Gedenkaktion zu Weihnachten
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Bonnie meine Lieselotte
tempus fugit amor noster manet in aeternum
Hund [Englisch Cocker Spaniel]
Veröffentlicht am 04.10.2017 von Suse
Betreut von: Filiale Düsseldorf



Ich fand heraus, dass einem in tiefen Kummer, von der stillen hingebungsvollen Kameradschaft eines Hundes Kräfte zufließen, die einem keine andere Quelle spendet. Geliebtes Fellschnütchen Bönie, ich habe mit dir meine beste Freundin, meine Gefährtin in jeder Lebenslage, meinen treuen Schatten - meine Seelenzauberin und Herzenstherapeutin verloren. Ich bin so unendlich traurig... Ich danke dir für all die wundervollen Jahre, die du mir geschenkt hast, und sage dir ein leises '"Adieu"... "Bewahr' mir ein Erinnern, wie einen Lebenskuss, so bleib' ich in der Nähe, auch wenn ich gehen muss. Erzähl' von mir mit Lachen, so war ich ja einst. Erzähl' die tollsten Sachen, auch, wenn du später weinst..." (Gisela Steineckert Quelle: Erster Montag im Oktober. Gedichte. - Verlag Neues Leben, Berlin 1986).
Kondolenzbuch
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Kommentare
Frauchen an -`ღ´-Bonnie -`ღ´-
Kommentar vom 07.02.2019

Liebster Schnuffelschnatz Bönie, seit heute ist nun auch der letzte Rest an Schnee verschwunden, der noch hier und da an manchen Stellen herumlag. Heute wechseln sich sonnige Abschnitte mit Regen ab. Weißt du noch, eigentlich hatten wir das die meiste Zeit gut getimt, und oft Glück dabei, entweder kurz vor der Haustür zurück zu sein, oder just Daheim angekommen, wenn wir die Regenpausen nutzten unsere Spaziergänge zu unternehmen. Bis auf die Bonnie-Puschen blieb der Hund also trocken, sehr zur unserer beider Freude. Die Nachbarin mit den zwei Katzen, über die du dich als Mitbewohner so sehr gefreut hättest, ist übrigens ausgezogen. Ich glaube, nun ist kein Tier mehr im Haus. Vor ein paar Tagen, ich war gerade draußen am Briefkasten, bat mich "Charlys-Tante" um Hilfe, sie über die Straße zu geleiten. Das gab mir die Gelegenheit, deinen Kumpel Charly mal wieder etwas genauer zu sehen. Die meiste Zeit höre ich ihn inzwischen ja nur noch, wenn er wieder mal alles und nichts anbellt, und dabei, mal mehr mal weniger laut und energisch, von seinem Frauchen deswegen zusammen gefaltet wird. Ach Bönchen, alt und ganz langsam ist er geworden... Mir krampfte sich das Herz zusammen. Und ehrlich gestanden, ich bin mir nicht ganz sicher, dass sein Frauchen ihm und seinen altersbedingten Bedürfnissen auch entsprechende Rücksichtnahme zollt. So wie sie ihn mitunter "anmeckert", weil er nicht schnell genug laufen würde und noch mehr bellt, als er das ohnehin immer gerne mal getan hat... Noch etwas muss ich dir berichten. Ich habe eine Anfrage erhalten, ob ich einen Welpen zur Pflege aufnehmen würde... So ganz viel genaues weiß ich nicht darüber, denn ich habe noch nicht zurückgerufen um genauere Erkundigungen einzuholen. Ich weiß, es sind Notfellchen aus Polen, die wohl Ende Februar, Anfang März mit einem Transport hier her kommen könnten, und ich kenne via Mails Fotos der Rasselbande von, ich glaub' 6 oder 7 Welpis. Ich fühle mich emotional ziemlich in der Zwickmühle... Klar weiß ich, dass es etliche Notfelle gibt, und klar ist mir bewusst, dass die alle ein Zuhause oder wenigstens eine Pflegestelle brauchen. Aber es ist ein Unterschied, ob ich das unbewusst im Kopf habe, oder ob es eine konkrete Anfrage gibt, wo das Drama um deine Artgenossen ein Gesichtchen bekommt, eine Geschichte, eine Hoffnung... Und trotzdem ich voller Mitgefühl bin für all die Geschöpfe im allgemeinen, und die Welpen konkret... Da ist so eine Sperre in mir. Ja, ich vermisse das hündische Herumgewusel in meinem Leben, ja, auch die Verantwortung und all die Aufgaben die das mit sich bringt. Aber tatsächlich ist es nicht "irgend ein Hund" den ich vermisse, DU bist es, die mir soo sehr fehlt! Mein Herz ist noch so sehr verwundet von der Amputation... Weder weiß ich, ob es schon wieder zu fühlen bereit und fähig ist, noch, wie es eine neuerliche Trennung verkraften würde. Und über Wochen, Monate gar, ein anderes Fellschnäuzchen durch dein Refugium wuseln zu sehen, ganz Daheim, ganz so wie du einst... Ich weiß nicht, ob ich das kann und will. Na ja, meine Süße, vielleicht sollte ich zunächst mal anrufen um genauere Infos zu bekommen, bevor ich mir schon jetzt den Kopf wund denke. Denn egal wie ich mich letztlich entscheiden würde, ein paar Parameter müssen im Vorfeld passen und stimmen. Andernfalls ist das eh keine Option. Danach kann ich ggf. immer noch weiter nachdenken und versuchen den Grund für das sperrige Gefühl in mir zu analysieren. Dann allerdings muss ich fix einig mit mir werden, schließlich beginnt man dann womöglich fest mit mir zu rechnen... Ach Bönie, wenn du mir doch nur sagen, ein Zeichen geben könntest... Ich weiß wohl, dass das in manchen Ohren seltsam klingt, aber wichtige Entscheidungen habe ich immer mit dir "besprochen" und dich immer darin einbezogen. Und ja, gerade in Fragen "soll ich, oder soll ich nicht", bekam ich Antworten von dir. Meine kluge kleine Beraterin, Ansprechpartner und Therapeutin... Ich vermisse dich unsäglich! Dein ratloses Frauchen, die dich über alles lieb hat
Amigo & Jessica
Kommentar vom 03.02.2019

Liebe Bonnie, anlässlich meines morgigen Geburtstages möchte ich dich, liebe Bonnie, ganz herzlich einladen! ♥Ich freue mich sehr auf Dein Kommen ♥ Amigo Liebe Sue, Du bist mit deiner Feststellung über deinen sich verändernden Gesundheitszustand nicht allein. Mir geht es ganz ähnlich. Genau wie du, habe auch ich viel intensiver als zuvor mit gesundheitlichen Beschwerden zu kämpfen. Während manche Außenstehende, die dies bemerken, anfangen die Ursache dafür ergründe zu wollen, wissen wir beide wohl genau den wahren Grund für die Zunahme der Beschwerden. Ich habe noch kein Mittel/ Weg gefunden, um die Beschwerden auf das normale Maß abzumildern..... Komm möglichst aushaltbar durch die neue Woche. Ich weiß, dass Bonnie Morgen besonders gut auf Amigo aufpassen wird. In liebevollem Gedenken an Bonnie. Ein leiser Gruß von Jessica mit Amigo im Herzen
Unbekannt
Antwort vom 05.02.2019

Liebe Jessica, da sagst du was... Richtig, genau wie du, kenne ich den Grund meiner gesundheitlichen Schwierigkeiten nur zu genau - und auch ich kenne kein Mittel dagegen. Ich kann mir denken, dass andere rätseln und Mutmaßungen anstellen, und damit in der Überzahl vermutlich völlig falsch liegen. Erklärst du es ihnen dann? Ich habe außerhalb vom Rosengarten und Anubis schon lange aufgehört von Bonnie und meiner Sehnsucht und Traurigkeit über ihr Fehlen zu sprechen - und es fragt auch niemand mehr. Menschen sind halt so. Der gestrige Tag wird dir wieder einiges abverlangt haben. Ich hoffe, du hattest liebe und verständnisvolle Menschen um dich, die, wenn sie es schon nicht verstehen können, es aber doch zumindest hingenommen und akzeptiert haben, dass du bist wie du bist, und dich fühlst, wie du dich nunmal fühlst. Grundsätzlich, aber erst recht an diesem emotional so schwierigen Tag. Ich hoffe ferner, dass du dich etwas getröstet und aufgefangen gefühlt hast, unter all denen aus dem Anubisland, die deinem Amigo in vielfältiger Weise so lieb gedachten, und deinen Kummer verstehen. Es hat etwas tröstliches, dieses Wissen, dass sich neben dir und deinen Eltern, weitere Menschen an Amigo denken. Das hat etwas von einem lebendigen Hauch, einem Weiterleben. Dass Bonnie und ich Teil davon sein dürfen, ist schön. Danke dafür. Für jeden Gedanken ins Hier- als auch ins Jenseits. Mit leisen lieben Grüßen und in Verbundenheit zu dir und zu Amigo Sue und Bonnie
Frauchen an Bonnie
Kommentar vom 03.02.2019

Mein liebstes Schnucksel Bönie, erzählte ich dir bei meinem letzten Eintrag noch davon, wie ich an einem regenreichen dunkelgrauen Tag sinnierend aus dem Fenster sah, hätte ich dir schon zwei Tage später davon berichten können, wie aus der Grusel-Witterung eine ganze Weile lang bestes Bonnie-Wetter wurde. Mit dicken Flocken wurde die Welt da draußen weiß angemalt, und zu den besten Zeiten, klarte der Himmel auf, und ließ ein wenig Sonnenlicht hindurch. Ach, was hättest du deine Freude daran gehabt... Wärst fröhlich mit mir durch die Schneelandschaft spaziert, bevor sich der Schneefall wieder in Regen verwandelte. Mir macht das Wetter mit seinen mehr oder minder heftigen Schwankungen aktuell ziemlich zu schaffen; du weißt ja, Frauchen und ihre Wetterfühligkeit. Ich wundere mich ein wenig über die Intensität, denn schließlich gab es das zu deinen Zeiten bei mir auch schon, aber eigenartigerweise konnte ich dank meinem Bönchen offenbar deutlich besser damit umgehen. Wie so vieles, wie eigentlich alles in meinem Leben, war auch das dank dir sehr viel leichter auszuhalten. Inzwischen fühle ich mich eigentlich dauerhaft kränklich, mit gesundheitlichen Problemen, die ich in diesem Ausmaß zuvor nicht kannte. Du bist so weit weg, mein Bönchen, und doch näher an und in meinem Herzen, als jeder andere es je sein könnte. Du bist meine Sonne, mein Mond und meine Sterne. Ich möchte alles für dich geben, jede Hürde überwinden und mit dir zusammen durch den Regen tanzen. Keine Sekunde meines Lebens gebe ich dich auf oder her, trennen uns auch Welten. Eines Tages wird deine Welt auch wieder die meine sein. Davon zu träumen lässt mich einigermaßen durchhalten. Ich sehe dich wieder, meine beste Freundin, mein liebster und kostbarster Herzensschatz. Es muss einfach so sein! Dein Frauchen
Rosen

Viktoria
Am 01.11.2017

Unbekannt
Am 01.11.2017

<3 Feiertagswünscherose <3
Am 01.11.2017

Susi ohne Strolch
Am 31.10.2017