Gedenkaktion zu Weihnachten
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Bonnie meine Lieselotte
tempus fugit amor noster manet in aeternum
Hund [Englisch Cocker Spaniel]
Veröffentlicht am 04.10.2017 von Suse
Betreut von: Filiale Düsseldorf



Ich fand heraus, dass einem in tiefen Kummer, von der stillen hingebungsvollen Kameradschaft eines Hundes Kräfte zufließen, die einem keine andere Quelle spendet. Geliebtes Fellschnütchen Bönie, ich habe mit dir meine beste Freundin, meine Gefährtin in jeder Lebenslage, meinen treuen Schatten - meine Seelenzauberin und Herzenstherapeutin verloren. Ich bin so unendlich traurig... Ich danke dir für all die wundervollen Jahre, die du mir geschenkt hast, und sage dir ein leises '"Adieu"... "Bewahr' mir ein Erinnern, wie einen Lebenskuss, so bleib' ich in der Nähe, auch wenn ich gehen muss. Erzähl' von mir mit Lachen, so war ich ja einst. Erzähl' die tollsten Sachen, auch, wenn du später weinst..." (Gisela Steineckert Quelle: Erster Montag im Oktober. Gedichte. - Verlag Neues Leben, Berlin 1986).
Kondolenzbuch
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Kommentare
Ingrid und Tammy
Kommentar vom 11.03.2019

Hallo liebe Bonnie, heut`ist mir ein bisschen langweilig, drum hab ich mich auf den Weg zu dir gemacht und ☆ •*`•.✯ ein Lieb hab Röschen ☆ •*`•.✯ hab`ich dir auch mitgebracht. Und stell dir vor, auf dem Weg zu dir konnte ich ein bisschen durch die Wolken blinseln und was seh ich da: Daheim bei mir hat es einen Schneesturm! Mein Frauchen stand vor der Haustür, schüttelte mit dem Kopf und sagte laut vor sich hin: "Verrückt, einfach nur verrückt!" Erzähl mir doch mal, bist du denn gerne bei so einer Matschepampe nach draußen gegangen? Ich liebe zwar nach wie vor Schnee, aber bei so einem klitschnass werdenden Schneesturm hab ich einen riesen Terror vor der Balkontüre gemacht, nur damit ich ganz schnell in die warme Stube durfte. Frauchen hat mich dann immer abgetrocknet und in eine warme Decke gewickelt. Pfötchenmassage gab es noch obendrauf! Einfach herrlich ... und dann hab ich gedöst ... und gedöst ... und gedöst ... Du Bonnie, ich hab` auch noch schnell bei unserem Autodach vorbei geguckt, dunkelblau ist das nicht mehr, das sieht schon eher wie anthrazit aus, so dreckig ist das. Da sollten wir doch mal alle Pfötchen anlegen, damit es wieder sauber wird. Hast du da heroben schon mal einen Wasserschlauch gesehen? Das wäre das einfachste, dann müssen wir uns nicht so plagen. Komm, wir gehen mal Ausschau halten, vielleicht gibt es hier so etwas ... und wenn wir eh schon unterwegs sind, dann besorgen wir uns noch ein paar Wienerle, hätte so richtig Appetit drauf ... Deine Tammyli Liebe Suse, von ganzem Herzen Danke für deine Besuche mit Bonnie bei Tammyli ein ganz, ganz lieber, freundschaftlicher Gruß an Dich Deine Freundin Ingrid und Tammy

Unbekannt
Antwort vom 17.03.2019

Liebe kleine Katzenfreundin Tammy, ach, nun hat es aber doch ein paar Tage gedauert, bis ich mittels gedanklicher Anschubskraft Frauchen vor den Laptop bewegen konnte, damit sie dir endlich in meinem Namen auf deinen lieben Besuch bei mir antwortet. Sei nicht sauer auf mein Frauchen. Du weißt doch wie das manchmal so ist...Da fehlt ihnen einfach die Kraft, und sie können sich nicht recht aufraffen. Och Tammy, von mir aus kann dir ruhig öfter langweilig sein, denn dich bei mir zu Besuch zu haben, ist immer schön. Wenn es mir in diesem Fall auch etwas peinlich war, dass du mich darauf aufmerksam machen musstest, wie staubig unser Autodach geworden ist. Aber ich glaub' fast, du bist ein bisschen Farbenblind? Das war doch kein Grauschleier der da das Blau des Dachs verdeckte. Das war eindeutig voll mit silbernen Sternenstaub. Hui, ich sah ganz schön gepudert aus, als ich mittels meiner langen Ohren und den Fellpuschen an meinen Pfoten alles wegputzte. Und niesen musste ich. Andauernd niesen. Frauchen hätte sich bestimmt beeumelt darüber. Sie musste immer lachen, wenn ich mal niesen musste, und meinte dazu, dass sich das so unglaublich drollig anhören und auch aussehen würde. Pah. Als würden Menschen in dem Moment großartig intelligent und hübsch wirken. Ach Tammy, das ist ein Wetter auf Erden in den letzten Wochen, was? Ganz schön verrückt irgendwie. Schneestürme hat es in Frauchens Region zwar keine gegeben, aber auch dort blies mitunter ein ganz schöner Sturm mit Orkanböen. und mitunter tagelangem Dauerregen. Wind, auch ruhig heftig, der hat mir nie etwas ausgemacht. Eher im Gegenteil. Ich fand die dadurch entstandene Geruchsexplosion in der Luft ungeheuer spannend und ließ mich ganz gerne ordentlich durchpusten draußen. Aber der Regen... Ne, den fand ich grundsätzlich doof. So ein leichter Nieselregen, und wenn die Temperaturen dabei halbwegs gingen, der machte mir und vorallem meiner Arthrose nicht viel aus, aber alles darüber hinaus? Och nö, lass mal. Da wurden aus Spaziergängen kurze Pipi-Points, und dann bloß schnell wieder rein in die gute Stube. Manchmal sind wir natürlich unterwegs von einem Regenguss überrascht worden, oder Frauchen hatte den "Ehrgeiz" trotz Regen den "Hund lüften zu wollen", wobei ich ihr mein Missfallen darüber mit schlurfenden Schritten und hängenden Cockerkopf deutlich zeigte, was auch ihre Motivation deutlich bremste, aber dafür war dann das wieder Heimkommen ähnlich wie bei dir um so angenehmer. Na ja, das Abrubbeln mit dem Handtuch, Pfötchen abtrocknen und durchkämmen meines Fells jetzt vielleicht nicht soo sehr, obwohl das Kneten der Öhrchen mich immer aufgrunzen ließ, und ich beim bürsten meines Fells durchaus entspannt einnicken konnte, aber so richtig toll war das Einwickeln in meinen kuscheligen Bademantel, wenn ich so richtig klatschnass geworden war, mit dem ich dann auf dem Sofa lag, und mich von Frauchen bekuscheln ließ. Da machte blödes Wetter doch wieder wenigstens halbwegs Sinn. So, liebe Tammy, das war dann mal wieder eine kleine Geschichte von mir. Du, auf Wienerle habe ich eigentlich immer Appetit und finde, du bist eine komische Tammy, wenn dir der Sinn nur hin und wieder danach steht. Aber sicher ist sicher, und so werde ich zukünftig immer ein Glaserl davon für dich bereit stehen haben, damit wir uns nicht erst auf den Weg machen müssen welche zu besorgen, steht uns der Sinn nach einem kleinen Würstchen Snack. Und nun, wo auch das Autodach wieder himmelblau blitzt und blinkt, komm' lass uns mit weiteren Leckereien ein kleines Nachmittgaspicknick darauf abhalten. Was meinst du, hast du Lust dazu und noch etwas Platz im Tammy-Bäuchlein? Dann bis gleich, liebe Katzenfreundin. Deine Bonnie Liebe Ingrid, hab' Dank für deinen und Tammys Besuch und die lieben Worte dir du/ihr dabei mitgebracht habt. Sich unsere beiden Herzfellchen beieinander zu wünschen, ähnlich freundschaftlich miteinander verbunden wie das bei uns der Fall ist, ist ein schöner Gedanke, der gleichsam erwärmt und tröstet. Und mit dem Bild vor Augen, wie Tammy und Bonnie aneinander gekuschelt, die Bäuchlein gefüllt mit Leckereien und müde vom vorangegangenen Spiel miteinander beieinander liegen, sende ich dir mit einem leisen Lächeln im Gesicht freundschaftliche liebe Grüße und gute Wünsche für die kommende Woche zu. Suse und Bonnie
Frauchen an Bonnie
Kommentar vom 10.03.2019

Geliebtes süßes Bönchen, eine verhältnismäßig anstrengende Woche liegt hinter mir, und es haben sich hier und da Neuigkeiten ergeben. Von dem Neueinzug weißt du ja, und ganz unten die Frau, die zieht am 15. aus. Es tut sich also einiges in deinem "alten Zuhause". Nach wie vor bringe ich alles was um mich herum geschieht mit dir in Verbindung; erzähle dir davon, frage, wie du das wohl "gefunden" hättest, bzw. stelle Vergleiche an. Auch, wenn du körperlich nicht anwesend bist, du bleibst ewig ein fester Bestandteil meines Lebens, meines Seins, und die größte Liebe die ich in mir spüre, gilt dir, meiner so wundervollen und entzückenden Boni. Morgen in einer Woche sind es schon/erst 18 Monate, die wir inzwischen voneinander getrennt sind, und dabei doch gleichbleibend einander nahe blieben. Da war viel Kummer in dieser Zeit, unfassabre Sehnsuchtsmomente in denen ich glaubte, es würde mich schier zerreißen. Ich fühlte mich wie niemals zuvor in meinem Leben einsam, und war das auch, und die Suche nach Sinnhaftigkeit und Kraft war niemals so schwer wie in den vergangenen Monaten. Jeder dieser Tage und Nächte in den 18 Monaten war geprägt von Vermissen und dem allmählichen Wandel von gegenwärtiger Liebe zu einer in die Ferne gerichtete, die in ihrer davor bestehenden Form nunmehr unerfüllbar ist. Ich muss immer noch jeden Tag wieder lernen, meine Schritte alleine, ohne dich an meiner Seite, zu gehen, und immer noch gelingt es mir nicht immer, und ich bleibe einfach stehen, weil die Trostlosigkeit mich lähmt. Es fühlt sich auch nach 18 Monaten immer noch eigenartig an, die Wohnung ohne dich zu verlassen, bzw. nach Hause zu kommen, in eine Wohnung, die kein rechtes Zuhause mehr zu sein scheint, weil du darin so sehr fehlst. Ich weiß auch nach all dieser Zeit die Lücken nicht zu füllen, die du mit deinem Fortgehen hinterlassen hast, oder andere Rituale zu schaffen. So ist der Blick aus dem Fenster nach wie vor den Kategorien des "Bonnie-Wetters" unterzogen, oder auch das Essen, bzw. seine Zubereitung von Gedanken daran begleitet, ob und was du gemocht oder bevorzugt hättest. Die Tage ohne dich sind allesamt irgendwie leer und gleichförmig in ihrer Bedeutungslosigkeit, und ich erwische mich öfter mal bei dem Gedanken "ist doch egal jetzt...". Ach Bönchen, mein Bönchen... In mir brennt ein so riesengroßes Sehnsuchtsloch im Herzen... Dein Frauchen
Donna
Kommentar vom 04.03.2019

Bonnie.. geliebtes Cockerschnütchen.. ...Rosenmontag.... ich lasse Rosen für dich regnen.. Wie Rosenblätter waren die Augenblicke mit dir.. ..traumhaft schön.. einzigartig und bezaubernd... Ein leiser Pfötchendrücker von deiner Donna Alles fließt und nichts bleibt; es gibt nur ein ewiges Werden und Wandeln. Und in diesem Wandeln findet sich wieder was zusammengehört. Liebe Suse.. mit liebevollen Gedanken nah an deiner Seite ..im Warten auf das Wiederfinden... leise und innige Grüße von Petra

Unbekannt
Antwort vom 05.03.2019

Liebe Donna, meine große Freundin im Regenbogenland, über deinen "Rosen-Besuch" habe ich mich ganz doll gefreut. Dankeschön dafür. Eigentlich viel schöner, wenn es Rosenblätter regnet statt Kamelle. Na gut, Bälle dürfen es auch sein, die finden wir beide schließlich auch ganz gut, und es macht Spaß, nach ihnen zu schnappen, bzw. ihnen hinterher zu jagen. Und da das Wetter nicht so ganz wirklich dazu einlädt in einen See zu springen, bauen wir uns einfach ein "Rosenblätter-Bälle-Bad" auf. Hui... Das macht Spaß! Und im Spiel vergessen wir auch für eine Weile, dass uns zum ganz großen Glück eigentlich nur noch unsere Herzmenschen, unsere Frauchen, fehlen. Aber wir haben zwei große Vorteile. Zum einen leben wir als Hunde ohnehin vorrangig im Hier und Jetzt. Zukunft oder Vergangenes existiert in unserem Denken anders. Hinzu kommt, Donna, wir sind in der Ewigkeit. Dort gibt es keine Zeit, und Jahre dauern nur einen Wimpernschlag lang an. Wenn also eines Tages unsere Frauchen vor uns stehen, wird es uns vorkommen, als wären sie nur kurz weg gewesen. Wie, als hätten sie im Nebenraum nur eben schnell mal ein paar Leckerchen für uns geholt. Und trotzdem werden wir spüren, dass es dieses mal noch was anderes ist, weil nämlich das Band zwischen uns zwar kurz etwas länger gedehnt war, von nun an aber für immer keinerlei Reichweite mehr braucht. Bis es aber soweit ist, wollen wir Freundinnen sein die sich gegenseitig besuchen, miteinander spielen, aber auch kuschelnd träumen und sich trösten, wenn es eben doch mal zu traurig ist. Wir wollen uns gegenseitig unsere Namen sagen, und die unserer Frauchen, um auch jenseits unserer Welt lebendig zu bleiben. Ich fang' gleich mal damit an, und wuffe dir in dein weiches Ohr "Donna"... Deine kleine Cockerfreundin Bonnie Liebe Petra, und nun ist es an mir, dir Danke zu sagen. Für deinen Besuch, deine lieben Worte. Lass' uns in unseren Gedanken puzzeln, und nach den goldenen sowie schwarzen Teilen suchen, um ein wunderschönes Bild zusammen zu setzen, das unsere Herzenshunde als Kameradinnen ausgelassen im Spiel miteinander zeigt, oder auch, wie sie aneinander gekuschelt süß und selig träumen. Mit lieben Grüßen und in Verbundenheit zu dir und deiner Donna-Maus Suse und Bonnie
Rosen

dein Frauchen
Am 12.05.2022

!!! Für Bonnie !!!
Am 18.09.2021

in Liebe von deinem Frauchen
Am 18.09.2021

Rosengarten-Sterne Team
Am 18.09.2021