Gedenkseite von Bonnie meine Lieselotte

Bonnie meine Lieselotte
tempus fugit amor noster manet in aeternum
Hund [Englisch Cocker Spaniel]
Veröffentlicht am 04.10.2017 von Suse
Betreut von: Filiale Düsseldorf



Ich fand heraus, dass einem in tiefen Kummer, von der stillen hingebungsvollen Kameradschaft eines Hundes Kräfte zufließen, die einem keine andere Quelle spendet. Geliebtes Fellschnütchen Bönie, ich habe mit dir meine beste Freundin, meine Gefährtin in jeder Lebenslage, meinen treuen Schatten - meine Seelenzauberin und Herzenstherapeutin verloren. Ich bin so unendlich traurig... Ich danke dir für all die wundervollen Jahre, die du mir geschenkt hast, und sage dir ein leises '"Adieu"... "Bewahr' mir ein Erinnern, wie einen Lebenskuss, so bleib' ich in der Nähe, auch wenn ich gehen muss. Erzähl' von mir mit Lachen, so war ich ja einst. Erzähl' die tollsten Sachen, auch, wenn du später weinst..." (Gisela Steineckert Quelle: Erster Montag im Oktober. Gedichte. - Verlag Neues Leben, Berlin 1986).
Kondolenzbuch
85150 Aufrufe, 982 Kommentare und 380 Rosen
Kommentare
dein Frauchen
Kommentar vom 18.09.2020

Ich hab' dich so lieb, meine Bönilotte

dein Frauchen
Kommentar vom 18.09.2020

In meinem Herzen, meiner Seele und in tief innigen, liebevollen Gedanken mit dir verbunden. Mein Bönchen, Tage wie diese, machen mir das Leben ohne dich zusätzlich schwer. So viele Erinnerungen stürmen ungefiltert auf mich ein. Dabei auch jene an unseren letzten gemeinsam verbrachten Tag, die letzten Minuten und die Nacht, auf die scheinbar kein Morgen mehr folgen würde. Seither ist es tatsächlich nie wieder Tag geworden, nicht in meinem Herzen, in dem du eine so riesengroße Lücke hinterlassen hast. Ja, ich habe mich inzwischen halbwegs neu (anders) sortiert in meinem "anderen Leben" ohne dich. Gehe hier und da "neue Wege". Aber für mich und tief verborgen in mir, bist du ganz selbstverständlich nach wie vor Teil meines Seins und an meiner Seite, sowie fester Bestandteil meiner täglichen Gedanken. Für mich hat sich nicht viel daran geändert, dass alles in meinem Dasein in irgendeiner Form in Verbindung zu dir steht. Und obwohl "schon" drei Jahre vergangen sind seit du deine Sternenreise angetreten bist, obwohl das meiner Liebe zu dir keinen Abbruch tat, denn irgendwie bist du niemals fort gegangen, dein physisches Fehlen zerreißt mich dennoch an so manchem Tag. Wie oft möchte ich mein Gesicht in dein Fell drücken, deinen süßen Duft nach warmen Honig einatmen, dir von dem erzählen, was mir auf dem Herzen lastet, dabei in deine so wunderschönen seelenvollen Augen mit dem Blauschimmer darin blicken, und mich verstanden, getröstet und gestärkt davon fühlen. Wie oft möchte ich dich beobachten und mich dabei nicht satt sehen können daran, wie drollig, wie witzig und wie unglaublich süß du bist, ob du nun schläfst, futterst, trinkst, hinter mir her cockerst, Fährten läufst oder kuschelst, tobst und spielst. Mir fehlt das Hüpfen meines Herzens bei deinem Anblick und das innere Lächeln, welches sich zwangsläufig seinen Weg in mein Gesicht bahnte. Ich vermisse mein lautes Lachen durch dich, und meine wie deine Stimme, die Unterhaltungen mit dir führt. Ich brauche dich immer noch in meinem Leben. Daran haben auch die vergangenen drei Jahre nichts geändert. Meine süße, liebe Böni, meine Lieselotte, Else Immertreu. Mein cleveres Hundetier, witzige Fellwurst, seelenvolle Herzenszauberin. Meine liebste und engste Freundin und Vertraute. Meine Bonnie.

deinem Frauchen
Kommentar vom 21.07.2020

...ach Bönchen, mein Bönchen. Ich vermiss' dich so! Unlängst ergab es sich, dass ich innerhalb eines Gesprächs etwas über dich sprach. Auf die Frage, wie lange es her ist, dass du diese Welt verlassen hast, antwortete ich, dass es im September drei Jahre her sein wird. Abgesehen davon, dass ich mir selbst immer wieder klarmachen muss, dass es "schon" das dritte Jahr ohne dich ist,manchmal erscheint mir die Zeit ewig, manchmal wie gerade gestern, sah ich wohl den Blick in einer Mischung aus Erstaunen, Unverständnis und einem gewissen gönnerhaften Mitleid ob meinem offensichtlichen Schmerz und Unvermögen, deinen Verlust hingenommen und verarbeitet zu haben. Schließlich, warst du in den Augen anderer doch "nur ein Hund"... Wie sollten sie auch begreifen können, dass du weit mehr warst? Meine treue Gefährtin, beste Freundin und Vertraute. Meine Stütze im Alltag und an allen anderen Tagen. Die, die mich motivierte, zum Lachen brachte, obwohl es sonst überhaupt nichts zu Lachen gab. Mein Licht im Dunkeln, und die, die meinen Schlaf bewachte. Meine Lebensretterin und Inhalt. Mein Herz, jede Interaktion zwischen uns, eine Liebeserklärung an den anderen. Du fehlst mir unermesslich! Und dieses Fehlen, dieser Verlust deiner Anwesenheit, bemisst sich nun mal nicht in Zeit. So einfach und auch so schwierig ist es. In Zukunft werde ich noch sorgfältiger als sonst abwägen, wie und ob überhaupt ich auf Fragen nach Zeit antworte. Ich mag nicht in Situationen geraten, in denen ich Freundschaft und innige Verbundenheit als Erklärungsbedürftig erkennen muss. Und letztlich nur, weil ich von dir, meinem Bönchen, in diesem Zusammenhang spreche. Den kommenden August habe ich mir vollgepackt mit "Besuch". Ich erhoffe mir davon ein Stück weit Ablenkung vor der Angst vor dem Monat September. Auf dass ich Kraft sammele, Erinnerungen und all die Gefühle, die die Zeit auslösen wird, in, denen alles wieder noch ein Stück näher an einen heranrückt, als es eh der Fall ist, aushaltbarer sein lässt. Keine Ahnung, ob es gelingen wird, denn ich befinde mich eigentlich längst schon im Tunnel eines Tiefs. Meine Bönie, mein Bonnchen... Ich hab' dich so unsagbar lieb! Dein Frauchen

Rosen

Maria
Am 11.10.2017

Unbekannt
Am 11.10.2017

Rosengarten-Sterne Team
Am 08.10.2017

Unbekannt
Am 06.10.2017