Gedenkaktion zu Weihnachten
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Bonnie meine Lieselotte
tempus fugit amor noster manet in aeternum
Hund [Englisch Cocker Spaniel]
Veröffentlicht am 04.10.2017 von Suse
Betreut von: Filiale Düsseldorf



Ich fand heraus, dass einem in tiefen Kummer, von der stillen hingebungsvollen Kameradschaft eines Hundes Kräfte zufließen, die einem keine andere Quelle spendet. Geliebtes Fellschnütchen Bönie, ich habe mit dir meine beste Freundin, meine Gefährtin in jeder Lebenslage, meinen treuen Schatten - meine Seelenzauberin und Herzenstherapeutin verloren. Ich bin so unendlich traurig... Ich danke dir für all die wundervollen Jahre, die du mir geschenkt hast, und sage dir ein leises '"Adieu"... "Bewahr' mir ein Erinnern, wie einen Lebenskuss, so bleib' ich in der Nähe, auch wenn ich gehen muss. Erzähl' von mir mit Lachen, so war ich ja einst. Erzähl' die tollsten Sachen, auch, wenn du später weinst..." (Gisela Steineckert Quelle: Erster Montag im Oktober. Gedichte. - Verlag Neues Leben, Berlin 1986).
Kondolenzbuch
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Kommentare
Jessica mit Amigo im Herzen❤️ In liebevollem Gedenken an Bonnie❤️
Kommentar vom 18.09.2019

★•*¨*•.¸¸✩ ★•*¨*•.¸¸✩ ★•*¨*•.¸¸✩ ★•*¨*•.¸¸✩ ★•*¨*•.¸¸✩ „Du bist gestorben, aber nicht tot oder verloren. Denn solange ich mich an dich erinnere, wirst du leben. Du lebst in meinen Gedanken, in meinen Worten und in meinem Tun- Jeden Tag, solange ich lebe.“( Autor unbekannt) ★•*¨*•.¸¸✩★•*¨*•.¸¸✩ ★•*¨*•.¸¸✩ ★•*¨*•.¸¸✩ ★•*¨*•.¸¸✩ ¸.•*(¸.•*´ ♥ `*•.¸)`*•.¸¸.•*(¸.•*´ ♥ `*•.¸)`*•.¸¸.•*(¸.•*´ ♥ `*•.¸)`*•.¸ Liebe Sue, in liebevollem Gedenken an deine ♥♥♥Bonnie♥♥♥ ein mitfühlender und tröstender Gruß für Dich. Von Jessica mit Amigo im Herzen ¸.•*(¸.•*´ ♥ `*•.¸)`*•.¸¸.•*(¸.•*´ ♥ `*•.¸)`*•.¸¸.•*(¸.•*´ ♥ `*•.¸)`*•.¸

Frauchen an meine Bonnie
Kommentar vom 18.09.2019

Während das Leben mir zeigte, wie man überlebt, hast du mich gelehrt zu leben. Mein Bönchen, zwei Jahre ist es her, dass dies heute dein letzter Tag bei mir auf Erden sein würde. Irgendwie bekomme ich das immer noch nicht so zusammen, dass ich sagen könnte, ich hätte das vollumfänglich begriffen. Natürlich weiß mein Verstand um die Fakten und natürlich setzt er sich damit auseinander, dass "Wissen" aber ändert nichts an der Verleugnungstrategie meines Herzens, das von Fakten und Tatsachen nichts wissen will. Meinen Verstand kann ich schulen, lehren und sogar manipulieren, mein Gefühl aber bleibt was es ist, Gefühl. Unantastbar für die Realitäten, bzw. ignorant ihnen gegenüber. Zwei Jahre ist es her, dass ohrenbetäubende Stille so laut wurde. So laut die Stunden, Tage, Wochen.. nach dem Aufschlag, als es galt, all das zu erfassen und zu verstehen. Und es war so laut, als alles was ich dachte, nichts als Leere zu mir brachte. So laut und so verloren ist es seither hier, seit Stille bei mir wohnt, anstatt dir. Zwei Jahre sind vergangen, seit ich dein weiches seidiges Fell zum letzten Mal berührte, unter dem ich die Wärme deiner Lebendigkeit spürte, von der ich wusste, sie würde mich verlassen. Ich ahnte wohl, wie schlimm und grausam es ohne dich sein würde, wie lautstark still und leer, und doch war ich nicht vorbereitet, sondern musste erkennen, dass keine Annahme, kein vermeintliches Wissen oder eine Ahnung auch nur im Ansatz das traf, wie es sich dann tatsächlich anfühlte - und immer noch anfühlt. Und ich machte noch eine weitere Erfahrung, nämlich die, wie unfähig ich sein und gemacht würde, damit umgehen zu können. Bis heute, zwei Jahre "danach". Meine Liebe, mein Vermissen und meine Sehnsucht nach dir ist ungebrochen. Frisch und stark wie vom ersten Tag der darauf folgenden zwei Jahre an. Und ich glaube nicht, dass ich in drei oder in fünf Jahren etwas anderes sagen kann. Wie auch? Unserer beider Leben waren so miteinander verwachsen und verschmolzen, Vertrauen zueinander so selbstverständlich wie es überhaupt nur unter Freunden fürs Leben sein kann, und längst hatten sich vermeintliche Grenzen zwischen Tier und Mensch so verwischt und sind ineinander geflossen, dass ich nun selbstverständlich unvollständig bin. Unvollständig ohne meinen schwarzen Schatten neben mir, unvollständig ohne den zweiten Teil meines Herzens, unvollständig ohne meine Seelenfreundin. Mein Herz das ich mit dir verlor', reist nur noch in getragenen Gefilden. Und während ich noch einmal Leben spiele, bereite ich mich auf meinen Abschied vor.

Frauchen an meine Bonnie
Kommentar vom 17.09.2019

Mein geliebter Hundeschatz Bönie, ich fühle mich in der Zeitachse verschoben und in die Vergangenheit zurückkatapultiert, die allerdings ohnehin keine Vergangenheit ist, weil sie seither meine Gegenwart darstellt. Es kommt mir vor, als trüge ich tonnenschwere Gewichte an meinem Körper, die jede Bewegung beschwerlich und schmerzhaft machen. Und eigentlich kreist immerzu nur ein Gedanke durch meinen Sinn "ich will meine Bonnie wieder haben". Wenn ich nicht gerade damit beschäftigt bin all die Erinnerungen an die letzte Zeit mit dir zu verdrängen, bei denen es mich fast wundert, wie minutiös ich mich immer noch deutlich auch an vermeintliche Kleinigkeiten erinnere, weil mich sonst der Schmerz komplett überflutet, versuche ich mich abzulenken mit Dingen, die möglichst weit von dir, oder von Hunden generell, entfernt sind. Mit mäßigem Erfolg allerdings. Es bedarf keinen 18. September oder bestimmten Wochentag um mich deiner zu erinnern, natürlich nicht. Und auch gibt es manchmal Tage, die nicht offensichtlich mit einem bestimmten Datum zu tun haben, und trotzdem geht es mir furchtbar schlecht, dennoch sind "Jahrestage" schlimm und von "besonderer Qualität", selbst dann, wenn man in der Rückschau betrachtet sagen kann, man hätte sie halbwegs und irgendwie ja doch überstanden. Grundsätzlich übersteht man ja alles. Die Frage ist nur wie. Seit du nicht mehr an meiner Seite bist, erkenne ich mich mitunter selbst kaum wieder. Denn so wie du mich und mein Leben verändert hast, als du zu mir kamst, so hast du auch alles verändert, als du von mir gingst. Wenn ich sage, mir wuchs ein Herz durch dich, so wurde ich wieder wie Herz amputiert mit deinem Fortgang. Dieser "Herzteil" ging mit dir. Das muss einerseits so sein, denn er gehört ja zu dir, andererseits ist an seine Stelle nichts anderes getreten als Leere. Es klafft dort seither eine große Wunde, die sich nicht schließt. Und ich komme mir ein bisschen so vor, wie ein kleines Boot auf offener See, ziel- und Führerlos. Ach Bönchen, meine einzigartige zauberhafte liebste und beste Freundin, meine treue Gefährtin, mein Schatten, meine Seelenzauberin und Herzenstherapeutin. Meine Ein und Alles Bönie. Ich vermisse dich unsäglich. Dein Frauchen

Rosen

Jessica mit Amigo im Herzen
Am 17.10.2017

Jessica mit Amigo im Herzen
Am 14.10.2017

Unbekannt
Am 14.10.2017

Bettina
Am 13.10.2017