Gedenkaktion zu Weihnachten
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Bonnie meine Lieselotte
tempus fugit amor noster manet in aeternum
Hund [Englisch Cocker Spaniel]
Veröffentlicht am 04.10.2017 von Suse
Betreut von: Filiale Düsseldorf



Ich fand heraus, dass einem in tiefen Kummer, von der stillen hingebungsvollen Kameradschaft eines Hundes Kräfte zufließen, die einem keine andere Quelle spendet. Geliebtes Fellschnütchen Bönie, ich habe mit dir meine beste Freundin, meine Gefährtin in jeder Lebenslage, meinen treuen Schatten - meine Seelenzauberin und Herzenstherapeutin verloren. Ich bin so unendlich traurig... Ich danke dir für all die wundervollen Jahre, die du mir geschenkt hast, und sage dir ein leises '"Adieu"... "Bewahr' mir ein Erinnern, wie einen Lebenskuss, so bleib' ich in der Nähe, auch wenn ich gehen muss. Erzähl' von mir mit Lachen, so war ich ja einst. Erzähl' die tollsten Sachen, auch, wenn du später weinst..." (Gisela Steineckert Quelle: Erster Montag im Oktober. Gedichte. - Verlag Neues Leben, Berlin 1986).
Kondolenzbuch
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Kommentare
Frauchen
Kommentar vom 30.11.2018

Bönie, mein Schnückchen mit diesem Wochenende beginnt, nicht länger zu verleugnen, der "Weihnachtswahnsinn". Das ganze Gedöns und Gewese in und um diese Zeit, ist ja schon so lange nicht mehr meins, trotzdem erlebte auch ich noch immer so manch Stunden der Besinnlichkeit und einer stillen Freude. Wenn wir uns satt gegessen gemütlich aufs Sofa kuschelten. Leise Musik, einen guten Film oder ein spannendes Buch lesend, hielt ich dich im Arm, oder du lagst auf deinem Platz, und untermaltest die Atmosphäre mit deinem süßen Geschnorchel, oder gar einem leisen Bellen im Traum, in dem du vermutlich den letzten Spaziergang noch einmal erlebtest. Bevorzugt einen durch dicken Schnee, weil du die besonders aufregend gefunden hast. Kerzenlicht und Tannenduft rundete die heimelige Stimmung ab, und ich fühlte tiefen Frieden und Zufriedenheit. Das waren meine Weihnachten der letzten Jahre. Du hast sie aushaltbar und doch immer auch noch zu etwas Schönen gemacht, indem ich durch dich Stunden der feierlichen fröhlichen Atmosphäre genießen durfte. Alleine zu sein, machte mir nichts aus, denn ich war ja zu keinem Zeitpunkt einsam. Das sieht nun freilich anders aus. Und denke ich an das letzte Weihnachtsfest, wird mir jetzt schon ganz übel dabei zumute. Ich habe mich gewappnet, habe mich gewehrt... und doch, die Sehnsucht nach dir hat mich angesprungen und genüsslich zerfleischt. Ich konnte mich der allgemeinen Stimmung um mich herum und den Gedanken, die ich mir dazu machte, bzw. die, die ungewollt und ungefragt durch mein Hirn sausten, nicht entziehen - und es war schlimm. Ich kann mir ja tausendfach einreden, dass das alles ein riesen Kommerz ist, dass ich "den Unfug" nicht mitmachen will und, dass diese Tage für mich wie alle anderen auch sind... In letzter Konsequenz kann man sich eben doch nicht völlig davor verschließen - und Erinnerungen an vergangene Feste und Traditionen tun ihr übriges. Ach Bönie... Es ist doch noch gar nicht so lange her, da stand ich dieser Tage in der Küche, um Adventsplätzchen für dich zu backen... Die, die dafür vorgesehen waren, mit feinen Fleischstreifen garniert zu werden, schafften es meist gar nicht bis aufs Blech, denn da stand ein kleines schwarzes Hundetier, reckte den Hals und setzte ihren Hyper-Hypnoseblick ein, und eine Menge Fleisch wanderte statt auf den Plätzchenteig gleich in das Hundeschnüschen. Wie oft hörte ich mich lachend sagen "aber nur noch ein Stück, Boni", was sich allerdings dann doch so fünf- bis zehnmal wiederholte, bis am Ende kaum Belag für die Fleischplätzchen übrig blieb. Und allerlei Früchte erlitten das gleiche Schicksal. Da arbeitete ich allerdings kräftig mit, und entweder ich musste flugs neues Obst einkaufen, oder es gab mehr Plätzchen pur für dich, als vorab geplant. Unsere "Weihnachtsbäckerei" war insofern nur semi erfolgreich - aber lustig. Und hatte ich mal Plätzchen für mich, musste ich immer laut losprusten, weil du mich derart vorwurfsvoll und fragend angesehen hast dabei, was mir denn nun eigentlich einfiele, "deine Plätzchen" zu essen und dir nichts abzugeben davon. Wie gut, dass ich kein so großer Plätzchen Fan bin, was aber genau zu diesem kleinen amüsanten Missverständnis führte. Ich habe dir unheimlich gerne zugesehen, wenn du deine Leckerchen genüsslich verputzt hast. Besonders, wenn du sie zwischen deinen Pfoten hieltest, Stück für Stück davon abgebissen und genussvoll gekaut hast. Selbst die kleinen Milchdrops wurden von dir gekaut. Und dann immer dieses Schnalzen und Schmatzen danach... Wenn ich dich nicht eh schon so geliebt und unfassbar süß gefunden hätte, spätestens da wäre ich deinem Charme komplett verfallen. Du warst und bist ganz allgemein ein besonderer Hund, aber für mich bist du ALLES, personifizierte Liebe, Vertrauen, Glück und Geborgenheit. Meine Ein und Alles Bonnie! Ich danke dir für dich, für dein liebenswertes Wesen, dein kleines goldenes Herzchen, deine Cool- und Cleverness, deine Witzigkeit, dein Einfühlungsvermögen, und jedes einzelne Haar, dass sich von dir auf Kleidung oder Möbelstück fand, jeden Nasenabdruck und jede Pfotenspur auf dem Boden - und in meinem Herzen. So sehr wie ich dich lieb habe, so sehr vermisse ich dich, unsagbar! Dein Frauchen
Frauchen
Kommentar vom 27.11.2018

Liebes Bönchen, mein zuckersüßer allerliebster Schatz, gestern hatte dein Frauchen einen very importend und sehr aufregenden Tag, der mir bis heute noch in den Knochen steckt. Dabei ist mir wieder einmal mehr aufgefallen, was allein deine Anwesenheit doch so auf- und abgefangen hat bei mir. Dafür musstest du gar nicht viel tun, einfach nur daliegen und süß gucken. Und Himmel, das konntest du! Bist du dann auch noch aktiv geworden, wurde ich gefühlt bärenstark und dachte, ich könnte alles schaffen. Und meist tat ich das, dank deiner Hilfe, dann auch. Dass ich mich dabei oft an dir festgehalten habe, du mein Schutzwall und sicherer Hafen warst, na ja, das haben wir als unser Geheimnis für uns behalten. Souverän kamen wir daher, einer den anderen beschützend und Sicherheit gebend, was uns beide sehr gelassen machte. Zwei doch so unterschiedliche "Arten" die sich derart wundervoll ergänzten und vervollständigten... Ich weiß, wir hatten etwas wirklich ganz besonderes, fantastisches und wunderbares! Wir haben uns unsere "Macken" gegenseitig "weg therapiert", die Eigenarten des anderen hingenommen wie sie sind, und uns aufeinander verlassen. Alles mit Achtung vor dem anderen, liebender Zusammengehörigkeit und ganz, ganz großem Vertrauen. Das Geschenk deines Vertrauens zu mir, hat mich immer ganz ehrfürchtig gemacht, und stolz, und glücklich, und dankbar... Mein süßes Fellschnäuzchen, ich war und bin soo glücklich, dein Frauchen gewesen zu sein! Du fehlst mir so sehr. Ich las dieser Tage ein Zitat von Wiliam Blake. Da heißt es "Würden die Pforten der Wahrnehmung gereinigt, erschiene den Menschen alles wie es ist: Unendlich." Und auch: "Es gibt Dinge, die sind unbekannt, und es gibt Dinge, die sind bekannt. Dazwischen gibt es Türen." Ich versuche diese Türen zu benutzen, bis hin ins Unbekannte, ins Unendliche zu dir. Und eines Tages, daran will ich fest glauben, ist das Unbekannte nicht länger fremd und ungewiss, und wir zwei sind wieder ein beieinander stehender Teil Unendlichkeit. Ich hab' dich lieb! Deine Suse
Frauchen an -`ღ´-Bonnie -`ღ´-
Kommentar vom 26.11.2018

-`ღ´-...wir haben viel miteinander geredet. Eigentlich ununterbrochen. Von Herz zu Herz, von Seele zu Seele. -`ღ´-
Rosen

Katharina mit Merle im Herzen
Am 04.10.2017

Esther mit Linu
Am 04.10.2017

Ulrike mit Amsel
Am 04.10.2017

Dein Frauchen
Am 04.10.2017