Gedenkaktion zu Weihnachten
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Bonnie meine Lieselotte
tempus fugit amor noster manet in aeternum
Hund [Englisch Cocker Spaniel]
Veröffentlicht am 04.10.2017 von Suse
Betreut von: Filiale Düsseldorf



Ich fand heraus, dass einem in tiefen Kummer, von der stillen hingebungsvollen Kameradschaft eines Hundes Kräfte zufließen, die einem keine andere Quelle spendet. Geliebtes Fellschnütchen Bönie, ich habe mit dir meine beste Freundin, meine Gefährtin in jeder Lebenslage, meinen treuen Schatten - meine Seelenzauberin und Herzenstherapeutin verloren. Ich bin so unendlich traurig... Ich danke dir für all die wundervollen Jahre, die du mir geschenkt hast, und sage dir ein leises '"Adieu"... "Bewahr' mir ein Erinnern, wie einen Lebenskuss, so bleib' ich in der Nähe, auch wenn ich gehen muss. Erzähl' von mir mit Lachen, so war ich ja einst. Erzähl' die tollsten Sachen, auch, wenn du später weinst..." (Gisela Steineckert Quelle: Erster Montag im Oktober. Gedichte. - Verlag Neues Leben, Berlin 1986).
Kondolenzbuch
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Kommentare
Unbekannt
Kommentar vom 22.12.2017

„Hunde kommen in unser Leben, um zu bleiben. Sie gehen nicht fort, wenn es schwierig wird, und auch, wenn der erste Rausch verflogen ist, sehen sie uns noch immer mit genau diesem Ausdruck in den Augen an. Das tun sie bis zu ihrem letzten Atemzug. Vielleicht, weil sie uns von Anfang an als das sehen, was wir wirklich sind: fehlerhafte, unvollkommene Menschen. Menschen, die sie sich dennoch genau so ausgesucht haben. Ein Hund entscheidet sich einmal für den Rest seines Lebens. Er fragt sich nicht, ob er wirklich mit uns alt werden möchte. Er tut es einfach. Seine Liebe, wenn wir sie erst verdient haben, ist absolut.“ „Wenn Gott einen Hund misst zieht er ein Band um das Herz, statt um den Kopf.“
Frauchen
Kommentar vom 22.12.2017

Süße Bonnie, Mist, ich bin nicht ganz im Zeitplan, gerade eben sind die Zeiger der Uhr auf 0:00 Uhr gewandert, und ein neuer Tag ist angebrochen. Auch heute möchte ich dir von dem vergangenen Tag erzählen. Ich war noch ein bisschen was einkaufen gewesen, damit ich ohne zu darben über die anstehenden Feiertage komme. Ich bin extra spät erst losgefahren, weil dann nicht mehr so viele Menschen unterwegs sind, und die Gefahr auf Bekannte zu treffen, nochmal sinkt. Bonnie, wenn mir auch nur noch ein einziger Mensch "ein Frohes Fest" wünscht, fange ich an zu schreien...! Zudem, seien wir doch mal ehrlich, es eine pure Floskel ist, und den allermeisten scheißegal, ob ich ein Frohes oder sonstwas für ein "Fest" verbringen werde. Wenn ich in meinem Brausekopp also nicht doch etwas vergessen habe, kann ich nun bis nach den Feiertagen abtauchen. Puh! Darauf folgt dann zwar gleich darauf noch der Silverster/Neujahr Mist, aber das ist bei weitem nicht so heftig wie die Vorweihnachtszeit. Bönchen, meine süße, süße Bonita, ich fürchte mich schrecklich vor Weihnachten... Ohne dich aus dem Haus zu gehen, ist nach wie vor total seltsam. Da ich immer dieses bohrende Gefühl habe, ich hätte etwas schrecklich wichtiges vergessen, kontrolliere ich gefühlte tausend Mal, ob ich auch alles dabei habe. Schlüssel, Telefon, Portemonnaie, Zigaretten... Check, alles da. Und dennoch, das Gefühl bleibt konstant bestehen, und macht mich ganz kribbelig. Wenn ich dann unterwegs bin, beeile ich mich immer noch so, als wäre ich "auf der Flucht". Ich muss mich ständig selbst daran erinnern, dass ich theoretisch alle Zeit der Welt habe - du wartest Zuhause nicht auf mich. Und komme ich dann Heim, betrete die Wohnung, fange ich zu weinen an. Kein Cocker-Popo der vor Wiedersehensfreude wackelt, als wäre ich Ewigkeiten weg gewesen, keine Schnüse, die sich überall hineinsteckt, um zu kontrollieren, was ich mitgebracht habe, und, ob wohl auch etwas für das Bönchen dabei ist. Kein Gebrabbel und Kommentieren der Einkäufe, und erwartungsvolle Drängen auf das obligate Leckerchen, in Form von "Rolle". Nichts, es ist dunkel und still in der Wohnung, und würde ich mich draußen nicht noch unwohler fühlen, würde ich am liebsten auf dem Absatz gleich wieder kehrt machen. So betrete ich also die so leblose Wohnung, verstaue seufzend meine Einkäufe, und sehne mich unter Tränen zurück zu Zeiten, wo ich noch so genervt sein konnte, müde oder erschöpft, wenn dein kleiner Körper um mich herum wuselte, ich dein Geschnatter hörte, und zum x ten Mal über dich hinüber steigen musste, weil sich deine Nase voller Interesse in der Einkaufstasche versenkt hatte, ich musste immer lachen! Diese Rituale, wenn ich mal ohne dich weg war, und wieder zurück kam, sie fehlen mir schrecklich, weil du mir so schrecklich fehlst! Und so ist es jedes Mal wieder wie ein neuerlicher Schock, ohne dich erwarten zu dürfen Nachhause zu kommen, und es fühlt sich an, als wäre es doch erst gestern noch anders gewesen. Als ich aus dem Geschäft zurück an meinem Auto war, ging gegenüber von mir eine Frau mit ihrem Hund spazieren. Ich hab' erst gar nicht bemerkt, dass ich so zu ihnen hinüber starrte. Das wurde mir erst bewusst, als mich die Frau total irritiert ansah, und mir die Tränen in die Augen schossen. Der Hund hat mich so sehr an dich erinnert... Weniger wegen seines Aussehen, denn es war eher so ein "Charly-Hund", es war sein Gang, der den deinem zuletzt so ähnelte. Ich habe gespürt, wie ich wehmütig zu lächeln anfing, während mir gleichzeitig die Tränen kamen, und bin ganz schnell in die Sicherheit meines Autos geflüchtet, denn da drin war es dunkel, und ich habe der Frau keine Sorgen mehr damit bereitet, das ich so unverwandt zu ihrem Hund hinüber schaute. Aber weißt du, ich wäre sekundenlang wahnsinnig gerne zu deinem Artgenossen herüber gegangen, um in sein Fell zu heulen, und ihm von dir zu erzählen. Dieser Gang... Meine Bonnie, süße Lieselotte, geliebte Fellnase, ich wünsche mir so sehr ein Zeichen von dir, dass es dir jetzt wieder richtig gut geht, dass es stimmt, dass es ein Land gibt, in dem ihr alle wieder jung und gesund über sattes Grün wunderschöner Wiesen tobt, und euch zur Nacht auf watteweiche Wolken schlafen legt. Wo sich niemand unter euch je alleine oder gar verlasen fühlt, weil euch die Zeit wie ein Wimpernschlag nur erscheint, bis auch eure Menschen hoffentlich in diesem Land ankommen. Ich hab' dich furchtbar lieb! Immer!
Blacky
Kommentar vom 21.12.2017

Liebe Bonnie heute komm ich wieder einmal bei dir vorbei ich lege eine Rose die von Herzen kommt ab und wünsche dir eine gute Nacht. Liebe Grüße an deine Mama und wir wünschen ihr einen schönen Abend . Liebe Grüße dein Freund Blacky und Elke .
Sue & Bonnie
Antwort vom 23.12.2017

Lieber Blacky, liebe Elke, lieben Dank für euren Besuch und die abgelegte "Herzensrose"! Nun steht Weihnachten schon unmittelbar vor der Tür, und wir möchten euch friedliche und besinnliche Weihnachtstage wünschen, in denen vor allen Dingen eines im Vordergrund steht: Liebe, und ein sanftes, schönes Erinnern an Blacky in eurer Mitte! Leise Grüße Sue mit Bonnie überall

Rosen

..ganz leise streue ich dir leuchtende Blütenblätter auf deinen Sternenweg meine liebste Bonnie ♥ deine Donna
Am 08.04.2019

ღ❤️ Ein helles Sonntagslicht für Dich liebe Bonnie verbunden mit lieben dankenden Grüßen für dein Frauchen❤️ღ von Amigo & seinem Frauchen
Am 31.03.2019

❤️ Mögest du auf der Reise durch die Nacht nur schöne Träume haben ❤️☆★ •*`•.✯ liebste Freundin Bonnie ❤️ ☆★ •*`•.✯ von Herzen Donna ❤️
Am 25.03.2019

Für mein Bönchen. Ich hab dich sooo lieb!
Am 17.03.2019