Gedenkaktion zu Weihnachten
Mit dem Kauf eines individuellen Holzsterns oder eines Spendenarmbandes unterstützen Sie unsere Spendenaktion. Der Reinerlös fließt direkt in unsere Projekte und hilft bei der Anschaffung und Ausbildung von Assistenzhunden für Menschen mit Behinderung.
Zur GedenkaktionGedenkseite von Bonnie meine Lieselotte

Bonnie meine Lieselotte
tempus fugit amor noster manet in aeternum
Hund [Englisch Cocker Spaniel]
Veröffentlicht am 04.10.2017 von Suse
Betreut von: Filiale Düsseldorf



Ich fand heraus, dass einem in tiefen Kummer, von der stillen hingebungsvollen Kameradschaft eines Hundes Kräfte zufließen, die einem keine andere Quelle spendet. Geliebtes Fellschnütchen Bönie, ich habe mit dir meine beste Freundin, meine Gefährtin in jeder Lebenslage, meinen treuen Schatten - meine Seelenzauberin und Herzenstherapeutin verloren. Ich bin so unendlich traurig... Ich danke dir für all die wundervollen Jahre, die du mir geschenkt hast, und sage dir ein leises '"Adieu"... "Bewahr' mir ein Erinnern, wie einen Lebenskuss, so bleib' ich in der Nähe, auch wenn ich gehen muss. Erzähl' von mir mit Lachen, so war ich ja einst. Erzähl' die tollsten Sachen, auch, wenn du später weinst..." (Gisela Steineckert Quelle: Erster Montag im Oktober. Gedichte. - Verlag Neues Leben, Berlin 1986).
Kondolenzbuch
154145 Aufrufe, 982 Kommentare und 380 Rosen
Kommentare
Jessica & Amigo
Kommentar vom 08.08.2018

Liebe Bonnie, dein zu mir mitgebrachtes Eis und die Kühlmatte waren ein genialer Einfall von dir bei den derzeitigen Temperaturen. Und nun hast du mich mit einer wunderschön duftenden Rose hinterm Ohr besucht. Hab vielen Dank dafür! Dein Frauchen hat extra Kekse für dich gebacken. Wie schön! Die Brummkreisel um die heißen Kekse dann vermeintlich schneller zu erhaschen. Das hört sich sehr amüsant an. Dass dir irgendwann schwindelig war, kann ich mir sehr gut vorstellen. Ich danke dir für diese wunderschöne Erzählung, weiß ich doch um den Wert und den Schmerz, den er bei der Erinnerung daran bei deinem Frauchen auslösen zu vermag. Kekse gab es bei mir auch jede Menge. Weißt du ich möchte aus Rücksicht auf Dich, wegen deiner Unverträglichkeit, gar nicht so viel erzählen. Das macht dich sicher traurig und das möchte ich nicht. Aber wenn du es aktiv erfragst, dann erzähle ich es dir sehr gerne. Ich habe am liebsten ganz normale (Weihnachts)plätzchen genommen. Ja und auch diese waren sehr heiß als sie aus dem Ofen kamen und es hieß warten wie bei dir. Ich habe ganz interessiert jeden einzelnen Schritt beobachtet mich nahe dem Küchentisch platziert, sodass man auch ja über mich stolpert und nicht vergisst mich verkosten zu lassen. So nun weißt du welche Kekse ich am liebsten hatte. Ich wünsche dir nun eine Gute Nacht. Bis ganz bald! Dein Freund Amigo Liebe Sue, zunächst einmal möchte ich dir sagen wie leid es mir tut, dass auch du noch nicht wirklich einen Weg gefunden hast mit dem Verlust deiner geliebten Bonnie, die genauso wie mein Amigo mir, deine ganze Welt bedeutet hat, umzugehen. Auch ich habe in den sehr heißen Sommertagen daran gedacht wie es unseren Lieben wohl nun ergangen wäre. Du erzähltest mir ja, dass Bonnie die Wärme nicht sonderlich mehr vertragen hat. Die letzte Nacht hatten wir hier 23Grad als Tiefstwert, irgendwann um 4Uhr in der Nacht. Auch spät abends, bei immer noch 30Grad, wäre jeder Spaziergang unerträglich gewesen. Vom Nachmittagsspaziergang ganz zu schweigen. Ach und dann denke ich, dass wir das auch hinbekommen hätten. Haben wir ja immer. Hauptsache sie wären noch bei uns….. Bitte entschuldige dich nicht dafür, dass du vermeintlich nicht auf meine geäußerten Gefühle eingegangen bist. Im Grunde fühlen wir beide doch sehr ähnlich, nur eben etwas zeitversetzt. Vieles musste auch ich erst selbst erleben, bevor ich mich in die Gefühlswelt anderer wirklich hineinversetzen konnte. Das Jahr in dem mein Onkel starb, sind wir zum Geburtstag meiner Tante zu ihr gefahren, weil wir es gut gemeint haben. Ich habe ja nun selbst erlebt, dass gut gemeint, aber nicht immer die „beste“ Wahl für den Trauernden ist. Du weißt ja wie schrecklich mein Geburtstag letztes Jahr war, weil alle es „gut meinten“. Erst mit dem eigenen Durchleben wird einem das so richtig bewusst und man kann die Gefühle wirklich Nachempfinden. Da ich in deinem Text nicht alle Zusammenhänge erfassen konnte, habe ich nochmal ältere Einträge gelesen. Und siehe da, auch ich muss mich bei dir entschuldigen, weil ich deine Antwort vom 29.06 schlichtweg übersehen habe. Entschuldigung, war keine Absicht das nicht zu beantworten. Das Foto mit mir, ja das bin ich. Es ist mir nicht leicht gefallen, aber ich habe mich schließlich doch dazu entschlossen, es mit einzustellen. Ich habe mich immer über Fotos von mir und Amigo zusammen gefreut und nie wirklich darauf geachtet wie er immer zu mir aufblickt. Inzwischen mit dem Fokus darauf, habe ich einige solcher Fotos. Ich bin fassungslos wie sehr „Ich“ doch seine Bezugsperson war obwohl er doch eigentlich unser Familienhund war. Das alles verstärkt die Trauer leider nur mehr als das sie schwächer wird. Ja, und Migo. Das war sein Spitzname. Und du hast vollkommen Recht, dass die ganze Welt um einen herum erwartet, dass man wieder „normal“ ist, weil man in den „Augen“ der anderen doch nun schon viel zu lange trauert. Jetzt bekomme ich zu hören: Wir müssen auch mal sterben, da kannst du dich doch nicht jedes Mal so „tief“ fallen lassen. Ohne Worte. Ich denke doch, dass man das kann und alles Recht dazu hat? Ich vermute, dass das CF vom Netz ist, weil der Betreiber T.S. keine Zeit mehr darin investieren wollte bzw. keinen Sinn darin sah. Meine Vermutung deckt sich mit dem Link hier: https://www.ninja-forum.de/cocker-forum-de Forenstrukturen gelten nun mal leider als veraltet und können der starken Konkurrenz von FB nicht standhalten. Die Abwanderung war schon zu meinen noch richtig aktiven Zeiten spürbar. Dass es jetzt schon abgeschaltet wird, ohne Ankündigung noch dazu, das hätte ich nicht vermutet und so war es völlig überraschend. Wie du richtig sagst, geht damit auch ein weiterer „Fußabdruck“ unserer Beiden verloren. So viele Beiträge und Bilder sind einfach nicht mehr da.... Ich wünsche dir alles erdenklich Gute für den weiteren Wochenverlauf, immer noch in der Hoffnung, dass eines Tages der Schmerz bei dir und bei mir erträglicher werden wird. Ein ganz lieber Gruß von Jessica mit Amigo im Herzen In liebevollem Gedenken, heute eine rote Rose für deine Bonnie

Bonnie und Sue
Antwort vom 09.08.2018

Hallo lieber Amigo, danke dir, dass du bei mir warst. Wie immer habe ich mich total doll gefreut. Hast du's gesehen, wie ich zum Beweis gleich mal ein paar "Brummkreisel" nur für dich vorgeführt habe? Und ich kann dabei wieder so hoch springen wie einst. Das ist der Vorteil, wenn man im Regenbogenland angekommen ist, alles was uns zuletzt auf Erden einschränkte und/oder gar Schmerzen verursachte, ist hier wie weggepustet. Insofern kannst du also auch ganz frei nach Schnauze davon erzählen, was du so alles gerne gegessen oder getrunken hast, woran du genascht, oder was du abbekommen hast, wenn deine Menschen etwas Leckeres hatten. Natürlich war ich immer ein bisschen traurig darüber, dass ich bei vielen Speisen so aufpassen musste, aber ich glaube, Frauchen war darüber viel betrübter als ich, warum sie das ja auch immer auszugleichen versuchte, indem ich dafür andere Leckereien bekam, damit es mir ja an nichts mangelte. Letztlich aber hatte auch Frauchen sich damit abgefunden und arrangiert, und weißt du, mitunter waren meine Hundefreunde ganz scharf auf mein Fresschen, und ließen ihr eigenes dafür glatt stehen. Zumindest vorläufig, bis sie schließlich auch das noch verdrückten. Sollte ja nichts schlecht werden. ;-) Also Amigo, nur zu, schließlich ist das Thema Futter eines der beliebtesten unter uns Cockern. Ich packe dir jetzt mal ein paar meiner "speziellen Leckereien" zusammen, und komme dich besuchen. Dann kannst du dich einmal kreuz und quer da hindurch futtern, und kosten, ob dir das wohl auch schmeckt. Also, bis gleich, ich hoffe, du hast noch genügend Platz in deinem Bäuchlein. Cocker-Luftküsschen zu dir schmeiß Deine Bonnie Liebe Jessica, danke für deine lieben Zeilen an mich. Du hast recht, und auch ich empfinde es so, dass wir uns in vielerlei Hinsicht in unserer Denkweise und unserer Gefühlswelt ähneln. Ich bin "froh" darüber. Froh insofern, dass vieles dadurch keiner weiteren Erläuterung bedarf. Ich habe in der Tat "unterschätzt", wie es dir schon im vergangenen Mai ergangen ist, und wie sehr "schon" zu diesem Zeitpunkt, alle Ereignisse Revue passierten. Obwohl, nein, so stimmt das nicht ganz, ich glaube, ich habe all die Fragen und Überlegungen nicht ausreichend bedacht, die in diesem Zeitraum auf dich einzustürmen begangen. Das habe ich ziemlich unterschätzt, und war insofern in keiner Weise darauf vorbereitet, wie mir nun der August schon zusetzen würde. Richtig ist auch, wir haben immer eine Lösung gefunden, es unseren Freunden doch irgendwie so gut es geht zu erleichtern, was sie nicht gut aushalten konnten, oder worunter sie litten, möglichst von ihnen fern zu halten. So habe ich Bonnie zB im letzten Sommer, an den Tagen an denen sie zunehmend Probleme hatte mit der Wärme zurecht zu kommen, über die üblichen erleichternden Maßnahmen hinaus, meinen Kühlschrank ausgeräumt, damit sie sich halb da hinein legen konnte, oder zumindest davor. Ich war schon drauf und dran, extra einen Kühlschrank nur für sie zu kaufen, und als "Sommer Bonnie Körbchen" zurecht zu machen. Wäre sie länger bei mir geblieben, hätte dieses Jahr bestimmt so ein Teil für sie bereit gestanden, denn noch mal hätte ich mir das nicht ansehen können, wie ihr das zunehmend immer mehr zusetzte. Als es endlich wieder abkühlte, habe ich gejubelt, weil damit auch einige ihrer Lebensgeister zurück kehrten. Vorerst... Ich kann gut verstehen, dass es dir weh tut, wenn du nun im Nachhinein beim Betrachten von Fotos erst so richtig siehst, wie fixiert Amigo auf dich war, und wie er dich ansah. Aber ich hoffe und wünsche dir auch, dass du diese Bilder mehr und mehr mit einem Gefühl des Trostes betrachten kannst, und dich daran erfreust, wie verliebt er dich ansah. Ich besitze nicht ein einziges Foto von Bonnie und mir zusammen. Ich war noch nie so der "Selfie-Typ", mag generell nicht gerne fotografiert werden, warum auch niemand anderes ein Foto von Bonnie und mir zusammen machen konnte. Ich bin sooo blöd! Jetzt bereue ich zutiefst, kein solches Bild zu besitzen. Überhaupt denke ich jetzt oft, dass ich viel, viel, viel mehr Fotos von Bonnie hätte machen müssen. Die meisten die ich von ihr habe sind welche, wo sie schläft oder zumindest ruht. Kaum gibt es welche von unseren Streifzügen draußen, oder von ihr, wenn sie irgend etwas sonst machte. Okay, ich bin nicht so der Fotografierer, aber warum ich bei Bonnie nicht sehr viel mehr Ausnahmen von der Regel machte, erschließt sich mir jetzt auch nicht mehr. Was die "Vorwürfe" betrifft, die du da offenbar zu hören bekommst, weil deine Trauer um Amigo so tief geht, dass sie sich nicht so abschütteln lässt, wie es erwartet oder gewünscht wird, möchte ich dir auf deine (rhetorische?) Frage folgendermaßen antworten. Aus irgend einem Grund neigen Menschen dazu, zu glauben, man könne Gefühle "steuern". Man müsse nur dies oder das tun, und schwupps, ist alles wieder gut, oder zumindest besser. In einigen Bereichen mag das sogar zutreffen, und Sprüche wie "das Leben geht weiter" oder "Jeder ist seines Glückes Schmied" haben sicherlich auch eine gewisse Richtigkeit, und sind damit nicht unberechtigt, aber... Es gibt Bereiche, da verkommen Sprüche, Ratschläge und sogar alle Strategien die einen sonst im Leben immer halfen, zu bloßen Worten, und leeren Taten. Du kannst nicht steuern, wie "tief der Fall" sein wird, alles was du tun und hoffen kannst ist, dass der Aufprall nicht allzu hart sein wird und, dass es Haltegriffe gibt, die dir gereicht werden, unter denen sich welche befinden, die du auch ergreifen kannst und willst, ohne dich gleich neu zu verletzen. Die Tiefe des Falls also ist es nicht allein, vielmehr ist es auch die Akzeptanz, sowohl die eigene, als auch die des Umfelds, die das eigentliche Ausmaß ausmacht. Wenn du jemanden von Herzen liebst, wird dir darum niemand einen "Vorwurf" machen, weil du glücklich bist, im Gegenteil. Wenn dieser jemand aber plötzlich nicht mehr bei dir ist, gewährt man nur ein gewisses Maß an Trauer, die dich im Gegensatz zu vorher, genau, unglücklich macht. Kommt noch hinzu, dass es sich um einen felligen Verlust handelt, kommt schnell "die Überheblichkeit" der menschlichen Denkweise hinzu, die sie denken (und schlimmer noch laut sagen) lässt, es ist doch "nur ein Tier" gewesen... Nun, hat man aber mal einen Blick in die Abgründe der Menschen geworfen, wird schnell klar, warum man sich mit Herz, Seele und Verstand ganz und gar einem Tier zuwendet, und nicht zuletzt auch darum keinen Unterschied macht, wenn es um Wichtigkeit und Liebe geht. Auch wir Menschen besitzen die Fähigkeit zur Liebe. Jene, die dem eines Tieres recht nahe kommen kann, wenn wir sie nicht verklausulieren und rein rational betrachten. Lassen wir uns darauf ein, erwehren uns nicht, wird sie pures Gefühl das sich nicht steuern lässt - und zwangsläufig eine ebenso wenig steuerbare Trauer nach sich zieht, wenn wir ihren Verlust erleiden. Ich bin mir sicher, wie ich, wärest du froh, fändest du einen Weg, der dich Amigos Verlust besser ertragen ließe. Gäbe es ein Instrument, eine Medizin oder eine Waffe gegen den allgegenwärtigen Schmerz, du würdest es einsetzen, einnehmen und benutzen. Aber noch ist das Passende nicht gefunden, vielleicht wird es das auch nie geben. Nur Erleichterung und leisere Klänge. Aber die brauchen Zeit. Und wie lang diese Zeit ist, hängt wohl vom Fall und der Tiefe ab, als auch davon, was das Gefühl mit uns macht. Denn nicht wir haben "das Gefühl", das Gefühl hat uns. In Bezug auf das CF bin ich erschüttert, dass TS das Forum ohne Ankündigung und Vorlaufzeit abgeschaltet hat. Natürlich, sein Forum, seine Entscheidung. Aber, ich finde, das wäre er seinen Mitgliedern schuldig gewesen, ihnen die Zeit zu geben, sich voneinander zu verabschieden, ggf. Fotos oder Einträge zu sichern, die, genau, du sagt es, "Fußabdrücke" geliebter Tiere waren. Abwanderung hin oder her. Mein Verständnis hält sich folglich ziemlich in Grenzen. So, liebe Jessica, ich komme nun wieder zum Ende. Morgen beginnt das neue Wochenende, und es ist nicht mehr so, dass man sich darauf freuen könnte. Ich wünsche dir dennoch einen lebbaren Wochenausklang, und ein sanftes Hinübergleiten in die neue Woche. Ich sende dir liebste Grüße und ein herzliches Gedenken an deinen Amigo Sue und ihre Herzensschöne
Frauchen an Bönchen
Kommentar vom 07.08.2018

•★♥Mit all meinen Wünschen für dich, liebevollen Gedanken, voller Hoffnung auf ein Wiedersehen, decke ich dich zu, mein Bönchen, und wünsche dir ein "feines Schläfchen"♥★• Ich hab' dich ganz, ganz arg doll lieb!
Frauchen an Bönchen
Kommentar vom 06.08.2018

❤ Du bist bis in die hinterste Ecke meines Herzens gekrochen - dorthin, wo die Liebe am größten ist, aber auch der Schmerz.❤ Bezaubernde, unfassbar liebe und sanfte Bonnie, beste Freundin ever, Seelenzauberin und Herzenstherapeutin, ich schicke dir auch heute, am Sternen- Montagstag, all meine Liebe in deinen Himmel in die Ewigkeit. Dein Frauchen Die eine Klage Wer die tiefste aller Wunden hat im Geist und Sinn empfunden bittrer Trennung Schmerz; wer geliebt was er verloren, lassen muss was er erkoren, das geliebte Herz. Der versteht in Lust die Tränen und der Liebe ewig Sehnen Eins in Zwei zu sein, Eins im Andren sich zu finden, dass der Zweiheit Grenzen schwinden und des Daseins Pein. (Hermann Hesse)

Rosen

Susi ohne Strolch
Am 09.11.2017

Von Jessica & Amigo Für Bonnie
Am 08.11.2017

mir, in Liebe
Am 08.11.2017

Stefan
Am 08.11.2017