 10.03.2019

Bild einer Rose

¸.•*`♥Zum Aschermittwoch ein liebevolles Licht für ♥Bonnie♥ verbunden mit einer Gedenkrose & mit leisen Grüßen für Frauchen ♥`*•.¸Jessica mit Amigo im Herzen

Am 06.03.2019