Gedenkaktion zu Weihnachten
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Bonnie meine Lieselotte
tempus fugit amor noster manet in aeternum
Hund [Englisch Cocker Spaniel]
Veröffentlicht am 04.10.2017 von Suse
Betreut von: Filiale Düsseldorf



Ich fand heraus, dass einem in tiefen Kummer, von der stillen hingebungsvollen Kameradschaft eines Hundes Kräfte zufließen, die einem keine andere Quelle spendet. Geliebtes Fellschnütchen Bönie, ich habe mit dir meine beste Freundin, meine Gefährtin in jeder Lebenslage, meinen treuen Schatten - meine Seelenzauberin und Herzenstherapeutin verloren. Ich bin so unendlich traurig... Ich danke dir für all die wundervollen Jahre, die du mir geschenkt hast, und sage dir ein leises '"Adieu"... "Bewahr' mir ein Erinnern, wie einen Lebenskuss, so bleib' ich in der Nähe, auch wenn ich gehen muss. Erzähl' von mir mit Lachen, so war ich ja einst. Erzähl' die tollsten Sachen, auch, wenn du später weinst..." (Gisela Steineckert Quelle: Erster Montag im Oktober. Gedichte. - Verlag Neues Leben, Berlin 1986).
Kondolenzbuch
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Kommentare
mir
Kommentar vom 19.10.2017

Ein recht interessanter Artikel ist mir da gerade untergekommen. -- Viele Menschen sehen den Hund als enges Familienmitglied an. Wird er krank oder stirbt sogar, trifft es die Besitzer als wäre es ein Mensch aus dem näheren Umfeld. Doch wieso ist das so? Kuscheln Mutter und Kind miteinander und haben intensiven Blickkontakt, bildet der Körper das Hormon Oxytocin, besser bekannt als das "Kuschelhormon". Japanische Forscher führten nun eine Studie durch, um die enge Beziehung zwischen Mensch und Hund zu erklären. Diese Untersuchung bestand aus zwei Teilen. Im ersten Teil sollten 27 Hundehalter mit ihren Tieren spielen, einige sollten zusätzlich engen Blickkontakt zu ihrem Hund aufbauen. Vor und nach dem Spielen wurde der Oxytocin-Gehalt im Blut von Herrchen und Hund gemessen. Das Ergebnis ist verblüffend, die Teams, die sich in die Augen geschaut haben, wiesen beide einen deutlich erhöhten Oxytocin-Spiegel auf. Im zweiten Teil bekamen einige Hunde ein Nasenspray mit Oxytocin, die anderen nur eine Salzlösung. Die Hunde, die das Kuschelhormon bekamen, bemühten sich um einen intensiven Blickkontakt mit ihrem Herrchen, somit stiegen wiederum beide Oxytocin-Spiegel. Das Experiment funktionierte jedoch nur bei Hündinnen. Bei Rüden fand diese beidseitige Wirkung nicht statt. Die Wissenschaftler haben keine Erklärung dafür. Sie vermuten, dass der Hormonhaushalt bei männlichen Hunden anders reagiert, wie der bei den weiblichen. Somit haben die Wissenschaftler bewiesen, dass der biologische Mechanismus bei Blickkontakt zwischen Mensch und Kind gleiche Auswirkungen hat wie zwischen Mensch und Hund. Deshalb lieben viele Hundehalter ihre Vierbeiner so wie ihre Kinder. Quelle: www.focus.de --
Unbekannt
Kommentar vom 18.10.2017

Meine Augen können dich nicht mehr sehen, meine Hände dich nicht mehr berühren. Aber ich fühle dich in meinem Herzen. Für immer und ewig.
Jessica mit Amigo im Herzen
Kommentar vom 18.10.2017

Ach Sue, ich habe es nicht vergessen, dass es jetzt schon wieder 1 Monat her ist, dass Bonnie gehen musste. Alles ist noch so frisch. Die schmerzlichen Wunden so tief. Alles kommt immer mal wieder hoch, aber heute ganz besonders. Jedes Wort über Bonnie und dem Leben mit ihr ist so liebevoll geschrieben und man merkt, es kommt von Herzen. Bonnie hat bei dir ein wunderschönes, langes Hundeleben verbracht. Sie hätte bestimmt nicht gewollt, dass du jetzt so traurig bist. Ich selber habe etwas von einem Anubis Freund als Kondolenz erhalten. Da ich darüber zu Tränen gerührt war, hoffe ich es auch für dich ein kleiner Trost. .....und die kleine Seele kam am Himmelstor an und Gott frug sie "Was war das schönste in deinem Leben? "..... "Ich wurde geliebt! " antwortete die kleine Seele...... Es bleibt ein schwerer, emotionaler Tag für dich, weshalb ich dir virtuell ein großes Trostlicht übermitteln möchte. Liebe Bonnie, du merkst bestimmt, dass dich der Amigo ganz schnell fest ins Herz geschlossen hat. Ich glaube ihr passt sehr gut zusammen. Macht Euch beide gemeinsam im RBL eine schöne Zeit mit all den anderen hier auf Erden schmerzlich, vermissten Haustieren. Ihr seid immer in unserem Herzen. Ein mitfühlender Gruß von Jessica mit Amigo im Herzen P.S. Auch ich mag keine Montage mehr.
Suse mit Bonnie überall
Antwort vom 19.10.2017

Liebe Jessica, ich danke dir für das daran denken, und die lieben Worte, die du gefunden hast! Ja richtig, emotional herrscht Ausnahmezustand... Aber das kennst du ja aus eigenem schmerzhaften Erleben. Und natürlich hast du recht, wenn du sagst, dass Bonnie nicht gewollt hätte, dass ich nun so traurig bin. Wir müssen uns nur daran erinnern, was die Fellnasen angestellt haben, wenn sie uns traurig erlebten, wie sie mit ihrem feinen Gespür unsere Stimmung und Verfassung auszuloten in der Lage waren, und sich darauf einstellten und reagierten... Und natürlich hatten sie uns am liebsten glücklich, fröhlich und entspannt. Und ich gebe mir auch wirklich Mühe, trotzdem, ich bin meilenweit von diesen Verfassungen entfernt, und kann die Trauer einfach nicht abschütteln. Über ihre Intensität bin ich selbst erschrocken, und war darauf und in dieser Tragweite nicht vorbereitet. Im Gegensatz zu den (vielen) Menschen, habe ich diesem Fellwesen so viel Gutes und Schönes im Leben zu verdanken, und, das Gefühl, auch in dunkelster Einsamkeit, niemals alleine zu sein. Während Menschen sich abwenden, weil man ihnen zu "anders", anstrengend oder unverständlich ist, wendet sich dir dein Hund erst recht zu. Ist es nicht insofern nur zu natürlich, dass nun wo dieses wunderbare Wesen nicht mehr da ist, so viel Traurigkeit herrscht? Am heutigen Tag, vor vier Wochen, hat man Bonnie abgeholt, es war ganz schrecklich sie herzugeben, und es dauerte 7 Tage, bis sie wieder Zuhause bei mir war. Wir waren in all den Jahren niemals auch nur im Ansatz so lange voneinander getrennt, warum diese Zeit auch noch mal ganz furchtbar war. Und als sie sie mir dann zurück brachten, "so", oh mein Gott, da hatte es mich gleich noch einmal zerrissen. Ich finde keinen passenderen Ausdruck als den des Gefühls "Herzamputiert" zu sein, mit Phantomschmerzen... Auch mich hat der Spruch deines Anubis Freundes berührt, und ich danke dir für die Weitergabe an mich! Oh ja, sie wurde, und sie wird, geliebt! Ich sende dir, Jessica, liebe Grüße und von Herzen kommende gute Wünsche, und Amigo, dich knuddel ich gedanklich, und stecke dir heimlich ein paar mehr Leckerchen zu, als du vielleicht haben dürftest. Sue mit Bonnie überall
Rosen

Unbekannt
Am 06.10.2017

Günter mit Buddy
Am 05.10.2017

AngelikaPayk
Am 05.10.2017

Marga mit Rambo im Herzen
Am 04.10.2017