Gedenkseite von Bonnie meine Lieselotte

Liebe Sue, leider hatte die PN keine Benachrichtigungsfunktion, so dass ich heute nur durch Zufall in meinem Postfach war und deine Nachricht las! Das tut mir sehr leid. Jetzt, wo der Sternenreisetag deiner Bonnie so nahe ist, brauche ich Dich ja nicht fragen wie es DIR geht. Ich ahne es wie sehr der Schmerz von Tag zu Tag wieder mehr und mehr die Oberhand gewinnt. Und das ich mich in letzter Zeit so zurückgezogen habe, liegt kein bisschen an Dir, wirklich nicht! Ich habe einfach so viel zu tun, was mir aber momentan, so unsinnig das klingt, ganz gut tut. Ich habe so auch keine Zeit die Gefühle hoch kommen zu lassen. Sobald ich einmal ein bisschen Luft habe um nachzudenken und meine Gefühle zuzulassen, geht der Schmerz sofort wieder los und Tränen fließen. Ja, ich trauere auch über 2 Jahre nach dem Verlust immer noch ganz schön. Nur, es weiß keiner in meinem Umfeld wie schlecht es mir an manchen Tagen geht. Liebe Sue, ich wünsche dir für die nun vor dir liegenden schweren Septemberwochen vor allem viel viel Kraft! Spätestens am 18.09. bin ich ganz sicher wieder hier! Vielleicht schaffen wir es danach ja auch wieder, mit den Konversationen zwischen Bonnie & Amigo. Weil daran aber so viele Erinnerungen hängen, kann ich nicht versprechen, dass ich genug Kraft dafür habe! Bitte nicht böse sein. Ich würde es aber wenigstens versuchen! Eine Rose in liebevollem Gedenken an deine Bonnie mit lieben, leisen Grüßen für dich liebe Sue. Das schöne Bild, welches du mal mit Bonnie & Amigo gestaltet hast. Es ist jetzt wieder bei Anubis zu sehen.... Jessica mit Amigo im Herzen

Liebes Bönchen, es naht mehr und mehr der nächste Jahrestag deiner Sternenreise. Ich denke viel darüber nach in diesen Tagen, wie sich mein Leben in diesen knapp 2 Jahren ohne dich verändert hat, was seither alles geschehen ist, und was dein Verlust mit mir gemacht hat. Während die vergangene Zeit Revue passiert, zähle ich Tage vorwärts und rückwärts. Was war an jenem Tag vor zwei Jahren, was vor einem Jahr, einem Monat, einigen Stunden. Innerhalb des vergangenen etwa halben Jahres, so habe ich festgestellt, sind Tage darunter, an denen der Schmerz etwas leiser in mir zu pochen scheint. Vorrangig darum, weil es mir manchmal gelingt, meinen Kopf fernzuhalten von Erinnerungen, Überlegungen und Gedanken. Manchmal gelingt es, mich abzulenken, mich auf andere Dinge zu fokussieren. Manchmal. Aber das ist immer noch alles sehr fragil. Es braucht nur eine winzige Kleinigkeit, manchmal kann ich die nicht mal selbst erkennen, und schon spüre ich, wie sich alles in mir verkrampft, wie mir Tränen in die Augen schießen, und ein Gefühl von grenzenloser Traurigkeit und Schwere mein Inneres flutet. Und dann pocht wieder nur ein einziges Wort in meinem Kopf, übertönt alles andere, und macht mich wie blind und taub für jeden anderen Impuls oder Gedanken - BONNIE! Und in Verbindung mit deinem Namen schreit in mir die Sehnsucht nach dir und nach dem, was wir füreinander waren. Du hast mir das Leben gerettet, hast mir Mut gemacht und Zuversicht geschenkt. Standst mir immer zuverlässig, lieb, sanft und treu zur Seite. Hast mich zum Lachen gebracht, auch dann, wenn es ansonsten wenig zu lachen gab, warst meine beste und liebste Freundin, und ganz nebenbei sahst du dabei auch noch unfassbar süß und bezaubernd aus. Was hatte ich da für ein wundervolles Hundetier an meiner Seite... Manchmal, wenn ich dich so betrachtet und beobachtet hatte, durchflutete mich eine Welle von Glücksgefühl, und ich konnte es selbst kaum fassen, dass ausgerechnet mir das Schicksal so ein super tolles Wesen an die Seite gestellt hatte. Ja, an die Seite, denn genau dort warst du immer, fest an meiner Seite. Letztens, ich versuchte kurz zu umreißen, warum ich keinen eigenen Hund mehr haben werde, fiel man mir halbwegs ins Wort mit dem Satz, man könne das verstehen, ohne Hund sei man schließlich doch viel ungebundener. Hä? Davon hatte ich kein Wort gesagt und ich habe es auch nie so gedacht oder empfunden. Und natürlich habe ich das richtig gestellt. Mir geht es nicht um Unabhängigkeit, es geht darum, dass sich jeder andere Hund an dir und auch an dem, was wir waren, messen müsste. Das zu erwarten wäre unfair und zudem von vorneherein zum Scheitern verurteilt. Ich kann nicht anders, ich könnte mein Herz niemals wieder so sehr an einen anderen Hund hängen, wie ich das bei dir tat. Teils freiwillig, teils, weil es gar nicht anders ging, als sich deinem Herzdiebstahl zu ergeben. Du bist und bleibst das fehlende Steinchen das mein Lebensmosaik komplett machte. Kein anderer Stein passt dort so zu 100 % hinein. Außerdem, und darüber hinaus, ich will auch niemals wieder Abschied nehmen müssen. Den von dir habe ich fast nicht überlebt und im Grunde, bin ich zu einem guten Teil dabei mit dir gestorben. Was übrig geblieben ist, brauche ich zum Überleben. Ich kann davon nichts mehr abgeben. Meine Bönie, süßestes Hundetier, lass' es dir gut ergehen, dort wo du jetzt bist, und hoffentlich auf mich wartest. Ich hab' dich ganz dolle lieb! Dein Frauchen

Süße Zauber-Bönie, ich hab' große Sehnsucht nach dir... In nicht endender Zuneigung und inniger Freundschaft dein Frauchen ...ich hab' dich unsagbar lieb -`ღ´-