Gedenkaktion zu Weihnachten

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Gedenkseite von Bonnie meine Lieselotte

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Bonnie meine Lieselotte

tempus fugit amor noster manet in aeternum

02.10.200218.09.2017

Hund [Englisch Cocker Spaniel]

Veröffentlicht am 04.10.2017 von Suse

Betreut von: Filiale Düsseldorf

Bild von Bonnie meine Lieselotte Bild von Bonnie meine Lieselotte Bild von Bonnie meine Lieselotte

Ich fand heraus, dass einem in tiefen Kummer, von der stillen hingebungsvollen Kameradschaft eines Hundes Kräfte zufließen, die einem keine andere Quelle spendet. Geliebtes Fellschnütchen Bönie, ich habe mit dir meine beste Freundin, meine Gefährtin in jeder Lebenslage, meinen treuen Schatten - meine Seelenzauberin und Herzenstherapeutin verloren. Ich bin so unendlich traurig... Ich danke dir für all die wundervollen Jahre, die du mir geschenkt hast, und sage dir ein leises '"Adieu"... "Bewahr' mir ein Erinnern, wie einen Lebenskuss, so bleib' ich in der Nähe, auch wenn ich gehen muss. Erzähl' von mir mit Lachen, so war ich ja einst. Erzähl' die tollsten Sachen, auch, wenn du später weinst..." (Gisela Steineckert Quelle: Erster Montag im Oktober. Gedichte. - Verlag Neues Leben, Berlin 1986).

Kondolenzbuch

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Kommentare

Frauchen, die dich schrecklich vermisst

Kommentar vom 06.02.2018

Bild einer Rose

Ein Hund ist mehr als nur ein Haustier. Er ist ein Freund, ein Vertrauter, ein Familienmitglied - und ein persönlicher Schutzengel. Die Augen eines alten Hundes sprechen eine besondere Sprache. Sie spiegeln die Geschichte eines ganzen Lebens... Erzählen von Liebe und Vertrauen, von Schicksal und Gelassenheit. Die Weisheit eines alten Hundes, ist ein Geschenk, und es ist etwas ganz Besonderes, ihn auf dem letzten Abschnitt seines Weges zu begleiten. Liebes Bonnie Schnückchen, in Anlehnung an etwas was ich gelesen hatte, habe ich darüber sinniert, wann, oder zu welchem Zeitpunkt, du mir am Liebsten warst. Nun, wenn man es so überhaupt ausdrücken oder definieren kann, am Liebsten, und wenn ich mich festlegen müsste, so würde mir wohl in der Tat speziell der letzte Abschnitt unserer gemeinsamen Zeit einfallen. Alles war so unaufgeregt, ohne langweilig, oder ohne, dass es unspannend gewesen wäre. Es war alles so, mh, so durch und durch von tiefem Vertrauen zueinander durchtränkt. Es herrschte eine so unfassbar tiefe Verbundenheit zueinander. So hast du mitunter schon eher als ich selbst gewusst, was ich als nächstes bräuchte oder machen will, so wie ich, selbst in tiefer Konzentration auf etwas anderes, plötzlich, und wie in einer Art Gedankenübertragung wusste, was du brauchst oder möchtest. Und, und das haben auch andere immer wieder bestätigend bemerkt, du liefst nicht einfach in meinem Leben so neben mir her, wie ein "Dazu" sozusagen, du warst mein Leben, wie ich das deine, was sich deutlich darin zeigte, dass wir eine absolute Einheit bildeten, und niemand erstaunter darüber gewesen wäre, wäre ich ohne Arm statt ohne dich irgendwo aufgekreuzt. Diese Verbundenheit hatten wir von Anbeginn unserer Zeit, aber im Laufe der Zeit schwand jedwede Unsicherheit mehr und mehr dahin, die wir je im Umgang miteinander verspürt haben mögen. Während ein Blick genügte um sich zu verständigen, wäre in den letzten Jahren nicht mal mehr der notwendig gewesen. Ich habe lange genießen dürfen, wenn du so quirlig und ausdauernd gelaufen, getobt und gespielt hast, ich liebte aber auch die Zeit, in der du, ruhiger geworden, stattdessen stundenlang schmusen konntest. Betrachte ich Bilder, die im Laufe der Jahre von dir entstanden sind, bin ich fasziniert, wie der Blick deiner Augen sich verändert hat. Immer gleichermaßen wundervoll (du weißt ja, wie sehr ich deine Augen mit dem bemerkenswerten Blauschimmer darin liebte), aber mehr und mehr, als würde sich darin das Wissen des ganzen Universums spiegeln. Es ist seltsam, dass ich mich nie in dem Sinne gefragt habe, wie ein Hund wohl im Gegensatz zu einem Menschen fühlen mag, welche Unterscheidungen es gibt. Vermutlich, weil ich immer fühlte, was du empfunden hast. Das ging so weit, dass ich selbst zB auch Bauchschmerzen bekam, wenn dir mal wieder nicht wohl war. Mir diese Frage zu stellen, habe ich im Grunde erst angefangen, seit du gegangen bist. Ohne Chance eine Antwort darauf zu bekommen. Denn ich kann mein Denken und Fühlen nicht mehr mit einem Blick zu dir abgleichen, du gibst mir nicht länger Antworten - auf keine meiner Fragen... Süßes liebes Bönchen, dein Verlust hat mir das Herz aus der Brust gerissen. Du hast es mit dir genommen. Das ist okay, es gibt keinen Ort oder Platz, wo mein Herz lieber wäre, als bei dir. Es ist nur schwierig so ohne Herz weiter zu leben, und den Schmerz der Wunde auszuhalten, wo es einst war, und ich weiß schon jetzt, dass ich ein Gefühl der Erleichterung und Freude verspüren werde, wenn sich meine Seele dereinst wieder mit meinem Herten vereinigen kann. Also mit dir, denn du bist mein Herz! In unendlicher Zeit der Liebe zu dir...

Andachtsbild von Frauchen, die dich schrecklich vermisst

Ingrid

Kommentar vom 06.02.2018

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Hallo Bonnie, Kaffeeklatsch im Rosengarten ... was hältst Du davon? Ich wäre dabei wenn Du magst und ein wenig Zeit hast und ich hab auch eine Dose Kekse dabei. Wir haben uns ja bei Amigo`s Geburtstag getroffen, gab´s da leckere Sachen, Streunerle und ich haben von all den Leckereien probiert und sind ordentlich vollgefuttert spät abends in`s Bettchen gefallen. Dein Schokopudding neulich ... ich kannte ihn doch bis dato noch gar nicht ... er war einfach köstlich. Bei Frauchen gab es immer Vanillepudding, weil Schokolade und Katzen keine gute Kombination ist, Katzen vertragen nämlich keine Schoke ... aber im Regenbogenland ist eh alles anders. Das nächste Mal klatschen wir uns noch ordentlich Sahne drauf ... hmmm ... Sahne. Schau ich hab heut auch mein fliederfarbenes Schleifchen im Haar, das hab ich schon sehr lange und ich finde die Farbe steht mir wirklich gut. Bin heute alleine hier, Streunerle ist mit zum Regenbogengletscher und Meggie ist wie immer mit Kalle unterwegs. Mein Fraule macht auch gerade Kaffeepause, ich glaub es ist heute schon die zehnte oder sogar noch mehr. Kaffee ist ihre große Leidenschaft ... sie hat in der Küche sogar den Spruch "Wenn`s im Himmel keinen Kaffee gibt dann will ich da auch nicht hin! " Da muss ich jetzt so lachen weil Frauchens Schwester, als sie zu Besuch war und den Spruch gelesen hat, meinte:" Versündige Dich nicht " Und mein Frauchen darauf:" Du hast sie doch nicht mehr alle! " Also Kaffee wenn bei mir daheim auf Erden ausgehen würde, wäre das eine Riesenkatastrophe, nicht vorstellbar. So nun probier mal die Kekse Bonnie, sind lecker oder? Ist Vanille-Orangencreme drinnen! Du hast mir doch neulich von deinem zweiten Wohnsitz erzählt ... da bin ich jetzt mal richtig neugierig geworden. Erzähl mir doch mal wo Du noch wohnst! Dann dann ich Dich doch dort auch mal besuchen kommen. Also ich muss schon sagen Bonnie, Kaffeekochen kannst Du ... für mich bitte noch einen Latte Macchiato, mit extra viel Milch. Dankeschön Bonnie. Samstags waren wir auf dem Anubiser Prinzenball, war schön und ich hab viel getanzt. Ist für mich auch alles neu, denn daheim hatte ich ja zwei ausgesprochene Faschingsmuffel, diese 5. Jahreszeit ging an meinem Frauchen und Herrchen spurlos vorbei. Ja in jungen Jahren waren sie öfter mal weg und dann mit meinem Menschenbruder auf dem Kinderfasching, ist alles schon ein Weilchen her. So Bonnie, ich zieh schnell noch weiter, gehe Peterle besuchen, er war mein einziger Freund auf Erden, die anderen Spezies haben mich immer verhauen, obwohl ich die Älteste in unserem Gebiet war. Nur Peterle mochte mich richtig gern, er hat auch bei uns auf der Couch pennen dürfen und ja zum Essen hab ich ihn auch hin und wieder eingeladen. Er ist schon lange im Himmel, hatte aber gleich gesehen dass ich nun ankomme und hat mich stürmisch begrüßt. Seitdem besuchen wir uns ganz oft gegenseitig. Er wohnt ein bisschen weiter unten, da muss ich schon lange maschieren. Sehen wir uns bald wieder liebste Bonnie? Ich freu mich schon drauf! Ich sag dann mal herzlichst Danke für deine Gastfreundlichkeit und den tollen Kaffee Kriegst noch ein Nasenbussi von mir Tschüssle Bonnie ... ich freue mich schon auf das nächste Mal. Deine Tammyli Liebe Sue, ein Spontanbesuch, weil mir gerade danach war. Hier ist es heute so wunderbar sonnig, ich hab wohl bedingt dadurch einen besseren Tag. Am Wochenende hatte ich leider nicht die nötige Ruhe, unverhofft kommt oft: Besuch. Und genau wie Tammy bin ich nun auch sehr neugierig auf Bonnie`s zweiten Wohnsitz. Dürfte ich sie dort auch besuchen kommen? Und ja, Kaffee ist meine große Leidenschaft ...keine Tassen ... es sind Pötte, weil sonst könnte ich mich ja gleich zur Kaffeemaschine setzen und dort den Tag verbringen! Liebe Sue ... ich hab eingangs ihren "Brief" an Bonnie gelesen mit "ohne Dich ist alles doof" ... da könnte ich auch noch viel dazufügen ...kurzum ohne Tammy ist alles doof! Ich warte sehnlichst auf den Tag an dem mein Leben wieder in eine halbswegs geordnete Bahn kommt. Er lässt auf sich warten! Ich hoffe auf den Frühling und den Garten ... Für heute beende ich meinen Kurzbesuch bei Ihnen und Bonnie, ich komme aber sehr gerne bald wieder vorbei. Hoch die Pötte ... ich wünsche Ihnen von ganzem Herzen ein paar kleine Sonnenstrahlen in ihrem Herzen, die ich Ihnen sehr gerne mit meinem Besuch bei Ihnen und Bonnie mitgebracht habe. In lieber Verbundenheit ihre Ingrid und Tammyli mit Streunerle

Andachtsbild von Ingrid

Suse & Bonnie

Antwort vom 07.02.2018

Bild einer Rose

Grüß dich, liebe Tammyli, ja sage mal, wo hast du denn diese köstlichen Kekse her? Was für eine schöne Überraschung, dein Spontan Besuch, und dann hast du auch noch so eine Leckerei mitgebracht. Darüber hinaus siehst du fantastisch aus! Diese hübsche fliederfarbene Schleife kleidet dich ganz hervorragend. Und dann hast du mir auch noch ein schönes Urlaubsfoto von dir mitgebracht.. Dankeschön dafür! Ich frage mich, wie du es im Urlaub mit deinem Freigang gehalten hast. Bist du losgezogen, und hast ganz alleine den Garten und die nähere Umgebung erkundet? Oder bist du im Urlaub lieber im Haus geblieben? Und, du hattest es ja schon mal erwähnt, dass Perterle dein einziger Katzenfreund auf Erden war, wieso waren denn die anderen solche Biester, und so fies zu dir? Wenn wir uns da schon gekannt hätten, liebe Tammyli, ich wäre dir sofort hilfreich zur Seite gesprungen, und hätte die gemeinen Angreifer so böse grollend verbellt, dass sie das das Fürchten gelehrt hätte, und gemeinsam hätten wir sie dann in die Flucht geschlagen. Keinen Respekt vor den Älteren, so was kann ich gar nicht leiden. Ich danke dir für dein Kompliment. Nun ja, ich sollte es in all den Jahren wohl gelernt, bzw. mir bei Frauchen abgeschaut haben, wie man guten Kaffee kocht. Ganz unter uns, bevor sie sich das mit den Wiedergeburten anders überlegt hat, muss sie in einem ihrer Vorleben eine Kaffeebohne gewesen sein. Ja, das ist definitiv ein Vorteil. Hier im Regenbogenland dürfen wir auch die Dinge kosten, die wir auf Erden niemals hätten verzehren dürfen. Hunde dürfen ja auch keine Schokolade essen, also keine richtige. Es gibt für unsereins zwar so Drops, Milch- Joghurt und Schoko, die definitiv auch zu meinen Lieblingsleckerchen zählen, aber Frauchen hat mal einen Schoko Drops probiert, seltsam das Gesicht dabei verzogen, und meinte, dass ich die echt alleine essen kann. Sie bliebe wohl doch bei Milka, Ritter und Co. Jetzt weiß ich auch was sie damit meinte. Ich hatte ja schon eine kleine Ahnung davon, wenn ich meine Nase ganz dicht an ihr Gesicht hielt, weil aus ihrem Mund dieser Schoko Duft kam. Frauchen hat mich dann immer wieder mal zusätzlich lachend angepustet, das fand sie wohl witzig. Na ja, zum Dank habe ich ihr dann entweder einmal durchs Gesicht geleckt (das mochte sie gar nicht gerne), oder mitten rein geniest, (fand sie auch nicht so toll). Tja, die kleine Rache eines Cockers...Bonniegrinsen... Ach Tammyli, mein 2 Wohnsitz ist wirklich nichts besonderes, und befindet sich eigentlich auch noch in der Gestaltungsphase. Eigentlich war das Ganze lediglich eine Beschäftigungsmaßnahme zur Ablenkung, als Frauchen mal wieder nicht wusste wohin mit sich. Aber natürlich kannst du gerne auch mal dort bei mir vorbeischauen. Schau mal oben in der Kopfzeile, wo steht, wer und wann diesen Rosenplatz angelegt hat, da hat Frauchen für dich einen Direktlink hinterlegt, den du nicht, wie diesen hier : https://bonniesblick.wixsite.com/in-memoriam erst kopieren musst. Aber erwarte bitte nichts besonderes, wie gesagt, das ist alles noch im Werden, und Frauchen hätte es auch gar nicht weiter erwähnt, wenn sie nicht einen "Gesprächsraum" eingerichtet hätte, in dem man sich direkt und in Echtzeit unterhalten könnte. Diese Möglichkeit gibt es hier, und ich glaube auch im Anubisland nicht, oder? So, liebe Tammyli, meine Katzenfreundin, damit schicke ich dir einstweilen viele liebe Grüße von mir, und hoffe, wir sehen uns ganz bald wieder?! Grüß mir bitte auch Streunerle und Meggie. Einen Cockerschmatz Deine Bonnie Liebe Ingrid, ich freue mich so sehr darüber, dass es Ihnen etwas besser geht! Und ich sage "Danke" für Ihren lieben Besuch! Ich mag und schätze die Unterhaltung unserer Lieben, und der unseren sehr. Genau wie die "Gespräche" mit Amigo/Jessica, gehören sie inzwischen zu meinen Highlights, bei denen immer wieder Erinnerungen aufploppen, und mit einem Lächeln verbunden, wie ein Kurzbesuch aus dem Regenbogenland sind, Wenn man in dieser Form so am erzählen ist, nimmt es den Erinnerungen ein wenig von ihrer bitteren Spitze, die einen sonst oft so schmerzlich pikst. Es ist zudem schön, Sie und Tammyli, sowie Meggie und Streunerle, etwas kennen zu lernen, und aus ihrer beider Leben zu erfahren. Wie zB Ihren offensichtlichen Hang zur Blasphemie... ;-) Ich gestehe, ich musste laut auflachen, und mir fiel eine recht ähnliche Begebenheit ein. Ich besitze ein Bild von Renato Casaro, in welchem er das Abendmahl mit all den Stars der 50ger Jahre dargestellt hat. Ich habe deswegen mal böse Schimpfe von einem Verwandten bekommen, der mich der Gotteslästerung bezichtigte. Ich habe daraufhin natürlich sofort das Bild abgenommen, und zur Buße auf einem Scheiterhaufen verbrannt... Äh nein, natürlich nicht. Ich besitze es seit inzwischen rund 25 Jahren immer noch, und es steht in meinem Schlafzimmer. Es wird wohl ein böses Ende mit mir nehmen... ;-) Sie haben Recht, die Liste dessen was alles doof ist seither, lässt sich noch endlos weiter führen. Und es ist mir nicht gelungen etwas zu finden, von dem ich sagen könnte "na gut, nur noch halb-doof". Nicht mal, wenn es zB wie aus Kübeln regnet, und ich eigentlich "froh" sein sollte nicht raus zu müssen, finde ich diesen Umstand weniger doof. Vis-a-vis meines Hauses befindet sich ein Nebenzugang zu einem großen Sportplatz, der abgebaut, und zu Bauland werden soll. ich habe aus einem meiner Fenster einen direkten Blick darauf, wie die großen Flutlichter, und die Tribünen abgebaut werden. Recht interessant eigentlich. Aber ich bin schlicht nur von dem Lärm genervt, weil keine Bonnie mit mir interessiert aus dem Fenster schaut, und ihre Kommentare zu dem Geschehen abgibt, bzw. fragend zu mir herschaut, was denn da draußen merkwürdiges geschieht. Ein profanes Beispiel. Aber so geht es tagein- tagaus, und in allen möglichen Belangen. Und mir scheint, das wird überhaupt kein bisschen besser. So habe ich zB, wohl, wenn ich Sie recht verstanden habe, im Gegensatz zu Ihnen, eher Angst vor dem Frühling, und all dem, was dann auf mich einstürzen wird an Erinnerungen ohne Bonnie... Vielleicht wird es nächstes Jahr besser, wenn man einmal den gesamten Zyklus aller Jahrestage- und Zeiten durchlebt hat, ohne das geliebte Fellwesen an seiner Seite. Vielleicht.. Gestern war der Tag hier trüb und grau. Da kamen mir Ihre mitgebrachten Sonnenstrahlen gerade recht. Heute scheint auch hier wieder die Sonne, und sollte das bei Ihnen anders sein, packe ich Ihnen ein großes Bündel davon, und schicke es zu Ihnen. Ich proste Ihnen mit meinem gefüllten Kaffeebecher zu, wünsche Ihnen Licht und Sonne, sowie eine gut lebbare Restwoche. Mit lieben freundschaftlich verbunden Grüßen Ihre Sue mit Bonnie immer und überall

Andachtsbild von Suse & Bonnie

Unbekannt

Kommentar vom 05.02.2018

Bild einer Rose

Liebes Bönchen, wieder ist ein Wochenende vorüber gezogen, und eine neue Woche beginnt - ohne dich. Ich kann mich einfach nicht an diesen Gedanken "gewöhnen", ihn ohne nach Luft zu ringen und einer anrollenden Welle von Schmerz auch nur denken... Mein kleines "Experiment" geht derweil weiter seinen Gang. Die Testballons zur Überprüfung meiner Hypothese fliegen umher, und, wenn ich sie wieder einholen werde, sieht es ganz danach aus, als würde ich endgültig und nur noch hier von dir und mir sprechen. Werde ich das irgendwie anderenorts thematisieren? Nein. Wozu? Alle haben sie ihre Chancen gehabt mich vom Gegenteil dessen zu überzeugen, was ich peu à peu zu vermuten begann, und ich habe dabei wirklich nicht viel erwartet, lediglich hin und wieder eine halbwegs interessierte Nachfrage. Ich habe viel darüber nachgedacht, ob das schon immer, oder zumindest schon länger, so gelaufen ist, und, ob es mir nur deinetwegen nie so aufgefallen ist, warum, wenn ich mich in die Lage derer versetze, sich für sie gar nichts verändert hat. Mh, im Grunde, bis aug wenige Ausnahmen, ist es wohl so, warum meine "Kritik", wenn man sie denn so nennen will, in ihren Augen vielleicht sogar unverständlich wäre. Allerdings, und das ist durchaus bemerkenswert, hat niemand offenbar registriert und wahrgenommen, dass sich für sie selbst vielleicht nichts verändert hat, für mich allerdings schon, und zwar ganz erheblich. Gestern am späten Abend, und heute einige Male im Laufe des Tages, war das Gefühl wie von deiner Anwesenheit wieder mal ganz intensiv. So mit "dich sehen" und hören, ohne dass ich darüber einigermaßen eine Kontrolle hätte. Wenn ich mich darauf einlasse, kann ich "einen Film" ablaufen lassen, und dich, ganz intensiv und wie echt, vor meinem inneren Auge hier bei mir in deinem Zuhause sehen. Und natürlich, wenn es mir nicht so schrecklich weh tun würde, ich weiß ja, dass mir meine Fantasie etwas vorgaukelt, dass alles nur in meiner Einbildung existiert, würde ich diese Bilder wohl auch bewusst zulassen, denn, sie haben auch etwas tröstliches. Für einen Moment ist es so, als wäre alles wie es immer war; du bist da, ich will gleich mit dir raus, plane, was es zu essen gibt, den Tagesablauf mit dir... Die Intensität dieser "Wahrnehmungen" löst allerdings auch so etwas wie Unbehagen in mir aus, und Sorge. Was, wenn ich "den Film" nicht stoppe? Wie geht er wohl weiter? Was würde ich sehen? Vielleicht eine Bonnie, die, das Fell gesträubt, mit den Zähnen fletscht? Und, wenn das so ist, was fange ich dann damit an? Ich meine außer, dass ich mich noch elender fühlen würde, als ich das ohnehin schon tue, weil ich mir deine letzten Minuten nicht verzeihen kann. Ich denke immerzu, ich sollte mich echt mal zusammenreißen. Ja, das war eine klassische Retraumatisierung. Na und? Den Preis den du bezahlen musstest, war unvergleichbar höher. Wie auch immer, das hätte für uns beide "so" nicht ablaufen dürfen... Ach Bönchen, es tut mir so unendlich leid! Wie konnte das nur geschehen, dass eine aus Liebe zu dir, und dem Bedürfnis dich zu schützen, getroffene Entscheidung, solch einen Verlauf und Ausmaß angenommen hat? Und warum hat, uns beide, keiner beschützt, bzw., was hätte ich anders machen sollen? Weißt du, süßes Hundeschnäuzchen, manchmal möchte ich erst mich selbst, und dann die anderen anschreien, und fragen, ob sie vielleicht blind, blöd, oder beides gleichzeitig sind, dass sie so offenkundig nicht begreifen, wozu es doch eigentlich keines Genies bedarf. Natürlich tue ich nichts dergleichen. Ich habe Verständnis, sie können wohl nicht verstehen, und darüber hinaus bin ich viel zu höflich, sie mit der Nase auf das Offensichtliche zu stoßen. Also belasse ich es dabei, und schreie ich mich nur selber an. Irgendwann, wohl schon recht bald, werde ich so heiser davon werden, dass ich keinen Ton mehr herausbringe, und meine Ohren so taub, dass ich nichts mehr höre. Ich hoffe nur, dass ich mir bis dahin einen Ort in mir selbst geschaffen, oder gefunden, habe, an dem ich mit mir in wortloser Stille halbwegs friedlich leben kann. Ich versuche mich darauf zu konzentrieren, diesen Platz für mich zu finden, statt meine wenige Energie darauf zu verschwenden, von anderen gehört, gesehen, verstanden, und angenommen zu werden. Ich bin mir fast sicher, damit werde ich mich schließlich zunehmend arrangieren können, es letztlich vermutlich nicht mal mehr vermissen, was "anders" hätte sein können, sein sollen. Dein Verlust hingegen, dich zu vermissen, nein Bönie, das wird niemals aufhören. Mit all dem jetzigen Wissen und Erkennen schon mal gar nicht. Süßes Bönchen, neben allem was mich sonst so umtreibt ist das Schlimmste, dass ich dir nicht mehr sagen oder zeigen kann, wie lieb ich dich habe. Ich möchte dich so schrecklich gerne streicheln, dein Bäuchlein kraulen, deine Öhrchen... Dir zusehen, wie du in meinen Armen behaglich grunzend einschläfst. Dich bekochen, und mit deinen Lieblings Leckerchen dafür belohnen, dass du so unfassbar süß und lieb bist. Mit dir spazieren gehen, und dich deine Welt erschnüffeln lassen. Mit dir toben und raufen, tanzen und lachen, bis wir nicht mehr können, und ermattet aufs Sofa plumpsen. Ich möchte so gerne mein Gesicht in dein Fell vergraben, und deinen Duft einatmen, dein Herzchen pochen spüren, und dir in deine wunderschönen Augen schauen, nachdem ich dir leise ins Ohr geflüstert habe "Bonnie, ich hab' dich soo lieb!", um nach einem langen Blick wie zur Antwort ein kleines Hundeküsschen von dir zu bekommen. Meine süße, süße, liebe, liebe Bonnie....

Rosen

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Jessica mit Amigo im Herzen

Am 17.10.2017

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Jessica mit Amigo im Herzen

Am 14.10.2017

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Unbekannt

Am 14.10.2017

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Bettina

Am 13.10.2017