Gedenkaktion zu Weihnachten

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Gedenkseite von Bonnie meine Lieselotte

Bild von Bonnie meine Lieselotte

Bonnie meine Lieselotte

tempus fugit amor noster manet in aeternum

02.10.200218.09.2017

Hund [Englisch Cocker Spaniel]

Veröffentlicht am 04.10.2017 von Suse

Betreut von: Filiale Düsseldorf

Bild von Bonnie meine Lieselotte Bild von Bonnie meine Lieselotte Bild von Bonnie meine Lieselotte

Ich fand heraus, dass einem in tiefen Kummer, von der stillen hingebungsvollen Kameradschaft eines Hundes Kräfte zufließen, die einem keine andere Quelle spendet. Geliebtes Fellschnütchen Bönie, ich habe mit dir meine beste Freundin, meine Gefährtin in jeder Lebenslage, meinen treuen Schatten - meine Seelenzauberin und Herzenstherapeutin verloren. Ich bin so unendlich traurig... Ich danke dir für all die wundervollen Jahre, die du mir geschenkt hast, und sage dir ein leises '"Adieu"... "Bewahr' mir ein Erinnern, wie einen Lebenskuss, so bleib' ich in der Nähe, auch wenn ich gehen muss. Erzähl' von mir mit Lachen, so war ich ja einst. Erzähl' die tollsten Sachen, auch, wenn du später weinst..." (Gisela Steineckert Quelle: Erster Montag im Oktober. Gedichte. - Verlag Neues Leben, Berlin 1986).

Kondolenzbuch

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Kommentare

Bonnie für Amigo

Kommentar vom 10.12.2017

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https://youtu.be/EcXURC_nNhc Du hast einen Freund in mir! Für meinen lieben Freund! Deine Bonnie

Amigo

Kommentar vom 10.12.2017

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Liebe Bonnie, ich werde dich herzlich gerne begleiten, obwohl der Anlass ein sehr trauriger ist. Spricht er doch von der Sehnsucht deines Frauchens nach diesem Menschen. Egal welches Geschlecht, ich werde Ihm gebührend gratulieren! Ich vertraue dir zu hundert Prozent, wenn du mir sagst, dass es ein tierlieber Mensch war, der deinem Frauchen so viel bedeutet hat. Hoffentlich können wir auch Molly und Bessy treffen. Am 14.12 noch ein Geburtstagsauftrag? Selbstverständlich werde ich dich auch dann begleiten. Am 18.12. werde ich bei dir sein und versuchen dich mit all meiner Kraft zu unterstützen, dass du es schaffst, mittels Wunsch Traum Baum gedanklich ganz nah bei deinem Frauchen zu sein. Der 18.12. ist in doppelter Hinsicht besonders für mein Frauchen ein trauriger Tag. Vor zwei Jahren am 18.12. ist meine Freundin Bela vorausgegangen. Seitdem hat sich Frauchen verändert. Nur mir zu Liebe hat sie Weihnachten trotzdem zu einem Fest werden lassen. Aber liebe Bonnie, ich glaube dein Frauchen hätte genauso wenig wie mein Frauchen gewollt, dass wir uns „klein“ machen. Wir waren nun einmal ihre Herzenshunde und sie wollten uns genauso wie wir waren! Kennst du den Spruch, dass ein Hund den Menschen lehrt jeden Augenblick zu genießen? Glaube mir, auch wenn sie denken, sie hätten die Zeit mit uns noch intensiver leben müssen und vieles nicht so alltäglich ansehen dürfen. Wenn Sie ganz tief in sich hinein schauen werden sie feststellen, dass von der gemeinsame Zeit so vielen schönen Erinnerungen erhalten geblieben sind und ewig bleiben. Sie sind der Beweis für diese kostbare intensiv erlebte Beziehung mit uns. Es ist die Trauer, die im Moment noch vieles überschattet. Ein Küsschen von Cocker zu Cocker. Amigo

Bonnie

Antwort vom 10.12.2017

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Lieber Amigo, das ist furchtbar lieb von dir, dass du mich begleiten wirst! Danke dir dafür! Ja, da darfst du ruhig vertrauen. Ich tue es auch, denn leider habe ich den Mann zu Lebzeiten selbst auch nicht kennen lernen können. Aber, wenn Frauchen sagt, das dass okay ist, können wir uns darauf verlassen. Außerdem hatte dieser Mann mit noch jemanden zusammen seine Finger dabei im Spiel, dass wir uns damals fanden, und ich überhaupt zu Frauchen kam. Ich glaube, so einer kann nicht böse sein! Auch damals hatte ich einen Auftrag bekommen, den ich damals zwar noch nicht ganz verstanden hatte, ich war ja noch so jung, aber mein Herz, das hatte verstanden, worum mich diese zwei Männer baten. Aus dieser Bitte erwuchsen viele schöne Jahre, in denen zwei Seelen, in inniger Liebe verbunden, aufeinander aufpassten. Warum nur können wir nicht so alt wie Schildkröten werden? Ich glaube, Frauchen hat nicht den Eindruck, dass sie i h r e n Auftrag erfüllt hat. Ja, Bessy und Molly sind bestimmt da! Davon gehe ich fest aus! Später einmal, und wenn es dich interessiert, werde ich dir vielleicht von Bessy und Molly erzählen, was mir Frauchen so über die zwei lieben Rabauken berichtet hat. Schließlich ist es ihnen zu verdanken, dass mich Frauchen so geprägt und "erzogen" hat, wie sie es getan hat, denn die beiden hatten ihr ganz viel über unsere Art beigebracht, was mir letztlich auch zugute gekommen ist. Dabei hatte sie mit Molly ein Erlebnis, dass sich ganz, ganz tief bei ihr eingebrannt hat, und sie sehr viel über Vertrauen lehrte. Von Bessy bekam sie ihre einprägsame Lebenslektion in punkto Treue. Und Frauchen sagt, dass sie all das zu einem besseren Menschen hat werden lassen. Dafür ein "noch besserer" zu werden, war ich dann zuständig. Oh... Das hast du bisher gar nicht erwähnt, dass Bela dir schon vorausgegangen war... Und dann am 18.12. ... Oh nein... Ich bin mit dir traurig... Hat Bela mit euch zusammen gelebt, dass die Beziehung so extra eng war? Weil du sagst, dass sich dein Frauchen seither so verändert hatte. Bei Frauchen dämmert da so eine leise Erinnerung aus dem Cockerforum, wo es einen Rotti gab, der mit einem Cocker zusammen lebte... Sie hat da so ein Bild im Kopf, kann die Erinnerung dazu aber nicht konkret abrufen - und ärgert sich über sich selbst, dass sie womöglich, weil sie nicht gut genug nachgedacht hat, voll ins Fettnäpfchen getreten, und deinem Frauchen mit ihrer Unachtsamkeit weh getan hat... Bitte, sei gewiss, dass ich an diesem Tag, und ungeachtet meines eigenen Kummers, auch für dich da sein werde so gut ich nur kann! Ja, du hast sicherlich recht, und wir haben uns ja auch nicht "klein gemacht". Im Gegenteil haben wir das gefühlte doppelte Ausmaß eines großen Elefanten angenommen, womit wir die herzen unserer Frauchen komplett ausgefüllt haben. Ein Cocker, ein Hund überhaupt, kann nun mal so groß wie das Universum werden. Lieber Amigo, ich wünsche dir nun einen "großen Universum Abend", der bis hinunter auf die Erde, ins Zuhause deines Frauchens, hinein in ihre Gedanken reicht, die sich tröstlich und warm anfühlen mögen! Cockerkussi von Bonnie

Andachtsbild von Bonnie

Unbekannt

Kommentar vom 10.12.2017

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Ach liebe Sue. Ich hätte Bonnie so gerne einmal im Schnee gesehen. Ich stelle es mir gerade bildlich vor wie viel Freude sie bei der Suche im Schnee hatte und wie gut du sie durch ihre Fellfarbe sehen konntest -jedenfalls solange sie nicht vollends paniert war. Amigo hat das weiße Zeug auch sehr geliebt. Kopf in Schnee stecken, ein bisschen probieren hier und da und Schneebälle jagen. Das war so Seins. Einzig die Schneekugeln unter den Pfoten und Behängen dämpften seine Freude am Ende des Spazierganges immer ein wenig trotz Schneeanzuges. Das Bonnie und Dir letzten Winter kein Schneespaß mehr vergönnt war ist ganz besonders tragisch und tut mir leid. Am 29. Januar diesen Jahres, ich kann mich so gut daran erinnern, weil es Rückblickend wohl der letzte glückliche Tag in Gesundheit mit Ihm war, hat es hier geschneit. Du hättest ihn sehen müssen! Ich hatte einen gefühlt fünfjährigen Cocker, so begeistert sprang er durch den Schnee. Es ist für mich immer noch unfassbar was wenige Monate später geschah….Und so bin auch ich sehr traurig, dass es dieses Jahr schon so früh geschneit hat und Amigo es nicht mehr erleben kann. Sie werden immer wieder kommen diese Tage, an denen ein Ereignis unsere Gedanken rotieren lässt und dadurch das Herz stärker schmerzt als an gewöhnlichen Tagen. Ich werde es versuchen müssen, mich mit den Menschen zu arrangieren, ohne mich verbiegen zu lassen. Ein erster Schritt der Annäherung scheiterte an einer Wortwahl. Möchtest du Sie hören? Ob ich mich wieder „eingekriegt“ hätte! Jetzt bleibe ich erstmal wieder auf Distanz. Das war zu viel. Ich wünsche dir einen lebbaren Tag mit der wunderschönen Vorstellung, dass Bonnie und Amigo sich gerade im Regenbogen Schnee austoben und viel Spaß miteinander haben. Ein lieber Gruß von Jessica mit Amigo verbunden mit einer Rose im Gedenken an deine liebe Bonnie

Sue

Antwort vom 10.12.2017

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Och menno... Jessica, was für ein "missglückter Ausdruck", um es mal dezent auszudrücken... Da wäre auch bei mir sofort wieder das Visier gefallen. Es bestätigt mich darin, was ich mir dazu so denke. Denn, was heißt schließlich "eingekriegt"? Genau, "bist du nun endlich wieder wie vorher?" "Kann ich also aufatmen, und weiter in meiner Komfortzone verbleiben, in der für mich alles so bleibt wie es immer war?" Was ist nur los mit den Menschen? Ein Freund hat Kummer, benötigt einen sensiblen Umgang... Stattdessen aber soll sich genau der um das Wohlbefinden der anderen kümmern? Ich hatte jüngst auch zwei solcher Schlüsselerlebnisse, in denen ich nur noch verständnislos und traurig mit dem Kopf schütteln konnte. Das eine war, dass ich Bildchen von süßen Hunden (nicht meinem) verbunden mit lieben Grüßen zum Advent zugeschickt bekommen habe, von jemandem, von dem ich fest glaubte, dass der traurige Verlust den ich verspüre, erkannt worden sei. Immerhin, das rechne ich hoch an, waren es keine "Schöner Advent" Trallala Grüße, sondern schlicht "liebe Grüße". Aber ein Hundebildchen dazu? Mh, mir scheint das etwas gedankenlos ausgewählt. Mal sehen, wie auf mein Hinweis darauf reagiert wird, dass mir so etwas weh tut. Ich hoffe, nicht gekränkt oder gar eingeschnappt, denn dieser Mensch ist mir wichtig in meinem Leben. Das andere, und das war wirklich der Hammer, war/ist mir echte Probleme zu bereiten, welche die u.a. auch meinen Verlust von Bonnie tangieren, und begleitet werden von Handlungen und Aussagen gegen mich, die nichts anderes als puren Egoismus und Gleichgültigkeit mir gegenüber ausdrücken. Und das von einer Person, von der mich zu distanzieren, wirklich, wirklich schwierig, und überaus schmerzhaft ist, denn als Mensch ist diese Person gleichbedeutend wichtig für mich wie Bonnie. Das war so ziemlich das Letzte, auch das Letzte, was ich gerade gebrauchen kann. Wenn ich je aus diesem Tal wieder ein wenig nach oben gekrabbelt komme, habe ich ein bisschen Sorge darum, was für ein Mensch ich dann sein werde. Auf jeden Fall wohl ein deutlich einsamerer und misstrauischerer Mensch als je zuvor. Das werden dann wohl auch die zu spüren bekommen, die es mit mir aus dem "davor" ins "danach" schaffen, und das tut mir wirklich leid. Aber vielleicht wird es auch gar keine geben, oder es wird ihnen gar nicht auffallen. Ja, stimmt, vergangenes Jahr hat es erst weit nach Weihnachten mal zu etwas Schnee gereicht. Bonnie ging es zu der Zeit gerade leider nicht so gut, als dass sie die wenige Zeit mit Schnee hätte so genießen können, wie sie es sonst für gewöhnlich tat. Zwar hat sie wie üblich Nasenarbeit geleistet, und die Geruchsverstärkungen durch den Schnee durchaus genossen, aber ein Wälzen, oder Wetzen hat sie unterlassen, und war die, die voranging, als der Weg andeutete, wir würden wieder Heim gehen. Dann kam der Sommer mit den recht zahlreichen Tagen, an denen es extrem heiß war. Da war schon deutlich zu bemerken, wie sehr sie das stresst. Zwar fand sie Wärme schon immer tendenziell doof, aber das war schlimmer, als je zuvor. Ich bin in der Hochzeit einmal rund 3 Wochen am Stück tagsüber nur insoweit mit ihr draußen gewesen, als dass sie sich lediglich kurz erleichtert hat, bevor wir wieder in die halbwegs klimatisierte Wohnung zurück sind. So sehr hatte ihr das zu schaffen gemacht. Mein armes Bönchen... Da lag schon in jedem Tag ein leises Abschiednehmen. Allerdings habe ich das die meiste Zeit vehement von mir weg geschoben, über die Konsequenzen nachzudenken, und schwankte hin und her zwischen bewussten Wahrnehmen und Aufsaugen von allem was mit Bonnie zu tun hatte, und so tun, als sei alles wie all die Jahre zuvor. Bereit mich mit dem Gedanken auseinander zu setzen, was und wie ist es wenn..., war ich nicht. Dazu wurde ich noch früh genug gezwungen. Nun frage ich mich manchmal, ob ich diese Zeit hätte anders gestalten sollen, ob ich nicht hätte weniger feige, und entgegen meiner sonstigen Art stets genau hinzuschauen, auch dann, wenn es weh tut, die Scheuklappen hätte seltener aufsetzen sollen. Letztlich. ich weiß noch, da war so eine leise Stimme in mir... Aber die konnte offenbar nur ich hören, denn jeder sonst meinte, dass ich mich völlig umsonst sorgen würde, und Bonnie gaanz bestimmt noch ein paar Jahre bleiben würde. Ich ließ mich in diesem Fall nur zu gerne für leicht übervorsichtig erklären... War/ist das bei dir ähnlich? Hast du auch solche Gedanken? Jessica, ich bin heute schrecklich unkonzentriert, und weiß gar nicht mehr, worauf ich eigentlich hinaus wollte... Ah genau, stimmt. Amigo im Januar Schnee. Das hätte ich schrecklich gerne gesehen, und es tut mir unendlich leid, dass, wie ich deinen Worten entnehme, alles nur wenige Monate später folgende, ohne Ankündigung und Möglichkeit sich darauf vorzubereiten, über dich und Amigo hereinbrach. Insofern ist meine Frage nach deinen Gedanken schon wieder ziemlich blöd von mir. Entschuldige bitte! Der Nachmittag ist inzwischen angebrochen. Hier schneit es so ziemlich ohne Unterlass mal mehr mal weniger stark. Aber es ist einer jener grauen Schneetage. Passend zu meiner Stimmung. Bald geht auch dieser Tag in den Abend und in die Nacht über. Und bald kann ich sagen "wieder ist ein Tag ohne dich, meine süße Bönie, vorüber gegangen, und ein neuer dieser Art bricht an". Ich gehe nun, und suche sie, und in der Stille meiner Gedanken, werde ich sie hoffentlich finden. Glücklich, gesund, fröhlich...wie einst in besseren Tagen. Das wünsche ich auch dir, liebe Jessica, jene Stille der Gedanken... Mit lieben Grüßen Sue mit ganz viel Bonnie und lieben Gedanken an Amigo ...und am liebsten in der Vorstellung, wie die zwei ausgelassen zusammen toben, spielen und sich schließlich erschöpft davon, aber glücklich, aneinander kuscheln...

Rosen

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von Frauchen für meine geliebte Bönie

Am 18.09.2023

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Rosengarten-Sterne Team

Am 18.09.2023

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Unbekannt

Am 18.09.2022

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Rosengarten-Sterne Team

Am 18.09.2022