Gedenkaktion zu Weihnachten
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Bonnie meine Lieselotte
tempus fugit amor noster manet in aeternum
Hund [Englisch Cocker Spaniel]
Veröffentlicht am 04.10.2017 von Suse
Betreut von: Filiale Düsseldorf



Ich fand heraus, dass einem in tiefen Kummer, von der stillen hingebungsvollen Kameradschaft eines Hundes Kräfte zufließen, die einem keine andere Quelle spendet. Geliebtes Fellschnütchen Bönie, ich habe mit dir meine beste Freundin, meine Gefährtin in jeder Lebenslage, meinen treuen Schatten - meine Seelenzauberin und Herzenstherapeutin verloren. Ich bin so unendlich traurig... Ich danke dir für all die wundervollen Jahre, die du mir geschenkt hast, und sage dir ein leises '"Adieu"... "Bewahr' mir ein Erinnern, wie einen Lebenskuss, so bleib' ich in der Nähe, auch wenn ich gehen muss. Erzähl' von mir mit Lachen, so war ich ja einst. Erzähl' die tollsten Sachen, auch, wenn du später weinst..." (Gisela Steineckert Quelle: Erster Montag im Oktober. Gedichte. - Verlag Neues Leben, Berlin 1986).
Kondolenzbuch
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Kommentare
Frauchen - Montag "Montag❤Gedanken" an dich
Kommentar vom 30.07.2018

"Ich bin der Weg zum Horizont”, sagte das Glück. “Ich bin der Weg zum Abgrund”, sagte der Schmerz. “Ich bin Licht und Schatten”, sagte das Leben. “Ich bin Erlösung und Ende”, sagte der Tod. “Ich bin Glück und Schmerz, Leben und Tod“, dachte die Liebe und schwieg... Die Liebe ist stärker als der Tod und die Schrecken des Todes. Allein die Liebe erhält und bewegt unser Leben. -Iwan Sergejewitsch Turgenew-

Frauchen für meine süße Bönie ❤
Kommentar vom 28.07.2018

Liebster Bönie Schatz, meine Herzensschöne, dieser Tage war ich ganz schön "schreibfaul". Würde man daraus Rückschlüsse ziehen, wie oder ob ich an dich dachte, könnte man auf komische Ideen kommen. Du weißt, dass die "komisch" sind, denn ich bin sicher, du schaust in meine Seele und liest in meinem Herzen, und weißt, was dort alles geschrieben steht. Gefühle und Empfindungen, für die es gar keine Worte gibt, man müsste sie erst noch erfinden. Wie sollte ich sonst den Widerhall deines Lebens in meinem Herzen beschreiben? Wie das Seelenlicht, welches du angezündet hast, als du in mein Leben tratst, und das erlosch, als du gegangen bist. Wie die Musik, die unsere Herzen im Gleichtakt spielten, die Farben, die du in das Leben gemalt hast, mit deinen ganz speziellen "Bonnie-Buntstiften", oder die Düfte, so mannigfaltig von dir kreiert? Und das ist oft auch mein Problem, das Suchen und nicht finden von Worten, die dich und das was "wir" waren beschreiben würden. In den letzten Tagen, bin ich oft dagesessen, und habe mit einem Seufzen "Bonnie" gemurmelt. Ich hab' immerzu daran denken müssen, wie du, wenn du noch leibhaftig bei mir wärst, die derzeitige Hitze wohl verkraftet hättest. Und nicht selten, sah ich dich in Gedanken versunken matt daliegen, mit heraushängender Zunge, und ich glaubte gar, dich laut hecheln zu hören. Gerade die letzten zwei Sommer hattest du schon arg unter der Hitze zu leiden, und ich musste mir allerhand einfallen lassen, um es dir etwas erträglicher zu machen. Die heißen Tage 2017 waren besonders belastend, ich ließ dich keine Sekunde aus den Augen, weil ich so besorgt um dich war. Selbst am Abend warst du oft noch so matt und erledigt, dass das Baden im See ausfallen musste, weil der Weg dorthin viel zu beschwerlich für dich war. Mir hat sich jedes Mal das Herz schmerzhaft zusammen gezogen bei dem Anblick, und wäre es dir nicht so unangenehm gewesen, ich hätte dich von mir aus bis sonst wohin getragen, wenn ich dir damit etwa Gutes getan und Abhilfe hätte schaffen können. Aber am liebsten wolltest du einfach nur Zuhause sein. Dein Hecheln gab eine nahezu konstante Geräuschuntermalung, und blieb das plötzlich mal aus, bin ich innerlich immer ganz starr geworden, und habe ängstlich nach dir gesehen. Wie erleichtert ich immer war, wenn ich feststellen konnte, dass du einfach nur schläfst, oder eine Hechelpause eingelegt hast. Am Ende, als die Klimatisierung der Wohnung nicht mehr ausreichte und gegen die angestaute Wärme nicht mehr ankam, habe ich den Kühlschrank ausgeräumt, damit du dich dort davor und halber hineinlegen konntest. Diese Maßnahme wäre gestern bestimmt auch wieder fällig geworden. Bei bis zu 43 Grad Außentemperatur, hielt sich in der Wohnung die Wärme bei ca. 30 Grad, und auch die Abend- bzw. Nachtstunden boten keine Möglichkeit, die Temperatur signifikant zu vermindern, denn draußen waren es immer noch 28 Grad. Und ich dachte unablässig, wie sehr du nun leiden würdest, meine arme kleine süße "Fellwurst"... Und die Erinnerungen an die heißen Tage in 2017 rückten ganz nah an mich heran... Ach Bönielotte, mir ist das Herz so tonnenschwer... Gestern dachte ich einen Augenblick lang sogar "wie gut, dass Bonnie das jetzt nicht mehr erleben muss", nur um im nächsten Moment in Tränen auszubrechen, und mich selbst beschämt zu fragen, was für ein blöder Gedanke das bitteschön gerade war?! Ich hoffe darauf, dass du weißt, wie das "gemeint" war, Bönchen? Denn natürlich lässt sich absolut nichts Gutes daran finden, dass du - fast egal was- nicht mehr erleben kannst Dieser Gedanke entstand aus der Erinnerung daran, dass du vergangenes Jahr schon arg gelitten hast, und es in diesen Sommer glaube ich fast noch einen Zacken heißer ist. Nächste Woche endet der Juli, und der Monat August beginnt. Und auf den folgt unweigerlich der September... Ich bin ohnehin immer wieder in dem Modus "letztes Jahr, da haben wir noch...", aber nun nimmt das langsam und sukzessive zu, und ich ertappe mich dabei, wie ich in Gedanken den Zeitpunkt hinauszögere, mir überlege, wenn ich... dann hättest du vielleicht... Aber dann würde ich jetzt vor einem späteren Tag im September, oder dem Monat Oktober zittern, und mir womöglich sogar schwere Vorwürfe machen, weil ich wider besseren Wissen (bzw. Ahnungen?) handelte, und dir zusätzliches Leid zugefügt hätte. Aber mein Geist ist halt ein seltsamer Gesell', der überlegt sich die absurdesten und abstrusesten Gedanken. Im September hätte außerdem Steff Geburtstag gefeiert... Du weißt ja um die besondere Bedeutung, und den Zusammenhang zu dir und mir... Gestern in der Nacht habe ich lange auf den Jahrhundert Blutmond gestarrt, und mir überlegt, was du wohl so zu sehen bekommst an deinem Himmel. Wie mag dein Himmel aussehen, der jetzt über dir schwebt? Gibt es Tag und Nacht, eine Sonne, den Mond und Sterne? Ist dein Himmel wolkenlos und strahlend blau, oder hat er womöglich eine ganz eigene Farbe, oder ist sogar bunt? Ach Bönchen, könnte ich doch nur einen winzigen Moment einen Blick in deine Welt werfen, nur um zu sehen, ob es dir gut dort geht, und alles so schön ist, wie ich es mir für dich erträume und aus tiefstem Herzen wünsche... Hätte ich doch nur eine klitzekleine Möglichkeit, mir Gewissheit zu verschaffen... Denn, wenn ich wüsste, statt zu wünschen und zu "glauben" (was ja immer auch etwas mit hoffen zu tun hat), dass du es gut hast, würde ich auch stille sein. Ich würde dich zwar immer noch schrecklich vermissen, und trauern um dich, aber anders, weil ich von Herzen froh sein könnte, dass es dir gut geht, denn darauf kommt es mir letztlich an. Ich wünsche mir nichts mehr, als dich entweder zurück, oder, weil das nun mal nicht geht, wenigstens die Gewissheit, dass es dir wohl ergeht! Dann könnte ich "mit Freude leiden". ☆¸.•*´☆¸.•*´☆¸.•*´☆¸.•*❤ Ich hab' dich unsagbar lieb, meine zauberhafte wundervolle Bonie, sooo.. lieb!❤ ☆¸.•*´☆¸.•*´☆¸.•*´☆¸.•*
Frauchen - ❤ Berührungen
Kommentar vom 27.07.2018

Du berührst mich. Mitten im Tagwerk inne halten, mich setzen müssen wie ein weicher Zwang. Zu wissen, dass ich mich trotz Eiseskälte jetzt wie im Feuer wälzen werde, mit brennenden Gegenständen in der Hand, blassen Bildern im Kopf Melodien aus deiner Zeit um dich für Momente bewusst wieder zu holen in meinen Alltag, meine Tage, meine Nächte. Manchmal Glück haben, beim Anblick der vertrauten Dinge, von denen ich mich trennen wollte, weil mir der Anblick so weh tat, und merken, dass du, mein Bönchen, doch nicht ewig schläfst. Plötzlich gezwungen zu ahnen, dass du heimlich etwas zurechtrückst, Fäden knüpfst in meinem Leben. Dass du leise meinen Kopf, meine Hand - mein Herz berührst. Deine Pfötchen, die sich um meinen Hals legen. Dein Köpfchen das sich wieder, ganz warm, an meine Wange schmiegt. Manchmal schaffe ich es trotz Herzjagen und nassem Gesicht, sehr, sehr ruhig zu sein, gespannt zu lauschen um ihn dann zu hören. "Deinen Flügelschlag"! Und immer wieder ist es neu, immer wieder anders wie du mir begegnest. Oft nur geahnt, selten gespürt, aber immer geheimnisvoll. Bezaubernd diese Zwiesprache, während wir beide Sand mit Sternchen mischen. Ich mit meinen lächerlich irdischen Möglichkeiten, du mit deiner Engelsgeduld. Was tun? Fliegen mit dir? Weiterlaufen? Du legst mahnend dein Köpfchen schief, schaust mich prüfend an, wohl um diesem Denken Schweigen zu gebieten. Komm weiterhin in diesen Momenten, verleihe mir Flügel für kurze Zeit- und dann gehe wieder, ohne Spuren oder Pfotenabdrücke zu hinterlassen, wie schon einmal in meinem Leben. Geh wieder zurück tief ganz tief nach Hause in das "Frauchenherz" und schlaf weiter mein Engel.
Rosen

Unbekannt
Am 31.10.2017

Unbekannt
Am 31.10.2017

Unbekannt
Am 29.10.2017

Jessica mit Amigo im Herzen
Am 28.10.2017