Gedenkseite von Mulle

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Mulle

Begrenzt ist das Leben,unendlich die Erinnerung.

05.200117.04.2016

Katze [EKH]

Veröffentlicht am 26.04.2018 von Eike und Edeltraud mit Mulle tief im Herzen

Betreut von: ROSENGARTEN-Tierbestattung Filiale Bremen

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Liebe Mulle, Nun sind schon 2 Jahre vergangen,dass wir Dich über die Regenbogenbrücke gehen lassen mussten. Deine Kraft war nach schwerer Krankheit aufgebraucht und machtest uns am Morgen des 17.4. ganz klar,dass Du Dich auf den Weg in eine schmerzfreie Welt machen wirst. In unserem Arm bist Du friedlich eingeschlafen. Als wir 2004 Deine Nachbarn 2 Häuser weiter wurden, wohntest Du mit Deinem Kumpel Jonny noch als Wohnungskatze im Haus bei Deinen Besitzern. Dann kam ein Baby,die Trennung der Besitzer kurze Zeit später und im November 2006 wurdet ihr beide vor die Tür gesetzt. Bei Kälte und Schneegestöber. Nach einem Gespräch mit euren Besitzern haben wir euch beide dann übernommen. Du hast Dich mit unseren schon vorhandenen und später aufgenommenen Fellnasen bestens verstanden.Auch mit Miezi, die Dir jetzt am 28.1.18 über die Regenbogenbrücke gefolgt ist und ihr es Euch mit all den anderen Geschöpfen gut gehen lasst. Ohne Schmerzen, ohne Pein. Liebe Mulle, wir vermissen Dich sehr und sind Dir für die gemeinsamen Jahre voller Glück und Freude unendlich dankbar. Auch während Deiner Lungenkrankeit warst Du nie auf Dich allein gestellt. Wir hoffen,dass es Dir da, wo Du jetzt bist, richtig gut geht und Du mit Deinem Charme auch dort alle umgarnst. Mach's gut, liebe Mulle. Deine Mutti Eike und Oma Edeltraud

Kondolenzbuch

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Kommentare

Rosen für Mulle

Kommentar vom 19.06.2020

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Wer je so einen Freund besessen, dessen Leben ist so reich. Die sanften Augen kann man nie vergessen, ihre Treue keinem gleicht. Die Liebe, Frohsinn, Mut uns geben, in ihrem viel zu kurzen Leben. Sie wachen über uns auf Erden, und auch, wenn sie wieder Sternlein werden. (unbekannt) Liebe Eike und liebe Edeltraud, in den nächsten Wochen wird es im Regenbogenland etwas ruhiger zugehen. Da können sich unsere unvergessenen Sternchen von den aufregenden Reisen und den unzähligen Abenteuern erholen. Verbunden mit ganz lieben Wünschen für ein geruhsames Wochenende schicke ich euch auf den Gedenkseiten eurer Lieblinge die fünf letzten Geschichten. Da Miss McMulle auf ihrer Heimatinsel war, soll sie - auch wenn es chronologisch nicht ganz korrekt ist - Sams Geschichte bekommen, denn da hat es die Rasselbande zu Sammys erstem Sternchengeburtstag erneut hinverschlagen. Ich umarme euch in herzlicher Sternchen-Verbundenheit Drina mit Pauline und Jasper im Herzen ∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞ In den letzten Wochen hatten sich die Sternchen rasant bei Autorennen und relaxt am Strand vergnügt. Sie hatten sich munter durch das Schlaraffenland gewünscht und vor allem gefuttert. Das Festtagskomitee Nelly, Benny und Axel hatte beschlossen, den nächsten Anlass außerhalb des Regenbogenlandes zu begehen. Die Idee für die anstehende Reise zum ersten Sternchengeburtstag ihres lieben Freundes Sam hatte Sammys Frauchen Brigitta selbst geliefert… Jener Tag, der Sams Familie das Herz gebrochen und ihn in eine andere Welt abberufen hatte, begann mit dem schönsten Sonnenaufgang, den die Rasselbande je gesehen hatte. Sie stahlen sich heimlich und leise aus ihren Hängematten und waren versucht, Sam zu wecken, damit er dieses phantastische Naturschauspiel mit eigenen Augen sehen konnte. Immerhin war es wie ein Geschenk der Unendlichkeit an ihn. Sam schlief noch an Kaspar und Nando sowie seine beste Freundin Maja gekuschelt, die nur wenige Tage nach ihm im Regenbogenland angekommen war. Das verband die beiden Samtpfoten auf eine ganz besondere Weise und jedes Sternchen wusste, wie prägend die erste Zeit im Paradies war, damit das wunde Herz heilen konnte. Balou schrieb mit seiner flinken Feder alles haargenau auf; er war ein wahrer Meister der Worte und mit ihnen malte er ein Bild, das sich Sam später ansehen konnte. Daher ließ man den Schnippo noch schlafen. Der Chor probte hinter der Scheune und das einstudierte Lied ging ihnen harmonisch von den Lippen. Unter der Regie von Jojo, Merlin und Shiva weckten sie den selig schlummernden Sam: Liebster Sam, unser Kleini ist heute das Sternchengeburtstagskind Ein Jahr ist vergangen, seitdem dich ins Regenbogenland zog der Wind Seit 366 Tagen deine Lieben Brigitta, Jens und Dougie dich vermissen An diesem besonderen Tag sie möchten dich überschütten mit Küssen Das übernehmen herzlich gerne deine Freunde von der Rasselbande Auf der Festwiese haben ein Mahl vom Feinsten gebracht zustande An Sams Familie statt stürzten sich alle Sternchen auf den Jubilar. Maja war am schnellsten und überschüttete ihren Lieblingsfreund mit Kinn- und Köpfchenkraulis sowie Fellzauslern. Sam ließ sich das mehr als gerne gefallen, denn seine Freundin Maja fühlte sich an wie ein großer weicher Wattebausch. Geduldig standen die Freunde in der Gratulationsschlange und als die beiden ausgekuschelt hatten, wurde Sam umarmt, geknutscht und mit warmen, tröstenden Worten verwöhnt. Tief im Innersten wusste jedes Sternchen, dass es auf ewig mit seinen Liebsten verbunden war, doch besonders zum ersten Sternchengeburtstag schlichen sich Traurigkeit und Vermissen wieder verstärkt in ihre kleinen Herzen. Die Rasselbande war sich sicher, dass ihr Freund Sam bald der liebenswerte Witzbold, als den ihn seine Familie kannte, sein würde. Maja ließ es sich nicht nehmen, ihn auch noch mit Ohrkraulis zu bedenken, bevor sie ihn höchstpersönlich zu seinem Ehrenplatz an der Frühstückstafel brachte. Die Tafel war wunderschön anzusehen: auf weißen Damasttischdecken fielen die Servietten mit Einhornmuster und die magentafarbenen Blumen in unzähligen Vasen auf. Beim Hinsetzen sah Sam, dass es sich um stachlige Disteln handelte. Was hatte das zu bedeuten? Er hatte keine Zeit, dieser Frage auf den Grund zu gehen, denn schon nahten die Engel und Feen mit Servierplatten voll verführerisch duftender Leckereien. Sam witterte Pute, Thunfisch und Schabefleisch und machte sich genüsslich über die Köstlichkeiten her. In der nächsten Stunde frönten die Sternchenfreunde einem wahren Gelage, bis selbst die größten Vielfraße – es werden keine Namen genannt! – sich das pralle Bäuchlein hielten. Pauline, Jasper und Sammy traten vor Sam und verkündeten einträchtig: Deine Sternchengeburtstagstafel schmücken Disteln und Einhorn Das Fabelwesen hat ein gewundenes Horn, die Blumen viel Dorn Beide Symbole zieren das Wappen eines Landes im Norden Bei allerlei kuriosen Wettkämpfen sich dort messen Horden Es wird natürlich und interessant, bist du schon gespannt? Gemeinsam verraten wir dir: es geht heute nach SCHOTTLAND Sam blickte zunächst verwundert und dann begeistert, denn seine Brigitta und sein Jens sind große Schottlandfans. Mulles Sternchengeburtstag hatte die Rasselbande auf die Isle of Mull geführt und Sam hatte vermutet, dass damit das Reiseziel Schottland abgehakt war. Umso entzückter war er nun, dass es in den Norden Britanniens ging. Auf dieser Reise würde er sich seiner Erdenfamilie noch näher fühlen. Gerade als er sich fragte, ob die Sternchen sich wieder in die landestypischen Karos schmeißen dürften, ließen Hippo und Jimmy ihn wissen: Standesgemäß kleiden wir uns wie die Clans In der Scheune warten auf euch edle Tartans Es gab kein Halten mehr. Blitzschnell waren alle Sternchen in der Scheune verschwunden und kamen in Rekordtempo wieder heraus. Sie bildeten in ihren Kilts, Plaids, Kleidern und Hosen im typischen Karomuster ein Bild für die Götter. Abgerundet wurde der Look durch Mützen, Strümpfe, Fliegen, Krawatten und kleine Täschchen im Schottenkaro. Axel und Benny erklärten, dass heute wieder die Apparier-Meister die Sternchen zu ihrem Ziel befördern würden. Kaum hatte sich die Gesellschaft um Ariane, Fee, Miezi, Nele, Sena und Gismo versammelt, standen sie auch schon in einer atemberaubenden Landschaft aus sattem Grün. Der Reisetrupp machte sich auf eine Wanderung durch die abwechslungsreiche Hügel-, Moor- und Küstenwelt der schottischen Highlands. Auf einsamen Wegen abseits der ausgetretenen Pfade begegneten ihnen nur Berghasen und Moorschneehühner. Der letzte Aufstieg, den Biko, Bommel, Linus und Rambo anführten, eröffnete den Blick auf den endlosen Horizont und das Eilean Donan Castle, das auf einer kleinen Landzunge lag. Bei Flut war es nur durch eine steinerne Brücke zu erreichen. Prinzi berichtete, dass die Burg schon häufig als Kulisse für Filme gedient hatte, unter anderem für Braveheart und James Bond. Gismo und Maunzy staunten vor Ehrfurcht. In der Ferne konnte man die zerklüfteten Umrisse der Insel Skye erkennen. Flotter Pfote erreichten sie den nördlichsten Botanischen Garten der Welt: Inverewe Gardens wartete dank des warmen Golfstroms mit einer für diesen Breitengrad exotischen Pflanzenwelt auf. Inmitten der kargen Küstenlandschaft bezauberte dieses üppige Gartenparadies vor allem Fleckchen, Jule, Lara, Maja und Susi. Über die tektonische Verwerfung des Great Glen kamen die kleinen Highlander zum Höhepunkt ihrer Reise: das Dorf Braemar, das jährlich Schauplatz der Highland Games war. Eigentlich fanden diese erst später im Jahr statt, aber das Organisationskomitee hatte zu Ehren des Jubilars mit Hilfe des Oberengels an der Uhr gedreht. Einst mussten sich die Gefolgsleute der Clanchefs in verschiedenen kuriosen Disziplinen messen, um ihrem König die Treue zu erweisen. Die Spiele waren bereits in vollem Gange. Zunächst mischten sich die Sternchen unauffällig unters Volk und verfolgten den Wettkampf im Gewichtweit- und –hochwurf von den Sitztribünen aus. Als das Baumstammwerfen angekündigt wurde, hielt es die Rasselbande nicht mehr auf den Sitzen und sie stürmte die Arena. Wie zu Purzels Rittergeburtstag standen je nach Körpergröße unterschiedlich große und schwere Baumstämme zur Verfügung und alle stellten ihre Kraft und Geschicklichkeit unter Beweis, indem sie die Pfähle so weit wie möglich warfen. Sie hatten einen Riesenspaß dabei und wurden durch die aufspielenden Pipebands zu Höchstleistungen getrieben. Misiu ging als Champion aller Klassen hervor und verstärkte anschließend das Team um Celly, Luna, Cedric und Nicko, die im Tauziehen gegen Lina, Momo, Purzel, Rusty und Sam antraten. Emma und Paula kauten vor Spannung an ihren Krallen. Die Mannschaft von Sam trug den Sieg davon und seine Mitstreiter hoben ihn triumphierend auf ihre Schultern. Sie kamen an der königlichen Loge vorbei und Cora hätte schwören können, dass die Queen Sam majestätisch zunickte. Nächster Stopp war der Ort, an dem die Apparier-Meister Kraft für die Heimreise tanken wollten. Nelly, Axel und Benny zählten die Sternchen durch und stellten fest, dass Dora, Lemmi, Merle, Minna, Mulle, Nele und Nina fehlten. Frenetischer Applaus lenkte die Rasselbande von der Suche ab, denn ihre Neugier und die Gewissheit, dass ihren Freundinnen nichts passiert sein konnte, gewann die Oberhand. Sie folgten dem Klatschen und standen mit offenen Mäulchen da. Nicht nur hatten sie die Vermissten gefunden, nein, die kleinen Derwische waren gerade dabei, durch atemberaubende Pfotentechnik den Sieg im Highland-Tanz-Gruppenwettbewerb zu holen. Voller Glücksgefühle über das Spektakel landeten die Sternchen zur Dämmerung am Loch Ness. Mit Spannung nahmen alle am Seeufer Platz und hielten geduldig Ausschau nach dem ominösen Seeungeheuer Nessie, denn sie waren von ihrer Existenz überzeugt. Als der Mond aufging, kam Bewegung in die spiegelglatte Wasseroberfläche und – Timmi und Tom sogen hörbar den Atem ein - Nessie reckte den Kopf in die Höhe und winkte den Sternchen zu. Sie gratulierte Sam zu seinem Ehrentag und flüsterte ihm ein paar Worte ins Ohr. Anton, Elli, Molly und Joy hatten sich die ganze Zeit hinter Lee und Pietsch versteckt und wollten nun neugierig wissen, was Nessie – die gar nicht wie ein Monster aussah – Sam zugeraunt hatte. Er wiederholte ihre Worte: „Nur wer reinen Herzens ist, kann mich sehen. Denn ich bin euer geheimer Wunsch, der nur bei innerem Frieden an die Oberfläche taucht“. Die Sternchen nickten, denn das waren weise Worte. Die Engel und Feen entfachten ein gemütliches Lagerfeuer und zusammen mit Nessie verbrachten die Freunde einen leckeren und lauen Abend am Ufer des idyllischen Loch Ness. Der Mond schien auf sie herab, als ein blinkender Stern vor Sams Füße fiel. Maja nickte ihm zu und gemeinsam verschwanden die beiden für eine kleine Ewigkeit, damit Sam in Gedanken und mit ganzem Herzen in liebenden Erinnerungen an seine Brigitta schwelgen konnte. Als sein kleines Herz neue Kraft getankt hatte, schlossen sich die beiden unzertrennlichen Samtpfoten wieder ihren Freunden an. Diese erwarteten sie bereits und Felix und Jonny beschlossen den denkwürdigen Tag mit einem Gedicht: Dein erster Sternchengeburtstag führte dich ins ferne Schottland Ein Fleckchen voll wildromantischer Schönheit in grünem Gewand Ein Fabeltier und eine stachlige purpurne Blume dafür Symbole sind Stehen für Anmut, Reinheit, Wildheit - all das sich auch bei dir wiederfind Deine Zeit auf Erden war viel zu kurz und wurde heimtückisch beendet Warst Clown, mutig, immer mittendrin, hast keine Sekunde verschwendet Zeit ist eine Maßeinheit und sagt nichts aus über Liebe, Glück, Dankbarkeit Hast das Erdenleben mit deinen Liebsten genossen für alle Ewigkeit All dies wirst du immer in deinem Herzen voll Stolz und Freude tragen Wenn die Wehmut verfliegt, wird auch Brigittas Herz nicht mehr verzagen Bei diesen Worten funkelte der Stern in Sams Pfote genauso wie das Feuerwerk in seinem Herzen.

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Deine Mutti Eike und Oma Edeltraud ♥️♥️

Kommentar vom 13.06.2020

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Liebe Mullemaus, Wir möchten euch gar nicht so lange von eurer Sternchengeburtstagsfeier für den süßen Kleini Sammy abhalten ihr seid bestimmt inmitten einer tollen Überraschungsparty für den erhabenen und manchmal übermütigen Piffi. Wir möchten euch nur ganz viel Spaß und einen lustigen ersten Sternchengeburtstag vom Kleini wünschen. Liebe Mulli, unendlich viele Kraulis und Knutschis sind auf dem Weg zu dir, zu Miezi, Jonny,Felix und Lemmi. Wir vermissen euch unendlich und denken täglich an euch. Bis zum nächsten Mal, liebste Mulli-Maus und habt ein wunderschönes Wochenende in eurem wunderbaren Paradies. Deine Mutti Eike und Oma Edeltraud mit unsern vier Jungs und Kira an unserer Seite.

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Eine Rose für Mulle

Kommentar vom 07.06.2020

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Sterben ist kein ewiges getrennt werden; es gibt ein Wiedersehen an einem helleren Tag. (Michael Faulhaber) Liebe Eike, liebe Edeltraud, auf Lemmchens Seite habe ich die - bisher - neueste Geschichte von Jaspers rasanter Geburtstagsparty hinterlegt. Auf den Gedenkseiten von Mulle, Miezi, Felix und Jonny gehe ich chronologisch zurück und lasse euch wissen, wie Nelly, Nando, Kaspar und Gismo ihre (Sternchen-)Geburtstage gefeiert haben. Bei dem Tempo der Sternchen komme ich einfach nicht mehr hinterher... Bei uns regnet es heute ununterbrochen und die M&Ms schlafen den ganzen Tag vor sich hin. Ein Blick aus dem Fenster hat sie davon überzeugt, dass es heute kein Gartentag werden wird - gestern haben sie zum ersten Mal Regen aufs Fell bekommen und waren nicht amused - und machen auf ihre Art das Beste daraus. Ich drücke euch und wünsche euch jeden Tag aufs Neue die Kraft und Zuversicht, den weiteren Weg nun ohne Mulle, Miezi, Lemmi, Felix und Jonny zu gehen. Euer kleines Pfötchenteam und die Chefin Kira werden euch so trösten, wie nur ein Tier es kann. Herzliche Grüße in Sternchen-Verbundenheit von Drina und "Großcousine" Jelena mit Pauline und Jasper im Herzen ∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞ An Jojos Gedenktag waren alle am Lagerfeuer an der kleinen Lichtung eingeschlafen. Die Himmelswesen hatten alle Flügel voll zu tun, die Schlafmützen in ihre Hängematten zu befördern. Das Geburtstagskind wachte während des Fluges auf und so wurde Nelly mit Benny und Axel zum Familienfenster geflogen. Dicht bei dicht standen die drei Punkt Mitternacht beieinander und blickten sehnsüchtig zu ihrem Erdenzuhause und direkt in Brigittes Herz. Sie fühlten, dass auch ihr geliebtes Frauchen geradewegs in ihre Herzen schaute und dieses Gefühl ließ sich nicht mit Worten beschreiben, denn es war magisch. Danach war Nelly bereit, eine Mütze voll Schlaf zu nehmen, obwohl sie wie ein Flitzebogen gespannt war, was ihre Geburtstagsüberraschung anging. Nicht lange nachdem Brigittes Dreamteam in einen tiefen Schlaf gefallen war, standen die anderen Sternchen bereits auf, um den Geburtstagsvorbereitungen den letzten Schliff zu geben. Dora, Emma und Paula hatten das Zepter der Zeremonienmeister übernommen, scheuchten ihre Freunde aus den Hängematten und versammelten sie hinter der Scheune. Purzel blieb als Aufpasser bei Nelly, Benny und Axel liegen. Als Lara und Nele mit dem Gesang zufrieden waren, marschierte der Rasselbande-Chor zu Nellys Hängematte und schmetterte fröhlich: Happy Birthday, liebste Nelly, gefeiertes Geburtstagskind Du wirst heute 17 Jahr jung – wie die Zeit verrinnt! Beim leckeren Festmahl wir uns an Köstlichkeiten laben Nach dem feinen Essen eine Überraschung für dich haben Deinen Ehrentag werden wir zusammen begehen Zum Gratulieren deine Freunde schon Schlange stehen Wie aufs Stichwort stürmten die Sternchen auf Nelly zu. Benny verdrückte eine Träne, weil „seine Kleine“ jetzt schon 17 wurde. Er hatte großen Anteil an der Erziehung dieser wohlgeratenen Hundedame. Purzel lief vor lauter Aufregung rückwärts. Schon schoben sich die anderen Sternchen zu Nelly vor, küssten und herzten sie ausgiebig. Ariane und Biko führten Nelly an den Ehrenplatz an der hübsch eingedeckten Festwiese und eine Weile hörte man nur genüssliches Schmatzen. Als selbst Pauline keinen Bissen mehr runterbrachte, war klar, dass alle satt und bereit für die Überraschung waren. Nelly hielt es ohnehin nicht mehr auf ihrem Stuhl aus; sie rutschte hin und her und blickte neugierig um sich. Ihre Freunde taten so, als ob sie ihre Blicke nicht bemerkten und unterhielten sich weiter mit ihren Tischnachbarn. Wie aus dem Nichts bebte die Erde und es war Getrampel zu vernehmen, als ob eine Horde Elefanten herbeistürmte. Nelly zuckte zusammen, aber da Benny und alle anderen ganz ruhig blieben, entspannte auch sie sich wieder. Sie drehte sich in Richtung des Lärms und riss die Augen weit auf. Da näherte sich wahrhaftig eine Horde, aber es waren keine Dickhäuter, sondern Kängurus! Dora nickte den Hoppelmeistern Jasper und Sammy zu, die ankündigten: Liebste Nelly, wir nochmals aus tiefstem Herzen gratulieren An deinem 17. Geburtstag sollst du dich ganz toll amüsieren Wir haben erraten deinen geheimen Wunsch: Wellenreiten Dies klappt besonders gut in einem Land in fernen Breiten Man findet dort die schönsten weißen Strände auf der Welt Es geht nach Australien, auf der and`ren Seite vom Himmelszelt Die Kängurus werden uns in Nullkommanix dorthin bringen Denn diese Beuteltiere können wahrlich meisterhaft springen Nelly erholte sich schnell von der Überraschung und erklomm mit Axel, Benny und Purzel den Beutel eines Roten Riesenkängurus. Die Rasselbande kletterte in die Beutel der anderen Kängurus, die von der Größe eines Hasen bis zu zwei Meter reichten, und ab ging die Post. Dank der kräftigen Hinterbeine legten die Beuteltiere in großen Sätzen schnell weite Entfernungen zurück. Das Geschaukel lullte die Sternchen ein und als sie aufwachten, lagen sie an einem traumhaft weißen Sandstrand, der von Kokospalmen gesäumt war. Emma und Paula nickten Momo und Kaspar zu, die erläuterten: Willkommen auf Magnetic Island im Bundesstaat Queensland Dieser nördliche Teil Australiens bekannt für gar weißen Sand Traumhafte Strände und das Great Barrier Reef uns laden ein Zum Wellenreiten, Schwimmen, Tauchen oder nur faul zu sein Der ganz besondere Clou an diesem Strand hier ist sein Name Wir befinden uns auf Nelly Bay Beach, er heißt wie du, junge Dame Schon wieder starrte Nelly ihre Freunde ungläubig an. Lina und Pietsch erklärten, dass sich im Norden der Ostküste Australiens eine kleine Insel mit einem Strand befand, der Nellys Namen trug. Dora ergänzte, dass die beiden die Weltkarte in der Scheune so lange studiert hatten, bis ihnen diese glückliche und passende Entdeckung gelungen war. Nelly fiel den beiden dankbar um den Hals. Sie wusste gar nicht, was sie zuerst machen wollte. Eine Sandburg bauen oder gleich mit dem Wellenreiten anfangen. Plötzlich wurde ihr etwas flau im Magen, denn sie wusste ja gar nicht, wie das ging und blamieren wollte sie sich just heute nicht. Der fürsorgliche Benny hatte so etwas schon geahnt und hatte die Wassersportskanonen Cora und Gismo als persönliche Surf-Assistenten verpflichtet. Zusammen mit Misiu verschwanden die drei in einer kleinen Bucht zum Üben. Eine weitere Überraschung hatten die Zeremonienmeister mit dem Oberengel eingefädelt, hoben sich diese aber für den Nachmittag auf. Nele, Nina, Sena und Timmi stürzten sich in die Fluten und schwammen um die Wette. Das Wasser war so warm, dass es fast keine Abkühlung bot, aber gut für Knochen und Muskulatur war. Bommel und Rambo ließen sich auf Luftmatratzen liegend von der Strömung ins Meer hinaustreiben. Linus, Nicko und Maunzy blieben lieber in Strandnähe und schnorchelten begeistert von der bunten Unterwasserwelt im seichten Wasser. Sie sahen Anemonen- und Napoleonsfische sowie silberne Zackenbarsche. Nelly kam in Begleitung ihrer Freunde zurück und strahlte von einem Ohr zum anderen. Lee und Rusty schleppten einen Seesack herbei, den Nelly auspacken durfte. Zum Vorschein kamen Eimer, Schaufeln und Förmchen verschiedener Größen. Begeistert machte sich Nelly mit Cedric, Purzel und Tom daran, eine Sandburg in Form einer Ritterfestung zu bauen. Maja und Sam schnappten sich einen Eimer, in den sie mehr Wasser als Sand mischten, fischten mit den Pfoten den tropfnassen Sand heraus und ließen ihn begeistert auf den Boden klecksen. Luna grub ein Loch in den Boden, schleppte eimerweise Wasser herbei und hüpfte vergnügt mit Molly und Joy in die Matschgrube. Die Schlawiner Anton und Elli buddelten Nando in den Sand, so dass nur noch sein Kopf zu sehen war. Als ihm zu heiß wurde, befreiten ihn Jojo, Merlin und Shiva mit vereinten Kräften aus der misslichen Lage. Maja, Miezi, Mulle, Felix, Gismo und Jonny warfen und fingen artistisch eine Frisbeescheibe und liefen dabei den abgeschiedenen Strand auf und ab. Bewegung macht hungrig und so stürzten sich die Sternchen begierig auf das Picknick, zu dem die Engel und Feen riefen. Wie immer war für jeden das Lieblingsessen dabei und alle schmatzten zufrieden vor sich hin. Sie saßen zusammen und lauschten Minna, die aus dem Reiseführer vorlas und alle wissen ließ, dass Queensland auch der Sonnenschein-Staat genannt wurde und dass auf dieser Insel an 320 Tagen im Jahr die Sonne schien. Fee wollte wissen, ob es eine Erklärung für den Beinamen „magnetisch“ gab. Minna fand beim Blättern folgendes: 1770 entdeckte der britische Kapitän James Cook das Eiland. Beim Vorbeisegeln spielte der Kompass verrückt, weswegen Cook vermutete, die Insel bestehe aus magnetithaltigem Gestein. Das leuchtete den Sternchen ein. Jule las weiter vor, dass man auf 23 Stränden entspannen konnte. Alle waren sich jedoch einig, dass ein Strand, der Nellys Namen trug, einfach perfekt war. Allerdings wollten sie das Inselinnere erkunden. Über felsige Hügelketten folgten die Sternchen einem Wanderweg durch einen dichten Eukalyptuswald. Der Pfad führte an einen Aussichtspunkt, der einen tollen Panoramablick auf den höchsten Berg der Insel (Mt. Cook) und die umliegenden Buchten gewährte. Durch ausgedehnte Mangrovenwälder, in denen Kakadus pfiffen und Papageien krächzten, erreichten sie die Überreste von Verteidigungsbunkern. In den Kronen und Astgabeln der umliegenden Bäume ruhten sich Koalas aus. Sie schliefen bis zu 22 Stunden pro Tag – ein neidischer Seufzer von Jimmy brachte alle zum Lachen - und ernährten sich ausschließlich von Eukalyptus. Celly wusste, dass Koala in der Sprache der Aborigines „trinkt nicht“ bedeutet, da sie ihre gesamte Flüssigkeit über die Eukalyptusblätter aufnahmen. Susi, Balou und Hippo wollten sich gar nicht von den putzigen Beuteltieren trennen, aber es war Zeit, an den Strand zurückzukehren. Dort wartete ein Nachtischbuffet, das eindeutig Brigittes Handschrift trug. Alle griffen beherzt zu und genossen die sanfte Brise. In den aufgebauten Strandmuscheln legten sich die Sternchen für ein Verdauungsschläfchen hin. Doch bald standen weitere Aktivitäten an. Die Wasserratten wollten bei wagemutigen Steilwandtauchgängen zu Riffen und Untiefen die farbenfrohe Unterwasser- und Korallenwelt des Great Barrier Reef entdecken. Die anderen Sternchen bestiegen ein Boot mit Glasboden, durch den sie Seeanemonen, Mantarochen und Meeresschildkröten bewunderten. Nelly wurde unruhig, denn sie wollte doch mit den Wellen reiten. Als alle wieder am Strand versammelt waren, stürzte sie sich mit Cora, Merle, Gismo und Misiu ins Wasser und nutzte elegant die Dynamik der Wellen. Nelly stand sehr anmutig auf dem Brett. Ihre Freunde klatschten begeistert Beifall. Auf einmal ging ein Raunen durch die Sternchenreihen, denn ein Schwarm Delfine näherte sich der Küste. Die Delfinschule blieb bei Nelly stehen, vollführte kunstfertige Sprünge aus dem Wasser und forderte die Jubilarin auf, mit ihnen zusammen zu schwimmen. Dies war Nellys Geburtstagsgeschenk, das sie ausgiebig genoss und sich dann überschwänglich bei ihren Freunden bedankte. In der Zwischenzeit war die Dämmerung hereingebrochen und die Engel und Feen luden zu einem typischen australischen Barbie (Grillen) ein. Das musste man der stets hungrigen Rasselbande nicht zweimal sagen. Mit vollen Bäuchen legten sie sich in den Sand und starrten in den Südhimmel. Benny zeigte Nelly das Kreuz des Südens, das aus vier hellen Sternen bestand. Nelly seufzte: Axel, Benny, Brigitte und ich. In diesem Moment fiel ein kleiner Stern vor ihre Füße und sie vernahm ein Flüstern: Dein 17. Geburtstag führte dich in den Sunshine State von Down Under Schwimmen, Tauchen, Wellenreiten habt heute genossen miteinander So herrlich sonnig wie der fünfte Kontinent, ist auch dein Gemüt Alle werden fröhlich, wenn Nelly ihren Charme und Liebreiz versprüht Als Pflegehund du kamst zu Brigitte, wurdest schnell Teil der Familie Dein Ziehpapa erzog dich, wurdest von allen geliebt auf ganzer Linie Sieben Jahren mit Benny folgten noch weitere sieben glückliche Jahr Wie schnell diese wunderbare Zeit verging, bleibt für Brigitte unfassbar Was niemals wird vergehen, sind Erinnerung und Liebe für dich In Brigittes Herzen bleibst du, geliebte Nelly, unvergessen ewiglich

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Rosen

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Fur Mulle❤️M❤️

Am 25.12.2018

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Fur Mulle❤️M❤️

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