Gedenkaktion zu Weihnachten
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Bonnie meine Lieselotte
tempus fugit amor noster manet in aeternum
Hund [Englisch Cocker Spaniel]
Veröffentlicht am 04.10.2017 von Suse
Betreut von: Filiale Düsseldorf



Ich fand heraus, dass einem in tiefen Kummer, von der stillen hingebungsvollen Kameradschaft eines Hundes Kräfte zufließen, die einem keine andere Quelle spendet. Geliebtes Fellschnütchen Bönie, ich habe mit dir meine beste Freundin, meine Gefährtin in jeder Lebenslage, meinen treuen Schatten - meine Seelenzauberin und Herzenstherapeutin verloren. Ich bin so unendlich traurig... Ich danke dir für all die wundervollen Jahre, die du mir geschenkt hast, und sage dir ein leises '"Adieu"... "Bewahr' mir ein Erinnern, wie einen Lebenskuss, so bleib' ich in der Nähe, auch wenn ich gehen muss. Erzähl' von mir mit Lachen, so war ich ja einst. Erzähl' die tollsten Sachen, auch, wenn du später weinst..." (Gisela Steineckert Quelle: Erster Montag im Oktober. Gedichte. - Verlag Neues Leben, Berlin 1986).
Kondolenzbuch
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Kommentare
Frauchen, die dich so lieb hat
Kommentar vom 07.06.2018

Bönchen, mein Bönchen... Ich vermiss' dich so...!
Unbekannt
Kommentar vom 06.06.2018

Liebste süßeste, so unfassbar zauberhafte Bonnie, oft schreibe ich "meine Ein und Alles Bonnie", wenn ich von dir erzähle, dich erwähne oder einbeziehe. Und ich denke und empfinde es auch ganz genau so. Trotzdem habe ich mich gefragt, was genau diese Worte sagen und beschreiben, und inwieweit auch andere die Tragweite dieser Aussage nachvollziehen können, in einer Zeit, in der mit Superlativen großzügig umgegangen, und Worte wie Liebe, Vertrauen, Zugehörigkeit, Treue, Loyalität und Opferbereitschaft oftmals schrecklich inflationär benutzt werden. Ich habe mich also gefragt, wie ich erklären kann, was du mir bist, und zwar so, dass es so verständlich und nachvollziehbar ist, dass ein jeder, mit dem Kopf nickt und sagt "ach so, jetzt ist mir alles klar". Ich stoße dabei an Grenzen, denn, der Mensch ist nur in der Lage, zu denken, was ihm die Sprache zu denken ermöglicht. Alles weitere und darüber hinaus sind Empfindungen. Wortlose Gefühle. Und wenn ich sage "meine Ein und Alles Bonnie", begreife ich kaum selbst den tatsächlichen Sinn dieser Worte, deren emotionale Bedeutung soo groß ist. Und so sind Worte immer wieder nur ein "Abklatsch" dessen, was ich eigentlich sagen, was ich vermitteln und ausdrücken will. Hinzu kommt die Tatsache, dass es sich um eine Bedeutungsbeschreibung handelt, in der es um das Verhältnis zwischen Mensch und Hund geht. Eine so nahe Verbundenheit zu einem anderen Menschen erscheint dabei vielen ja noch plausibel. Handelt es sich aber um ein Tier, hört Verständnis und Nachvollziehbarkeit schnell auf. Dabei ist es doch gar nicht wirklich abwegig. Ich habe mich niemals einem anderen Menschen so offen und verletzlich gezeigt, wie dir gegenüber. Ich war niemals so pur und echt, vertrauensvoll und wie "gedankenlos". Und das nicht etwa, weil ich der Meinung sei, dass ein Tier das alles sowieso nicht mitbekommt, eh "nur" instinktiv und mit weit unterlegener Intelligenz handeln würde, sondern genau aus dem entgegengesetzten Grund. Im Grunde nämlich ist deine Intelligenz meiner weit voraus, weil du auf die wirklich wichtigen Dinge reagiertest. Nicht, ob meine Worte korrekt, schlau oder witzig gewählt waren, sondern du hörtest ihren Klang. Wenn ich mich zu verstellen/an die Situation anzupassen versuchte, meine Körpersprache, Kleidung, Stil... was man eben so tut, als zivilisierter Mensch im Umgang mit anderen Menschen, war das in deiner Gesellschaft so überflüssig wie ein Kropf. Du hast mir in meine Seele geblickt, mich gesehen und erlebt, wie mich niemals ein Mensch erlebt hat, erleben wird - und mir dein Vertrauen, dein Herz, dein Alles geschenkt, und dabei nichts, absolut nichts zurückgehalten. Wann kann man schon so und wahrhaftig über das Verhältnis zu einem anderen Menschen sprechen? Diese totale Symbiose ist auf Dauer nicht einmal zu dem eigenen Kind möglich. Und vermutlich ist das auch gut so, aber macht es nicht verständlich, warum du mir jetzt so fehlst, warum ich mich so Herzamputiert fühle? Es war auch nicht "einfach nur die Liebe zu einem Tier". Vor dir fanden schon anderer deiner Art ihren Platz in meinem Herzen, und sowieso bin ich eurer Art von Herzen zugewandt (Stichwort "Tierlieb" - was für ein in Wahrheit eigentlich ziemlich blödes Wort), nein, da war das was man wohl am ehesten mit dem Wort "Seelenhund" umschreiben kann. So selbstverständlich, so innig und nah, ohne, dass es einer Erklärung oder einer Überlegung bedurfte. Einfach "wir". Du ein Teil Mensch, ich ein Teil Hund - und zusammen ergab das ein harmonisches wunderbares Ganzes. Ein Ganzes Liebe.
Donna
Kommentar vom 06.06.2018

Geliebtes Bonnie-Schnütchen.. wir beide wissen, dass wir so oft in diesem Wolkenland zusammen liegen und kuscheln.. auch wenn es nicht immer hier in Worten sichtbar wird.. da wir doch darauf angewiesen sind, dass es die flinken Finger unserer Frauchen lesbar machen.. ..aber ich möchte Dir ganz herzlich für deine lieben Besuche und die schönen Worte, die du mir geschenkt hast, danken! Es ist so wunderbar, wenn ich dich schon von weitem kommen sehe.. mit wehenden Öhrchen und fliegenden Fellpüscheln.. unverwechselbar... Bonnie eben! :-) ...und nun bleibe ich noch ein wenig bei dir.. wenn ich darf.. und wir kuscheln zusammen und erzählen uns Geschichten.. aber nur solche, die nicht traurig machen.. ..und ein dickes Cockerküsschen.. das hätte ich auch zu gerne noch.. :-) Deine Donna Liebe Sue.. nach vielen erfolglosen Anläufen möchte ich dir nun heute endlich für deine lieben Kerzlein von Herzen danken! Es fällt mir die letzten Wochen so unendlich schwer, Gedanken und Gefühle in halbwegs vernünftige und lesbare Form zu bringen.. ..oft schon war ich hier, lese deine so liebevollen.. auch schmerzerfüllten und sehnsüchtigen Botschaften an deine Ein-und-Alles-Bonnie.. dann möchte ich immer ein "JA" hinter jeden deiner Sätze rufen... auch ich dachte immer, wenn man ein Trauerjahr mit allen Festtagen überlebt hat, wird es leichter.. anders vielleicht.. aber leichter.. nein! ...jede Jahreszeit bringt wieder ihre eigenen Erinnerungsbilder mit... und das Herz weint... "Deine Trauer ist wie ein Ozean: Es gibt Wellen, Ebbe und Flut. Manchmal ist das Wasser ruhig und dann wieder sind die Wellen so hoch, dass du glaubst zu ertrinken. Alles, was du tun kannst, ist schwimmen zu lernen.." Liebste Sue... vielleicht kann dir eine liebe Umarmung und ein ehrlich gemeintes "du-bist-nicht-alleine" ein Rettungsring sein.. ich werfe ihn dir auf jeden Fall von Herzen zu... In inniger Verbundenheit Petra mit Donna tief im Herzen
Unbekannt
Antwort vom 09.06.2018

Liebste Donna, meine große goldene Freundin, ich weiß genau, was du meinst, und ich genieße, so oder so, jede Minute, die wir in unserer Welt gemeinsam verbringen. Aber deinen "sicht-, bzw. lesbaren" Besuch, nehme ich natürlich zum Anlass, ebenso sichtbar dir und deinem Frauchen für den lieben Besuch zu danken. Es ist schön, wenn du da bist, und wir spielen, kuscheln und erzählen können. Dabei ist es nicht immer ganz einfach Geschichten von Daheim zu finden, die nicht traurig machen, oder nicht schon tausendmal erzählt worden sind. Es schwingt immer auch Wehmut und Sehnsucht mit. Aber es öffnet sich auch ein Türchen, durch das unser Licht nach unten strahlt, und zurückgeworfen wird zu uns. Eine kleine Lichtbrücke der Liebe von Herz zu Herz. Spürst du die Wärme und Geborgenheit dieser Augenblicke? Liebe große Freundin Donna, du kannst jederzeit zu mir kommen, und bleiben, so lange du möchtest. Und Cockerküsschen musst du nicht erbitten, die bekommst du sowieso. Auf deine Nase, deine Schnüse, deinen Kopf, und auf deine Ohren. BussiBussiBussi... Deine Bonnie Liebe Petra, ich verstehe gut, was in dir vorgeht. Manchmal denke ich, je mehr Zeit vergeht, um so schwieriger ist es, das was man fühlt und denkt in Worte zu kleiden. Vielleicht, weil man meint, man hätte schon alles gesagt, würde sich nur noch wiederholen und dabei im Kreise drehen? Vielleicht, weil der Anspruch an einen selbst zu hoch ist, im Bemühen, Gedanken, die oft so verworren wirken und nicht recht zu fassen sind, weil sie keine Struktur, nur ein Gefühl, eine Empfindung haben, sinnhaft und nachvollziehbar aufzuschreiben? Vielleicht aber auch, weil man so müde und erschöpft ist, innerlich wie leer... Ich weiß was du meinst, wenn du die Trauer mit einem Meer und Gezeiten vergleichst. Ich muss allerdings sagen, ich scheine in einem Sturmtief hängen geblieben zu sein, dass mich unaufhaltsam am berüchtigten Bermuda-Dreieck festhält. Vom Radar der Welt längst verschwunden. Und so bin ich dir dankbar für den Rettungsring, den du mir zugeworfen hast - und hoffe von Herzen, du besitzt selbst auch einen. Wenn nicht, oder, wenn er dir fortgerissen wird von einer Welle, komm', halt dich mit an meinem fest. Liebe Grüße, in Verbundenheit und Verstehen Sue mit ihrer Ein und Alles Bonnie immer und überall ★★★ ❤ ★★★ ❤ ★★★ ❤ ★★★ ❤ ★★★ ❤ ★★★ ❤ ★★★ ❤ ★★★ ❤ ★★★ ❤ ★★★ ❤ ★★★ ❤ ★★★ ❤ ★★★ ❤ ★★★ Sein Unglück ausatmen können tief ausatmen so dass man wieder einatmen kann Und vielleicht auch sein Unglück sagen können in Worten in wirklichen Worten die zusammenhängen und Sinn haben und die man selbst noch verstehen kann und die vielleicht sogar irgendwer sonst versteht oder verstehen könnte Und weinen können Das wäre schon fast wieder Glück (Erich Fried)
Rosen

Unbekannt
Am 06.10.2017

Günter mit Buddy
Am 05.10.2017

AngelikaPayk
Am 05.10.2017

Marga mit Rambo im Herzen
Am 04.10.2017