Gedenkaktion zu Weihnachten
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Bonnie meine Lieselotte
tempus fugit amor noster manet in aeternum
Hund [Englisch Cocker Spaniel]
Veröffentlicht am 04.10.2017 von Suse
Betreut von: Filiale Düsseldorf



Ich fand heraus, dass einem in tiefen Kummer, von der stillen hingebungsvollen Kameradschaft eines Hundes Kräfte zufließen, die einem keine andere Quelle spendet. Geliebtes Fellschnütchen Bönie, ich habe mit dir meine beste Freundin, meine Gefährtin in jeder Lebenslage, meinen treuen Schatten - meine Seelenzauberin und Herzenstherapeutin verloren. Ich bin so unendlich traurig... Ich danke dir für all die wundervollen Jahre, die du mir geschenkt hast, und sage dir ein leises '"Adieu"... "Bewahr' mir ein Erinnern, wie einen Lebenskuss, so bleib' ich in der Nähe, auch wenn ich gehen muss. Erzähl' von mir mit Lachen, so war ich ja einst. Erzähl' die tollsten Sachen, auch, wenn du später weinst..." (Gisela Steineckert Quelle: Erster Montag im Oktober. Gedichte. - Verlag Neues Leben, Berlin 1986).
Kondolenzbuch
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Kommentare
Frauchen an Bonnie
Kommentar vom 26.09.2019

Liebster Hundeschatz, heute kehrt, wie du vor zwei Jahren, deine Freundin Bella nach Hause zurück. Was für eine zufällige Chronologie der Geschehnisse... Ich sitz' da und sehe euch beide hier vor mir zusammen. Wie Bella dir dein Körbchen klaut, das sie später von dir geerbt hatte, und das bis zum Schluss ihr liebster Platz geblieben ist. Wie ihr eine nach der anderen eure Futternäpfe leert. Du in aller Ruhe und ganz gemächlich, während Bella von einem Pfötchen aufs andere trippelte, weil ihr Napf längst geleert, sich doch aber bestimmt noch was in deinem finden lässt, sobald du fertig bist? Schließlich wusste sie von deiner Marotte, dass du fast immer einen Klecks Futter, für schlechte Zeiten oder so, in deinem Napf übrig gelassen hast. Und sobald du den Futterplatz verlassen hast, gehörte der Rest selbstverständlich ihr. Oder wie sie ihre Kaustange sozusagen weg inhaliert hatte, unterdessen du Stück für Stück gemächlich daran herum knabbertest, was für Bella so wenig Sinn ergab, dass sie dir glattweg die Stange aus deinem Mäulchen raubte, und ruckzuck damit verschwand. Die kleine Eule. Ich seh' euch gemeinsam auf dem Sofa liegen und kuschelnd schlafen. Erinnere, wie ihr zusammen gespielt und getobt habt, und du Bella angebrummt und ihr mit der Pfote eine runter gehauen hast, wenn die Kleine es übertrieb in ihrem jugendlichen Eifer, und deine Grenzen überschritt, und sie dich wenig später dennoch meinte verteidigen zu müssen. Vor Menschen die dir ihrer Ansicht nach zu nahe kamen, vor anderen Hunden.. Ich weiß noch genau, wie Bella immer die Treppe hoch geflitzt kam, sich in der Wohnung sofort erst auf die Suche nach dir machte, um dich zu begrüßen, und dann, ob sich vielleicht übriggebliebenes Futter von dir finden lässt, bevor sie sich in deinen Korb hinein schmiss. Du hast sie großzügig gewähren lassen, dir entweder einen anderen deiner Plätze ausgesucht, oder dich in ihr deutlich kleineres Körbchen gezwängt, was ziemlich lustig aussah. Auch ihr kleineres Körbchen hatte mal dir gehört und du hattest es deiner Freundin geschenkt, warum dir der Korb eh bekannt vorkam. Bella durfte sogar auf deine geliebte Gira und auf/in dein graues Kuschelkörbchen, welches du am Ende mit auf deine Reise genommen hast, weil du das Ding so geliebt hattest. Gira ist derweil hier geblieben und hat auf deine Rückkehr gewartet. Auf der ruhst du nun wieder in deiner Truhe hier. Geliebtes süßes Bönchen, wenn ich in all der Traurigkeit um deinen, um euren Verlust etwas tröstliches benennen sollte, dann ist es wohl, dass ihr als Freundinnen nun wieder miteinander spielen und kuscheln könnt. Dort, in eurer Welt, in der Ewigkeit, im Regenbogenland. Passt aufeinander auf, ja? Nehmt eure anderen Sternenfreunde in eure Mitte auf, bildet eine verschworene Gemeinschaft, und schaut ab und zu mal hinunter zu uns auf die Erde, hin zu euren Menschen, die euch so schmerzlich vermissen und endlos lieb haben. "Du bist bis in die hinterste Ecke meines Herzens gekrochen. Dorthin, wo die Liebe am größten ist. Aber auch der Schmerz." Dein Frauchen

Frauchen an -`ღ´-Bonnie -`ღ´-
Kommentar vom 26.09.2019

Geliebtes Fellschnüschen, meine Bönie, heute ist der Tag, an dem du wieder Zuhause angekommen warst. Ich weiß es noch wie heute, wie es sich angefühlt hatte, ganze lange Tage ohne dich zu sein. Und so war ich zunächst einfach nur erleichtert, als ich wusste, du kehrst wieder zu mir und nach Hause zurück. Darauf wie sehr es mich trotz allem Wissen schocken würde, dich "so verändert"wieder zu bekommen, war ich nicht gefasst. Ich gab das Liebste auf der Welt für mich in andere Hände, weil ich gar keine andere Wahl hatte, etwas, was ich immer noch wie mein Bönchen berühren konnte, etwas, das aussah, wie meine Bönie die doch bestimmt nur schlief, die anzublicken zwar unfassbar weh tat, weil letztlich natürlich keine Illusion über die Wahrheit hinweg täuschen konnte, aber trotzdem von unserer beider Leben miteinander erzählte, und bekam ein in Rosenpapier eingeschlagenes Kästchen zurück. Sehr rührend und durchaus liebevoll gestaltet, aber dennoch hielt ich plötzlich mehr denn je den Tod in den Händen. Ich bekomme bis zum heutigen Tag immer noch nicht das Kästchen in der Truhe mit dir, mein Bönchen, zusammen, und habe immer noch diese eigenartige Scheu vor dem Inhalt des Asche Behältnis. Und doch ist mir jedes noch so kleine Stäubchen ungeheuer wichtig und kostbar. Ich darf immer noch nicht über deine letzte Reise auf Erden nachdenken, die du ohne mich an deiner Seite antreten musstest, denn ich komme mir ungeheuer schlecht dabei vor. Als hätte ich dich verlassen, alleine, und wie im Stich gelassen. Und ich fürchte mich vor deiner Enttäuschung über mich und, dass du dich von mir verlassen gefühlt hast. Ich weiß zwar, dass das Unsinn ist, vermutlich, und dennoch... Mein süßes Bönchen, liebste Freundin und Lebensgefährtin, du fehlst mir jeden Tag und seither ist keine Nacht mehr eine tatsächlich geruhsame. Ich habe so viel Liebe zu dir in mir, und kann sie dir nicht mehr wie in all den Jahren zeigen, und dich spüren lassen, was für ein entzückendes liebenswertes Geschöpf du bist, das mich unendlich glücklich und stolz macht, weil du mir dein Vertrauen und deine Freundschaft geschenkt hast, was mich demütig und dankbar macht. Nach wie vor. Das war keine Selbstverständlichkeit. Du hattest dich dazu entschlossen, mir dein kleines Herzchen zu öffnen, und deine Seele mit der meinen zu verbinden. Manchmal denke ich darüber nach, ob ich das alles auch dann so gewollt hätte, wenn ich gewusst, tatsächlich gewusst hätte, wie viel Traurigkeit, Leere und sehnendes Vermissen einmal auf mich zukommen würde, wie sehr ich und mein Leben sich verändern würde, wenn ich dich nicht mehr an meiner Seite habe, und meine Antwort darauf lautet, zu meinem eigenen Erstaunen fast, eindeutig und klar JA, denn die Kostbarkeit unserer Freundschaft, die Tatsache so viel innige Verbundenheit mit dir erlebt zu haben, ist es wert, dass jetzt so viel Trauer herrscht. Es ist wohl auch einfach die logische Konsequenz und der natürliche Preis, den man zahlen muss, für so viele wertvolle Jahre, vollgepackt mit purer liebevoller Freundschaft, absoluter Treue und Aufrichtigkeit, die mich so viel gelehrt hat und stets erfüllte mit einem Licht in sonstiger tiefster Finsternis. Bönchen, geliebtes Hundetier, du bist immer, immer, immer in meinem Herzen, stets und ständig in meinen Gedanken, und eines ist sicher, nichts und niemand könnte je deinen Platz einnehmen und mir das Gleiche sein. Du, und das, was wir hatten, ist und bleibt einzigartig! Ich habe dich so sehr lieb! Dein Frauchen

Frauchen an meine Bonnie
Kommentar vom 19.09.2019

Mein zauberhaftes Bonnie Schnüschen, komisch, dass allzu oft angenommen wird, und ist "der Tag" erst vorüber, wird es wieder gehen. Alles ist "beim Alten" und das Leben kann weiter gehen wie gehabt. Die Wahrheit ist, dass die nächsten Tage prinzipiell zwar etwas anders, aber dennoch fast genauso schwer erträglich sind, wie dein Sternenreisetag an sich. Heute zB wurdest du abgeholt. Das erste und einzige Mal in unserer gemeinsamen Zeit, dass du ohne mich weg gingst, ohne mich in einem Auto fuhrst, und schließlich tagelang nicht mehr da sein würdest, wo du doch aber "hingehörst"; in dein Zuhause, zu mir... Ich erinnere minutiös, wie es war, dich die Treppe hinunterzutragen, in das fremde Auto hineinzulegen, und zu wissen, gleich wirst du fort von mir gefahren, und ich habe nur noch diesen einen letzten Blick auf dich, diese eine letzte Chance dir über dein Köpfchen zu streicheln, und dir ins Öhrchen zu flüstern, dass ich dich unendlich lieb habe, und dir eine friedliche Reise wünsche, an deren Ende dich das Paradies erwartet. Ich weiß noch genau, dass es anfing zu regnen, als ich dem Auto noch lange hinterher sah, dass mit dir an Bord davon fuhr, und wie immens groß mein Widerstreben und meine Angst war, in die verlassene Wohnung zurück zu kehren. Allerdings konnte ich auch nicht ewig heulend im Regen auf der Straße herumstehen, also ging ich schließlich hoch zu uns - und hatte beim Betreten der Wohnung das Gefühl, es würde passieren, was ich doch eigentlich für unmöglich hielt. Es hat mich schier zerrissen, obwohl ich doch längst schon in Fetzen war. Und dann begann der pure Horror. Tagelang konnte ich weder schlafen noch was essen und hielt es kaum fünf Minuten stillsitzend aus. Ich fand keine Stelle, keinen Platz oder ein Eckchen, wo ich mich etwas ruhiger gefühlt hätte. Stattdessen lief ich stundenlang im Halbkreis um den Wohnzimmertisch, bzw. von einem Raum in den nächsten. Eine letzte große Hürde galt es schließlich noch zu überwinden, die, als du Gott sei Dank, aber so "verändert" wieder Nachhause zu mir zurückkehrtest, bis ich endlich einfach nur noch eines sein konnte, unendlich traurig und verloren gegangen. Aber immerhin war "die Ordnung wieder hergestellt" und du warst wieder Zuhause. Ich glaube, von da an begann der eigentliche Weg der Trauerarbeit, und, dass allmählich Erkenntnisse und Realisierungen durchsickerten. Das machte nichts einfacher oder zeigte mir ein Licht am Ende eines ewig langen dunklen Tunnels, aber immerhin warst du wieder bei mir, und ich konnte etwas tun für dich. Dir deinen Platz herrichten, dich der virtuellen Welt vorstellen, oder/und dir Licht und Blumen bringen. Inzwischen ist das alles zwei Jahre her. Aber das ist nur eine Zeiteinteilung. Mit meinem Kummer und mit meinem Schmerz hat das nichts zu tun. Sie haben nicht Schritt gehalten mit der Zeit und ich weiß inzwischen ganz sicher, dass ich niemals an den Punkt gelangen werde, wo Zeit meine Trauer um dich mildert, wo Zeit einen Mantel um mein Vermissen legt, und es mich nicht mehr so fröstelt, weil du mir so fehlst. Das wird nie wieder ganz. Mein süßes Bönchen, ich hab' dich lieb, gestern, morgen, nächsten Monat, in hundert Jahren! Sooo.. lieb! Lonely Day (System of a Down) Such a lonely day And it's mine The most loneliest day of my life Such a lonely day Should be banned It's day that I can't stand The most loneliest day of my life The most loneliest day of my life Such a lonely day Shouldn't exist It's day that Ill never miss Such a lonely day And it's mine The most loneliest day of my life And if you go, I wanna go with you And if you die, I wanna die with you Take your hand and walk away The most loneliest day of my life The most loneliest day of my life The most loneliest day of my life (life) Such a lonely day And it's mine Is day that I'm glad I survived Songwriter: DARON MALAKIAN, SERJ TANKIAN © Sony/ATV Music Publishing LLC, Kobalt Music Publishing Ltd. Nicht für kommerzielle Zwecke.

Rosen

von Frauchen für meine geliebte Bönie
Am 18.09.2023

Rosengarten-Sterne Team
Am 18.09.2023

Unbekannt
Am 18.09.2022

Rosengarten-Sterne Team
Am 18.09.2022