Gedenkaktion zu Weihnachten
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Bonnie meine Lieselotte
tempus fugit amor noster manet in aeternum
Hund [Englisch Cocker Spaniel]
Veröffentlicht am 04.10.2017 von Suse
Betreut von: Filiale Düsseldorf



Ich fand heraus, dass einem in tiefen Kummer, von der stillen hingebungsvollen Kameradschaft eines Hundes Kräfte zufließen, die einem keine andere Quelle spendet. Geliebtes Fellschnütchen Bönie, ich habe mit dir meine beste Freundin, meine Gefährtin in jeder Lebenslage, meinen treuen Schatten - meine Seelenzauberin und Herzenstherapeutin verloren. Ich bin so unendlich traurig... Ich danke dir für all die wundervollen Jahre, die du mir geschenkt hast, und sage dir ein leises '"Adieu"... "Bewahr' mir ein Erinnern, wie einen Lebenskuss, so bleib' ich in der Nähe, auch wenn ich gehen muss. Erzähl' von mir mit Lachen, so war ich ja einst. Erzähl' die tollsten Sachen, auch, wenn du später weinst..." (Gisela Steineckert Quelle: Erster Montag im Oktober. Gedichte. - Verlag Neues Leben, Berlin 1986).
Kondolenzbuch
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Kommentare
Unbekannt
Kommentar vom 17.12.2017

Geliebtes Fellschnütchen Bönie, ich weiß mal wieder nicht wohin mit mir, und mit meinen Gedanken, die sich unablässig um dich drehen. Also komme ich hierher zu dir. Wohin sonst. Es gibt sonst keinen Ort mehr, an dem ich das Gefühl habe, dir halbwegs nahe zu sein. Zwar wäre da noch "dein Platz", aber den anzuschauen, mich davor zu setzen, und dir davon zu erzählen, was mir im Kopf umher geht, tut viel zu weh, und die Bilder dessen, was sich in der Urne befindet, bedrängen mich, und lassen keine anderen Bilder von dir zu. Natürlich öffne ich hin und wieder deine Truhe, und ich nehme einzelne Dinge daraus in die Hand. Nehme dabei schwach deinen Geruch wahr, der noch an ihnen haftet... Aber "denken" kann ich dabei nicht, nur weinen. Nur einmal habe ich bislang einen kurzen Blick auf deine Asche gewagt, bevor ich das kleine Behältnis schnell wieder verschloss. Kannst du dir das vorstellen? Dein Frauchen, das doch immer auf alles und genau hinschaut, sich dabei vor nichts fürchtet, angewidert ist (zumindest nicht in diesem Moment), oder unerforscht und unkontrolliert lässt... Ich schaffe es einfach nicht. Und so habe ich das kleine Kästchen, in dem sich der verplombte Beutel mit deiner Asche befindet, exakt einmal nur angefasst, nämlich, als ich ihn in dein "anderes Zuhause", eingekuschelt von deiner geliebten Gira, gestellt habe. Deine "Kleidung" dazu tat, und all die kleinen Utensilien, die dich beschützen, und meine Liebe zu dir ausdrücken sollen. Irgendwann wirst du aus dem kleinen Kästchen heraus noch mal umziehen, in ein adäquateres, schöneres Behältnis, das dann in deiner Truhe steht, aber noch ist die Scheu davor, deiner Asche so direkt zu begegnen, viel zu groß Ist es nicht seltsam, dass ich einen Ascheanhänger von dir um den Hals trage, der mein kostbarster Schmuck geworden ist, bei dem mich allein der Gedanke, die Kette könnte reißen, und ich den Anhänger verlieren, mit purer Panik erfüllt? Menschen sind komisch, nicht wahr, Bonnie, oh du mein süßes Hundetier?! Morgen bist du 3 Monate lang nicht mehr bei mir. Ich erwarte immer noch an jedem Tag seither, dass du in die Küche zu mir kommst, um zu sehen, ob es nicht vielleicht etwas spannendes zu beobachten, oder einen Leckerbissen abzustauben gibt. Ich erwische mich immer noch dabei, dass ich für zwei kochen will, nachdem ich kurz zuvor doch noch blöde in den Kühlschrank gestarrt habe, ohne zu wissen, wie was zusammen gehören könnte. Im Büro, wenn ich von meinem Stuhl aufstehe, sehe ich immer noch nach, wo du wohl gerade liegen magst, damit ich nicht womöglich versehentlich ein Pfötchen oder so von dir erwische. Und beim Einkaufen mache ich einen großen Bogen um die Abteilung, wo es was für den Hund gibt, nachdem ich mir vorher noch sehnlichst gewünscht hatte, ich könnte auf meinen Einkaufzettel "Für Bonnie:----" aufschreiben, und dabei das Heulen anfing. Ich träume auch viel von dir, ohne mich konkret an den Inhalt erinnern zu können, wenn ich mal wieder von meinem eigenen Weinen aufwache, und mein erster Blick deinen Platz nach dir absucht. Vergebens. Ich war nicht wirklich und in diesem Ausmaß darauf vorbereitet, dass ein Weiterleben ohne dich so unerträglich sein würde, oder wie maßlos schwer mich dein Verlust in allen Lebensbereichen beeinflussen wird... Ehrlich gesagt, weiß ich gar nicht, wie ich mir den Abschied und ein Leben ohne dich vorgestellt hatte. Seit du fort bist, beschäftige ich mich mehr mit der Vergangenheit, als mit der Gegenwart, geschweige denn der Zukunft. Ich schaffe es wohl meinen täglichen Pflichten nachzukommen, und zu erledigen, was erledigt werden muss, aber gedanklich bin ich nicht bei der Sache, warum immer wieder fast schon ulkige Dinge passieren, wie zB, wenn ich frisch gewaschene Bügelwäsche in den Wäschemob zum erneuten Waschen stopfe, oder den Aschenbecher unter den Kaffeeauslauf stelle, und meine Tasse im Aschekübel ausleere, mit der Fernbedienung telefonieren, oder umgekehrt, mit dem Telefon ein Gerät an- oder ausschalten will, und mich sekundenlang darüber wundere, warum das nicht geht... Ich muss mich mehrfach am Tag selbst zur Ordnung rufen, um mich zu konzentrieren auf Dinge, die ich erledigen muss, oder tun wollte, wobei mir vieles darunter unendlich mühselig oder auch gänzlich überflüssig erscheint, warum einiges auch einfach vertagt, verlegt, oder für absolut vernachlässigbar erklärt wird. Drei Monate ohne dich... Ich verzweifele an mir selbst, weil mir zwar bewusst ist, dass du nicht wieder kommen wirst, ich mich aber gleichzeitig weigere, diese unabänderliche Tatsache zu akzeptieren. Ich kann es einfach nicht, hadere stattdessen mit dem Schicksal. Du warst mein kleiner schwarzbefellter Lebensmittelpunkt, und jetzt komme ich mir vor wie ein einsames Waisenkind, dass vom Glück verlassen worden ist. Das macht es mir so schwer, deinen Tod anzunehmen, überhaupt nur zu begreifen, dass du nicht mehr da bist, und dir deinen Platz zuzuweisen in meinen Erinnerungen, Fotos von dir anzuschauen, ohne erneut in Tränen auszubrechen, lustige Geschichten von dir zu erzählen, mit einem Lachen, und nicht unter Weinen... ...und eine Idee davon zu entwickeln, wie ein Leben ohne dich aussehen könnte. Liebes, liebes Bönchen, und nicht nur all das ist so schwer zu ertragen, ich finde auch mich selbst unerträglich. Aber davon erzähle ich dir später. Ich kann gerade nicht mehr... Ich liebe dich bis hin in die Unendlichkeit!
Blacky
Kommentar vom 17.12.2017

Liebe Bonnie , ich möchte dir heute liebe Grüße bringen und dir eine gute Nacht wünschen . Liebe Grüße an deine Mama . Schlaf schön liebe Bonnie .Hdl dein Freund Blacky
Bonnie und Frauchen
Antwort vom 17.12.2017

Lieber Blacky, hab' vielen Dank für deinen Besuch, und das Grüße-Mitbringsel! Auch dir wünsche ich eine gute Nacht, mit schönen Träumen! Ich "umpfötel" dich, und geb' dir einen Cockerschmatz deine Bonnie & ihr Frauchen, dass sich immer sehr über jeden Besuch bei mir freut, weil er bedeutet, dass jemand an mich denkt... Danke!
Jessica
Kommentar vom 16.12.2017

Liebe Sue, „Wer die Liebe kennt, weiß was wir verloren haben.“ Ich weiß wie sehr du Bonnie Geliebt hast und auch jetzt die Liebe zu Ihr aufrecht erhältst. Der schmerzliche Tag, Sternentag nennst du ihn, ist nun wieder so nah. Ich wünsche dir von Herzen alles Erdenkliche an Kraft, ganz besonders für diesen Tag, aber auch für den Tag davor und die Tage danach. Ein lieber Gruß von Jessica mit Amigo verbunden mit einer Gedenkrose für deine über alles geliebte Bonnie
Sue
Antwort vom 17.12.2017

Liebe Jessica, ich weiß, auch du kennst diese Liebe, warum auch du diesen Verlust spürst. Ein Bekannter fragte mich vor einigen Tagen, wie es sein könne, dass man sein Herz so derart an ein Tier hängt, während man doch sonst ein zwar durchaus emotionale, aber dann doch eher rationaler Mensch sei. Nun, ich sagte ja, es ist ein "Bekannter", der offenbar nicht wirklich viel über mich weiß, bzw. nur das, was er auch bereit ist zu sehen von alledem was ich zeige. Und so verwundert es wohl nicht, dass man eine solche Frage stellt, auf die man dann auch noch ernsthaft eine Antwort erwartet. Er hat auf jeden Fall keine bekommen, es war mir die Mühe schlicht nicht wert. Um so "erfreulicher", wenn man dieses Wort in diesem Zusammenhang überhaupt verwenden kann, ist es, auf Menschen wie dich zu treffen, die schon im Vorfeld eines Ereignisses ahnen, wie einem zumute sein mag. Ich danke dir dafür! Im Augenblick bilde ich mir ein, dass es mir relativ gut ginge, und ich halbwegs gewappnet sei. Dass ich mich dabei in Selbstbetrug übe, bemerke ich spätestens dann, wenn ich mir einen Kaffee holen will, und dabei mit meiner Tasse ins Bad marschiere, in der Küche stehe, und ums Verrecken nicht mehr weiß, was ich dort eigentlich wollte, aber vor allem, wenn ich mal wieder von meinem Weinen aus einem Traum aufwache. Manchmal sitze ich da, und höre mich plötzlich laut vor mich hin murmeln "ich will meine Bonnie wieder haben!", einfach so, ohne offensichtlichen Anlass. Und während mir die Tränen in die Augen schießen weiß ich, nein, es geht mir überhaupt nicht "gut". Im Gegenteil. Und ich kann mir nicht einmal vorstellen, dass das jemals wieder anders sein könnte. Wenn ich daran denke, dass in gut einer Woche Weihnachten ist, könnte ich mich im Strahl erbrechen. Aber wem sage ich das... 3 Monate... Mein Gott... Ich denke immer noch, dass das nicht wahr sein k a n n! Einfach, weil nicht sein kann, was nicht sein darf. Und doch, der bohrende Schmerz macht mir nur zu deutlich, dass alles genau so besch** ist, wie es sich anfühlt, und noch schlimmer. Liebe Jessica, ich weiß ja nun, dass der kommende "ich hasse inzwischen Montage" Montag, für dich ein ebenso schlimmer Tag des Gedenken an verlorenes Geliebtes ist. Meine Gedanken werden dich durch den Tag begleiten, das sollst du wissen, und hoffentlich ein positive Gefühl daraus ziehen, dass du nicht alleine bist in deinem Kummer. Mit lieben Grüßen der Verbundenheit Sue mit ganz viel Bonnie all überall und lieben Gedenken an deinen Amigo
Rosen

♥ „Wer die Liebe kennt, weiß was wir verloren haben.“ ♥ In liebevollem Gedenken an ♥Bonnie♥ Jessica mit Amigo im Herzen
Am 14.03.2019

Herzensgedanken gehen auf die Reise und flüstern ganz leise.. du wirst immer geliebt ☆ •*`•.✯ ❤️⭐️ deine Donna
Am 11.03.2019

ღ❤️ Zum Sonntag eine Rose für Dich liebe Bonnie mit lieben Grüßen für dein Frauchen❤️ღ von Amigo & seinem Frauchen
Am 10.03.2019

¸.•*`♥Zum Aschermittwoch ein liebevolles Licht für ♥Bonnie♥ verbunden mit einer Gedenkrose & mit leisen Grüßen für Frauchen ♥`*•.¸Jessica mit Amigo im Herzen
Am 06.03.2019