Gedenkaktion zu Weihnachten
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Bonnie meine Lieselotte
tempus fugit amor noster manet in aeternum
Hund [Englisch Cocker Spaniel]
Veröffentlicht am 04.10.2017 von Suse
Betreut von: Filiale Düsseldorf



Ich fand heraus, dass einem in tiefen Kummer, von der stillen hingebungsvollen Kameradschaft eines Hundes Kräfte zufließen, die einem keine andere Quelle spendet. Geliebtes Fellschnütchen Bönie, ich habe mit dir meine beste Freundin, meine Gefährtin in jeder Lebenslage, meinen treuen Schatten - meine Seelenzauberin und Herzenstherapeutin verloren. Ich bin so unendlich traurig... Ich danke dir für all die wundervollen Jahre, die du mir geschenkt hast, und sage dir ein leises '"Adieu"... "Bewahr' mir ein Erinnern, wie einen Lebenskuss, so bleib' ich in der Nähe, auch wenn ich gehen muss. Erzähl' von mir mit Lachen, so war ich ja einst. Erzähl' die tollsten Sachen, auch, wenn du später weinst..." (Gisela Steineckert Quelle: Erster Montag im Oktober. Gedichte. - Verlag Neues Leben, Berlin 1986).
Kondolenzbuch
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Kommentare
Unbekannt
Kommentar vom 06.12.2017

...einen Stiefel voller Liebe, gleißend hell und warm wie die Sonne, guter Wünsche, bestreut mit Sternenstaub, watteweiche Wölkchen Küsse, und liebevoller Gedanken in allen Farben des Regenbogens, habe ich für dich befüllt, und ihn dir leise zu dir an dein Körbchen gestellt, meine süße Bönie. Und ja, ist ja gut, Milchdrobs, eine Gurke nur für dich, und deine Dentas sind auch darin. Als Spiel gibt es "Such Das Frauchen", und wenn du mich gefunden hast, nehme ich dich in meine Arme, knutsche dich ab - und lasse dich nie wieder los! In tiefer inniger Verbundenheit zu dir, wünsche ich dir heute alle Fröhlichkeit, bezauberndes Fellschnütchen. Hab' Spaß mit deinen Freunden im Regenbogenland, und, sollte sich zwischendurch mal eine Wolke auftun, bitte schau' auch mal herunter zu mir, ja? Geliebtes Engelwesen, mit schwarzem Fell, großen Schlappohren, hinreißendem Blick, auf vier Pfoten, und einem Herzchen aus purem Gold, ich hab' dich schrecklich doll lieb!

Sue
Kommentar vom 06.12.2017

Liebe Jessica, hab' lieben Dank für den Zuspruch, und die virtuelle Umarmung. Du hast recht, es ist extrem heftig, und so ziemlich das aller fieseste, was jetzt noch zusätzlich passieren konnte. Und in solchen Momenten potenziert sich das Vermissen unserer Fellnasen gleich noch mal eben um ein zig faches, und man möchte sich, ich weiß gar nicht, was man dann möchte, sich in Luft auflösen vielleicht, um dem Schmerz und Kummer zu entgehen. Nun, ich befürchte, es wird weder morgen noch sonst irgendwann in naher Zukunft besser sein, aber auf lange Sicht gesehen, werde ich mich mit der Tatsache an sich irgendwie arrangieren (müssen), die weiteren "Kratzer auf der Schallplatte" bekomme ich gratis. Was soll's, die Melodie hüpft, leiert und springt ja ohnehin schon längst. Ich hoffe, dir ergeht es inzwischen wieder etwas besser, dein Tun verschafft dir ein wenig Ablenkung, und der heutige Tag in seiner Geschäftigkeit ist aushalt- und irgendwie lebbar für dich. Ich wünsche dir ein kleines Lachen von Herzen zwischendurch, Momente der inneren Ruhe und Schweigen dessen, was so weh tut. Sehr liebe Grüße Sue mit Bonnie überall und liebevollen Gedanken an deinen Amigo

Bonnie
Kommentar vom 06.12.2017

Lieber Amigo, ach herrje, weißt du was? Ich habe total vergessen, dass, inzwischen schon heute, Nikolaustag ist! Wenn du mich nicht daran erinnert hättest, es wäre womöglich komplett an mir vorbei gegangen. Gott sei Dank muss ich meine Stiefel nicht putzen, ich habe nämlich gar keine. Ich hörte ja schon mal von einem "gestiefelten Kater", aber ein "gestiefelter Cocker"? Ne, das ist mir gänzlich unbekannt. Wovon Frauchen hingegen schon mal sprach war eine "Fell-Puschen Bonnie". Zählt das wohl auch? Hoffentlich, finde ich nämlich viel bequemer. Ach, wie lieb von der kleinen zarten Bastienne! Würdest du ihr bitte ein Cockerküsschen von mir übermitteln? Das wäre furchtbar lieb von dir - und bestimmt küsst du sie doch auch ganz gerne? Hauptsache du vergisst dabei nicht, dass ein Schmatzer von mir ist. Also das mit der Katzensprache habe ich immer noch nicht ganz kapiert. Also,die Sprache wohl, aber nicht, dass wir die noch lernen müssen. Du hast sogar mit einer Katze gelebt, und ich, ich hatte immer Besuch im Garten, bzw. sogar einen Kater, der uns vom Dachschräge Fenster aus besucht hat. Aber vielleicht will uns Tammy top secret Geheimnisse anvertrauen, die sonst kein Hund je erfahren würde. Dafür würde sich dann natürlich der Wünsche-Träume-Baum hervorragend eignen. Du weißt ja wo der steht, und kennst dich aus, also schnapp dir Tammy und Streunerle, und kommt her! Oh, ein Rotti Mädel also. Du mochtest sie wohl auch, die deutlich größeren Hunde, als wie ein Cocker? Meine langjährigen Freunde meiner ersten Lebenshälfte vor dem Umzug waren Fluffy, ein Broholmer Mix, Arlon und Abby, ein Goldie Geschwisterpaar, Bine, eine Labbi Frau, und Sam, ein Ridgeback. Klein war da nur Rudi, ein RH Dackel, und ein fürchterlich verliebter Mops Mann mit Namen Charmeure, der sogar von Zuhause ausbüxte, um in meine Nähe zu kommen. (Na, das gab vielleicht immer ein Trara..) Aber mit denen habe ich nur gespielt, wenn die Großen nicht konnten. Nach dem Umzug wurde es auch kleiner, mit Mari, eine Mix Hündin aus Spanien, nicht viel größer als ich, Kasimir, wieder ein Labbi, nur dieses mal männlich, und mein glühender Verehrer, der sich sogar vor mir in den Staub warf, damit ich ihn doch bitte, bitte beachten möge, Maurice, der Windhund, ein Gentleman, Charly ein kleiner "keine Ahnung was das ist"-Mann, aber auf jeden Fall etwas das viel und laut bellen kann, Pebbles, ein Bollerkopf Mädel, dessen Rase ich immerzu vergesse, und natürlich Bella, mit der ich die meiste Zeit verbracht habe, waren in meiner zweiten Lebenshälfte meine Begleiter und Kumpelfreunde. Und auf der Hundewiese habe ich mir am liebsten immer die großen Artgenossen ausgesucht, um mit ihnen was zu unternehmen. Frauchen hatte schon manchmal Sorge... Aber ich wusste, speziell wohl durch Fluffy, sowie Arlon mit Abby, gut damit umzugehen, wenn die doch mal "die Großen" haben raushängen lassen. Am Ende war ich die Prinzessin, und wurde entsprechend behandelt. Ja, so wahr das, meine alten Freunde...seufz... Ich versuche nun mit diesen Erinnerungen im Kopf, und lieben Gedanken an dich, deinen Wunsch an mich umzusetzen, und einen schönen Traum zu träumen. Das mit den Stiefeln wird ja eh nichts mehr. Ich wünsche mir, dass auch du schöne Träume hast, wir uns darin vielleicht sogar mit allen unseren Freunden begegnen, und fülle dir deinen Stiefel mit vielen leckeren Ochsenziemer , binde ne hübsche Schleife drum, und sage Tschüß, einstweilen. Deine Bonnie

Rosen

Luna
Am 25.10.2017

Percy
Am 25.10.2017

Moorchen
Am 25.10.2017

Molly
Am 25.10.2017