Gedenkseite von Momo

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Momo

In Gedenken an unsere einzigartige Momo

02.09.200013.11.2017

Katze [BKH Kartäuser]

Veröffentlicht am 27.11.2017 von Hans u. Sibylle

Betreut von: sonstiges Tierkrematorium

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Unserer geliebten Momo gebührt ein Ehrenplatz. Als ,,unsere Katze" warst du täglich über 15 Jahre lang bei uns, nahmst auf rege Weise Anteil an unserem Leben. Nun bist du tot.Wie und wo können wir dich erreichen? Wir haben versucht das abzuwenden-aber wir haben es nicht geschafft. Deine Anwesenheit und dein lieber Charakter fehlen uns sehr. Danke das Du bei uns warst . Ohne dich ist es traurig und düster geworden. Du bist für uns nicht ersetzbar. Wir werden dich nicht vergessen,denn du bist ganz tief in unser beider Herzen. Wir hoffen du vergisst auch uns nicht,da wo du jetzt bist,und holst uns am Ende der Regenbogenbrücke ab wenn unsere Zeit gekommen ist. Dann sehen wir uns wieder. In Liebe, Deine Sibylle und Hans

Kondolenzbuch

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Kommentare

Eike und Edeltraud mit Mulle Miezi und Jonny tief im Herzen ♥️

Kommentar vom 13.11.2019

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Ein Rosenstrauß für das wunderbare Sternenpfötchen Momo zum 2. Sternchengeburtstag Liebe süße Samtpfote Momo, Heute bist du nun schon zwei Jahre im Land hinter der Regenbogenbrücke , zwei Jahre, die du von deinen lieben Tiereltern Sibylle und Hans schmerzlich vermisst wirst,zwei Jahre, in denen du schon so viele Abenteuer in eurem Regenbogenland mit all deinen Freunden, unser aller Sternlein, erlebt hast und zwei Jahre, in denen du bestimmt so oft an dein wunderschönes Leben auf unserer Erde zurückgedacht hast. Liebe Momo, wir wünschen dir einen sehr erlebnisreichen Sternchengeburtstag, hab viel Spaß mit all deinen Freunden und liebste Momo, hab weiterhin ein beschützendes Auge auf deine Sibylle, deinen Hans und ihren lieben Begleiter, Seelentröster und Herzenswärmer Grautiger. Wir alle denken heute besonders stark an dich und auch du wirst heute all die kleinen flackernden Lichtlein sehen, die wir den ganzen Tag über für dich entzündet haben. Durch die dichten Novemverwolken ist natürlich auch ein Körbchen mit feinen Dingen zu dir unterwegs. Du kannst die verschiedensten Leckerli genießen , es ist ein Baldrianschmusekissen dabei, Klingelbälle und Spielmäuschen mit gepiepse. Wenn du weiter unten ins Körbchen schaust, siehst du eine Kuschelhöhle mit flauschig-weichem Teddyplüsch. Da hinein kannst du dich zurückziehen, wenn du ein paar Augenblicke der Stille, nur für dich und deine Gedanken brauchst. In diesen Momenten werden deine Sibylle und Hans dir ganz nah sein und dich spüren, auch Grautiger . Wir schicken dir tausend Küsschen und Ohrkrauler mit dem Wind zu dir ins Paradies. Grüß doch bitte unsere Mulle, Miezi, Jonny und alle anderen Sternlein von uns, ja? Liebe Sibylle, lieber Hans, Wir wünschen euch für den heutigen emotional so schweren Tag viel Kraft und dass die Erinnerungen an all die schönen Jahre eures gemeinsamen Weges euren Schmerz ein wenig dämpfen mögen. Die Tage vor dem Gang über die Regenbogenbrücke sind schon so unermesslich schmerzvoll, bis der Abschied unvermeidlich wird. Liebe Sibylle, lieber Hans, Euer Grautiger wird euch trösten, so gut er kann und wir denken heute ganz fest an euch und umarmen euch herzlich in tiefer Sternchenelternverbundenheit. Eike und Edeltraud mit Mulle, Miezi und Jonny tief im Herzen und unser Pfötchenteam mit Kira an unserer Seite.

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Rosen für Momo

Kommentar vom 03.11.2019

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Dein Name ist auf meinen Lippen, Dein Bild vor meinen Augen, Deine Erinnerung in meinem Herzen: Wie könntest Du abwesend sein? (Ibn al-Arabî) Liebe Sibylle, lieber Hans , die Ereignisse im Regenbogenland haben sich die letzten Tage überschlagen. Nach Balous Geburtstag haben Nelly und Ariane ihren Sternchengeburtstag mit der Rasselbande verbracht. Ich verteile die Geschichten auf diesen und nächsten Sonntag, damit die Tiereltern auch ganz genau wissen, was ihre Racker so veranstalten. Ich wünsche Ihnen noch einen erholsamen Sonntagabend und einen schönen Start in die neue Woche. Herzliche Grüße in inniger Sternchen-Verbundenheit Drina mit Pauline und Jasper im Herzen ~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~ Am Vortag waren die Sternchen am Strand um das Lagerfeuer und die ausgehöhlten Kürbislichter eingeschlafen. Als sie nun die Augen öffneten, wussten sie, dass Nellys zweiter Sternchengeburtstag anstand. In einer Vollversammlung der Rasselbande war kürzlich der Beschluss gefasst worden, die Geburtstage ausgelassen zu feiern und die Sternchengeburtstage etwas gemächlicher anzugehen. Außerdem war auf Erden Allerheiligen und da ging es ohnehin etwas ruhiger zu. Da Nelly bei Merlins Geburtstagsfest großen Spaß am Herbst hatte und sie mit dem Waldmann eine besondere Freundschaft verband, hatten die Sternchen die Idee gehabt, Nelly mit einem Tag im Wald zu überraschen. Die Rasselbande rieb sich den Schlaf aus den Augen und summte eine getragene Melodie, zu der Axel, Benny und Purzel anstimmten: Liebste Nelly, treue Freundin, heute du bereits zwei Jahre im Regenbogenland weilst Der Tag bringt Wehmut und Sehnsucht, diese Gefühle du mit deinen Menschen teilst Auf Erden man zudem Allerheiligen begeht, dies zu den stillen Tagen im Jahr zählt Wir daher einen gemütlichen Tag im Herbstwald zu deinen Sternchenehren erwählt Mit leerem Bauch und hungrig kein Sternchen gern spazieren oder wandern will Die Engel und Feen daher einen Imbiss vorbereitet haben, damit der Magen hält still Alle Sternchen umarmten Nelly und drückten sie ganz fest, denn sie wollten die Wehmut des Tages verscheuchen. Als alle ihre Glückwünsche angebracht hatten, trat die Rasselbande zur Seite und gab den Blick frei auf kleine Tischchen, die Waffeln, Kakao und die jeweiligen Lieblingsleckereien als Snack bereit hielten. Sofort stürzten sich die Sternchen auf die leckeren Häppchen. Da Benny heute immer nah an Nellys Seite sein wollte, hatte er die Aufgabe des Zeremonienmeisters an die Großen Drei Jojo, Merlin und Shiva übertragen, die nach angemessener Zeit zur Eile mahnten: Liebe Freunde, wir haben heute auf verschlungenen Waldwegen viel geplant Der Tag an der frischen Luft bestimmt den Hunger hervorruft, ihr habt`s geahnt Alle Erdenpäckchen von den Engeln wurden in kleine Lunchboxen umsortiert Mit Proviant in den Bollerwägen fein verstaut sich`s im Wald leichter orientiert Wie aufs Stichwort tauchten Lee, Misiu und Rusty als Handwagenchauffeure am Ende des Strands auf. In den Wägen saßen Nele, Nina und Sena, die den Reiseproviant bewachten und sich so das Laufen ersparten. Der Sternchentross setzte sich in Bewegung, als sich drei weitere Bollerwägen, die von Ariane, Dora und Luna gezogen wurden, dem Wandertrupp anschlossen. Nelly staunte nicht schlecht, denn zwei Handwägen enthielten nur leere Gläser verschiedenster Größe und im dritten Bollerwagen waren die verschlossene Schatztruhe - und Merle. Letztere sprang elegant heraus und verkündete: Ich bin heute euer Wanderführer, falls ihr vom Weg abkommt Genießt, was ihr seht, hört, riecht und euch auch etwas sonnt Wir wandern gemächlich tief und tiefer in den Wald hinein Saugt die Gerüche in euch auf und sammelt alles nach Augenschein Die Früchte des Waldes verteilt ihr in die Gläser und Vasen Die Überraschung folgt am Ende des Tages auf dem Festrasen Jojo, Merlin und Shiva klatschten in die Pfoten und gaben damit das Marschsignal. Anfangs war der Wald noch licht und die Sonne strahlte ungehindert hinein. Je tiefer die wandernden Sternchen in den Wald vordrangen, desto dunkler und stiller wurde es. Die Sternchen sogen den Duft von Erde, Moos und Pilzen ein. Das Herbstlaub strahlte in hellem Gelb oder ockergelb, orange, feuerrot und braun und raschelte wohlig unter den Pfoten der Sternchen, die den fallenden Blättern auch gerne nachjagten. Zwischen den bunten Blättern wuselten Ameisen und Käfer, Igel huschten vorbei und Mäuse flitzten von links nach rechts und zurück. Gewissenhaft und voller Spaß sammelte die Rasselbande die bunten Herbstblätter, am Boden liegende Zweige, Zapfen und Nadeln von Fichte, Tanne, Kiefer und Lärche. Auch Kastanien, Nüsse, Eicheln und Bucheckern landeten in den Gläsern im Bollerwagen. Man sah und hörte Spechte, Eichelhäher, Sperber, Kuckucke und sogar Turteltauben. Davon inspiriert stimmten Celly, Jule, Momo und Susi ein kleines Lied an, in das bald alle einfielen: Wie Vögel ziehn wir durch die Welt Wir wandern, jung und alt Wir brauchen nicht groß Gut und Geld Wir brauchen nur den Wald Der Wald ist unser Haus und Dach Wir haben Herd und Schlafgemach Im Wald, im Wald, im Wald, im Wald (aus: Waldleben von K.E. von Ebert) Plötzlich standen die Sternchen an einer kleinen Lichtung. Umgefallene Baumstämme bildeten natürliche Tische und Bänke und so beschlossen die Sternchen, an diesem idyllischen Ort eine kleine Rast einzulegen. Nachdem sie die besten Häppchen aus der Lunchbox verspeist hatten, sonnten sie sich etwas und hielten ein kleines Nickerchen. Nele und Lara hatten einen kleinen See entdeckt und gemeinsam mit Cora, Emma und Paula ließen sie das Schläfchen sausen und sprangen in das kühle Nass. Die Großen Drei, die ihre Rolle als Zeremonienmeister sehr ernst nahmen, riefen die Sternchen zum Aufbruch. Pietsch und Rambo baten darum, zuvor noch ein oder zwei Spiele durchzuführen. Die Großen Drei kamen diesem Wunsch gerne nach, denn auch wenn es ein wehmütiger und stiller Tag war, so sollten doch alle Freude im Herzen empfinden. Die Sternchen balancierten wagemutig und wacklig auf den Baumstämmen – besonders anmutig sahen dabei Fee, Maja, Sam und Nando aus. Danach vergnügte sich die Rasselbande im Weitwurf mit Nüssen und Kastanien. Hierbei hatten die Wauzis Bommel und Gismo den richtigen Bogen raus, denn sie warfen mit Abstand am weitesten. Im Unterholz schreckten sie einen Siebenschläfer auf, der sich schon genug Speck angefressen hatte und seinen Winterschlaf beginnen wollte. Pauline seufzte „Siebenschläfer müsste man sein“ und sorgte dabei unfreiwillig für herzhaftes Gelächter. Und schon ging es weiter, mit Merle an der Spitze. Unglaublich, wie schnell der Wald wieder dicht und dunkel wurde. Man konnte sogar eine Eule fliegen sehen und einen Fuchs keckern hören. Bis auf Merle hatten alle Sternchen die Orientierung verloren und so waren sie ganz erstaunt, als sie unerwartet im Garten des Waldmanns standen. Nelly lief freudestrahlend auf ihn zu und ließ sich von ihm bereitwillig herzen. Der Waldmann lud die Sternchen zu einer opulenten Kaffeetafel ein, auf der Nelly die Torten und Kuchen ihrer geliebten Brigitte erblickte. Es gab ein freudiges Wiedersehen mit der Waldfeeprinzessin Anniki und auch mit den armen Tierseelen. Alle langten ordentlich zu und vergaßen beinah, dass der Rasselbande der Rückweg ja auch noch bevorstand. Die Kleinsten – Anton, Elli, Jasper, Joy und Molly - waren rechtschaffen müde und nahmen in den Bollerwägen Platz. Für Nelly gab es eine weitere besondere Überraschung: Nono und Baran waren gekommen und kutschierten Nelly, Benny und Axel über Stock und Stein zurück und schneller als gedacht zur Festwiese. Unzählige Tapeziertische standen dort herum und auf ihnen waren die Gläser und Vasen mit dem Sammelgut sowie buntes Transparentpapier und Kürbisse verteilt. Die Großen Drei ließen die Sternchen wissen: Der Herbst ist der Frühling des Winters und bunt Es darf gebastelt werden in der nächsten Stund` Bedient euch der gesammelten Blätter und Funde Zaubert Bilder, Figuren und Drachen, eckige und runde Wir bewundern eure Werke und lassen die Drachen steigen Sie sich hoch in die Lüfte drehen in einem bunten Reigen Voll Eifer stürzten sich die Sternchen an die Werktische. Es entstanden Kastanienmännchen und andere Figuren aus Eicheln und Kastanien. Aus den gesammelten Herbstblättern wurden wunderschöne bunte Collagen, die ebenfalls Tiere oder Blumen darstellten, gebastelt. Die Gläser wurden mit den Fundstücken befüllt und mit Teelichtern gekrönt. Die Kreationen von Cedric und Gismo waren besonders reizend. Aus der Schatztruhe wurden edle Damasttischdecken geholt, die die Rasselbande ehrfürchtig mit bunten Blattabdrücken stempelte. So ergaben sich wunderschöne und individuell bedruckte Tischdecken. Die Kürbisse wurden ausgehöhlt und lustige oder auch furchteinflößende Gesichter hineingeschnitzt. Nicko und Maunzy bekamen heimlich den Preis für das gruseligste Kürbisgesicht zugesprochen. Aber den meisten Spaß hatten die Sternchen beim Basteln der Drachen, denn sie freuten sich schon auf das Steigenlassen. Das bunte Transparentpapier bildete die Haut des Drachen, die mit Herbstblättern bedruckt oder beklebt und mit bunten Bändern geschmückt wurden. Die Bastelstunde war ratzfatz vorbei und Jojo, Merlin und Shiva klatschten in die Pfoten. Die Engel erschienen und räumten in einem Wimpernschlag die Festwiese auf, die damit zum perfekten Platz für die Drachenparty geworden war, und sorgten für die richtige Brise. Balou und Hippo hatten gemeinsam einen Lenkdrachen gefertigt, der in Kurven, Loopings, Schrauben und anderen Figuren durch die Lüfte flog. Miezi, Mulle und Jonny hatten sich zusammengetan und einen Drachen in Form eines Storchs gebastelt. Er hob und senkte sich mit dem Wind, und die Sternchen lobten die drei für diese Idee, denn ihr Drache sah wie ein echter Storch aus. Viel zu schnell verflog die Zeit, bevor die Dämmerung hereinbrach und es damit Zeit fürs Lagerfeuer am Strand war. In Windeseile rasten die Sternchen dorthin, denn die letzte Mahlzeit lag bestimmt schon wieder zwei Stunden zurück. Dieses Mal schien Jimmy am hungrigsten zu sein, denn er erreichte den Strand noch vor Pauline - eine Glanzleistung! Die Biertische waren mit den selbst bedruckten Tischtüchern gedeckt. Die Gläser mit Kastanien, Eicheln, Bucheckern und Blättern mit Teelicht dienten als Tischbeleuchtung. Die Figurenmännchen bildeten die Tischdeko. Die Sternchen waren stolz auf ihr Werk und waren sich sicher, dass das Essen heute noch besser als sonst schmecken würde. Es gab Kürbis- und Maronensuppe zum Aufwärmen und danach die Lieblingsleckereien aller Sternchen. Nachdem die Bäuchlein gefüllt waren, versammelten sich die Sternchen um das Lagerfeuer, um das sich ein äußerer Lichtkreis aus den geschnitzten Kürbissen reihte. Die Zeremonienmeister tuschelten mit Minna, die beherzt das Wort ergriff: Ein herbstlicher, wehmütiger und stiller Tag sich seinem Ende zuneigt Wir ihn in der Natur verbracht, dabei sich jeder glücklich gezeigt Das abendliche Mahl wir gemeinsam am Lagerfeuer genossen Der heutige Tag ist damit aber noch lange nicht abgeschlossen Üblicherweise das Ehrensternchen zum Familienfenster geht Den Erdenfeiertagen sei Dank ihr heute alle auf Wolken hinschwebt Und den Blick durch das Fenster auf eure Familien voll Glück erlebt In diesem Augenblick senkten sich lauter Schäfchenwolken herab und brachten die Sternchen voll Vorfreude zu ihren Familienfenstern, aus denen sie andächtig und glücklich auf ihre geliebten Menschen blicken und sich ihnen ganz nah fühlen würden.

Andachtsbild von Rosen für Momo

Eine Geschichte zu Balous 18. Geburtstag

Kommentar vom 31.10.2019

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Da ist ein Land der Lebenden und ein Land der Toten, und die Brücke zwischen ihnen ist die Liebe das einzig Bleibende, der einzige Sinn (Thornton Wilder) Liebe Momo, du warst ja selbst mitten im Geschehen von Balous 18. Geburtstagsfeier. Aber manchmal bekommt man nicht alles mit; daher hier die Zusammenfassung der Ereignisse für dich zum Nachlesen. Küsschen Drina mit Pauline und Jasper im Herzen ~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~ Der anbrechende Tag versprach aufregend zu werden, denn Balou beging seinen 18. Geburtstag. Da Balou seine ersten Lebensjahre in Frankreich verbracht hatte, hatte die Rasselbande beschlossen, diesen ganz besonderen Tag mit französischem Flair zu gestalten. Balou lag zusammengerollt mit Hippo und Susi in einer Hängematte und schlummerte selig. Natürlich waren Hippo und Susi eingeweiht in die Überraschung und hatten die Aufgabe, möglichst lange über Balous Schlaf zu wachen und ihn abzulenken. Gar nicht so einfach, denn als rasender Reporter hatte Balou immer den richtigen Riecher… Die Sternchen schafften es jedoch, sich unbemerkt aus den Hängematten zu stehlen, sich an der Waldlichtung zu versammeln und die vom Schlaf etwas rostigen Stimmbänder zu trainieren. Als Chorleiterin Luna und Dirigentin Celly mit dem Ergebnis zufrieden waren, marschierte die Rasselbande zum Schlafplatz zurück und weckte Balou: Joyeux anniversaire Joyeux anniversaire Joyeux anniversaire Joyeux anniversaire notre ami Balou (nachzuhören auf: https://www.youtube.com/watch?v=futLvLgEPvw) Balou schlug die Augen auf und blinzelte verschlafen in die Runde. Das wochenlange Üben mit Ariane, Nicko und Maunzy machte sich bezahlt, denn die Sternchen brachten ihre Glückwünsche in schönstem Schulfranzösisch vor: Je te souhaite un très bon anniversaire! Que ce jour spécial t’apporte joie et bonheur. Milles baisers. Un message tout simple, tout court mais fait d’un bien beau voeu pour que tu sois heureux en ce jour. Bon anniversaire! C’est en toute sincérité et amitié que je te souhaite un bon anniversaire. N’oublie jamais d’être heureux. Gros bisous. Mille bons souhaits pour ton jour spécial. On pense bien fort à toi. Die Glückwünsche gingen durcheinander und wurden von vielen Umarmungen und Küssen (natürlich typisch französisch drei Mal auf die Wangen!) begleitet. Gerade heute durfte das festlichste aller Getränke nicht fehlen. Just in diesem Moment kamen Bommel, Cora, Merle und Rambo mit den Bollerwagen um die Ecke. Als die weißen Planen entfernt wurden, kamen die Schlawiner Joy und Molly zum Vorschein, riefen wie aus einem Mund „surprise“ und sorgten für allgemeines Gelächter. Nele, Nina und Sena verteilten die Champagnerflöten an alle Sternchen und neben genüsslichem Schlürfen hörte man von allen Seiten die eingeübten Trinksprüche: a ta santé, tchin-tchin und a la votre. Gismo und Misiu kündigten das Frühstück für ihren Freund an: Notre ami Balou, du feierst deinen 18. Geburtstag heut Auf der Festwiese steht alles bereit, was dein Herz erfreut Wir frönen dem savoir-vivre, schlemmen wie Gott in Frankreich Das Angebot ist umfangreich und scheut gar keinen Vergleich Allons amis, das Festbuffet kann ab sofort gestürmt werden Genießt alle Köstlichkeiten und Leckereien auf Erden Die Rasselbande raste die kurze Strecke zur Festwiese (ihr könnt euch schon denken, dass Pauline die Schnellste war, selbst Jasper konnte kaum Haken mit ihr halten), um ja vor Balou anzukommen, denn alle wollten sein Gesicht beim Anblick des Platzes sehen. Und der Sprint lohnte sich, denn Balou riss vor Überraschung und Begeisterung Augen und Mund auf, als er die anlässlich seines Geburtstags umgestaltete Festwiese sah: mon dieu, der ganze Platz sah aus wie ein typisch französisches Bistro! Alle Sternchen nahmen Platz an den einzelnen Tischchen und ließen sich bereitwillig von den Engeln und Feen bedienen. Neben den üblichen Leckereien wurden heute zahlreiche französische Delikatessen kredenzt: Baguette, Käse (alle 365 Sorten!), French Toast, Crepes, Galettes, Croissants, Macarons, Tartes, Eclairs, Souffles, Quiche, Moules & Frites, Cafe au lait, Wein, Champagner, Verveine. Die Sternchen schmatzten noch lauter als sonst und mehr als einmal hörte man ein verzücktes „oh la la“ oder ein begeistertes „délicieux“. Mulle, Miezi und Jonny sagten mit französischem Akzent den weiteren Verlauf an: Unsere Bäuche sind voll von den verzehrten Leckereien Wir brauchen etwas Erholung an der Luft im Freien Lasst uns entspannt ein Nickerchen am Strand halten Danach wir Balous Geburtstag weiter Französisch gestalten Das brauchte man der Rassebande nicht zwei Mal sagen, denn jeder weiß, dass exzessives Schmausen ganz schön müde macht. Gemächlichen Schrittes begaben sich die Sternchen zum Strand, an dem Liegestühle, Hängematten und Picknickdecken zum Dösen und Ausruhen einluden. Besonders herzwärmend war es, dass sich Cedric, Fee, Gismo, Jule, Minna, Momo, Maja und Sam um das neue Rasselbandemitglied Nando scharten und ihn beim Kuscheln auf der Picknickdecke in ihre Mitte nahmen. Nach kurzer Zeit schlug Balou – vermeintlich - als erster die Augen auf, denn er hatte geträumt, er wäre am Atlantik in Frankreich. Sein Traum war so real gewesen, dass er glaubte, den ganz speziellen Geruch der Luft und des Meeres wahrzunehmen. Er blickte um sich, rieb sich die Augen und … ja, tatsächlich: der Partystrand sah aus wie Anglet an der französischen Atlantikküste! Sogar die Umrisse der Pyrenäen waren im Hintergrund vage zu erkennen. Die Rasselbande klatschte begeistert in die Pfoten, denn auch diese Überraschung, bei der die Engel natürlich kräftig nachgeholfen hatten, war gelungen. Balou ließ sich die Brise um die Ohren wehen, lief glücklich ins Wasser, genoss das Aufspritzen der Gischt an seinen Beinen, lief den Strand zuerst nach links und dann nach rechts entlang. Schnell mussten sich Jojo, Shiva und Merlin in Sicherheit bringen, denn sie fürchteten von Balou nass gespritzt zu werden. Balous Begeisterung und seine Freude waren ihm deutlich anzusehen und ließen die Herzen der Sternchen höher schlagen. Als Balou ausgiebig sein Heimatgefühl ausgekostet hatte, kehrte er zurück und fand eine weitere Überraschung vor: ein Teil des Strandes war von Dora, Lee, Pietsch und Rusty mit ihren kräftigen Pfoten fest und glatt gestampft und zum Boulodrom umgewandelt worden. In der nächsten Stunde vergnügte sich die Rasselbande beim Kugelspiel, bevor Emma, Nele, Lara und Paula den nächsten Programmpunkt verkündeten: Das Bistro verwandelt sich nun in nen Freizeitpark der besonderen Art Wir huldigen unserem Balou und mutigen Franzosen sehr smart Sie gegen die Römer ein gallisches Dorf verteidigten furchtlos Asterix, Obelix und Idefix sind ganz große Helden zweifellos Ein Sternchen, sein bester Freund und ein Hund sie sind In tiefer Freundschaft verbunden man sie kennt und find Da auch wir Freunde, Sternchen, Hase, Katze und Hund Wir erkunden den Vergnügungspark in den nächsten Stund Die Festwiese war nun dem in der Nähe von Paris befindlichen Vergnügungspark „Parc Asterix“ nachempfunden. Sechs verschiedene Achterbahnen luden die Rasselbande zum Nervenkitzel der besonderen Art ein. Aus Spaß sprachen sich die Sternchen entsprechend den Figuren des berühmten Comic gegenseitig an: Balouix, Hippnoterix, Purzelfix, Antonix, Ellix, Jimmy-Hendrix und so ähnlich und sorgten damit für zusätzliche Heiterkeit. Bevor der Rasselbande bei den rasanten Kurven schlecht werden konnte, trommelten Benny, Nelly und Axel die Sternchen zusammen und resümierten den Tag: Du warst Marikas Stütze und Begleiter auf Reisen und im Leben Folgtest vom Atlantik über Paris ihr auf allen neuen Wegen Heute hattest du kulinarisch und am Meer Heimatduft in der Nase Schlemmtest wie ein Feinschmecker, spieltest Boule mit Katz und Hase Die Wiese verwandelte sich vom Bistro in einen Vergnügungspark Es wurde gehuldigt deinen mutigen Landsleuten clever und stark Sie wie wir sind Sternchen, bester Freund und Hund Tun in zahlreichen Abenteuern ihren Zusammenhalt kund Nach ausgelassenen Stunden im wiederauferstandenen gallischen Dorf Wir uns treffen zum Abschluss des Tages am Strand, wo du hältst Hof Am Abend vor Allerheiligen zudem Halloween wird begangen Am Lagerfeuer wir löffeln Kürbissuppe und uns in den Schlaf sangen Des Nachts dich im Traum der Engel der unvergänglichen Liebe führt zum See Dort wirfst du einen Blick auf Marika, Harald und Missy ganz ohne Herzweh Der Weg zum Strand war mit ausgehöhlten Kürbissen, in denen Teelichter brannten, erleuchtet und Balou ging ihn Pfote in Pfote mit Hippo und umgeben von all seinen Regenbogenfreunden leichtfüßig und mit frohem Herzen, denn er freute sich auf den Ausflug mit dem Engel der unvergänglichen Liebe und den Blick auf seine einmalige Erdenfamilie und schon jetzt meinte er die Stimme seiner unvergessenen Marika zu hören: Mon petit Balou adoré, Je pense à toi tout le temps. Gros bisous avec tout mon amour et davantage encore Ta maîtresse qui ne t'oubliera jamais. Mein kleiner geliebter Balou, ich denke die ganze Zeit an Dich. Viele Küsse mit all meiner Liebe und mehr noch Dein Frauchen die dich niemals vergessen wird

Andachtsbild von Eine Geschichte zu Balous 18. Geburtstag

Rosen

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Unbekannt

Am 31.12.2018

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für Momo

Am 25.12.2018

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von Jasper

Am 25.12.2018

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und Pauline

Am 25.12.2018