Gedenkaktion zu Weihnachten
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Bonnie meine Lieselotte
tempus fugit amor noster manet in aeternum
Hund [Englisch Cocker Spaniel]
Veröffentlicht am 04.10.2017 von Suse
Betreut von: Filiale Düsseldorf



Ich fand heraus, dass einem in tiefen Kummer, von der stillen hingebungsvollen Kameradschaft eines Hundes Kräfte zufließen, die einem keine andere Quelle spendet. Geliebtes Fellschnütchen Bönie, ich habe mit dir meine beste Freundin, meine Gefährtin in jeder Lebenslage, meinen treuen Schatten - meine Seelenzauberin und Herzenstherapeutin verloren. Ich bin so unendlich traurig... Ich danke dir für all die wundervollen Jahre, die du mir geschenkt hast, und sage dir ein leises '"Adieu"... "Bewahr' mir ein Erinnern, wie einen Lebenskuss, so bleib' ich in der Nähe, auch wenn ich gehen muss. Erzähl' von mir mit Lachen, so war ich ja einst. Erzähl' die tollsten Sachen, auch, wenn du später weinst..." (Gisela Steineckert Quelle: Erster Montag im Oktober. Gedichte. - Verlag Neues Leben, Berlin 1986).
Kondolenzbuch
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Kommentare
Unbekannt
Kommentar vom 01.01.2018

Liebe Bonnie einen lieben Neujahrsgruß sendet dir Blacky Liebe Suse wir wünschen Dir ein frohes und gesundes neues Jahr und danken Dir ganz herzlichst für Deine lieben Worte noch einen schönen Neujahrsabend wünscht Dir Elke mit Blacky im Herzen
Unbekannt
Kommentar vom 01.01.2018

Kurz vor 9 Uhr am Morgen des ersten Tages im neunen Jahr, liebe Bonnie, und ich bin natürlich schon, oder immer noch, das ist wohl eine Definitionsfrage, wach. Wir hätten inzwischen unseren ersten Morgenspazi längst beendet, nachdem der nächtliche dieses Jahr entweder ausgefallen, oder nach hinten verschoben worden wäre, um zu vermeiden, dass ich das neue Jahr damit beginne, einen idiotischen Nachbarn, der bis gegen 3 Uhr noch mit Raketen und Kanonenschlägen rumballerte, mit einem Tritt in den Hintern seinen Böllern hinterher zu schicken. Unterstützung darin hätte ich wohl in "Charlys Tante" gefunden, denn die war mit deinem Kumpel Charly draußen, und hat sich ganz furchtbar, und fast so laut wie die Kanonenschläge, aufgeregt. ...und dabei ist Charly Kummer gewöhnt... Süßes Hundemäddchen, dieses Jahr wurde nicht so viel rumgeballert wie das Letzte. Zumindest kam es mir so vor. Das mag dem Wetter geschuldet gewesen sein, kein "Bonnie-Wetter". Mir war's recht. Ich habe alleine am Fenster gestanden, und das Leuchten gen Himmel betrachtet, nachdem ich eine große Kerze in deiner Sternenkugel angezündet habe, genauso, wie an jedem deiner Plätze sonst in der Wohnung ein Licht für dich brannte/brennt. Ich dachte, dann findest du es unter all den Lichtern in dieser Nacht vielleicht besser, wenn an allen dir vertrauten Plätzen eine Kerze hell für dich leuchtet. Ich hatte eine Flasche Sekt kalt gestellt, und hatte vor, ein Glas davon auf das neue Jahr zu trinken. Es mal anders machen dieses Jahr, schließlich ist ja auch alles anders... Ich bin wie üblich bei Kaffee geblieben, hatte keine Lust mich einem Ritual hinzugeben, dass man entweder in geselliger Runde, oder zu dem Zwecke sich zu betrinken begeht. Außerdem wärst du vermutlich verwirrt gewesen, wenn ich dir mit einem Glas Alkohol in der Hand zugeprostet hätte, statt mit einer Tasse Kaffee. Noch etwas "Neues" zu Beginn einer anderen Zeitrechnung muss schließlich nicht sein. Bonnie, meine Hundemotte, die Jahresübergänge der letzten Jahre waren ja allesamt schon nicht gerade von überbordender Fröhlichkeit geprägt, aber ich glaube, dieses Silvester war das Schlimmste das ich mich erinnere je erlebt zu haben. Alleine war ich früher schon immer mal. Das war okay, und letztlich hatte ich es mir so ausgesucht, aber, dass man so einsam ist, und sich von allen verlassen fühlt...puh... Ich komme nicht darüber hinweg, dass du nicht mit mir in ein weiteres neues Jahr gegangen bist, Weihnachten nicht da warst, nicht an deinem offiziellen Geburtstag... Und das soll nun immer so sein, Ostern, Pfingsten, Geburtstage... etc., etc.? Ich hatte heute morgen früh überlegt, ob ich "unseren Spaziergang" alleine mache, mich aber dagegen entschieden. Was sollte das bewirken, außer Herzschmerz? Für dich waren diese ersten Spaziergänge immer ein olfaktorischer Spaß, bei dem deine Nase am Boden wie mit einem Magnet fixiert war. Dabei bist du zig Mal auf deine am Boden schleifenden Ohren getreten, und ich habe mit Schaudern daran gedacht, was alles für eine Pampe an deinen Öhrchen wie an deinen Pfötchen haften bleibt, warum ich, gerade wenn draußen alles nass war, mein Haarband aus den Haaren zog, um dir damit einen Zopf zu machen. Etwas, was ich normalerweise für draußen nie gemacht habe, und dir auch nicht "angetan" habe, wenn es draußen schon hell gewesen, und uns womöglich andere Leute begegnet wären. Du sahst mit Zopf einfach zu niedlich aus, mochtest es aber gar nicht, wenn man "über dich" lachte. Dabei spielte es keine Rolle, dass das geschah, weil man dich, oder etwas an dir, süß fand. Als du diese langwierige Verletzung am Pfötchen hattest, und einen Babyschuh-, bzw. socke tragen musstest, um die Wunde zu schützen, und für "Schmodderwetter" den grünen Gummistiefel, hast du es gehasst, wenn die Leute lächelnd oder grinsend auf dein Schuhwerk deuteten. Das war dir irgendwie peinlich so in den Fokus der Aufmerksamkeit zu gelangen. Oder erinnerst du dich noch an die Stulpen zur Fußball WM in schwarz-rot-gold? Das ging so lange gut, bis wir ein paar Leute trafen die stehen blieben, Bemerkungen machten und lachen mussten über einen so solidarischen Fan-Cocker. Danach hast du mir deine Pfötchen nicht mehr bereitwillig gereicht, damit ich die Dinger überstreifen konnte. Und es fällt mir auch dein Sonnen-Cap ein. Extra für den Hund konzipiert, um im Sommer das Köpfchen und die Augen vor direktem Sonnenlicht zu schützen. Ein tolles Teil in Jeansoptik, und du sahst absolut bezaubernd damit aus. Fandest du auch, oder zumindest hat es dich nicht gestört, das Ding aufzusetzen - bis jemand gelacht hat. Zack, hast du dir danach sofort mit dem Pfötchen das Cap vom Kopf gestreift, und es nur dann aufbehalten, wenn ich mit dir alleine war. Ich fand die Wahrnehmung deiner selbst, gerade auch im Kontext mit Reaktionen von Menschen, bei dir immer höchst bemerkenswert. Das bewies immer wieder, was für eine gute Beobachterin du warst. Ich hatte daher auch erst überlegt, ob ich nicht ein anderes Foto von dir hier auf deine Seite setze, aber Zuhause trugst du nun mal immer zum Fressen Zopf, und behieltest ihn auch nach dem Futtern noch eine Weile, um deine Öhrchen zu belüften. Wenns dich störte, hast du ihn abgeschüttelt, was aber selten der Fall war, und dieses Foto ist... lassen wir das... Zopf war also völlig okay für dich, Zuhause, und ich schätze, du warst heilfroh, dass sich die Fressmützen letztlich nicht doch durchgesetzt haben, denn mit denen warst du echt nicht glücklich. Ich gestehe, ich muss jetzt noch lachen, wenn ich daran denke, wie du damit aus der Wäsche, pardon, dem Fell, geguckt hast. Dein Blick mit dem Ding um den Kopf konnte nur eines bedeuten "Och nö, echt jetzt? Bitte nicht, Erbarmen!" Du sahst aber auch aus damit.... Ein Cocker zum Islam konvertiert... Ich hab' sie noch (wie ich eigentlich so gut wie alles noch von dir habe), und immer, wenn mir die Dinger mal wieder in die Hände fielen, weiteten sich sofort voller Entsetzen deine Augen "du willst doch nicht etwa...?" Nein, natürlich wollte ich nicht, sie lagen nur einfach mit herum bei deinen Öhrchenbändern. Mir fällt in diesem Zusammenhang auch deine Bauch-OP ein. Ich habe etwa 7-8 Baby-Bodies für dich gekauft, um deine OP Narbe zu schützen, und dich davon abzuhalten, daran zu lecken. Du fandst die Anzieherei unheimlich blöd, das ging dir echt auf die Nerven, warum ich von den Bodies auch gerade mal einen und an einem Tag anzog. Dann trafen wir eine Absprache; du gehst nicht, und unter keinen Umständen an deine Wunde, und ich ziehe dir keinen albernen Bodie an. Deal? Du bist selbst als es am abheilen, und fürchterlich gejuckt haben muss, genauso wenig wie an dein Pfötchen auch, nicht einmal an dein Bäuchlein gegangen! Frauchen hatte dir gesagt "nein Bonnie, nicht gut...", also hast du es gelassen, und darauf konnte ich mich 100%ig verlassen! So habe ich Bodies, Schlüpper, oder auch den doofen Schutz-Trichter zB völlig umsonst angeschleppt. Mein cleveres Mädchen! Wenn ich sagen sollte, was an dir vielleicht nicht so perfekt gewesen ist, würde mir nichts einfallen! Ein bisschen doof ist vielleicht gewesen, dass du das Autofahren in all den Jahren nie hast vertragen können, richtig krank bist du davon geworden, wenn es denn doch mal nötig gewesen ist, dich ins Auto zu setzen. Aber das war in erster Linie schlimm, schlimm für dich, wenn du darunter leiden musstest. Mir hat es nichts ausgemacht, auf zB Urlaubs- oder Besuchsfahrten mit dem Auto zu verzichten, oder die Wege mit dir ausschließlich zu Fuß zu gehen. Im Gegenteil fand ich es jedes mal ganz schrecklich, wenn ich dir eine Fahrt nicht ersparen konnte. Dann vielleicht noch deine Wahnsinns Unterwolle. Himmel, so viel Haar auf einem einzelnen kleinen Cocker! Das war aber auch in erster Linie einfach blöd für dich, gerade im Sommer zB, oder, wenn du richtig nass geworden bist. Ich konnte kämmen und trimmen wie eine Irre, kaum hatte ich haufenweise Unterwolle rausgebürstet, war die auch schon wieder nachgewachsen. Anders konnte ich mir das echt nicht erklären. Ein Phänomen! Und davon ab? Nö, es gibt einfach nichts! Klar hattest du auch deine "kleinen Macken" und Eigenarten, aber nichts davon war je nervend. Im Gegenteil habe ich sie allesamt geliebt, deine "Marotten"! Und wenn ich vom schlimmsten Tag mit dir sprechen würde, an dem alles zusammen kam, was vielleicht hätte suboptimal sein können, es würde sich immer noch anhören wie eine Liebeserklärung an dich! Du hattest keine "Fehler", nicht in deiner Art, schon gar nicht in deinem Wesen, und auch sonst nicht! Du warst. nein du bist! "meine Bonnie" ! Wie ein Puzzle Teil, dass ein Bild fertig stellte, und einen Sinn ergab. Und jetzt? Jetzt sagt jeder der das Bild sieht "ganz nett vielleicht, aber irgendwie nicht ganz, da fehlt was." Ich hab' dich so lieb, mein bezauberndes Bönchen!
Ingrid
Kommentar vom 01.01.2018

Ein stiller Neujahrsgruß für Dich Bonnie und dein Frauchen Sue Seit 24 Uhr strahlt unsere Verbundenheitskerze. Liebe Sue mit Bonnie tief im Herzen, ich wünsche Ihnen ein gesundes 2018 und viel Kraft um das dunkle Tal der Trauer Schritt für Schritt zu durchqueren. Mut um weiter zu gehen wo Sie am liebsten stehen bleiben möchten und am Ende des Tals viele kleine, wärmende Sonnenstrahlen die den tiefen Riss in ihrem Herzen zum heilen bringen. Alles, alles Liebe für Sie Ihre Ingrid mit Tammyli
Sue
Antwort vom 01.01.2018

Liebe Ingrid, auch bei mir brennt sie seit Punkt 24 Uhr, meine "Sternenkugel". Im Dunkeln wirft sie Sterne an die Wand, den Boden und die Decke, und einer der Sterne, den das gemeinschaftliche Licht schenkt, ist speziell Tammyli gewidmet. Die Kugel steht auf einem der Lieblingsplätze von Bonnie. Tammy ist dort beschützt, und gut aufgehoben, als kleiner heller Leuchtestern. Es war eine emotional sehr herausfordernde Nacht - und der Tag ist nicht minder schwer. (Für Sie heute um so mehr, vermissen Sie Tammy doch heute schon 9 Monate lang...) Als ich die Kerze angezündet habe, das Feuerwerk so richtig los ging, und man die Menschen lachen und sich zurufen hörte, war mir schrecklich elend zumute. Ich hab' mich so sehr danach gesehnt, mich mit Bonnie ans Fenster zu setzen, mit ihr das Feuerwerk überall um uns herum zu betrachten, und dabei meine Hände ihr weiches Fell, und mein Herz voller Liebe und Zuversicht zu spüren. Stattdessen ging mein Blick ins Leere, das Herz tat fürchterlich weh, und meine Hände wussten nicht wohin. Da fiel mir ein, wie Sie mir immer Ihren Händedruck senden, und nun, genau wie ich, in das Licht einer Kerze blicken, und ihre Gedanken, wie ich, zu unseren Fellengeln senden, und auch spüren, dass Sie das alles nicht alleine tun. Und um es mit Wilhelm Busch zu sagen, "Glück entsteht oft durch Aufmerksamkeiten in kleinen Dingen". ...ich fühlte mich getröstet! Für Ihre Wünsche an mich für das neue Jahr bedanke ich mich von Herzen! Ich wünsche Ihnen aufrichtig und in tiefem Hoffen, dass das neue Jahr für Sie neben Gesundheit, auch viele Momente des stillen Glücks und Zufriedenheit bereit hält. Dass liebe Menschen um Sie sind, die das fragile Heilen und Werden in Ihnen verstehen, und respektieren. Und ich wünsche Ihnen Raum für das Fühlen von Vermissen, aus denen Erinnerungen erwachsen, die sich tröstend, nicht schmerzend, um Ihr Herz legen. In freundschaftlich empfundener Verbundenheit Ihre Sue mit Bonnie, die gerne Tammylis Cockerfreundin ist, und bei der ich mich auch bedanken möchte, für eine neue weitere Lieblingsvorstellung, nämlich die, Tammy und Bonnie als Freunde vereint zu sehen, die füreinander da sind, miteinander spielen, essen, schlafen - und träumen. Danke Tammyli! Bonnie gibt dir einen Kuss von mir dafür.
Rosen

ღ❤️"Manchmal braucht das Herz Zeit zu akzeptieren, was der Verstand schon längst weiß" ❤️ ღ★•*¨*•.¸✩In liebevollem Gedenken an Bonnie ★•*¨*•.¸✩von Jessica m. Amigo im ❤
Am 18.10.2019

Rosengarten-Sterne Team
Am 18.09.2019

Frauchen ein Bonnie Röschen in Liebe
Am 03.09.2019

„Erinnerungen, die unser Herz berühren, gehen niemals verloren.“ Ein liebevolles Erinnerungslicht für Bonnie von Jessica mit Amigo im Herzen
Am 18.08.2019