Gedenkaktion zu Weihnachten
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Pauline
Deine Schritte sind verstummt, doch die Spuren deines Lebens bleiben
Veröffentlicht am 11.08.2018 von Drina
Betreut von: sonstige Tierbestattung




Liebste kleine Pauli, am 10. August hörte dein kleines und doch so großes Herz plötzlich auf zu schlagen. Zwei Monate nach deinem 11. Geburtstag. Nie hätte ich gedacht, dass du Jaspers Tod so gut verkraftest. Du warst schon immer eine Kämpferin und so hast du dich auch ganz allmählich wieder ins Leben zurückgekämpft, nachdem mit Jasper dein Lebenspartner, dein Seelenzwilling gestorben war. Jasper war auch dein Blindenhund, seitdem im Alter von 10 Jahren deine Augen trübe und blind geworden sind. Umso erstaunlicher war, dass du ab Mai auch wieder den Garten für dich erkundet hast. Es war schön zu sehen, dass dein Kämpferherz wieder schlägt. Nun ist es gestern für immer verstummt. Der Tod kommt immer unerwartet. In deinem betagten Alter mussten wir damit rechnen und haben es nach Jaspers Tod auch getan und daher auch jeden Tag mit dir und jeden Schritt von dir genossen. Du warst fröhlich und fit, so dass uns der gestrige Herzanfall völlig unvermutet traf. Wie mit Jasper hatten wir das große Glück, bei dir zu sein, dich zu streicheln und dir tröstende Worte mit auf den Weg zu geben. Wir danken dir für dein Leben, denn du hast unseres heller gemacht. Auch wenn du die stillere von euch beiden warst, uns Menschen nicht so sehr gebraucht hast und dadurch vielleicht im Schatten von Jasper standest, wurdest du von uns genau so innig geliebt. Seitdem ich das erste Mal in deine Augen geblickt habe, war ich in dich verliebt und so ist es bis zum Schluss deines irdischen Lebens geblieben, mein kleines tapferes Mädchen. Eure Körper liegen nun ganz dicht nebeneinander im Garten - ein schattiges Plätzchen, wo ihr immer gerne ein Nickerchen gemacht habt, ist eure letzte Ruhestätte. Eure Seelen sind schon im Regenbogenland vereint. Du kannst wieder sehen und schlägst fröhlich deine Haken. Ich freue mich für euch, dass ihr wieder zusammen seid. Eines Tages werden wir uns alle wiedersehen. Solange tragen wir dich genauso wie Jasper im Herzen und werden uns an der Erinnerung an euch und eure Streiche erfreuen. Wir lächeln und weinen gleichzeitig bei der Erinnerung an dich, an euch. Kleine süße Maus, wir vermissen dich. Run free Pauline, Pauli, Paulinchen, Linchen, Paulincek, Paulinica... Deine Familie
Kondolenzbuch
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Kommentare
❤️❤️❤️
Kommentar vom 07.04.2019

Sonntags Rosen❤️❤️❤️❤️Fur Dich❤️Liebe Paulinchen❤️ Heute ich Wunsche Dir❤️Liebe Sternchen❤️Eine Super Schone Sonntag❤️mit Deine❤️Liebe❤️Jasperchen❤️und Alle Deine❤️Freunde❤️❤️❤️❤️Viell Spielen und Toben,und Viell Spas machen❤️❤️❤️ ich Kusse❤️❤️❤️❤️❤️und Streichele❤️❤️❤️❤️❤️Dich❤️Liebste❤️Paulinchen❤️Sehr Sehr Lieb❤️❤️❤️❤️ Deine❤️Klaudia mit Misiu❤️❤️❤️Ganz Tief im Herzen❤️und mit meine Misia❤️

❤️❤️❤️
Antwort vom 07.04.2019

❤️❤️❤️

Nelly und der Rest der Rasselbande
Kommentar vom 06.04.2019

Hallo, liebe Tier-Eltern, hier ist wieder Eure Nelly aus dem Regenbogenland. Eure Sternenpfötchen (sie sitzen neben mir und strahlen mit der Sonne um die Wette) und ich möchten Euch wieder teilhaben lassen an unseren Erlebnissen im Regenbogenland. Dass Benny die Idee hatte uns ein Floß zu bauen und wir uns dann auch gleich an die Arbeit machten, um seine Idee wahr werden zu lassen, habe ich Euch ja schon berichtet. Lasst Eurer Phantasie freien Lauf und begleitet uns nun in Gedanken bei unseren Erlebnissen. Wir wünschen Euch viel Spaß dabei. Unsere Floßfahrt auf dem Fluss und auch zu Land Am Samstag weckte uns die Sonne mit ihren Strahlen und rief uns lachend zu: „Auf, auf…raus aus den Betten. Ihr habt heute viel vor.“ Wir waren sofort putzmunter, aber vor Aufregung hatten wir sowieso kaum schlafen können. Benny und Misiu kamen schon angerannt und passten auf, dass wir alle vollzählig waren und unsere von Nele, Lara, Luna und Merle gebastelten Matrosenmützchen auf hatten. Wir waren aber schon alle startklar, was die beiden sehr freute, und dann ging es los. Juchhhuuu…Am Bach angekommen teilten wir uns auf. Kapitän Benny ging mit den Miezis, Jasper und Pauline über die Brücke zu ihrem Floß. Sie waren auf dem Landweg unterwegs. Auf unserem Floß war Misiu der Kapitän. Vergnügt und voller Vorfreude stürmten wir auf unser Floß und wären bald gekentert, was Misiu mit einem Kopfschütteln und Gegrummel quittierte. Wir zogen brav unsere Rettungswesten an und dann hissten Jimmy und Purzel die Fahne. Nun konnte es eigentlich losgehen. Aber was war das? Beide Flöße nahmen gar keine Fahrt auf. Da war guter Rat teuer. Benny schaute ratlos zu Misiu rüber. Aber die Rettung nahte. Der Wind, der uns schon länger heimlich schmunzelnd zusah, rief: „Ich werde euch auf der Floßfahrt mit einer leichten Brise begleiten.“ Wir waren sehr erleichtert und dankten dem Wind herzlich. Der Wind blies sanft, das Segel blähte sich auf und los ging es. Benny nahm mit seiner wertvollen Fracht ebenfalls Fahrt auf. Wir hörten die Miezis, Jasper und Pauline fröhlich lachen und laut kreischen, wenn es über Stock und Stein ging. Unser Bach wurde mit der Zeit zu einem großen, aber ruhig dahin plätschernden Fluss. Plötzlich rief Susi ganz aufgeregt: „Fische…ganz viele Fische. Uiiii…uiiii.“ Sie konnte sich vor Freude gar nicht mehr beruhigen. Dann sahen wir sie auch. Vor und neben uns sprangen Regenbogenfische aus dem Wasser und wünschten uns eine lustige Floßfahrt. Was für ein schönes Erlebnis. So farbenfreudige Fische haben wir in unserem Bach noch nie gesehen. Nachdem wir 3 Stunden unterwegs waren fragte Nelly: „Misiu, wann machen wir eine Pause? Ich habe solch einen Kohldampf.“ Lara und Luna stimmten mit ein und sangen lachend: „Wir haben Hunger, Hunger, Hunger, haben Hunger, Hunger, Hunger, haben Durst…!“ „Wir müssen so lange warten bis Benny einen schönen Anlegeplatz gefunden hat. Und außerdem ist der Proviant bei unseren Smutjes Jasper und Pauline. Hahaha...“ antwortete Misiu lachend. Nach kurzer Zeit sahen wir vor uns eine Landzunge aus dem Wasser ragen und wir hörten Bennys Rufe, dass wir dort anlegen werden. Nachdem wir an der Halbinsel ankamen, sprangen wir vom Floß und banden es mit vereinten Kräften fest, was gar nicht so einfach war. In der Zwischenzeit kam auch Benny mit seiner Mannschaft an. Wir begrüßten uns stürmisch, als wenn wir uns schon ewig nicht gesehen hätten. Wir holten die Proviantkisten vom Floß und hievten sie an einen schönen Platz. Dann überlegten wir hin und her, ob wir erst was futtern oder uns erst einmal umschauen. Unsere Neugier siegte… Also marschierten wir los und nach einer Zeit kamen wir an eine wunderschöne Blumenwiese. Als wir andächtig die vielen verschiedenen Blumen bestaunten, hörten wir leisen Gesang. Wir schauten genauer umher und sahen wie kleine Wesen um die Blumen schwirrten. Ein kleines Wesen kam freundlich auf uns zu und begrüßte uns mit den Worten: „Ich begrüße euch im Reich der Feen, Elfen, Waldwichtel und der Tiere, liebe Sternenkinder. Ich bin Aurora, die Elfenprinzessin. Nur wer reinen Herzens ist, darf diesen Ort besuchen und ihr habt reine Herzen. Schaut euch nur um.“ Und schon flog die Elfenprinzessin fort. Voller Staunen gingen wir weiter und kamen zu einer kleinen Waldlichtung. Dort setzten wir uns unter eine riesige alte Buche und hörten dem Gezwitscher der Vögel zu. Plötzlich, wir trauten unseren Augen kaum, trat aus dem Dickicht ein imposanter Hirsch mit einem goldenen Geweih heraus. Er deutete uns freundlich an, dass wir ihm folgen mögen. Angst hatten wir keine und so liefen wir hinter ihm her. Nach kurzer Zeit kamen wir an einen Ort, an dem ein uralter, riesiger Baum stand. Wir hörten leises weinen. Es kam aus einem Fuchsbau. Wir sahen uns und dann den Hirsch fragend an. Der Hirsch sprach dann endlich mit tiefer Stimme zu uns: „Liebe Sternenkinder, unsere kleine Waldfeeprinzessin ist beim spielen mit den Waldwichteln in den Fuchsbau gefallen und hat sich in den Baumwurzeln verfangen. Leider hat sie dabei ihren Zauberstab verloren und kann sich deswegen nicht selbst befreien. Vor vielen, vielen Jahren wurde dieser Baum von Kobolden verhext und seit dieser Zeit müssen die Waldbewohner immer zwei Meter Abstand von dem Baum halten. Nur die Waldfeeprinzessin hat die Macht diesen Bannkreis zu durchbrechen. Aber ihr lieben Sternenkinder seid keine Waldbewohner und deswegen kann euch auch nichts passieren. Bitte helft unserer Prinzessin.“ So ganz trauten wir der Sache nicht und einige hatten gehörigen Bammel. Nelly und Luna, die vor nichts Angst haben, näherten sich langsam dem Baum. Es passierte nichts und wir atmeten erleichtert auf. Nelly und Luna versuchten nacheinander mit ihren Pfoten an die Wurzeln zur Waldfeeprinzessin zu gelangen. Leider schlugen alle Versuche fehl. Jasper und Pauline flüsterten miteinander, klatschen sich mit den Pfötchen ab, grinsten über alle Backen und Jasper sagte zu uns: „Wir haben die Lösung! Wir gehen in den Fuchsbau und buddeln den Gang bis zu der Baumwurzel frei. Wozu sind wir denn Kaninchen.“ Wir wünschten ihnen Glück und dann machten sich die beiden an die Arbeit. Nach ein paar Minuten kam Pauline total verdreckt, aber fröhlich aus dem Fuchsbau. „Wir haben es geschafft. Den Rest erledigt Jasper“ rief sie. Dann kam auch Jasper aus dem Fuchsbau und auf seinem Rücken saß die kleine Waldfeeprinzessin. Die süße Prinzessin war sehr erschöpft aber glücklich. Als sie sich erholt hatte, sagte sie zu uns: „Ich danke euch von Herzen für eure tatkräftige Hilfe. Ich bin übrigens die Waldfeeprinzessin und heiße Anniki. Ihr habt bestimmt die vielen blühenden Beerensträucher am Wegesrand gesehen. Zu diesem Anlass feiern wir heute, wie jedes Jahr, ein Blütenfest und dazu möchte ich euch einladen. Ich fliege schon einmal zu der Blumenwiese vor. Kommt bitte bald nach.“ Wir waren froh, dass das Abenteuer gut ausgegangen war und wollten uns schon zur Blumenwiese aufmachen, als sich die kleine Joy mit Tränen in den Augen zu Wort meldete. „Die arme Prinzessin hat jetzt gar keinen Zauberstab mehr. Das ist so traurig.“ Jojo und Minna nahmen Joy in die Arme und versuchten, sie zu trösten. Merle überlegt kurz und ging dann mit uns zu dem Fuchsbau. „Wir nehmen jetzt alle den Duft von Anniki auf und machen uns mit unseren Nasen auf die Suche nach ihrem Zauberstab.“ Gesagt – getan. Merle teilte uns in verschiedenen Gruppen auf und dann ging die Suche los. In dem dichten Gestrüpp was zu finden, stellte sich als sehr schwierig heraus. Aber aufgeben war ja keine Option für uns Sternenkinder. Endlich…Jubelschreie von Purzel, Jimmy, der kleinen Nele, Hippo, Balou und Susi. Die Kleinen hatten den Stab gefunden. Sie kamen ganz stolz mit einem blauen, glitzernden Stab angelaufen. Nachdem sie ganz doll gelobt wurden, machten wir uns auf den Weg zur Blumenwiese. Aber vorher übergab Purzel den Stab an Jasper und Pauline weiter. Ihnen war es zu verdanken, dass die Waldfeeprinzessin befreit werden konnte und deswegen sollten sie den Stab auch später der Prinzessin überreichen. Die beiden hatten Freudentränen in den Augen und nahmen den Stab stolz in ihre Obhut. Nun traten wir endlich den Weg zur Blumenwiese an. Dort wurden wir schon freudig erwartet. Als Jasper und Pauline mit klopfenden Herzen der Waldfeeprinzessin den Zauberstab überreichten, brach Jubel aus. Die Elfen, Feen, Waldwichtel und die Tiere verneigten sich vor uns, was uns sehr, sehr verlegen machte. Die Waldfeeprinzessin Anniki bat dann um Ruhe und hielt eine kurze Ansprache: „Liebe Sternenkinder, liebe Freunde. Heute ist unser jährliches Blütenfest. Das wollen wir fröhlich feiern und singen, tanzen, lachen, uns freuen und einfach nur glücklich sein. Ohne euch, liebe Sternenkinder, hätte es dieses Jahr kein fröhliches Fest gegeben. Wir alle danken euch für eure großartige Hilfe. Genug geredet, jetzt wollen wir mit der Feier beginnen.“ Sie ließ ihre glockengleiche Stimme ertönen und sang ein wunderschönes Lied über Freundschaft, Liebe und Vertrauen. Danach konnte das Fest beginnen. Die Waldwichtel überreichten kleine Kelche mit Nektar und wir prosteten uns zu. Alle begannen zu tanzen, aber wir hielten uns zurück. Bis die Elfenprinzessin Aurora uns bat, ihnen etwas vorzutanzen. Es begannen Jasper und Pauline. Sie führten ausgelassen ihren Hakentanz vor. Danach führten die Samtpfötchen ganz grazil ihr Ballett „Schwanensee“ auf und schließlich kamen wir Wauwaus dran. Wir tanzten dieses mal Hip Hop. Hihi…Jeder von uns bekam reichlich Applaus. Wir feierten bis spät in die Nacht. Drei Tage blieben wir auf der Insel und lernten alle Bewohner näher kennen. An unserem letzten Tag haben wir als Dank für die Gastfreundschaft die Feen, Elfen, Wichtel und Tiere zu uns eingeladen und unseren restlichen Proviant mit ihnen geteilt. Außerdem hatten wir frühmorgens noch Beeren, Wurzeln und andere essbaren Dinge gesammelt, damit für jeden etwas zum futtern da war. Nach dem letzten fröhlichen Beisammensein verabschiedeten wir uns von unseren neuen Freunden mit einem lachenden und einem weinenden Auge und versprachen ihnen, zum Sommerfest wieder zu kommen. Nachdem unsere Sachen auf den Flößen verstaut waren, riefen wir den Wind und baten ihn um seine Unterstützung und dann machten wir uns auf den Heimweg. Ohne Zwischenfälle kamen wir spät abends an unserem Wohnort an und gingen gleich in die Heia…müde, geschafft, aber sehr glücklich… Die nächsten Tage Am nächsten Tag schliefen wir erst einmal aus und trafen uns zum Frühstück unten am Bach. Wir quatschten über unsere Floßfahrt und unsere Erlebnisse und nahmen uns ganz fest vor, diesen Ausflug bald zu wiederholen. Wir chillten den ganzen Tag und wollten eigentlich früh schlafen gehen, aber dann – wir konnten es kaum glauben - kam der Engel, den wir Weihnachten schon kennengelernt hatten und uns die Muffe ging, weil er so streng geschaut hatte, und brachte uns eine große Schüssel mit leckeren Plätzchen. Nelly wollte schon vorlaut eine Frage stellen, aber Benny trat ihr ganz schnell auf ein Pfötchen. Purzel, der das mitbekam, konnte sich das Lachen nicht verkneifen und prustete los. Sein Lachen war ansteckend und so stimmten wir alle in sein Lachen mit ein. Der Engel wurde auf einmal ganz sanft, lächelte sogar, und sagte zu uns: „Liebe Sternenkinder, der Wind hat uns von eurem Abenteuer erzählt und die Plätzchen, die die Engel für euch gebacken haben, sind ein Dankeschön, weil ihr das Regenbogenland mit liebevollen, guten Herzen vertreten habt. Wir sind alle stolz auf euch. Lasst es euch gut schmecken!“ Dann flog er davon. Wau…was für ein Ding. Damit hatten wir wirklich nicht gerechnet. Es wurde eine lange Nacht, denn die Plätzchen mussten wir noch alle verputzen. Hihi… Der nächste Morgen fing schon lustig an, denn Benny und Misiu hatten wieder was Neues ausgeheckt. Sie überfielen uns mit ihrer Idee, einige Hängematten zu bauen. Sie sollen dann an unseren Lieblingsplätzen aufgestellt werden. Am Bachufer und bei den alten Buchen. Wir waren begeistert von der Idee und machten uns gleich an die Arbeit. Nach 2 Tagen waren wir endlich fertig und prüften sofort die Belastbarkeit der Hängematten. Luna sprang mutig als erste auf eine Hängematte und fiel zu unserer Belustigung auf der anderen Seite gleich wieder runter. Wir haben uns von Lachen gekugelt. Aber uns anderen Wauwaus ging es auch nicht besser, zum Spaß von Luna. Nur die Samtpfötchen schafften es sofort und machten es sich in den Hängematten gemütlich. Sie sahen uns lächelnd und ein klein wenig hoheitsvoll bei unseren weiteren Versuchen zu. Aber dann war es endlich geschafft, wir hatten den Trick raus… Ostervorbereitungen Purzel und Nelly übten an einem Nachmittag sich geräuschlos anzuschleichen. Sie robbten sich an Jasper und Pauline heran, die hinter einem Busch saßen und plauderten. Sie hörten wie sie über Ostern sprachen und dass sie dieses Jahr die Ostereier verstecken werden. Plötzlich hob Pauline ihren Kopf und begann zu schnüffeln. Ob sie den Geruch von Purzel und Nelly in der Nase hatte? Schnell machten sich die beiden geräuschlos auf den Rückweg. Puuhh…das war knapp. Abends riefen Jasper und Pauline uns alle herbei und sagten uns, dass sie ab jetzt für die Verstecke der Osternester zuständig wären und erklärten es zur Chefsache. Wir klatschten Beifall, aber dann meinte Jasper mit einem Augenzwinkern: „Denkt aber nicht, dass wir es euch so einfach machen werden.“ Dabei schaute er seine Pauline vielsagend an. „Aber beim Bemalen der Ostereier dürfen wir doch helfen?“, fragte Gismo. „Natürlich. Das machen wir gemeinsam“, antwortete Pauline fröhlich. Dann hoppelten die beiden in ihr Bettchen. Am nächsten Tag hatten wir es uns in den Hängematten gemütlich gemacht. Was war das? Wir hörten eine Fanfare und Gegackere…wir sprangen aus unseren Hängematten und schauten in die Ferne. Wir sahen von weitem Hühner, die einen kleinen Wagen zogen, der randvoll mit Eiern war. Sie wurden von ihren Küken begleitet, die lustig anzuschauen waren. Allen voran ging ein stolzer Hahn der mit seiner Fanfare die Ankunft ankündigte. Die Hühner sangen ein Lied: „Klingelingeling Klingelingeling hier kommen die Eier an. Klingelingeling Klingelingeling kommt alle an den Wagen ran.“ Das ließen wir uns nicht zweimal sagen und liefen zu den Hühnern hin. Wir begrüßten sie freudig und der Hahn sagte uns, dass Jasper und Pauline die Eier bestellt hatten. Wir luden das Federvieh zum einem kleinen Snack ein. Die Küken wuselten um uns herum und pickten ausgelassen an unseren Pfötchen. Das war ganz schön anstrengend und wir waren froh, als die Schar wieder von dannen zog. Der Hahn bat uns noch, die Eier für die Osternester vor Ostern auf dem Hühnerhof selbst abzuholen. Das versprachen wir ihm. Nun machten wir uns daran, die Eier auszublasen. Oooh, ooh, ooh…so schwer hatten wir es uns nicht vorgestellt. Am Anfang ging so einiges kaputt und wir hatten mehr Eigelb im Fell als in den Schüsseln. Wie gut, dass die Hühner so viele Eier gebracht hatten… Wir machten dann einfach die Löcher in den Eiern größer und dann klappte es. Nachdem wir mit unserer Arbeit fertig waren, hatten alle einen hochroten Kopf und unser Fell war mit gelben Klecksen übersät. Schnell machten wir uns auf den Weg zu unserem Bach und wuschen uns. Dann ging es in die Heia… Am folgenden Tag bemalten wir die Eier mit bunten Farben und Susi quiekte „mein Ei sieht so bunt aus wie ein Regenbogenfisch“ „genau wie du, haha“, riefen Balou und Hippo. Wir hatten unseren Spaß. Nachdem die Farbe auf den Eiern getrocknet war haben die Samtpfoten sie an die Zweige eines Baumes gehängt. Fertig war unser schöner Osterbaum. Wir fassten uns an unsere Pfötchen, tanzten um den Baum und sagen dazu: Has, Has, Osterhas, Wir möchten nicht mehr warten. Der Krokus und das Tausendschön, Vergissmeinnicht und Tulpe steh'n Schon lang' in unser'm Garten. Has, Has, Osterhas, Mit deinen bunten Eiern! Der Star lugt aus dem Kasten raus. Blühkätzchen sitzen um sein Haus. Wann kannst du Frühling feiern? Has, Has, Osterhas, Ich wünsche mir das Beste: Ein großes Ei, ein kleines Ei, Dazu ein lustig Didldumdei. Und alles in dem Neste. FORTSETZUNG FOLGT

Uschi mit Seelenkatzen jojo und merlin
Kommentar vom 06.04.2019

Liebe zauberhafte Pauline, du hast es schon gehört: Mein Freund Shiva hat heute Geburtstag. Er wird 13 Jahre alt. Ein großer Teil des Tages gehörte heute meinem kleinen Schatz. Ein großes Dankeschön an dich und die anderen Sternchenpfötchen für das schöne Geburtstagsständchen. Vielleicht meldet sich Shiva noch in den nächsten Tagen selbst bei Euch. Bestimmt fiel dir inzwischen der kleine Elli auf. Jaja, es gibt tatsächlich sooo kleine Wauzis , kaum größer als Du und Jasper - und mal gerade 1,8 kg schwer. Vielleicht findet ihr da eine ganz lieben kleinen Freund. Ich wünsche dir ein fröhliches und spannendes Wochenende mit allen deinen alten undganz neuen Freunden. Für den nächsten Ausflug oder die nächste Party schicke ich euch noch schnell einen Sack voller Leckerchen für alle mit. Bis bald liebe Pauline Uschi Was wir mit Dir verloren, versteht so mancher nicht, nur die, die wirklich lieben, wissen, wo von man spricht Liebe Drina, möglicherweise versteht Shiva gerade etwas verkehrt und hält sich für den Osterhasen. Jedenfalls konnte ich bisher keine gut versteckten Fellballen finden. Das beunruhigt mich etwas. Gestern hat er mich auch so sehr erschreckt, dass ich sogar eine TKin zur Hilfe rief. So richtig gut ging es Shiva schon früh morgens nicht. Am späten Vormittag war er verschwunden - einfach nicht zu finden. Auch nicht in den Ecken des Kellers, in die er sich manchmal zurückzieht, wenn es ihm nicht gut geht. Da ich kurz vorher am Briefkasten war, bekam ich Panik und obwohl es eigentlich völlig ausgeschlossen war, hatte ich die Vorstellung, er könnt unbemerkt rausgelaufen sein. In der TK zeigte er, dass er ganz im dunklen in einer engen "Höhle" sitzt, aber nicht draußen. Das war schon mal beruhigend. Schließlich fand ich ihn im Schrank ganz hinten und versteckt hinter langen Röcken - und offensichtlich immer noch mit Bauchweh. Zwei Stunden später kam seine Doktorin und sie konnte ihm gut helfen. Liebe Drina, Shivi bedankt sich für deine lieben Geburtstagsglückwünsche. Bestimmt meldet er sich selbst nocheinmal bei dir. Er schläft nur gerade - war doch etwas anstrengend heute. Gemeinsam wünschen wir dir einen schönen Abend, eine gute Nacht und einen schönen und sonnigen Sonntag. Herzliche Grüße und eine dankbare Umarmung Uschi und Shiva

Rosen

❤️365❤️
Am 08.08.2025

❤️364❤️
Am 01.08.2025

❤️363❤️
Am 25.07.2025

❤️362❤️
Am 18.07.2025