Gedenkaktion zu Weihnachten
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Bonnie meine Lieselotte
tempus fugit amor noster manet in aeternum
Hund [Englisch Cocker Spaniel]
Veröffentlicht am 04.10.2017 von Suse
Betreut von: Filiale Düsseldorf



Ich fand heraus, dass einem in tiefen Kummer, von der stillen hingebungsvollen Kameradschaft eines Hundes Kräfte zufließen, die einem keine andere Quelle spendet. Geliebtes Fellschnütchen Bönie, ich habe mit dir meine beste Freundin, meine Gefährtin in jeder Lebenslage, meinen treuen Schatten - meine Seelenzauberin und Herzenstherapeutin verloren. Ich bin so unendlich traurig... Ich danke dir für all die wundervollen Jahre, die du mir geschenkt hast, und sage dir ein leises '"Adieu"... "Bewahr' mir ein Erinnern, wie einen Lebenskuss, so bleib' ich in der Nähe, auch wenn ich gehen muss. Erzähl' von mir mit Lachen, so war ich ja einst. Erzähl' die tollsten Sachen, auch, wenn du später weinst..." (Gisela Steineckert Quelle: Erster Montag im Oktober. Gedichte. - Verlag Neues Leben, Berlin 1986).
Kondolenzbuch
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Kommentare
Jessica
Kommentar vom 28.11.2017

Liebe Sue. "Nur wer selbst Narben auf der Seele hat, kann die Wunden anderer Menschen auch sehen, spüren und begreifen…" Ein großes Dankeschön für deine mir entgegengebrachte Unterstützung in dieser schweren Zeit. Wenn ich dir im Rahmen meiner Möglichkeiten etwas gutes tun kann, was dir hilft oder dich unterstützt. Ich bin für dich da. Sag bitte Bescheid. Ein lieber Gruß von Jessica verbunden mit einer Gedenkrose für deinen lieben Schatz Bonnie
Sue
Antwort vom 28.11.2017

Hallo, liebe Jessica, bitte nicht bedanken! Wofür letztlich denn auch? Es ist doch so, wie du es zitiert hast, "nur wer selbst Narben auf der Seele hat, kann die Wunden anderer Menschen auch sehen, spüren und begreifen". Und damit ist alles gesagt. Dein Angebot ist sehr lieb, und wer weiß, vielleicht komme ich auch mal darauf zurück. Aber, keine Sorge, ich respektiere Grenzen, und für gewöhnlich verfüge ich auch über genügend Sensibilität, nichts und niemanden über Gebühr zu strapazieren. Im Grunde tust du ja aber jetzt schon so sehr viel mehr, als es einige andere Menschen tun, von denen das womöglich eher zu "erwarten" gewesen wäre. Du besuchst Bonnie, womit du ihr, mh, wie soll ich es sagen, "Respekt" vor ihrem Tod (meine Güte, es fällt immer noch so unsagbar schwer allein dieses Wort zu benutzen), als auch vor ihrem Leben entgegen bringst. Darüber hinaus liest du meine Worte, und setzt dich inhaltlich damit auseinander. Das ist schon außerordentlich viel mehr, als man unter den gegebenen Umständen erwarten darf, bedenkt man, wie belastet du selbst bist, und, dass wir uns persönlich nie begegnet sind. Ich hoffe, du bist halbwegs ohne nachhaltige Beschädigung durch die vergangenen Tage gekommen, und hast keine Kränkungen deiner Gefühle erfahren! Ich habe viel und fest an dich und Amigo gedacht, und, ja, ich habe mich auch gesorgt... Nun gilt es, sich zunächst erst einmal von der besonderen Anspannung de letzten Tage zu erholen. Du fühlst dich bestimmt ziemlich ausgelaugt... Ich hoffe, du findest etwas Ruhe in der Nacht, und kannst neue Kraft schöpfen. E grüße dich sehr lieb Sue mit Bonnie und Amigo im Herzen und in den Gedanken

Unbekannt
Kommentar vom 27.11.2017

Liebes Bönchen, eine neue Woche ohne dich hat begonnen. Ich warte immer noch darauf, dass es wenigstens ein klein wenig erträglicher würde, dass das Gefühl eintritt, der Schmerz wird etwas dumpfer, Kopf und Herz fühlen sich nicht mehr wie "komplett zerschossen" an. Ich versuche so viel ich nur irgend kann zu schlafen, mit dem Ziel, in dieser Zeit nicht denken und fühlen zu müssen, was mir im Wachzustand so arg zu schaffen macht. Nun, der Erfolg ist mäßig. Wenn es mir gelingt einzuschlafen, werde ich häufig schnell wieder wach. Meist habe ich dann verworrenes Zeug geträumt, und ich bemerke, während sich die Traumerinnerung verflüchtigt, dass ich entweder geweint habe, oder mir die Tränen wie ein Kloß im Halse sitzen. Wenn ich nicht versuche wieder einzuschlafen, geistere ich in der Wohnung umher, schalte das TV Gerät ein, und dann doch wieder aus, weil ich mich eh nicht darauf zu konzentrieren vermag, was da für Unsinn läuft, bzw bin ich schnell mega genervt davon. Selbst auf die geliebte Musik habe ich keine Lust, und empfinde sie als nervtötend. Also lege ich mich wieder hin, stehe auf, lege mich hin...usw. Bricht dann der Morgen an, bin ich zunächst erleichtert, dass die Nacht vorbei st, bis ich mich der Sinnlosigkeit des Tages gegenüber sehe, die mich hoffen lässt, dass es bald wieder Abend ist. Vielleicht läuft dann etwas im Fernsehen, was mich eine Weile ablenken kann? Oder es ergibt sich womöglich, dass sich jemand meldet, mit dem man ein bisschen reden kann? An den meisten Abenden geschieht nichts von alledem, womit, hurra, die nächste beschissene Nacht in den nächsten beschissenen Tag folgt. Wenn ich zudem an den unmittelbar bevorstehenden Dezember, an die kommenden "Feiertage" denke, wird's mir einfach nur noch schlecht. Ich versuche zwar mich den Gedanken daran zu entziehen, aber das ist leichter vorgenommen, als durchführbar. Du weißt doch wie die Menschen für gewöhnlich durchdrehen, wenn es um die Weihnachtszeit geht... Unsere Straße sieht schon wieder aus wie eine Einflugschneise für Jumbo Jets, und alle rennen geschäftig umher, von Weihnachtseinkäufen hin zu Weihnachtsfeiern, über Weihnachtsmärkte. Ich komme mir dabei wie unsichtbar vor, wie in einer Blase, von allen anderen abgeschnitten - und unbemerkt in meinem Kummer um dich. Ich schaue mir das alles an, aus einer seltsamen Distanz, abgeschnitten und abgehängt davon, und frage ich mich, bin ich es die so hohl ist, oder ist es doch das seltsame Treiben um mich herum? Dieser ganze Weihnachtsscheiß geht mir zwar schon seit einigen Jahren mehr oder minder stark auf den Geist, aber dieses Jahr dürfte ein weiteres Highlight in der persönlichen Tiefpunkt Historie hinzugefügt werden können. So sitze ich da, hoffe, dass alles irgendwie zu überstehen, und bete darum, dass es ganz schnell Frühling werden möge. Kurz vergessend, dass ich dann lediglich anderen Herausforderungen gegenüber stehe. Du weißt welche ich meine, denn du warst dabei soo oft mein Rettungsanker. Und nun weine ich um das Fellchen, in das ich so oft habe weinen können. Weine um die Augen, in die ich sehen, und daraus neuen Mut schöpfen konnte. Weine um die Worte, die wir geredet haben, und die von einem Lächeln begleitet wurden. Weine um die Berührungen, die Geborgenheit vermittelten... Weine um dich, meine süße Bonnie, die so liebenswert, so ungeheuer liebenswert war - und nun nicht mehr da Dieser Gedanke fühlt sich immer noch viiel zu groß für mich an, als dass ich ihn fassen könnte.

mir, in Liebe mit dir überall
Kommentar vom 26.11.2017

Süßes Hundeschnäuzchen Bönie, es tut überall weh, wo du nicht mehr bist. Heute gedenkt die halbe Christenheit ihrer Verstorbenen. Als wenn es einen Tag dafür geben müsste... Obwohl, vielleicht sind die Gedanken heute doch auch ein bisschen anders, denn sie umschließen dich - zusammen - mit Pa ...und Stefan. Zu euch gesellen sich Ma, "Tik-Tak O" und Bess. Schließlich kommt auch Molly noch hinzu Ob du wohl auch deine ältere Schwester Gina inzwischen getroffen hast? Auch sie ist heute auf besondere Weise in meinen Gedanken. Sag' ihr das! Bonnie, meine süße, süße Bonnie, beste Freundin, Kameradin, Spaßvogel, Seelentrösterin, Gedankenleserin, bezaubernde Zauberin voller Herzensmagie... ...als ich sagte "ich liebe dich!", war das ein Moment ohne Zeit.

Rosen

Unbekannt
Am 06.10.2017

Günter mit Buddy
Am 05.10.2017

AngelikaPayk
Am 05.10.2017

Marga mit Rambo im Herzen
Am 04.10.2017